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AutorenbildRoman Welzk

"Meine Anfängerfehler in der Schweiz: Was ich am Anfang falsch gemacht habe"

Aktualisiert: 27. Nov. 2023



In diesem Artikel spreche ich darüber, welche Anfängerfehler ich in der Schweiz gemacht habe, damit du sie vermeiden und ohne Stolpersteine in deinem neuen Leben starten kannst. Es ist mir ein Anliegen, meine Erfahrungen zu teilen, um dir den Einstieg in die Schweiz zu erleichtern.





Erfolgreiche Integration in der Schweiz:

  • Ankunft in der Schweiz: Als ich in die Schweiz kam, brachte ich eine Menge Selbstbewusstsein mit. Dies wurde durch meine sportliche Vergangenheit und meinen Beruf als Physiotherapeut geprägt, bei dem ich oft direkten Kontakt zu Menschen hatte. In der Schweiz fiel mir auf, dass die Kommunikation einen ganz anderen Stil hat. Hier wird viel Wert auf Höflichkeit und Small Talk gelegt. Als Deutscher ist man oft direkter und schneller auf den Punkt. Dies führte anfangs zu Missverständnissen.

  • Die Bedeutung von Small Talk: In der Schweiz wird viel Wert auf Small Talk gelegt. Gespräche beginnen oft mit allgemeinen Fragen, wie es einem geht oder wie der Tag war, bevor man zu geschäftlichen oder persönlichen Themen übergeht. Anfangs fand ich das befremdlich, aber ich habe schnell gelernt, wie wichtig diese soziale Interaktion ist.

  • Das Zauberwort "Also": Ein kleines Wort, das einen großen Unterschied macht. In der Schweiz wird oft das Wort "Also" verwendet, um eine Unterhaltung zu beenden. Wenn du also in einem Gespräch nicht ewig herumreden möchtest, kannst du "Also" nutzen, um das Gespräch höflich abzuschließen.


Einkaufen in der Schweiz:

  • Lebensmittelpreise: Vor der Inflation war es üblich, in Deutschland einzukaufen, da Lebensmittel dort günstiger waren. Mittlerweile sind die Preise in der Schweiz in vielen Fällen niedriger. Ich war kürzlich in Deutschland einkaufen und war schockiert über die gestiegenen Preise.

  • Alternative Einkaufsmöglichkeiten: Vintage- und Secondhand-Kleidung sowie lokale Märkte können eine kostengünstige Alternative zum Einkaufen sein. Die Schweiz bietet viele solcher Möglichkeiten.




Das Thema Pendeln:

  • Pendeln in der Schweiz: Das Pendeln ist in der Schweiz weit verbreitet, insbesondere zwischen den Städten. Züge sind oft überfüllt, und viele Menschen pendeln täglich lange Strecken. Der Platz in den Zügen ist begrenzt, und die Städte können nicht beliebig wachsen. Überfüllte Straßen sind nach der Arbeit keine Seltenheit.

  • Wohnortwahl: Du kannst das Pendeln reduzieren, indem du deinen Wohnort in der Nähe deines Arbeitsplatzes wählst. Die Miete mag höher sein, aber die Einsparungen an Zeit und Stress können dies ausgleichen.


Zurückhaltung in Gesprächen:

  • Die Kunst des Zuhörens: In der Schweiz ist es oft besser, mehr Fragen zu stellen und weniger von sich selbst zu erzählen. Schweizer sind oft zurückhaltend und hören lieber zu, bevor sie sich öffnen. Wenn du in Gesprächen mehr auf die Person gegenüber eingehst, kannst du tiefergehende Unterhaltungen führen.


Fazit:


Die Schweiz bietet großartige Chancen, aber es ist wichtig, sich auf die kulturellen Unterschiede und sozialen Konventionen vorzubereiten. Indem du diese Anfängerfehler vermeidest, kannst du dein Leben in der Schweiz noch mehr genießen und erfolgreich integriert sein. Denk daran, dass die kleinen Dinge wie Small Talk und die richtige Zurückhaltung in Gesprächen den Unterschied machen können. Und vergiss nicht, "Also" zu nutzen, um höflich aus Gesprächen auszusteigen. Viel Erfolg bei deinem Abenteuer in der Schweiz! Ciao ciao.

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