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  • Yuh App im Test: Das kostenlose Schweizer Konto zum Sparen, Investieren und Bezahlen

    Immer mehr Menschen suchen nach einer günstigen und unkomplizierten Möglichkeit, in der Schweiz ein Konto zu eröffnen – am besten schon vor dem Umzug . Die Yuh App  bietet genau das: Ein digitales Finanzprodukt, das Konto, Sparen, Investieren und Vorsorge  in einer App vereint. Entwickelt wurde Yuh von zwei Schwergewichten der Schweizer Finanzwelt: PostFinance  und Swissquote . In diesem Artikel erfährst du, was Yuh bietet, wo die Stärken und Schwächen liegen und warum sich ein Konto besonders für Menschen lohnt, die neu in der Schweiz sind. Was ist Yuh? Yuh ist ein moderner Schweizer Neobroker und App-Banking-Dienst , der sich besonders an junge, digitale und preissensible Nutzer richtet. Die App kombiniert ein kostenloses Schweizer Bankkonto mit Investmentfunktionen, Sparzielen und der dritten Säule (Säule 3a) . Hinter Yuh stehen die etablierten Partner PostFinance und Swissquote , was zusätzliche Sicherheit und Vertrauen schafft. Für wen ist Yuh besonders interessant? Yuh eignet sich besonders für: Berufseinsteiger in der Schweiz Zuziehende aus Deutschland , die bereits vor dem Umzug ein Schweizer Konto benötigen Studenten und junge Erwachsene , die ein kostenloses und einfaches Konto suchen Finanzminimalisten , die Banking, Sparen und Investieren in einer App bündeln wollen Ein großer Vorteil: Du kannst Yuh auch aus Deutschland eröffnen , bevor du in die Schweiz ziehst – perfekt für die erste Miete, Kaution oder erste Überweisungen. Die wichtigsten Funktionen von Yuh im Überblick Kostenloses Schweizer Konto Schweizer IBAN Keine Kontoführungsgebühren Kostenlose Mastercard Debitkarte Ein kostenloser Bargeldbezug pro Woche in der Schweiz Yuh bietet ein echtes Schweizer Konto, das sich auch für alltägliche Ausgaben eignet. Wer mehr Bargeldbezüge benötigt oder ins Ausland reist, sollte beachten: Bargeldbezug im Ausland kostet CHF 4.90 , der Währungswechsel 0.95 % . Investieren in Aktien, ETFs und Kryptowährungen Investieren ab CHF 25 0.5 % Gebühren  für Aktien und ETFs 1.0 % Gebühren  für Kryptowährungen Sechs ETFs sind für kostenlose Sparpläne  freigeschaltet Auch wenn die Auswahl an Titeln begrenzt ist, eignet sich Yuh hervorragend für Investment-Anfänger . Wer ein umfangreicheres Portfolio verwalten möchte, sollte auf Anbieter wie Swissquote oder Interactive Brokers ausweichen. Säule 3a direkt in der App Verwaltungsgebühr: 0.50 % Investment in nachhaltige 3a-Fonds möglich Vollständig digital verwaltbar Vergleicht man die 3a-Angebote, schneiden andere Anbieter wie VIAC (0.43 %)  oder frankly (0.44 %)  minimal besser ab – allerdings bietet Yuh eine integrierte Lösung in der App. Sicherheit und Nutzererfahrung Da Yuh von PostFinance und Swissquote  betrieben wird, unterliegt die App den strengen Schweizer Vorschriften. Die Einlagensicherung  gilt wie bei allen Schweizer Banken bis CHF 100’000. Die App selbst ist intuitiv gestaltet, reduziert auf das Wesentliche und ideal für mobile Nutzung. Kontoeröffnung, Investieren, Sparpläne – alles ist mit wenigen Klicks möglich. Für fortgeschrittene Anleger fehlt jedoch ein umfangreiches Analyse- oder Chart-Tool. Gebührenstruktur: Wo verdient Yuh? Yuh setzt auf maximale Transparenz bei den Gebühren . Das ist auch ein zentraler Marketingpunkt der App: Kontoführung : Kostenlos Karte und Zahlungen : Kostenlos Aktien/ETFs : 0.5 % pro Kauf/Verkauf Krypto : 1.0 % pro Transaktion 3a-Konto : 0.5 % Verwaltungsgebühr Bargeldbezug im Ausland : CHF 4.90 Währungsumrechnung : 0.95 % SEPA-Überweisungen in Fremdwährungen : CHF 4 Insgesamt bietet Yuh ein extrem günstiges Komplettpaket  – vor allem, wenn man Banking und Investieren in einer App bündeln will. Swissqoins: Der Community-Coin von Yuh Eine Besonderheit ist der sogenannte Swissqoin , den du bei bestimmten Aktionen erhältst – etwa durch die Nutzung eines Referral-Codes oder als Cashback. Yuh investiert einen Teil der Gewinne selbst in diesen Coin. Nutzer profitieren somit direkt am Wachstum der App. Swissqoins können gesammelt und später gegen Aktien oder ETF-Anteile getauscht werden. Ein interessantes Konzept, das die Community-Bindung stärkt. Mit meinem Bonuscode: afgey5 erhältst du 250 Swisscoins (ca. 10 CHF) Persönliches Fazit: Ideal als Zweitkonto oder für Einsteiger Die Yuh App ist für viele ein perfekter Einstieg in das Schweizer Bankwesen. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, das Konto schon aus dem Ausland zu eröffnen  – ein klarer Vorteil für Zuziehende aus Deutschland. Als Zweitkonto oder Einstiegskonto  ist Yuh ideal. Wer größere Beträge anlegen möchte oder ein umfangreiches Depot benötigt, sollte sich allerdings bei Anbietern wie PostFinance oder Swissquote umsehen. Denn dort sind die Handelsgebühren bei hohen Volumina  deutlich günstiger. Die größte Schwäche von Yuh ist derzeit der Kundenservice . Es kann vorkommen, dass man länger auf eine Antwort warten muss – besonders bei komplexeren Anliegen. Das ist für kleinere Summen akzeptabel, bei größeren Beträgen allerdings ein echtes Risiko. Vorteile der Yuh App Kostenloses Schweizer Konto mit IBAN Eröffnung auch aus Deutschland möglich Intuitive App für Banking, Sparen und Investieren Transparente Gebührenstruktur 3a-Konto direkt integriert Cashback in Swissqoins - 250 Stück mit meinem Bonuscode: afgey5 Sechs kostenlose ETF-Sparpläne Nachteile der Yuh App Begrenzte Auswahl an Aktien und ETFs Gebühren bei höheren Investmentbeträgen relativ hoch Kundenservice mit Verbesserungspotenzial Kein Zugang zu globalen Börsen wie bei Swissquote Fazit: Lohnt sich Yuh 2025? Für Einsteiger, Zuziehende aus Deutschland und Menschen, die in der Schweiz ein günstiges und einfaches Finanzkonto mit Investmentmöglichkeiten suchen, ist Yuh eine klare Empfehlung. Die App überzeugt durch ihre Benutzerfreundlichkeit, die Kombination aus Banking und Investieren sowie durch ihre transparente Preisstruktur. Wer mit kleinen Beträgen sparen und investieren möchte, findet in Yuh einen attraktiven Allrounder . Hinweis : Wenn du ein Konto bei Yuh eröffnen willst, nutze gerne einen Empfehlungslink oder Bonuscode: afgey5 – damit sicherst du dir kostenlose 250 Swissqoins  und unterstützt gleichzeitig die Community. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Finanzierungsmöglichkeiten für Immobilien in der Schweiz: Was Ausländer wissen müssen

    Zum Onlinekurs gehts hier. Wer als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, steht früher oder später vor der Frage: Wie kann ich eine Hypothek bekommen und welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Gerade für Personen ohne Schweizer Pass gelten besondere Regeln und Voraussetzungen, insbesondere bei der Aufnahme einer Hypothek. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt, sondern auch, wie wir dir mit unserer Hypothekarberatung für Ausländer  konkret weiterhelfen können – und welche Informationen wir dafür von dir benötigen. Immobilienfinanzierung für Ausländer in der Schweiz: Die Grundlagen In der Schweiz ist der Erwerb von Immobilien durch Ausländer grundsätzlich möglich, allerdings mit Einschränkungen: Bürger aus der EU und EFTA (z. B. Deutschland, Österreich) mit Wohnsitz in der Schweiz können unter denselben Bedingungen Immobilien kaufen wie Schweizer Bürger. Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung B oder C haben je nach Kanton ebenfalls Zugang zu Hypotheken. Für Personen ohne festen Wohnsitz in der Schweiz gelten strengere Regeln (Lex Koller), hier werden häufig nur Ferienimmobilien oder bestimmte gewerbliche Immobilien genehmigt. Entscheidend für die Finanzierung ist: 👉 Die Bank oder der Hypothekarvermittler muss deine Bonität und deine finanzielle Situation genau kennen. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es konkret? In der Schweiz stehen Ausländern im Wesentlichen dieselben Hypothekarmodelle offen wie Schweizern, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind: Festhypothek:  Fester Zinssatz, fixe Laufzeit (z. B. 5 oder 10 Jahre). SARON-Hypothek:  Zins angepasst an den Schweizer Geldmarktzins (flexibler, aber schwankend). Variable Hypothek:  Ohne feste Laufzeit, dafür höhere Zinssätze. Kombinationsmodelle:  Mischformen zwischen fester und flexibler Hypothek. Welche Variante für dich am sinnvollsten ist, klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch im Rahmen unserer Hypothekarberatung für Ausländer . Was wir für eine Hypothekarberatung brauchen Damit wir dir schnell und konkret eine realistische Einschätzung geben können, benötigen wir folgende Informationen von dir: 1. Einkommen der Personen Monatliches Brutto- und Nettoeinkommen (inklusive 13. Monatslohn, falls vorhanden) Bei Selbstständigen: Letzte Steuererklärung und Jahresabschlüsse 2. Verbindlichkeiten Laufende Leasingverträge (z. B. Auto) Kleinkredite oder Konsumkredite Unterhaltszahlungen/Alimente Je transparenter diese Angaben sind, desto realistischer können wir den Finanzierungsrahmen abstecken. 3. Vermögen Säule 3a (gebundene Vorsorgekonten) Kontoguthaben (Schweiz und Ausland) Wertschriften (Aktien, Fonds) Guthaben in der Pensionskasse (2. Säule) Diese Vermögenswerte dienen häufig auch als Eigenkapital und beeinflussen die Hypothekarbedingungen positiv. Warum wir besonderen Fokus auf diese Punkte legen Die Schweizer Banken verlangen in der Regel mindestens 20 % Eigenkapital  beim Kauf einer Immobilie. Das bedeutet, wenn du eine Wohnung für 1 Million Franken kaufen möchtest, solltest du mindestens 200.000 Franken Eigenkapital mitbringen. Zudem kalkulieren Banken mit der sogenannten Tragbarkeit: Maximal 33–35 % deines Bruttoeinkommens dürfen für Zins, Amortisation und Nebenkosten verwendet werden. Dabei wird häufig ein theoretischer Zinssatz von 5 % angesetzt, um Spielraum für Zinsänderungen einzurechnen. Je besser deine finanzielle Situation dokumentiert ist, desto einfacher und schneller läuft der gesamte Prozess ab. Besonderheiten für Ausländer bei der Immobilienfinanzierung Bonitätsprüfung ist strenger:  Banken prüfen bei Ausländern genauer, insbesondere bei Bewilligung B oder bei kurzen Aufenthaltszeiten in der Schweiz. Währungsrisiko:  Wer Einkommen nicht in Schweizer Franken erhält, muss oft höhere Eigenkapitalquoten erfüllen. Schweizer Wohnsitz:  Für eine Standard-Hypothek ist ein offizieller Wohnsitz in der Schweiz in den meisten Fällen Voraussetzung. Unser Service: Hypothekarberatung für Ausländer Wir unterstützen dich dabei, die optimale Finanzierung für dein Immobilienprojekt in der Schweiz zu finden – unkompliziert und persönlich. ✅ Einschätzung deiner finanziellen Möglichkeiten ✅ Vergleich von Hypothekarangeboten verschiedener Banken ✅ Unterstützung bei der Zusammenstellung der Unterlagen ✅ Hilfe bei der Vorbereitung auf Bankgespräche oder du überlässt dies uns Und: Für die erste Einschätzung reichen uns bereits deine Angaben zu Einkommen, Verbindlichkeiten und Vermögen. Fazit: Immobilienfinanzierung für Ausländer ist möglich – mit der richtigen Vorbereitung Wenn du als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchtest, ist eine gute Vorbereitung der Schlüssel. Die wichtigsten Faktoren dabei sind: Dein Einkommen Deine Verbindlichkeiten Dein Vermögen Mit diesen Angaben können wir dir in einer ersten Analyse sofort sagen, was für dich realistisch ist und bei welcher Bank du die besten Chancen hast. 👉 Kontaktiere uns gerne für eine unverbindliche Hypothekarberatung! Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Einreise in die Schweiz mit Personalausweis: Was du wissen musst

    Zum Onlinekurs gehts hier. Die Schweiz ist ein beliebtes Ziel für Touristen, Arbeitsuchende und Auswanderer. Doch welche Dokumente brauchst du für die Einreise, und ist ein Personalausweis  ausreichend? In diesem Artikel erklären wir, wer mit einem Personalausweis einreisen kann, welche Sonderregelungen gelten und worauf du achten solltest. 1. Einreise mit Personalausweis: Wer darf? Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder  (z. B. Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien) dürfen mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass in die Schweiz einreisen. Dies ist möglich, da die Schweiz Teil des Schengen-Raums ist, der auf Grenzkontrollen innerhalb Europas weitgehend verzichtet. Besonderheiten für EU/EFTA-Bürger: Du benötigst kein Visum  für die Einreise. Dein Personalausweis muss gültig sein (abgelaufene Dokumente werden nicht akzeptiert). Kurzaufenthalte (bis zu 90 Tage) sind ohne spezielle Genehmigungen möglich. 2. Einreise für Drittstaatsangehörige Für Bürger aus Nicht-EU-/EFTA-Ländern ist ein gültiger Reisepass  in der Regel Pflicht. Ob ein Visum erforderlich ist, hängt von deinem Herkunftsland und dem Zweck deines Aufenthalts ab. Ein Personalausweis ist für Drittstaatsangehörige nicht ausreichend. 3. Reisen ohne Reisepass: Vorteile des Personalausweises Ein Personalausweis bietet vor allem folgende Vorteile: Leichter zu transportieren:  Handlicher als ein Reisepass. Für spontane Reisen:  Keine zusätzliche Dokumentation erforderlich, wenn du aus der EU/EFTA kommst. Falls du einen längeren Aufenthalt planst oder deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegen möchtest, reicht der Personalausweis allerdings nicht aus. In diesem Fall benötigst du zusätzliche Unterlagen (z. B. Aufenthaltserlaubnis). 4. Sonderregelungen für Aufenthalte in der Schweiz Touristische Einreise (bis zu 90 Tage): Mit einem Personalausweis darfst du dich bis zu 90 Tage in der Schweiz aufhalten, beispielsweise für Urlaub, Geschäftsreisen oder Familienbesuche. Arbeitsaufnahme und Umzug: Für die Arbeitsaufnahme oder eine dauerhafte Niederlassung benötigst du: Meldebescheinigung:  Du musst dich bei der zuständigen Gemeinde in der Schweiz anmelden. Aufenthaltstitel:  EU/EFTA-Bürger erhalten in der Regel eine Aufenthaltsbewilligung (z. B. B-Bewilligung) gegen Vorlage eines gültigen Arbeitsvertrags und eines Personalausweises. 5. Wichtige Tipps zur Einreise Gültigkeit prüfen:  Dein Personalausweis muss bei Einreise gültig sein. Verlängerte oder beschädigte Dokumente können abgelehnt werden. Dokumente griffbereit halten:  Auch wenn es innerhalb des Schengen-Raums keine systematischen Grenzkontrollen gibt, kann die Polizei stichprobenartige Überprüfungen durchführen. Kinder und Jugendliche:  Minderjährige benötigen ebenfalls ein eigenes Reisedokument (Personalausweis oder Reisepass). Weitere Nachweise:  Für bestimmte Reisen (z. B. geschäftliche oder langfristige Aufenthalte) kann ein Nachweis über finanzielle Mittel, Unterkunft oder Krankenversicherung erforderlich sein. 6. Fazit Die Einreise in die Schweiz mit einem Personalausweis ist unkompliziert – vorausgesetzt, du bist Bürger eines EU- oder EFTA-Landes. Für Kurzaufenthalte wie Urlaubsreisen genügt der Personalausweis vollkommen. Planst du jedoch einen Umzug oder eine längere Aufenthaltsdauer, solltest du dich frühzeitig über die erforderlichen Aufenthaltsbewilligungen informieren. So steht deinem Aufenthalt in der Schweiz nichts im Wege! Brauchst du Hilfe bei diesem Thema? In unserer kostenlosen Versicherungsberatung helfen wir dir dabei. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Schweizer vs. Deutsche Mentalität – Wo liegen die Unterschiede?

