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- Lex Koller – Was Ausländer beim Immobilienkauf in der Schweiz wissen müssen
Wer als ausländische Person in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, stößt früher oder später auf die Lex Koller . Dieses Gesetz regelt genau, wer in der Schweiz welche Art von Grundstücken oder Wohnungen kaufen darf – und unter welchen Bedingungen. In diesem Artikel erfährst du, was die Lex Koller ist, für wen sie gilt, welche Ausnahmen es gibt und was du beim Immobilienkauf als Ausländer unbedingt beachten musst. Was ist die Lex Koller? Die Lex Koller ist das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland . Es trat 1983 in Kraft und wurde seitdem mehrfach angepasst. Ziel des Gesetzes ist es, die Überfremdung des einheimischen Immobilienmarkts zu verhindern . Das Gesetz beschränkt den Kauf von Immobilien durch ausländische Staatsangehörige, insbesondere bei Zweitwohnungen , Ferienwohnungen und nicht selbst genutztem Eigentum . Wer gilt als „Person im Ausland“? Laut Lex Koller gelten folgende Personen als ausländisch: Bürgerinnen und Bürger von Drittstaaten ohne Wohnsitz in der Schweiz EU- und EFTA-Staatsangehörige ohne Wohnsitz in der Schweiz Ausländer mit Kurzaufenthaltsbewilligung (L) Nicht betroffen sind in der Regel: Ausländer mit Niederlassungsbewilligung (C-Bewilligung) EU-/EFTA-Bürger mit Aufenthaltsbewilligung (B) , sofern sie in der Schweiz wohnen und die Immobilie selbst bewohnen In der Schweiz domizilierte Firmen mit ausländischer Kapitalmehrheit, sofern kein Erwerb von Wohnraum erfolgt Was darf man als Ausländer kaufen? Personen, die der Lex Koller unterliegen, dürfen nicht frei in der Schweiz investieren – insbesondere nicht in Wohnimmobilien. Es gelten folgende Einschränkungen: Was ist erlaubt? Erwerb einer Ferienwohnung in Tourismusgemeinden (mit kantonaler Bewilligung, limitiert) Erwerb einer Erstwohnung , wenn der Käufer in der Schweiz lebt (B- oder C-Bewilligung) Erwerb von gewerblich genutzten Immobilien (z. B. Büro, Lager, Hotels) – meist bewilligungsfrei Was ist nicht erlaubt? Kauf von Zweitwohnungen ohne Eigenbedarf Kauf von Mehrfamilienhäusern zur reinen Vermietung Erwerb von Immobilien durch ausländische Kapitalgesellschaften für Wohnzwecke Welche Ausnahmen gibt es? Die Lex Koller sieht gewisse Ausnahmen vor, die unter bestimmten Bedingungen gelten: Erbfall: Immobilien, die durch Erbschaft an ausländische Erben gehen, unterliegen nicht der Lex Koller. Bewilligte Ferienwohnungen: In Ferienregionen gibt es Kontingente für bewilligungsfähige Objekte (z. B. in Davos, Verbier oder Zermatt). Besondere wirtschaftliche Interessen: In Ausnahmefällen kann ein Kanton eine Bewilligung erteilen, wenn das Projekt im öffentlichen Interesse liegt. Ablauf: Immobilienkauf unter Lex Koller Wenn du als ausländische Person eine Immobilie in der Schweiz kaufen willst und unter die Lex Koller fällst, läuft der Prozess wie folgt ab: Objekt prüfen: Ist der Kauf überhaupt bewilligungsfähig? Antrag stellen: Der Verkäufer oder Käufer stellt beim zuständigen kantonalen Amt einen Bewilligungsantrag. Behördliche Prüfung: Das Amt prüft, ob die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Bewilligung erhalten: Nur bei positiver Entscheidung darf der Kauf vollzogen und ins Grundbuch eingetragen werden. Ohne Bewilligung ist der Kauf nichtig – selbst wenn ein Kaufvertrag unterschrieben wurde. Was passiert bei Verstößen? Ein Verstoß gegen die Lex Koller kann erhebliche Konsequenzen haben, darunter: Nichtigkeit des Kaufvertrags Bußgelder Zwangsveräußerung der Immobilie Daher ist es unerlässlich, sich vor dem Kauf rechtlich beraten zu lassen , um keine unzulässigen Geschäfte einzugehen. Fazit Die Lex Koller schützt den Schweizer Wohnungsmarkt vor spekulativen Käufen aus dem Ausland. Wer als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, muss sich genau mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut machen. Für EU-/EFTA-Bürger mit Wohnsitz in der Schweiz ist der Erwerb meist problemlos möglich – bei Ferienwohnungen oder reinen Kapitalanlagen gelten dagegen strenge Regeln. Mit der richtigen Vorbereitung und rechtlicher Unterstützung ist ein Immobilienkauf auch unter Lex Koller gut planbar – aber eben nicht grenzenlos möglich. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Die 2. Hypothek in der Schweiz – Was du wissen musst
