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Säule 3a Gebührenvergleich Schweiz: Finde die günstigste Vorsorgelösung

Die Säule 3a ist ein wichtiger Bestandteil der privaten Altersvorsorge in der Schweiz. Sie ergänzt die staatliche AHV (1. Säule) und die berufliche Vorsorge (2. Säule) und bietet steuerliche Vorteile. Gerade beim Vergleich von Anbietern spielen die Gebühren eine entscheidende Rolle, denn hohe Verwaltungskosten können die Rendite über die Jahre erheblich schmälern. In diesem Artikel zeige ich dir, wie die Gebühren in der Säule 3a strukturiert sind, welche Anbieter die besten Konditionen bieten und wie du die richtige Lösung für dich findest.



1. Säule 3a in der Schweiz: Ein Überblick


Die Säule 3a ist eine freiwillige private Altersvorsorge, bei der Einzahlungen steuerlich absetzbar sind. Für Angestellte beträgt der maximale Beitrag 2025 CHF 7’056 pro Jahr, für Selbstständige bis zu 20 % des Nettoeinkommens (maximal CHF 35’280). Das Ziel ist, die finanzielle Absicherung im Alter zu stärken.


Vorteile der Säule 3a:


  • Steuerliche Absetzbarkeit der Einzahlungen

  • Kapitalaufbau für die Altersvorsorge

  • Flexibilität bei der Anlagestrategie


2. Gebühren in der Säule 3a


Die Gebühren der Säule 3a setzen sich in der Regel aus folgenden Komponenten zusammen:


  • Verwaltungsgebühren: Monatliche oder jährliche Kosten für die Kontoführung

  • Depotgebühren: Für Wertpapierkonten, falls du in Fonds, ETFs oder Aktien investierst

  • Produktkosten: Managementgebühren von Fonds oder ETFs, in die die Säule 3a investiert

  • Transaktionskosten: Beim Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen oder Wertpapieren


Hohe Gebühren können die Rendite über Jahrzehnte deutlich reduzieren. Ein Vergleich der Anbieter lohnt sich daher unbedingt.


3. Säule 3a Gebührenvergleich 2025


Im Folgenden siehst du eine Übersicht einiger beliebter Anbieter in der Schweiz mit typischen Gebührenstrukturen:

Anbieter

Verwaltungsgebühr pro Jahr

Depotgebühr

Produktkosten (TER)

Besonderheiten

PostFinance 3a Konto

0.5 % (mind. CHF 50)

CHF 0

0.5 – 1 %

Klassisches Bankkonto, keine Fondswahl

UBS 3a Fonds

CHF 50

CHF 0

0.8 – 1.2 %

Professionelle Fondsverwaltung

CHF 0

CHF 0

0.15 – 0.45 %

ETF-basiert, digitale Plattform

CHF 0

CHF 0

0.1 – 0.4 %

Robo-Advisor, niedrige Kosten

Zürcher Kantonalbank 3a Fonds

CHF 75

CHF 0

0.6 – 1.0 %

Breite Fondsauswahl


Hinweis: Die Produktkosten (TER) werden direkt vom Fondsvermögen abgezogen und wirken sich auf die Netto-Rendite aus.


4. Klassisches Konto vs. ETF-/Fonds-Lösung


Klassisches Säule 3a Konto


  • Sicher, aber niedrige Rendite

  • Geeignet für konservative Anleger

  • Verwaltungsgebühren liegen bei 0.5–1 %


Fonds-/ETF-basiertes Säule 3a Konto


  • Höhere Renditechancen, aber auch leicht höheres Risiko

  • Verwaltungskosten deutlich niedriger (0.1–0.45 % bei digitalen Anbietern)

  • Flexibilität bei Anlagestrategie und Risiko


5. Tipps zur Auswahl der richtigen Säule 3a


  1. Kosten vergleichen: Prüfe Verwaltung, Depot und TER, um die Netto-Rendite zu maximieren.

  2. Anlageprofil festlegen: Konservativ, ausgewogen oder wachstumsorientiert?

  3. Flexibilität prüfen: Kannst du Einzahlungen anpassen oder Fonds wechseln?

  4. Digitale Anbieter nutzen: Plattformen wie VIAC oder Selma Finance bieten oft niedrigere Gebühren und transparente Übersicht.


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6. Praktische Beispielrechnung


Angenommen, du zahlst CHF 5’000 pro Jahr in die Säule 3a ein, über 20 Jahre:


Anbieter

Durchschnittliche Kosten p.a.

Endkapital nach 20 Jahren (Rendite 4%)

PostFinance

0.5 % / CHF 50

CHF 137’000

UBS

1 %

CHF 132’000

0.2 %

CHF 144’000

0.15 %

CHF 145’000


Ergebnis: Anbieter mit niedrigen Gebühren (wie VIAC oder Selma) erhöhen die Netto-Rendite deutlich, selbst bei identischer Anlagestrategie.


7. Fazit


Die Säule 3a ist ein zentrales Werkzeug für deine private Altersvorsorge in der Schweiz. Durch die Wahl eines kostengünstigen, ETF-basierten Anbieters kannst du über Jahrzehnte eine deutlich höhere Rendite erzielen als bei klassischen Bankkonten.


Wichtige Punkte für dich:


  • Achte auf Verwaltungsgebühren, Depotgebühren und TER.

  • ETF-basierte Lösungen bieten die besten Chancen für langfristigen Kapitalaufbau.

  • Digitale Anbieter wie VIAC oder Selma Finance punkten durch niedrige Kosten und einfache Bedienung.


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