    Deutschland und die Schweiz sind Nachbarländer mit vielen Gemeinsamkeiten, aber auch deutlichen Unterschieden in der Mentalität. Diese Unterschiede prägen den Alltag, den Arbeitsstil und das soziale Miteinander. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Direktheit vs. Zurückhaltung Deutsche Mentalität: Direkt, sachlich und offen in der Kommunikation. Kritik wird oft klar formuliert („Das ist falsch.“), was als ehrlich, aber manchmal auch als unhöflich wahrgenommen wird. Diskussionen sind häufig argumentativ und zielorientiert. Schweizer Mentalität: Höflich, diplomatisch und zurückhaltender. Kritik wird indirekt geäußert („Das könnten wir vielleicht anders machen.“), um niemanden bloßzustellen. Wert auf Harmonie und Konsens statt Konfrontation. Beispiel: Ein Deutscher könnte sagen: „Das ist eine schlechte Idee.“Ein Schweizer würde eher sagen: „Ich bin mir nicht sicher, ob das die beste Lösung ist.“ 2. Arbeitsmoral – Effizienz vs. Sorgfalt Deutsche Mentalität: Hoher Fokus auf Effizienz und Produktivität („schnell und präzise arbeiten“). Starke Hierarchien, klare Zuständigkeiten. Ergebnisorientiertes Arbeiten: Hauptsache, die Aufgabe ist schnell erledigt. Schweizer Mentalität: Qualität und Präzision stehen an erster Stelle („gründlich und zuverlässig arbeiten“). Flachere Hierarchien, Teamarbeit ist wichtiger. Entscheidungen dauern länger, da alle Perspektiven berücksichtigt werden. Beispiel: Ein deutscher Kollege könnte eine schnelle Lösung bevorzugen, während ein Schweizer erst alle Eventualitäten durchdenkt. 3. Verhältnis zu Regeln und Gesetzen Deutsche Mentalität: Regeln werden ernst genommen, aber manchmal pragmatisch ausgelegt. Bürokratie ist allgegenwärtig und oft kompliziert. Behörden können langsam und umständlich arbeiten. Schweizer Mentalität: Regeln werden sehr genau eingehalten – selbst wenn niemand zusieht. Bürokratie ist effizienter und oft digitalisiert. Die Eigenverantwortung der Bürger ist höher als in Deutschland. Beispiel: In Deutschland wird eine rote Ampel manchmal überquert, wenn kein Auto kommt. In der Schweiz bleibt man auch dann stehen. 4. Gesellschaft und soziale Werte Deutsche Mentalität: Individualismus ist stark ausgeprägt („Mein Recht, meine Meinung“). Diskutierfreudig, Debatten sind normal und werden geschätzt. Kritik an der Regierung oder dem System ist weit verbreitet. Schweizer Mentalität: Gemeinschaftssinn und soziale Verantwortung stehen im Vordergrund. Politische Debatten sind sachlicher, direkte Demokratie sorgt für mehr Mitbestimmung. Hoher Respekt für Traditionen und Werte. Beispiel: Während in Deutschland große Demonstrationen häufig sind, sind Proteste in der Schweiz seltener und oft gut organisiert. 5. Pünktlichkeit und Verlässlichkeit Beide Länder legen Wert auf Pünktlichkeit, aber die Schweiz noch ein bisschen mehr: In Deutschland  gilt „5 Minuten zu spät“ oft noch als akzeptabel. In der Schweiz  bedeutet Pünktlichkeit: exakt zur vereinbarten Zeit da sein, sonst gilt es als unhöflich. Beispiel: In Deutschland beginnt ein Meeting oft ein paar Minuten später. In der Schweiz startet es genau zur festgelegten Zeit. Fazit Schweizer sind zurückhaltender, qualitätsbewusster und regelorientierter , während Deutsche direkter, effizienter und diskussionsfreudiger  sind. Wer als Deutscher in der Schweiz lebt oder mit Schweizern arbeitet, sollte sich dieser feinen, aber wichtigen Unterschiede bewusst sein. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Was ist in der Schweiz billiger?

    Die Schweiz ist bekannt für hohe Lebenshaltungskosten und teure Preise, insbesondere im Vergleich zu vielen Nachbarländern. Trotzdem gibt es in der Schweiz auch Bereiche, in denen sich Konsumenten günstiger einkaufen können – oft überraschenderweise im Vergleich zu Deutschland, Frankreich oder Italien. Dieser Artikel bietet eine Übersicht über Produkte und Dienstleistungen, die in der Schweiz verhältnismäßig günstiger sind. Hier gehts zum Onlinekurs. 1. Elektronik und Technologie Smartphones, Laptops und Elektronikgeräte  sind in der Schweiz oft günstiger als in den Nachbarländern, vor allem, wenn man sie bei großen Händlern kauft oder von attraktiven Rabattaktionen profitiert. Der geringe Mehrwertsteuersatz (7,7 %) macht Elektronikprodukte besonders für grenznahe Käufer attraktiv. Onlinehändler bieten regelmäßig Preisaktionen, die in Kombination mit der Steuererleichterung oft zu guten Deals führen. 2. Luxusuhren Die Schweiz ist das Zentrum der Uhrenindustrie, und dementsprechend sind viele Luxusuhrenmarken wie Rolex, Omega oder Tag Heuer hier günstiger erhältlich als im Ausland. Vor allem bei Premium- und Luxusmodellen können Käufer in der Schweiz oft bis zu 10-15 % im Vergleich zu anderen Ländern sparen. 3. Kreditkarten- und Bankgebühren Die Schweiz bietet günstige Konditionen bei Banken und Sparkonten, vor allem bei Direktbanken ohne Filialnetz. Kreditkarten  sind ebenfalls oft gebührenfrei, und auch die jährlichen Kartengebühren liegen tendenziell niedriger als in den Nachbarländern. Durch die hohe Wettbewerbsdichte und innovative Angebote (z.B. durch Fintechs) haben Verbraucher günstigen Zugang zu Bankprodukten und Zahlungsdiensten. 4. Luxusmarken und Designer-Kleidung Modeartikel und Designerstücke namhafter Marken sind in der Schweiz oft preiswerter, besonders in Boutiquen, die direkt in großen Städten wie Zürich oder Genf ansässig sind. Besonders bei Duty-Free-Angeboten  an Flughäfen können Schnäppchen gemacht werden, und viele Luxusmarken bieten in der Schweiz exklusive Rabatte für den lokalen Markt. 5. Autos und Autokauf Der Import von Autos nach Deutschland macht sich für manche Käufer trotz des Imports und der Umrüstungskosten bezahlt, da Neuwagen in der Schweiz oft günstiger angeboten werden. Einige Automarken haben in der Schweiz günstigere Einstiegspreise und mehr Rabattaktionen. Dies gilt vor allem für europäische Modelle wie VW, Audi und Mercedes. 6. Apotheken- und Kosmetikprodukte Medikamente und Kosmetikprodukte haben in der Schweiz oft niedrigere Preise, insbesondere in den großen Ketten wie Amavita oder Coop Vitality. In Apotheken profitieren die Käufer von regelmäßigen Sonderangeboten, die den Preis oft unter das Niveau der umliegenden Länder senken. 7. Internet- und Telefonverträge Der Telekommunikationsmarkt ist in der Schweiz sehr wettbewerbsintensiv, wodurch Mobilfunk- und Internetverträge  oft günstiger sind. Besonders für Neukunden oder bei Wechsel zu Alternativanbietern gibt es attraktive Rabatte und Sonderangebote. 8. Hochwertige Lebensmittel und regionale Produkte Regionale Produkte wie Schweizer Käse, Schokolade und Wurstwaren können in der Schweiz günstiger sein, vor allem, wenn man sie direkt vom Hersteller kauft oder auf Wochenmärkten. Zudem gibt es in Supermärkten wie Aldi, Lidl oder Migros regelmäßige Sonderangebote für Lebensmittel, die lokal produziert wurden, was diese Produkte oft erschwinglich macht. 9. Möbel und Haushaltsgeräte Möbel und Haushaltsgeräte sind in der Schweiz zu bestimmten Zeiten, wie beim Sommer- und Winterschlussverkauf, preislich attraktiver. Besonders Möbelhäuser wie IKEA Schweiz bieten oft spezielle Rabatte und lokale Angebote, die den Kauf in der Schweiz lohnend machen können. Tipps für günstiges Einkaufen in der Schweiz Vergleichsportale nutzen : Vergleichsportale und Apps helfen dabei, Preise für bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu vergleichen und das günstigste Angebot zu finden. Outlet-Center besuchen : Es gibt einige Outlet-Center in der Schweiz, in denen vor allem Kleidung, Schuhe und Haushaltsgegenstände zu niedrigen Preisen angeboten werden. Rabattaktionen und Treueprogramme : Supermärkte und Geschäfte bieten in der Schweiz häufig Rabattaktionen und Treueprogramme an, die die Preise für Stammkunden senken. Fazit: Auch in der Schweiz gibt es Preisvorteile Obwohl die Schweiz allgemein als teures Pflaster bekannt ist, gibt es durchaus Produkte und Dienstleistungen, die preislich günstiger sind als im Ausland. Vor allem Luxusgüter, Elektronik und Kosmetik können sich lohnen. Mit gezieltem Preisvergleich und der Nutzung von Rabattaktionen und Sonderangeboten lässt sich auch in der Schweiz preiswert einkaufen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Arbeiten bei deutschen Firmen in der Schweiz – Chancen, Vorteile und Besonderheiten