Beim Wohnungskauf oder Hauskauf in der Schweiz begegnen Käuferinnen und Käufer häufig dem Begriff „2. Hypothek“ . Was auf den ersten Blick technisch klingt, ist ein wichtiger Bestandteil der Immobilienfinanzierung. In diesem Artikel erklären wir dir, was die zweite Hypothek bedeutet, wie sie sich von der ersten Hypothek unterscheidet, welche Regeln für sie gelten und was du bei der Rückzahlung beachten musst. Was ist die 2. Hypothek? Die 2. Hypothek ist der Teil der Finanzierung, der über zwei Drittel des Immobilienwerts hinausgeht – bis maximal 80 Prozent des Kaufpreises. In der Schweiz dürfen Banken in der Regel höchstens 80 Prozent des Immobilienwerts mit einer Hypothek finanzieren. Der Bereich zwischen 66 und 80 Prozent gilt als zweitrangig und wird daher separat als „zweite Hypothek“ behandelt. Beispiel:Du kaufst eine Wohnung für 1.000.000 CHF. 66 % davon = 660.000 CHF (1. Hypothek) 80 % davon = 800.000 CHF → Differenz = 140.000 CHF (2. Hypothek) Eigenkapital: mindestens 200.000 CHF Unterschiede zwischen 1. und 2. Hypothek Die zweite Hypothek unterscheidet sich in mehreren Punkten von der ersten: Amortisationspflicht: Die 2. Hypothek muss in der Regel innerhalb von 15 Jahren oder bis zur Pensionierung vollständig zurückbezahlt werden. Risikoeinschätzung: Da die 2. Hypothek „nachrangig“ ist, trägt die Bank hier ein höheres Risiko. Im Fall eines Notverkaufs würde dieser Teil zuletzt zurückgezahlt. Konditionen: Manche Banken verlangen leicht höhere Zinsen für die 2. Hypothek – abhängig von der Bonität des Kunden und dem Objektwert. Finanzierungsgrenze: Die 2. Hypothek darf nie den Bereich zwischen 66 % und 80 % des Kaufpreises überschreiten. Darüber hinaus muss der Rest aus Eigenkapital gedeckt werden. Rückzahlung der 2. Hypothek – so funktioniert’s Die Amortisation erfolgt in der Regel in gleichbleibenden Raten über einen Zeitraum von maximal 15 Jahren. Diese Rückzahlung kann auf zwei Arten erfolgen: 1. Direkte Amortisation: Die Schuld wird kontinuierlich reduziert. Dein Zinsaufwand sinkt über die Jahre. 2. Indirekte Amortisation: Statt das Geld direkt an die Bank zurückzuzahlen, investierst du es z. B. in die gebundene Vorsorge (Säule 3a). Nach Ende der Laufzeit wird die Hypothek dann in einem Betrag getilgt. Diese Methode kann steuerlich attraktiv sein. Kann man nur mit einer 1. Hypothek finanzieren? Ja, das ist möglich – wenn du mindestens 34 Prozent Eigenkapital einbringst. Denn die 1. Hypothek deckt nur bis zu zwei Drittel des Kaufpreises ab. Wer auf die 2. Hypothek verzichten möchte, muss also mehr Eigenmittel aufbringen. Das reduziert die monatliche Belastung und erhöht die Planungssicherheit. Vorteile einer 2. Hypothek Geringere Eigenkapitalanforderung: Du kannst mit 20 % Eigenkapital eine Immobilie kaufen Ermöglicht frühzeitigen Immobilienerwerb: Besonders für junge Käufer attraktiv Flexible Amortisationsmodelle: Direkte oder indirekte Rückzahlung möglich Nachteile und Risiken Verpflichtende Rückzahlung: Die Amortisation ist nicht verhandelbar Zusätzliche finanzielle Belastung: Monatlich höhere Kosten als bei einer reinen 1. Hypothek Eingeschränkte Flexibilität: Bei vorzeitiger Pensionierung oder Erwerbsunfähigkeit kann die Restschuld problematisch werden Fazit Die 2. Hypothek ist ein fester Bestandteil der Immobilienfinanzierung in der Schweiz. Sie ermöglicht den Kauf mit vergleichsweise geringem Eigenkapital, bringt aber auch klare Verpflichtungen mit sich – vor allem die Rückzahlungspflicht innert 15 Jahren. Wer gut plant, seine Tragbarkeit prüft und Rückzahlungsmodelle vergleicht, kann die 2. Hypothek sinnvoll und sicher nutzen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Hypothek in der Schweiz – Diese Voraussetzungen musst du erfüllen
Wer in der Schweiz eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchte, kommt an der Hypothek nicht vorbei. Die meisten Käuferinnen und Käufer finanzieren den Großteil ihres Eigenheims über eine Hypothek – also einen langfristigen Kredit, der durch die Immobilie abgesichert ist. Doch nicht jeder erhält automatisch eine Finanzierung. In diesem Artikel erfährst du, welche Voraussetzungen für eine Hypothek in der Schweiz gelten, wie du deine Chancen auf eine Zusage erhöhst und worauf Banken besonders achten. Was ist eine Hypothek? Eine Hypothek ist ein Darlehen, das von einer Bank oder Versicherung gewährt wird, um den Kauf einer Immobilie zu finanzieren. Die Immobilie selbst dient als Sicherheit. In der Schweiz werden Hypotheken meist in zwei Tranchen aufgeteilt: 1. Hypothek (bis 66 % des Kaufpreises) und 2. Hypothek (bis maximal 80 %). Die Laufzeit ist in der Regel langfristig, oft 10 bis 20 Jahre oder mehr. Die Rückzahlung erfolgt über Zinsen und – je nach Modell – Amortisationen. Grundlegende Voraussetzungen für eine Hypothek in der Schweiz Damit eine Bank oder ein Finanzinstitut eine Hypothek gewährt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Die wichtigsten sind: 1. Ausreichendes Eigenkapital Du musst mindestens 20 Prozent des Kaufpreises der Immobilie aus Eigenmitteln einbringen. Davon müssen mindestens 10 Prozent aus harten Eigenmitteln stammen, also ohne Pensionskassenguthaben (2. Säule). Beispiel: Kaufpreis = 900.000 CHF Eigenkapital erforderlich = mindestens 180.000 CHF Davon mindestens 90.000 CHF in Form von Sparkonto, Säule 3a, Wertschriften etc. 2. Tragbarkeit der Finanzierung Die jährlichen Kosten der Hypothek – inklusive Zinsen, Amortisation und Unterhalt – dürfen nicht mehr als 33 Prozent deines Bruttoeinkommens betragen. Dabei rechnen Banken mit einem kalkulatorischen Zinssatz von rund 5 Prozent, um Zinsschwankungen abzufangen. 3. Regelmäßiges Einkommen Ein stabiles und ausreichendes Einkommen ist essenziell. Angestellte müssen oft mindestens ein Jahr im aktuellen Arbeitsverhältnis sein. Bei Selbstständigen wird zusätzlich auf die letzten zwei bis drei Geschäftsjahre geachtet. 4. Objekt in der Schweiz Die Immobilie muss sich in der Schweiz befinden und entweder selbst genutzt oder im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben vermietet werden. Ausländische Käufer ohne Wohnsitz in der Schweiz unterliegen besonderen Regelungen (Lex Koller). Weitere Einflussfaktoren Zusätzlich zu den Basisvoraussetzungen berücksichtigen Banken weitere Aspekte bei der Hypothekenvergabe: Alter der Kreditnehmenden – Jüngere Käufer profitieren von längeren Laufzeiten, bei älteren Personen wird oft eine Amortisation bis zur Pensionierung gefordert. Schulden und andere Verpflichtungen – Laufende Kredite, Leasingverträge oder hohe monatliche Fixkosten können die Tragbarkeit verschlechtern. Bonität und Kreditgeschichte – Einwandfreie Zahlungsvergangenheit ist wichtig. Negative Einträge (z. B. Betreibungen) können zum Ausschluss führen. Immobilienwert und Lage – Die Bank finanziert in der Regel nur den effektiven Marktwert. Ein zu hoher Kaufpreis kann abgelehnt werden. Was ist bei der 2. Hypothek zu beachten? Der Teil der Finanzierung zwischen 66 und 80 Prozent des Kaufpreises wird als zweite Hypothek bezeichnet. Dieser Anteil muss in der Regel innerhalb von 15 Jahren oder bis zur Pensionierung amortisiert werden. Die erste Hypothek (bis 66 %) ist meist unbefristet, solange die Tragbarkeit gegeben ist. Hypothek als Ausländer in der Schweiz – geht das? Ja, aber es gelten besondere Regeln. Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und einer B- oder C-Bewilligung dürfen in der Regel Wohneigentum zur Eigennutzung erwerben und auch finanzieren. Für Ausländer ohne Wohnsitz gelten Einschränkungen, etwa beim Erwerb von Ferienwohnungen – hier greift die Lex Koller . Fazit Die Vergabe einer Hypothek in der Schweiz folgt klaren Kriterien: Eigenkapital, Tragbarkeit, Einkommen und Objektlage sind entscheidend. Wer sich gut vorbereitet, seine Finanzen im Griff hat und realistisch plant, hat beste Chancen auf eine erfolgreiche Finanzierung. Besonders wichtig ist eine frühzeitige Finanzierungsplanung – idealerweise vor der Immobiliensuche. So weisst du genau, welchen Kaufpreis du dir leisten kannst und wo deine finanziellen Grenzen liegen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Eigenkapital beim Wohnungskauf in der Schweiz – Das musst du wissen
Wer in der Schweiz eine Wohnung kaufen möchte, kommt an einem Thema nicht vorbei: dem Eigenkapital . Ohne ausreichendes Eigenkapital ist eine Finanzierung in der Regel nicht möglich – denn Banken verlangen einen klar definierten Mindestanteil an eigenen Mitteln. In diesem Artikel erfährst du, wie viel Eigenkapital du in der Schweiz beim Wohnungskauf brauchst, welche Quellen erlaubt sind und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest. Was ist Eigenkapital? Als Eigenkapital gelten alle finanziellen Mittel, die du beim Kauf einer Immobilie selbst einbringst – also ohne Kredit oder Hypothek. Es bildet die Grundlage für die Finanzierung deiner Eigentumswohnung und ist ein entscheidender Faktor bei der Beurteilung deiner Bonität durch die Bank. Wie viel Eigenkapital ist notwendig? In der Schweiz gilt grundsätzlich: Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises müssen als Eigenkapital vorhanden sein . Ein Beispiel: Kaufpreis der Wohnung = 800.000 CHF Erforderliches Eigenkapital = mindestens 160.000 CHF Davon müssen mindestens 10 Prozent (also 80.000 CHF) in Form von hartem Eigenkapital eingebracht werden. Das bedeutet: Dieser Teil darf nicht aus der Pensionskasse (2. Säule) stammen. Welche Eigenkapitalquellen sind erlaubt? In der Schweiz akzeptieren Banken verschiedene Formen von Eigenkapital. Dazu zählen: 1. Ersparnisse: Klassische Sparkonten, Bargeld, Tagesgeld oder Festgeld. 2. Wertschriften: Aktien, Fonds, ETFs – vorausgesetzt, sie werden verkauft oder beleihbar gemacht. 3. Säule 3a: Geld aus gebundenem Vorsorgesparen kann unter gewissen Bedingungen verwendet werden (z. B. für selbstgenutztes Wohneigentum). 4. Pensionskassenguthaben (2. Säule): Du kannst Teile deiner beruflichen Vorsorge zur Finanzierung nutzen, aber nur für selbst bewohnte Immobilien. Achtung: Nicht für den gesamten Eigenkapitalanteil zulässig! 5. Schenkungen & Erbschaften: Zulässig, wenn sie dokumentiert und nachvollziehbar sind. 6. Vorschüsse auf Erbteile oder zinslose Darlehen von Familienmitgliedern: Diese werden von Banken häufig akzeptiert, müssen aber klar geregelt sein. Warum Eigenkapital so wichtig ist Eigenkapital reduziert das Risiko für die Bank – und auch für dich. Je mehr eigenes Geld du einbringst, desto kleiner ist deine Hypothek. Das wirkt sich positiv auf die Zinskosten und die Tragbarkeit aus. Zudem verlangen Banken bei höheren Eigenmitteln oft bessere Konditionen und Zinssätze – dein Eigenkapital wirkt sich also direkt auf die Kosten deiner Finanzierung aus. Was zählt nicht als Eigenkapital? Konsumkredite oder Darlehen von Dritten ohne Nachweis Geld aus illegalen oder nicht dokumentierten Quellen Vermögenswerte, die nicht liquidierbar oder stark schwankend sind (z. B. Luxusuhren, Sammlungen) Kann man auch mit weniger als 20 % Eigenkapital kaufen? Theoretisch gibt es Modelle mit weniger als 20 Prozent Eigenkapital, etwa durch zusätzliche Sicherheiten oder mit