    Immer mehr Fachkräfte aus Deutschland zieht es in die Schweiz – auf der Suche nach besseren Löhnen, hoher Lebensqualität und spannenden Karrieremöglichkeiten. Besonders attraktiv sind dabei deutsche Firmen mit Sitz in der Schweiz , denn sie verbinden internationale Standards mit kultureller Vertrautheit. In diesem Artikel erfährst du, warum das Arbeiten bei deutschen Unternehmen in der Schweiz so beliebt ist, welche Vorteile dich erwarten und worauf du als Bewerber achten solltest. Zum Onlinekurs gehts hier. Warum arbeiten Deutsche bei deutschen Firmen in der Schweiz? Der Wechsel in die Schweiz bietet viele Chancen – sowohl beruflich als auch privat. Wer dabei bei einem deutschen Unternehmen in der Schweiz  arbeitet, profitiert oft doppelt: Kulturelle Nähe:  Sprache, Arbeitskultur und Strukturen sind vertraut Attraktive Löhne:  Schweizer Gehälter liegen im Schnitt deutlich über denen in Deutschland Internationale Karrierechancen:  Viele deutsche Firmen agieren weltweit Verlässliche Arbeitgeber:  Deutsche Konzerne haben in der Schweiz oft stabile Standorte Besserer Einstieg:  Besonders für Auswanderer ohne Schweizer Erfahrung ist der Einstieg über ein deutsches Unternehmen oft einfacher In welchen Branchen sind deutsche Firmen in der Schweiz aktiv? Deutsche Firmen sind in der Schweiz breit aufgestellt. Besonders stark vertreten sind sie in folgenden Bereichen: Maschinen- und Anlagenbau  (z. B. Bosch, Siemens, Thyssenkrupp) Pharma und Chemie  (z. B. Bayer, BASF) Automobilindustrie  (z. B. Mercedes-Benz, BMW) Finanzdienstleistungen  (z. B. Deutsche Bank) Software und IT  (z. B. SAP) Konsumgüter und Handel  (z. B. Henkel, Lidl, Aldi) Diese Firmen betreiben in der Schweiz Vertriebszentren, Produktionsstätten oder Verwaltungsbüros – viele mit internationaler Ausrichtung. Vorteile für Arbeitnehmer bei deutschen Firmen in der Schweiz 1. Bessere Gehälter Die Schweiz hat ein hohes Lohnniveau – besonders in Fach- und Führungspositionen. Deutsche Unternehmen zahlen in der Regel marktgerechte Schweizer Gehälter. 2. Soziale Sicherheit und Steuervorteile Das Schweizer System kombiniert starke Sozialversicherungen mit oft niedrigeren Steuern – vor allem bei höheren Einkommen. 3. Karrieresprungbrett Viele deutsche Konzerne nutzen die Schweiz als Drehscheibe für internationale Märkte. Dadurch entstehen spannende Aufstiegschancen. 4. Angenehmes Arbeitsumfeld Kleine Teams, flache Hierarchien und moderne Arbeitsmodelle sind bei vielen deutschen Arbeitgebern Standard. 5. Einfache Integration Wer bereits in einem deutschen Unternehmen gearbeitet hat, fühlt sich schnell zuhause – und profitiert von einem vertrauten Umfeld in neuem Land. Tipps für Bewerber aus Deutschland Schweizer Bewerbung anpassen Auch wenn du dich bei einem deutschen Unternehmen bewirbst: Deine Bewerbungsunterlagen sollten dem Schweizer Standard  entsprechen. Dazu zählen: Bewerbungsdossier mit Deckblatt, Lebenslauf, Zeugnisse Zurückhaltende, höfliche Tonalität Fokus auf Berufserfahrung und Qualifikation Kein zu langes Motivationsschreiben – klar und sachlich Aufenthalt und Arbeitserlaubnis klären Als deutsche/r Staatsbürger/in benötigst du für eine Arbeitsaufnahme in der Schweiz eine B-Bewilligung  (Aufenthalt mit Erwerbstätigkeit). Diese beantragt in der Regel der Arbeitgeber beim zuständigen Kanton. Lohnniveau realistisch einschätzen Informiere dich über kantonale Unterschiede bei Lebenshaltungskosten . Zürich oder Genf sind deutlich teurer als Bern oder Luzern – auch wenn die Löhne angepasst sind. Fazit Das Arbeiten bei deutschen Firmen in der Schweiz ist für viele deutsche Fachkräfte ein idealer Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt . Es verbindet vertraute Strukturen mit neuen Perspektiven – und bietet oft bessere Verdienstmöglichkeiten, internationale Karriereschritte und ein hohes Maß an Lebensqualität. Wer professionell vorbereitet ist, sich mit den Schweizer Eigenheiten vertraut macht und gezielt bewirbt, hat gute Chancen auf einen erfolgreichen Karrierestart in der Schweiz – mit deutschem Arbeitgeber und Schweizer Lebensgefühl. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • 🧩 Berufsprofil: Active Sourcer/in / Social Recruiter/in

    Zum Onlinekurs gehts hier. Berufsbezeichnung & Einordnung Bezeichnungen : Active Sourcer/in Talent Sourcer/in Social Media Recruiter/in Talent Acquisition Specialist mit Fokus Active Sourcing Bereich : Personalwesen / Human Resources (HR), spezialisierter Teilbereich des Recruitings Arbeitsfeld : Unternehmen mit eigener HR-Abteilung, Personalvermittlungen, Headhunter-Agenturen, Startups und Konzerne Was macht ein/e Active Sourcer/in? Active Sourcer/innen suchen aktiv  nach qualifizierten Fachkräften – meist für schwer zu besetzende Positionen. Anders als klassische Recruiter warten sie nicht auf Bewerbungen, sondern sprechen Kandidat/innen direkt an , insbesondere über digitale Plattformen  wie LinkedIn, XING, GitHub oder spezialisierte Jobnetzwerke. Kernaufgaben Zielgerichtete Suche nach passenden Kandidat/innen ("Sourcing") mittels: Boolean Search, X-Ray Search, semantische Suchtechniken Recherche auf Business-Netzwerken, Fachplattformen und in Datenbanken Direkte Ansprache (Direct Approach), meist via LinkedIn oder E-Mail Aufbau und Pflege eines Talent Pools (auch als „Talent Relationship Management“) Enge Zusammenarbeit mit HR, Recruitern und Hiring Managern Marktanalysen & Erstellung von Suchstrategien Teilnahme an Messen, Online-Veranstaltungen, Communities Kommunikation von Arbeitgebermarke (Employer Branding) über Social Media Messung von KPIs wie Antwortquote, Time-to-Hire, Qualität der Kandidaten Ausbildung & Voraussetzungen Typische Wege in den Beruf KV-Abschluss  mit Weiterbildung im HR-Bereich (z. B. HR-Fachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis) Bachelor-Studium in Psychologie, Kommunikation, Wirtschaft oder Personalmanagement Quereinstieg über Marketing, Kommunikation, IT (besonders im Tech Recruiting) Zusatzausbildungen oder Zertifikate in Active Sourcing (z. B. bei SAQ, ZGP, HSG oder privaten Anbietern) Wichtige Fähigkeiten Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit  und Einfühlungsvermögen Sehr gute digitale Kompetenz Kenntnis von Social-Media-Algorithmen und Plattformmechanismen Analytisches Denken und strukturierte Arbeitsweise Kreativität bei der Ansprache von Kandidat/innen Kenntnisse in HR-Software , ATS-Systemen und CRM-Lösungen Vertrautheit mit DSGVO und Datenschutz im Recruiting Arbeitsumfeld & Arbeitsweise Typischerweise im HR-Team angesiedelt, teilweise als externe Dienstleistung (RPO) Arbeit erfolgt stark digital , oft im Homeoffice  oder hybrid Schnittstellenfunktion zwischen HR, Fachabteilungen, Marketing und Unternehmenskommunikation Gehalt (Lohn) in der Schweiz Die Löhne variieren nach Berufserfahrung, Branche, Region und Unternehmensgrösse: Erfahrungsstand Monatslohn brutto (Richtwerte) Einsteiger (0–2 Jahre) CHF 5’000 – 6’500 Erfahrener Sourcer (3–5 J.) CHF 6’500 – 8’500 Senior / Lead Sourcer CHF 8’500 – 10’500+ 💡 Im Tech- oder Life-Science-Recruiting (z. B. Pharma, IT) sind teils deutlich höhere Gehälter möglich. Karrierechancen & Weiterentwicklung Spezialisierung Tech Sourcing (z. B. für Softwareentwickler, Data Scientists) Executive Sourcing (z. B. für Führungskräfte, C-Level) Internationales Sourcing (Mehrsprachigkeit & Marktkenntnisse) Karrierepfade Senior Talent Sourcer Team Lead Sourcing Talent Acquisition Manager Employer Branding Specialist HR Business Partner Einstieg ins strategische HR oder Personalmarketing Weiterbildungen CAS Talent Acquisition / Employer Branding (z. B. ZHAW, HWZ) Zertifikatslehrgänge in Active Sourcing (z. B. XING E-Recruiting, HSG) Weiterbildung in HR-Analytics, Kommunikation, Psychologie, Interviewtechnik Jobchancen & Markttrend ✅ Sehr gute Zukunftsperspektiven , weil: Fachkräftemangel  in der Schweiz stetig zunimmt Klassische Stelleninserate immer weniger Resonanz erzeugen Unternehmen ihre Recruiting-Strategie zunehmend proaktiv  gestalten Active Sourcing fester Bestandteil moderner HR-Strategien  wird Hybrid- und Remote-Arbeiten  auch neue Recruiting-Kanäle und Profile erfordern Stark nachgefragt in: Tech/IT Ingenieurwesen Pharma und Medtech Gesundheitswesen Banken/Versicherungen Bildung und öffentliche Verwaltung Herausforderungen im Beruf Hoher Aufwand bei der Recherche und Kandidatenansprache Zunehmender Wettbewerb um dieselben Talente („Candidate Fatigue“) Schwierige Profile mit geringer Rücklaufquote Erwartung schneller Besetzungen bei gleichzeitig hoher Qualität Technische Weiterentwicklung der Tools und Algorithmen Vorteile des Berufs Vielseitig, digital, zukunftsorientiert Hohe Selbstverantwortung und Gestaltungsspielraum Abwechslungsreich durch verschiedene Branchen und Zielgruppen Schnittstelle zwischen HR, Kommunikation und Technologie Gut vereinbar mit Homeoffice und Teilzeitmodellen Fazit Active Sourcer/innen  und Social Recruiter/innen  zählen zu den wichtigsten Akteuren im modernen Recruiting. Sie bringen Menschen und Unternehmen aktiv zusammen, bevor überhaupt ein Bewerbungsprozess startet. Wer kommunikativ ist, sich in digitalen Welten wohlfühlt und systematisch denken kann, findet hier einen zukunftssicheren, gut bezahlten und sinnstiftenden Beruf. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Das Arbeitszeugnis in der Schweiz: Rechte, Pflichten und juristische Fallstricke

    Das Arbeitszeugnis ist in der Schweiz ein zentrales Dokument in der beruflichen Laufbahn. Es begleitet Arbeitnehmende durch ihre Karrieren und spielt eine wichtige Rolle bei Stellenwechseln und Bewerbungsverfahren. Gleichzeitig bestehen rund um das Zeugnis viele Unsicherheiten: Welche Formulierungen sind erlaubt? Welche Ansprüche bestehen? Und wie kann man sich gegen ein unvorteilhaftes Zeugnis zur Wehr setzen? Dieser Artikel liefert eine umfassende juristische Orientierung zum Thema Arbeitszeugnis in der Schweiz. Er richtet sich an Arbeitnehmende, Arbeitgeber und HR-Fachpersonen. Zum Onlinekurs gehts hier. Gesetzliche Grundlage: Das sagt das Obligationenrecht Der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis ist in der Schweiz gesetzlich verankert – und zwar in Artikel 330a des Obligationenrechts (OR). Dort heisst es: „Der Arbeitnehmer kann jederzeit vom Arbeitgeber ein Zeugnis verlangen, das sich über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über seine Leistungen und sein Verhalten ausspricht.“ Daraus ergeben sich zwei zentrale Punkte: Arbeitnehmende haben einen gesetzlichen Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Dieser Anspruch besteht jederzeit, also auch während des laufenden Arbeitsverhältnisses (zum Beispiel in Form eines Zwischenzeugnisses). Arten von Arbeitszeugnissen In der Praxis wird zwischen verschiedenen Zeugnisarten unterschieden: Vollzeugnis (qualifiziertes Zeugnis): Dies ist die übliche und vollständige Form. Es enthält Informationen zur Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses, zur Funktion und den Aufgaben sowie zur Beurteilung von Leistung und Verhalten. Optional kann auch der Austrittsgrund genannt werden. Einfaches Zeugnis (Arbeitsbestätigung): Dieses beschränkt sich auf eine Bestätigung der Anstellung mit Funktion und Beschäftigungsdauer. Eine Beurteilung von Leistung oder Verhalten erfolgt nicht. Diese Form wird meist auf Wunsch der Arbeitnehmenden oder bei kürzeren Einsätzen ausgestellt. Zwischenzeugnis: Ein Zwischenzeugnis kann während eines laufenden Arbeitsverhältnisses ausgestellt werden – etwa bei einem Vorgesetztenwechsel, einer neuen Position oder bei einer Bewerbung. Es hat den gleichen Aufbau wie ein Vollzeugnis und dient zur Zwischenbilanz. Grundsätze: Wahrheit, Wohlwollen und Vollständigkeit Die Schweizer Rechtsprechung hat klare Anforderungen an Arbeitszeugnisse definiert: Wahrheitspflicht: Das Zeugnis muss den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. Es darf weder übertrieben loben noch verschleiern oder bewusst falsch darstellen. Wohlwollensgebot: Das Zeugnis darf die künftige berufliche Entwicklung nicht unnötig erschweren. Auch bei kritischer Beurteilung müssen Formulierungen respektvoll und sachlich bleiben. Vollständigkeit: Wichtige Aspekte des Arbeitsverhältnisses – etwa Führungsverantwortung, zentrale Projekte oder langjährige Verdienste – müssen erwähnt werden. Eine gezielte Auslassung kann bereits als Abwertung gelten. Klarheit: Versteckte Andeutungen oder sogenannte „Geheimcodes“ sind in der Schweiz unzulässig. Das Zeugnis soll für Dritte transparent und eindeutig verständlich sein. Typischer Aufbau eines Schweizer Arbeitszeugnisses Ein korrektes Arbeitszeugnis umfasst in der Regel folgende Elemente: Einleitung:  Angaben zur Person, Funktion und Dauer der Anstellung Aufgabenbeschreibung:  Aufzählung und Beschreibung der Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche Leistungsbeurteilung:  Bewertung von Arbeitsqualität, Arbeitsweise, Effizienz und Engagement Verhaltensbeurteilung:  Aussagen zum Sozialverhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitenden und Kunden Austrittsgrund (optional):  Freiwillig, auf eigenen Wunsch, betriebsbedingt etc. Schlusssatz:  Dank, Bedauern über das Ausscheiden, Zukunftswünsche Ort, Datum und Unterschrift Korrektur und Anspruch auf Änderung Arbeitnehmende haben das Recht, ein fehlerhaftes oder missverständliches Zeugnis korrigieren zu lassen. Voraussetzung ist, dass sie plausibel begründen können, warum eine Formulierung unrichtig oder irreführend ist. Der übliche Weg verläuft wie folgt: Schriftliche Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber mit konkretem Korrekturwunsch Vorlage eines Gegenvorschlags mit neutraler oder alternativer Formulierung Bei Uneinigkeit: Anrufung der Schlichtungsstelle oder des zuständigen Arbeitsgerichts Gerichte verlangen keine „guten“ Zeugnisse, aber sie prüfen, ob das ausgestellte Zeugnis objektiv wahr und wohlwollend ist. Der Anspruch auf ein Zeugnis verjährt nach zehn Jahren – jedoch sollte man bereits beim Erhalt sofort aktiv werden. Juristische Besonderheiten und Streitpunkte Negative Ereignisse: Ein einmaliges Fehlverhalten darf in der Regel nicht aufgeführt werden, sofern es keinen prägenden Einfluss auf das gesamte Arbeitsverhältnis hatte. Anders ist es bei systematischen Verstössen oder schweren Vorfällen – etwa bei Diebstahl, grober Pflichtverletzung oder langanhaltender ungenügender Leistung. Krankheit und Unfall: Angaben zu Krankheiten oder gesundheitlichen Einschränkungen dürfen grundsätzlich nicht erwähnt werden. Eine Ausnahme besteht, wenn die Krankheit das Arbeitsverhältnis wesentlich geprägt hat und die Erwähnung sachlich gerechtfertigt ist. Beendigungsgrund: Die Angabe des Austrittsgrundes ist nicht verpflichtend. Falls sie erfolgt, sollte sie korrekt und neutral formuliert sein. Bei fristlosen Kündigungen empfiehlt sich Zurückhaltung, um die weiteren Chancen der betroffenen Person nicht unnötig zu belasten. Formulierungsfreiheit und Beurteilungsspielraum: Arbeitgeber haben innerhalb des rechtlichen Rahmens gewisse Spielräume bei Formulierungen. Bei Streitigkeiten ist entscheidend, wie die Aussagen von einem objektiven Dritten verstanden werden – insbesondere von künftigen Arbeitgebern. Typische Formulierungen und ihre Bedeutung In der Praxis haben sich in der Schweiz bestimmte Formulierungsstandards etabliert, die im Subtext eine Bewertung transportieren. Ein Beispiel: „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ → sehr gut „zu unserer vollen Zufriedenheit“ → gut „zu unserer Zufriedenheit“ → befriedigend „er hat sich bemüht“ → ungenügend Besonders heikel ist es, wenn der Schlussabschnitt karg oder unvollständig ausfällt, etwa ohne Dank, ohne Bedauern und ohne Zukunftswünsche. Dies kann als Zeichen eines Konflikts oder einer schlechten Trennung gewertet werden – auch wenn der Inhalt formal korrekt ist. Was tun bei unvorteilhaftem Arbeitszeugnis? Zuerst das Gespräch suchen – viele Formulierungen lassen sich im Dialog klären. Den Text mit früheren Zwischenzeugnissen oder internen Beurteilungen vergleichen. Gegebenenfalls den Rechtsweg prüfen – insbesondere bei schwerwiegenden Abwertungen oder falschen Tatsachenbehauptungen. Unterstützung durch Fachpersonen (HR-Experten, Arbeitsrechtler, Gewerkschaften) einholen. Ein wohlformulierter Vorschlag für eine alternative Version ist oft der beste Einstieg in eine gütliche Lösung. Fazit: Das Arbeitszeugnis ist mehr als ein Formalakt Ein Arbeitszeugnis kann Türen öffnen oder verschließen. Es dokumentiert die berufliche Leistung, den Umgang im Team und das Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kunden. Deshalb sollten Arbeitnehmende ihr Zeugnis stets sorgfältig prüfen und bei Unstimmigkeiten konsequent handeln. Auch Arbeitgeber profitieren von klaren, professionellen und rechtlich einwandfreien Zeugnissen. Sie helfen, Missverständnisse zu vermeiden, Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen und einen respektvollen Abschluss eines Arbeitsverhältnisses zu ermöglichen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • 🧩 Berufsprofil: Abteilungsleiter/in (alle Branchen)

    Zum Onlinekurs gehts hier. Berufsbezeichnung & Allgemeines Funktion : Abteilungsleiter/in, Bereichsleiter/in, Teamleiter/in (je nach Betrieb) Branchen : Industrie, Handel, Gesundheit, Verwaltung, Bildung, IT, Bau, Logistik, Dienstleistung, u. v. m. Hierarchieebene : Mittleres bis oberes Management Abteilungsleiter/innen  übernehmen die Verantwortung für eine bestimmte Organisationseinheit innerhalb eines Unternehmens oder einer Institution. Sie führen Mitarbeitende, setzen strategische Ziele operativ um und steuern die Prozesse innerhalb ihres Verantwortungsbereichs. Typische Aufgaben (branchenübergreifend) Führung & Organisation Personelle und fachliche Leitung eines Teams oder Bereichs Förderung, Entwicklung und Beurteilung der Mitarbeitenden Ressourcenplanung (Personal, Zeit, Budget) Strategie & Umsetzung Umsetzung von Unternehmenszielen auf Abteilungsebene Erarbeitung und Überwachung von Kennzahlen, Reports und Qualitätsstandards Einführung neuer Prozesse oder Technologien Kommunikation & Schnittstellenmanagement Kommunikation mit Geschäftsleitung, Kunden, Partnern Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen Vertretung der Abteilung intern und extern Fachaufgaben Je nach Branche: z. B. Projektmanagement, Angebotswesen, Pflegeprozesse, Logistikabläufe, IT-Projekte, Qualitätskontrollen etc. Voraussetzungen & Qualifikationen Bildung & Erfahrung Abgeschlossene Berufsausbildung, Fachausweis oder Hochschulabschluss (je nach Branche) Weiterbildung in Betriebswirtschaft, Leadership, Management oder branchenspezifisch (z. B. NDS HF, CAS, MAS) Mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung Projektmanagement- und IT-Kenntnisse (je nach Funktion) Wichtige Kompetenzen Führungspersönlichkeit mit Vorbildfunktion Organisatorisches Talent und unternehmerisches Denken Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Entscheidungsfreude und Verantwortungsbewusstsein Fähigkeit zur Motivation und Entwicklung von Mitarbeitenden Arbeitsumfeld Büroarbeitsplätze, Besprechungsräume, gelegentliche Aussendienste Hoher Anteil an Koordination, Besprechungen, strategischer Arbeit Schnittstelle zwischen Mitarbeitenden und Geschäftsleitung Typische Branchenbeispiele Branche Abteilungstypen Gesundheitswesen Pflege, Administration, Therapie, OP, HR IT & Digitalisierung Softwareentwicklung, Support, IT-Infra Industrie & Technik Produktion, Qualitätssicherung, Instandhaltung Verwaltung & Bildung Personal, Finanzen, Bildung, Soziales Detailhandel Verkauf, Logistik, Kundenservice Arbeitszeiten 40–45 Stunden/Woche (üblicherweise Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit) Je nach Branche auch Wochenend- oder Schichtverantwortung (z. B. Pflege, Industrie) Meetings, Zielgespräche und Planung machen einen grossen Teil des Arbeitsalltags aus Lohn (Gehalt) in der Schweiz Der Lohn variiert stark je nach Branche, Region, Unternehmensgrösse, Verantwortung und Ausbildung. Branchenüberblick (monatlich brutto, Vollzeit, Richtwerte) Erfahrungsstand Kleinbetrieb Mittelbetrieb Grossunternehmen Einstieg (mit Erfahrung) CHF 6’500 – 8’000 CHF 7’500 – 9’500 CHF 9’000 – 11’500 Erfahren (5–10 Jahre) CHF 8’500 – 10’000 CHF 10’000 – 12’000 CHF 11’500 – 14’000 Mit Führungsverantwortung (30+ MA) CHF 10’000 – 13’000 CHF 12’000 – 15’000+ bis CHF 16’000+ je nach Branche 💡 In Banken, Versicherungen und Pharma sind teils höhere Löhne üblich. Im Sozialwesen oder in der öffentlichen Verwaltung tendenziell niedrigere Löhne. Karrierechancen & Weiterentwicklung Vertikale Entwicklung Bereichsleiter/in Geschäftsleitung / COO / CEO Projektleitung auf Unternehmensebene Verwaltungsratstätigkeit Horizontale Entwicklung Branchenwechsel mit Führungskompetenz Spezialist/in für Change Management, HR, Qualitätsmanagement Dozent/in, Coach, Mentor Weiterbildungsmöglichkeiten CAS/DAS/MAS in Leadership, Management, Kommunikation Executive MBA oder HF/NDS-Bildungsgänge Branchenspezifische Führungsausbildungen (z. B. Führungsseminare Gesundheitswesen, Produktionsmanagement etc.) Jobchancen & Trends Aktuelle Entwicklungen Fachkräftemangel  in vielen Führungspositionen Hoher Bedarf an Führungskräften mit digitalen Kompetenzen Nachfrage nach agilen Führungspersönlichkeiten mit Change-Erfahrung Flexiblere Arbeitsmodelle (Hybridführung, Remote Teams) Berufsaussichten Sehr gut  für erfahrene Fachleute mit Führungswillen Queraufstieg aus Fachebene weiterhin möglich mit Weiterbildung Besonders gesucht: Führungskräfte im Gesundheitswesen, IT, Bau, Bildung, Soziales Herausforderungen des Berufs Hoher Verantwortungsdruck und Zielverantwortung Führung von heterogenen Teams mit unterschiedlichen Bedürfnissen Balance zwischen strategischer Führung und operativer Umsetzung Digitalisierung, Fachkräftemangel und sich wandelnde Erwartungen an Führung Stärken des Berufs Vielfältige, sinnstiftende Aufgaben mit Gestaltungsspielraum Einfluss auf Teamentwicklung, Unternehmenskultur und Prozesse Gute bis sehr gute Entlöhnung mit Entwicklungsperspektive Möglichkeiten, interdisziplinär zu arbeiten und neue Wege zu gestalten Fazit Die Rolle als Abteilungsleiter/in  ist eine anspruchsvolle, aber chancenreiche Position für Personen, die gerne führen, organisieren und gestalten. Branchenunabhängig ist sie ein Karrierebaustein mit stabiler Nachfrage und interessanten Entwicklungsmöglichkeiten – ob in der Wirtschaft, dem Gesundheitswesen oder der öffentlichen Verwaltung. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Lex Koller – Was Ausländer beim Immobilienkauf in der Schweiz wissen müssen

    Wer als ausländische Person in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, stößt früher oder später auf die Lex Koller . Dieses Gesetz regelt genau, wer  in der Schweiz welche Art von Grundstücken oder Wohnungen kaufen darf  – und unter welchen Bedingungen. In diesem Artikel erfährst du, was die Lex Koller ist, für wen sie gilt, welche Ausnahmen es gibt und was du beim Immobilienkauf als Ausländer unbedingt beachten musst. Zu unserem Onlinekurs gehts hier. Was ist die Lex Koller? Die Lex Koller ist das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland . Es trat 1983 in Kraft und wurde seitdem mehrfach angepasst. Ziel des Gesetzes ist es, die Überfremdung des einheimischen Immobilienmarkts zu verhindern . Das Gesetz beschränkt den Kauf von Immobilien durch ausländische Staatsangehörige, insbesondere bei Zweitwohnungen , Ferienwohnungen  und nicht selbst genutztem Eigentum . er gilt als „Person im Ausland“? Laut Lex Koller gelten folgende Personen als ausländisch: Bürgerinnen und Bürger von Drittstaaten ohne Wohnsitz in der Schweiz EU- und EFTA-Staatsangehörige ohne Wohnsitz in der Schweiz Ausländer mit Kurzaufenthaltsbewilligung (L) Nicht betroffen  sind in der Regel: Ausländer mit Niederlassungsbewilligung (C-Bewilligung) EU-/EFTA-Bürger mit Aufenthaltsbewilligung (B) , sofern sie in der Schweiz wohnen und die Immobilie selbst bewohnen In der Schweiz domizilierte Firmen mit ausländischer Kapitalmehrheit, sofern kein Erwerb von Wohnraum erfolgt Was darf man als Ausländer kaufen? Personen, die der Lex Koller unterliegen, dürfen nicht frei  in der Schweiz investieren – insbesondere nicht in Wohnimmobilien. Es gelten folgende Einschränkungen: Was ist erlaubt? Erwerb einer Ferienwohnung  in Tourismusgemeinden (mit kantonaler Bewilligung, limitiert) Erwerb einer Erstwohnung , wenn der Käufer in der Schweiz lebt (B- oder C-Bewilligung) Erwerb von gewerblich genutzten Immobilien  (z. B. Büro, Lager, Hotels) – meist bewilligungsfrei Was ist nicht erlaubt? Kauf von Zweitwohnungen  ohne Eigenbedarf Kauf von Mehrfamilienhäusern  zur reinen Vermietung Erwerb von Immobilien durch ausländische Kapitalgesellschaften für Wohnzwecke Tipp: Wenn du wissen möchtest, wie der gesamte Prozess des Wohnungskaufs in der Schweiz abläuft findest du hier einen umfassenden, mehrsprachigen Leitfaden: Wohnung kaufen in der Schweiz – Schritt-für-Schritt Anleitung (Properstar) Welche Ausnahmen gibt es? Die Lex Koller sieht gewisse Ausnahmen  vor, die unter bestimmten Bedingungen gelten: Erbfall:  Immobilien, die durch Erbschaft an ausländische Erben gehen, unterliegen nicht der Lex Koller. Bewilligte Ferienwohnungen:  In Ferienregionen gibt es Kontingente für bewilligungsfähige Objekte (z. B. in Davos, Verbier oder Zermatt). Besondere wirtschaftliche Interessen:  In Ausnahmefällen kann ein Kanton eine Bewilligung erteilen, wenn das Projekt im öffentlichen Interesse liegt. Ablauf: Immobilienkauf unter Lex Koller Wenn du als ausländische Person eine Immobilie in der Schweiz kaufen willst und unter die Lex Koller fällst, läuft der Prozess wie folgt ab: Objekt prüfen:  Ist der Kauf überhaupt bewilligungsfähig? Antrag stellen:  Der Verkäufer oder Käufer stellt beim zuständigen kantonalen Amt einen Bewilligungsantrag. Behördliche Prüfung:  Das Amt prüft, ob die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Bewilligung erhalten:  Nur bei positiver Entscheidung darf der Kauf vollzogen und ins Grundbuch eingetragen werden. Ohne Bewilligung ist der Kauf nichtig  – selbst wenn ein Kaufvertrag unterschrieben wurde. Was passiert bei Verstößen? Ein Verstoß gegen die Lex Koller kann erhebliche Konsequenzen haben, darunter: Nichtigkeit des Kaufvertrags Bußgelder Zwangsveräußerung  der Immobilie Daher ist es unerlässlich, sich vor dem Kauf rechtlich beraten zu lassen , um keine unzulässigen Geschäfte einzugehen. Fazit Die Lex Koller schützt den Schweizer Wohnungsmarkt vor spekulativen Käufen aus dem Ausland. Wer als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, muss sich genau mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut machen. Für EU-/EFTA-Bürger mit Wohnsitz in der Schweiz ist der Erwerb meist problemlos möglich – bei Ferienwohnungen oder reinen Kapitalanlagen gelten dagegen strenge Regeln. Mit der richtigen Vorbereitung und rechtlicher Unterstützung ist ein Immobilienkauf auch unter Lex Koller gut planbar – aber eben nicht grenzenlos möglich. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Selma - Ein Schweizer Robo-Advisor | Erfahrungsbericht

    Vielleicht weisst Du das ich Frugalist bin. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf dem Aufbau meines Vermögens. Daher möchte ich Dir heute eine Schweizer alternative zum einfachen Investieren vorstellen. Selma. In diesem Artikel schauen wir uns Selma etwas genauer an. Am Ende habe ich einen Gutscheincode für Dich, mit dem Du sogar 34 Franken geschenkt bekommst. Lasst uns loslegen. Wer oder Was ist Selma? Selma ist ein Roboadvisor . Was ist das denn? Einfach gesagt, ein Roboter der durch schlaue Algorithmen deine Anlagestrategie berechnet und dein Vermögen verwaltet. Du bestimmst anhand deiner finanziellen Situation, deiner finanziellen Ziele und Risikobereitschaft, deine Anlagestrategie. Selma wird dann für Dich die passende Anlagestrategie bestimmen. Solltest Du deine Meinung ändern, kann die Strategie jederzeit angepasst werden. Wenn Du noch humanitäre Hilfe benötigst, kannst Du das Team von Selma jederzeit kontaktieren und menschlichen Rat einholen. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Schauen wir uns Selma mal genauer an. Am besten erklären kann es dir sicher der CEO von Selma, Patrik Schär. Schau gern in unser Interview mit ihm rein. Passt Selma zu Dir? Nicht jeder will Stundenlang Aktiencharts lesen oder Finanzvideos schauen. Es gibt den Typ Mensch, der will einfach das es läuft. Wenn Du so jemand bist, dann denke ich, ist Selma die richtige für Dich. Mehr als 15 Jahre investiere ich bereits mein Geld und profitiere vom Zinseszins Effekt . Wer Vermögen aufbauen möchte und das mit wenig Zeitaufwand, der ist bei Selma richtig. Ein Tipp der sich schon immer bewährt hat ist: Time in the Market, beats timing the Market. Daher ist eine Anlage-Dekate von mindestens 10 Jahren realistisch, wenn Du mit dem Investieren beginnen möchtest. Hier siehst Du meinen Planeten bei Selma. Hätte ich vor 55 Tagen, als ich das erste mal mit Selma in Kontakt kam, mein Geld investiert. Dann hätte ich nun 252,82CHF Mehr. Hätte ich vor 4 Jahren begonnen mein Geld anzulegen. Dann wäre der Gewinn bei 2283CHF. Hier siehst Du ein gutes Beispiel der Börsenentwicklung über die Jahre. Aber Achtung! Hätte ich vor einem Jahr begonnen, dann wäre mein Portfolio negativ! Denk also an unseren Spruch von oben. Time in the Market, beats timing the Market. Es ist also wichtig kontinuierlich und diszipliniert an deinem Sparplan festzuhalten und auch in negativen Marktphasen weiterzumachen. Für einen Sparplan eignet sich Selma übrigens bestens. Wie kann ich mit dem Anlegen beginnen? Du kannst ab 2000 Franken Mindestinvestition starten. Danach wie Du möchtest, monatlich oder vereinzelt Beträge einzahlen. Deine Säule 3a kann Selma übrigens auch für dich verwalten, dort liegt die Mindestinvestition bei 500 Franken. Selma investiert dein Geld ganz nach deinem Investorenprofil. Hier siehst Du einmal mein Investorenprofil. Selma befragt Dich zu jedem Punkt und wenn Du Hilfe benötigst, kannst du Dein Profil vom Selma Team noch einmal checken lassen. Die Vorteile von Selma kein Finanzwissen notwendig Ein Roboter investiert ohne Emotionen, ganz rational persönliche Investmentstrategie nach deinen Angaben ETF-Sparplan zu niedrigen Gebühren möglich nur 2000CHF Mindestanlagesumme Verwaltung deiner Säule 3a ab 500 CHF möglich Tolles Interface und modernes Design nachhaltiges Investieren möglich Hilfe durch das Team wenn Du sie brauchst keine Bindung, jederzeit kündbar einfache Kontoeröffnung smarte Lösung für dein Pensionsvermögen 34 Franken Geschenkt mit dem Code: Reisegedanken Die Nachteile von Selma Du kannst keine weiteren Anlageklassen hinzu kaufen. Selma ist also kein klassisches Depot bei einer Bank, indem Du kaufen und verkaufen kannst wie du lustig bist. Selma möchte Dir die Arbeit abnehmen, daher kannst Du nur ihre Strategie nutzen. Wie aber oben erwähnt, ist die Anlagestrategie individuell an dich angepasst. Dazu beantwortest Du vor der ersten Investition einige Fragen, die Selma Dir stellt. Die Gebühren bei Selma belaufen sich auf: Unter 50’000 CHF 0.68% 50’000-150’000 CHF 0.55% Über 150’000 CHF 0.47% Diese sind im Vergleich zu anderen Schweizer Anbietern günstig. Besonders beim Vermögensaufbau mit kleinen Summen oder im ETF-Sparplan, sind die Gebühren niedrig. Anmeldung bei Selma Die Anmeldung geht echt fix. Du logst Dich ein. Dann wirst Du gefragt ob Du ein Investorenkonto oder 3a Konto eröffnen möchtest. Natürlich geht auch beides. Danach wird ein kurzer Videocall stattfinden um Dich als echte Person zu identifizieren. Wenige Tage später steht dein Geld bereit investiert zu werden. Wie Dein Geld dann investiert wird, hängt ganz von deinen Angaben im Investorenprofil ab. Grundsätzlich beachtet Selma die wichtigsten Finanztipps und streut dein Geld breit, um Dein Risiko zu minimieren. Sie legt es zum Beispiel in ETFs, Aktien, Obligationen, Immobilien und Rohstoffe (Gold & Silber) an. Selma für die Pension Selma bietet ab jetzt auch eine smarte Lösung für dein Pensionsvermögen. Wenn du deiner Pension näher kommst, bietet Selma dir die Möglichkeit, den Pension-Mode zu aktivieren. Dies ändert deine Anlagestrategie und bringt   ein stetiges Einkommen, weniger Risiko und wenig Aufwand für dich .  Investiert wird noch immer in ein global diversifiziertes ETF-Portfolio, das auf regelmässiges Einkommen und Kapitalschutz im Alter ausgerichtet ist. Alles bleibt flexibel, transparent und digital. Fazit zu Selma Um mit dem Investieren zu beginnen und von der Qualität eines Schweizer Finanzproduktes zu profitieren, dafür ist Selma genau richtig. Wenn Du bereits ein Portfolio hast, lohnt es sich mit Selma Deine Strategie zu erweitern und dein Geld breiter zu diversifizieren. Für mich ist Selma eine ideale Alternative um entspannt Vermögen aufzubauen. Vergiss nicht meinen 34 Franken Gutscheincode: Reisegedanken , Selma fragt Dich direkt nach der Anmeldung danach. Ich wünsche Dir viel Spass beim investieren. Gefällt dir der Beitrag? Dann teile ihn gern mit deinen Freunden. Du willst mehr Content? Folge uns auf unseren Social Media Kanälen oder erfahre mehr über uns.

  • Das neue Dividenden-Portfolio von Selma: Passives Einkommen für Schweizer Anleger

    Der Schweizer Robo-Advisor Selma Finance  hat sein Angebot um ein neues Produkt erweitert: das Einkommensportfolio , auch bekannt als Dividenden-Portfolio. Dieses Portfolio ist speziell für Anleger konzipiert, die laufende Erträge  erzielen möchten – ein Modell, das sich besonders für Menschen eignet, die bereits heute von ihrem Vermögen profitieren wollen, anstatt primär auf langfristiges Wachstum zu setzen. Doch was genau steckt hinter dem Dividenden-Portfolio von Selma? Wie funktioniert es, und welche Vor- und Nachteile hat ein solches Dividendendepot in der Schweiz? Hier bekommst du alle wichtigen Informationen im Überblick. Was ist das Selma Dividenden-Portfolio? Das Einkommensportfolio  von Selma Finance richtet sich an Anlegerinnen und Anleger, die ein regelmässiges passives Einkommen  aus ihren Investitionen beziehen möchten. Das Ziel dieses Portfolios ist es, möglichst hohe laufende Erträge zu generieren – sei es durch Dividenden oder durch Zinsen. Die wichtigsten Merkmale des Einkommensportfolios: Fokus auf laufende Erträge statt Wachstum: Hier steht nicht die langfristige Wertsteigerung im Vordergrund, sondern die direkte Ausschüttung von Erträgen. Investition in dividendenstarke ETFs: Selma investiert gezielt in ETFs, die eine hohe Dividendenrendite oder attraktive Zinserträge liefern. Auszahlung statt Reinvestition: Die Erträge werden nicht automatisch wieder angelegt, sondern regelmässig ausgezahlt . Das macht das Portfolio ideal für alle, die sich ein passives Einkommen auszahlen lassen möchten. Ideal für Pensionierte und Einkommenssuchende: Besonders attraktiv ist das Selma Dividenden-Portfolio für Pensionierte, aber auch für alle, die ein zusätzliches Einkommen neben dem Erwerb generieren wollen. Vorteile eines Dividenden-Portfolios in der Schweiz Ein Dividendendepot  wie das Selma Einkommensportfolio kann für viele Anleger eine clevere Strategie sein. Gerade in der Schweiz, wo Stabilität und regelmässige Einnahmen oft geschätzt werden, bietet dieses Anlagekonzept verschiedene Vorteile. 1. Regelmässiges passives Einkommen Das Hauptargument für ein Dividendendepot: Du erhältst regelmässige Auszahlungen, die planbar sind. Diese Erträge können zum Beispiel deine Rente aufbessern oder laufende Ausgaben decken. 2. Psychologischer Vorteil Viele Anleger empfinden die Auszahlung von Dividenden als beruhigend – besonders in schwankenden Börsenphasen. Selbst wenn der Aktienkurs kurzfristig sinkt, bleibt der Dividendenertrag bestehen. 3. Solide Unternehmen im Fokus Dividenden-ETFs investieren oft in etablierte Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen, die seit Jahren oder Jahrzehnten zuverlässig Dividenden ausschütten. Das sorgt für eine gewisse Sicherheit im Portfolio. 4. Gute Ergänzung zu Wachstumsdepots Ein Dividenden-Portfolio ist ein sinnvoller Baustein für Anleger, die ihr Vermögen breit streuen möchten. Es kann ein Wachstumsportfolio ergänzen und das Gesamtrisiko ausbalancieren. Nachteile eines Dividenden-Portfolios in der Schweiz Trotz der vielen Vorteile solltest du auch die möglichen Nachteile und Risiken  eines Dividendendepots kennen – insbesondere im Schweizer Steuerumfeld. 1. Dividenden sind steuerpflichtig In der Schweiz unterliegen Dividenden der Einkommenssteuer. Das bedeutet, dass deine Dividendenerträge voll zum steuerbaren Einkommen zählen und entsprechend versteuert werden müssen. Je nach Wohnkanton und Höhe der Erträge kann die Steuerbelastung erheblich sein. 2. Möglicherweise geringeres Wachstum Da das Selma Einkommensportfolio die Erträge nicht reinvestiert , kann sich dein investiertes Vermögen langfristig weniger stark entwickeln als bei einem thesaurierenden (wiederanlegenden) Portfolio. 3. Dividendenrendite ≠ Gesamtrendite Ein hoher Dividendenertrag bedeutet nicht automatisch eine hohe Gesamtrendite. Unternehmen, die viel Dividende zahlen, investieren möglicherweise weniger in ihr zukünftiges Wachstum, was sich langfristig negativ auf den Kurs auswirken kann. 4. Kursschwankungen bleiben bestehen Auch ein Dividendendepot ist nicht immun gegen Marktschwankungen. Die Auszahlung von Dividenden mindert das Risiko nicht vollständig – der Wert des Portfolios kann dennoch sinken. Für wen eignet sich das Selma Dividenden-Portfolio? Das Einkommensportfolio von Selma  ist eine spannende Lösung für verschiedene Anlegergruppen: Pensionierte und Rentner: Wer sein angespartes Vermögen nutzen möchte, um im Ruhestand regelmässige Erträge zu beziehen, profitiert vom klaren Ausschüttungsfokus des Portfolios. Menschen, die passives Einkommen anstreben: Auch Berufstätige, die ein zusätzliches Einkommen aus ihren Investitionen beziehen möchten, finden hier eine attraktive Option. Anleger mit laufenden Finanzierungsbedürfnissen: Wenn du beispielsweise ein Studium finanzierst oder monatliche Ausgaben decken möchtest, kann das Dividendendepot von Selma eine planbare Einkommensquelle bieten. Anleger mit stabilitätsorientierter Strategie: Das Portfolio ist auch für Menschen interessant, die Wert auf solide, dividendenstarke Unternehmen legen und ein konservativeres Investment suchen. Das Selma Einkommensportfolio im Überblick Merkmal Details Ziel Laufende Erträge aus Dividenden und Zinsen Anlageschwerpunkt ETFs mit hohen Dividendenrenditen Reinvestition Keine – Erträge werden ausbezahlt Ideal für Pensionierte, Einkommenssuchende, passive Anleger Steuerliche Behandlung Dividenden unterliegen der Einkommenssteuer Einstieg Bereits ab CHF 500 möglich Vergleich: Selma Dividenden-Portfolio vs. andere Dividendendepots in der Schweiz Um die Attraktivität des Selma Dividenden-Portfolios  realistisch einordnen zu können, lohnt sich ein Blick auf vergleichbare Angebote am Schweizer Markt. Die folgende Übersicht zeigt, wie sich das Selma Einkommensportfolio im Vergleich zu anderen beliebten Lösungen positioniert: Anbieter Dividendenfokus Mindestanlage Reinvestition Gebühren p.a. Bemerkung Selma Finance ETFs mit hohen Dividenden Ab CHF 500 Keine – Auszahlungen Ca. 0.68 % (abhängig vom Volumen) Erträge werden regelmässig ausbezahlt True Wealth Personalisierbare ETFs Ab CHF 8'500 Wahlweise Ca. 0.50 % Dividenden können ausgeschüttet oder reinvestiert werden Swissquote Selbstverwaltung Keine Individuell Depotgebühr ab CHF 15 p.q. + Transaktionsgebühren Grosse Flexibilität, dafür mehr Eigenaufwand UBS Manage™ Individuell verwaltet Meist CHF 10'000+ Meist Reinvestition Höhere Gebühren (ca. 1.0 % – 1.5 %) Professionelle Vermögensverwaltung Bewertung: Selma Finance  punktet mit einem niedrigen Einstieg und einer klaren Dividenden-Strategie, ideal für Einsteiger und passive Anleger. True Wealth  bietet mehr Flexibilität, dafür aber eine höhere Einstiegssumme. Swissquote  ermöglicht völlige Selbstkontrolle, setzt aber auch Zeit und Wissen voraus. UBS Manage™  ist eine klassische Banklösung mit deutlich höheren Kosten und eignet sich eher für grössere Vermögen. 👉 Fazit zum Vergleich: Das Selma Dividenden-Portfolio ist besonders attraktiv für Anleger, die mit kleinen bis mittleren Beträgen einfach, automatisiert und mit festen Auszahlungen  in Dividenden-ETFs investieren möchten. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist es kostengünstig, niedrigschwellig und transparent. Steuerliche Behandlung von Dividenden in der Schweiz 1. Dividenden unterliegen der Einkommenssteuer In der Schweiz zählen Dividendenerträge voll zum steuerbaren Einkommen . Die Erträge aus dem Selma Dividenden-Portfolio müssen also jedes Jahr in der Steuererklärung angegeben werden. Je nach Kanton, Einkommen und persönlicher Steuersituation kann die Steuerbelastung unterschiedlich hoch ausfallen. 👉 Beispiel: Wenn du CHF 2'000 an Dividenden im Jahr erhältst und dein durchschnittlicher Steuersatz bei 15 % liegt, zahlst du darauf ca. CHF 300 Steuern. 2. Verrechnungssteuer beachten Schweizer Unternehmen behalten in der Regel 35 % Verrechnungssteuer  auf Dividenden ein. Diese kann jedoch in der Steuererklärung vollständig zurückgefordert werden, sofern du die Dividenden korrekt deklarierst. Bei ausländischen ETFs kann es je nach Fondsdomizil zu einer zusätzlichen Quellensteuer kommen, die nur teilweise zurückgefordert werden kann. 👉 Tipp: ETFs mit Domizil in Irland (z.B. viele Vanguard-ETFs) sind steuerlich oft effizienter als solche mit US-Domizil, da dort weniger Quellensteuer anfällt. 3. Keine Steuervergünstigung für Reinvestition Es macht steuerlich keinen Unterschied , ob die Dividenden reinvestiert oder ausbezahlt werden. Die Steuerpflicht entsteht in beiden Fällen zum Zeitpunkt der Ausschüttung bzw. Verbuchung im Depot. 4. Langfristige Steuerwirkung Bei hohen Dividendenerträgen kann sich die jährliche Steuerbelastung langfristig summieren und die Nettorendite deutlich schmälern. Das ist ein entscheidender Unterschied zu thesaurierenden Portfolios, bei denen zwar ebenfalls Steuern anfallen, die jedoch tendenziell weniger Erträge jährlich ausschütten und so den Zinseszinseffekt besser ausnutzen. Zusammengefasst: Die wichtigsten Steuerpunkte zu Dividenden in der Schweiz Thema Details Einkommenssteuer Dividenden voll steuerpflichtig Verrechnungssteuer 35 %, rückforderbar bei korrekter Deklaration Quellensteuer Ausland Je nach ETF-Domizil, teilweise nicht rückforderbar Reinvestition Steuerlich identisch zur Auszahlung Steuerplanung Wichtig, um Nettorendite realistisch zu kalkulieren Fazit: Selma Dividenden-Portfolio im Vergleich und Steuerausblick Das neue Selma Dividenden-Portfolio  ist im Schweizer Markt besonders einsteigerfreundlich, kostengünstig und auf passive Einkommensströme optimiert.  Im Vergleich zu anderen Dividendendepots bietet es ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für kleinere bis mittlere Anlagesummen interessant. Allerdings solltest du die steuerlichen Auswirkungen  nicht unterschätzen: Dividendenerträge erhöhen dein steuerbares Einkommen jedes Jahr und können je nach Kanton und Steuersatz einen Teil der Bruttorendite aufzehren. Auch ausländische Quellensteuern sollten bei der ETF-Auswahl beachtet werden. Wer sich der steuerlichen Gegebenheiten bewusst ist und bewusst regelmässige Auszahlungen priorisiert , findet im Selma Einkommensportfolio eine durchdachte und transparente Lösung – sowohl für den Aufbau passiver Einkommensströme als auch zur gezielten Ergänzung der Altersvorsorge. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

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