Bürgschaften – praktisch ist das aber selten und wird nur in Sonderfällen genehmigt. Die meisten Banken bestehen auf die klassische 20-Prozent-Regelung. Tipps zur Eigenkapitalplanung Frühzeitig sparen: Je früher du mit dem Vermögensaufbau beginnst, desto einfacher erreichst du das Ziel. Zum Beispiel bei den günstigsten Schweizer Vermögensverwaltern Findependent oder Selma . Vorsorge einbeziehen: Prüfe die Möglichkeiten der Säule 3a und 2. Säule. Schau mal in meine Artikel zur Säule 3a bei Viac . Familienhilfe nutzen: Finanzielle Unterstützung von Eltern oder Großeltern kann entscheidend sein. Immobilienbudget realistisch wählen: Passe deine Suche dem verfügbaren Eigenkapital an. Fazit Ohne Eigenkapital kein Wohnungskauf – das gilt in der Schweiz mehr denn je. Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises musst du aus eigenen Mitteln aufbringen, davon die Hälfte aus „harten“ Quellen. Eine durchdachte Eigenkapitalstrategie ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden. Wer früh plant, spart langfristig – und erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Finanzierung. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Die Tragbarkeitsregel beim Wohnungskauf in der Schweiz – einfach erklärt
Wer in der Schweiz eine Wohnung kaufen möchte, stößt unweigerlich auf den Begriff Tragbarkeitsregel . Sie ist ein zentrales Kriterium bei der Vergabe von Hypotheken und entscheidet darüber, ob du dir eine Immobilie leisten kannst – zumindest aus Sicht der Bank. In diesem Artikel erfährst du, was die Tragbarkeitsregel genau bedeutet, wie sie berechnet wird und warum sie für den Immobilienkauf in der Schweiz so wichtig ist. Was ist die Tragbarkeitsregel? Die Tragbarkeitsregel beschreibt das Verhältnis zwischen deinen jährlichen Wohnkosten und deinem Bruttoeinkommen. Die Faustregel lautet: Die gesamten Wohnkosten dürfen nicht mehr als ein Drittel deines Bruttoeinkommens ausmachen . Dabei berücksichtigen Banken nicht nur die aktuellen Zinsen, sondern kalkulieren mit einem hypothetischen Zinssatz von ca. 5 Prozent . Das klingt zunächst streng, hat aber einen guten Grund: Die Tragbarkeitsrechnung soll sicherstellen, dass du dir deine Wohnung auch dann noch leisten kannst, wenn die Hypothekenzinsen wieder steigen. So berechnest du die Tragbarkeit Zur Berechnung der Tragbarkeitsregel werden folgende Komponenten herangezogen: Zinskosten – kalkuliert mit einem Zinssatz von 4,5–5 Prozent pro Jahr auf die gesamte Hypothekarsumme Amortisation – meist 1 Prozent der Hypothekarsumme (2. Hypothek muss in der Regel innert 15 Jahren zurückbezahlt werden) Nebenkosten/Unterhalt – pauschal 1 Prozent des Kaufpreises pro Jahr Die Summe dieser drei Faktoren ergibt die jährliche Belastung . Dann gilt: Jährliche Belastung ÷ Bruttojahreseinkommen ≤ 33 % Beispielrechnung Du möchtest eine Wohnung für 800.000 Franken kaufen. Die Bank gewährt dir eine Hypothek über 640.000 Franken (80 % des Kaufpreises). Dein Bruttojahreseinkommen beträgt 120.000 Franken. Berechnung der Tragbarkeitskosten: Zinsen: 640.000 × 5 % = 32.000 CHF Amortisation: 640.000 × 1 % = 6.400 CHF Unterhalt: 800.000 × 1 % = 8.000 CHF Gesamtbelastung: 46.400 CHF Tragbarkeitsquote: 46.400 ÷ 120.000 = 38,6 % In diesem Fall liegt die Tragbarkeit über der 33-Prozent-Grenze – die Bank würde die Finanzierung so vermutlich nicht bewilligen, es sei denn, du bringst mehr Eigenkapital ein oder erhöhst dein Einkommen. Was tun, wenn die Tragbarkeit nicht erfüllt ist? Wenn deine Tragbarkeitsrechnung zu hoch ausfällt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Situation zu verbessern: Mehr Eigenkapital einbringen – senkt die Hypothekarsumme und damit die Zinslast Günstigere Immobilie wählen – reduziert alle tragbarkeitsrelevanten Kosten Gemeinsame Finanzierung mit Partner oder Familie Einkommen erhöhen oder zusätzliche Einnahmen nachweisen In einigen Fällen kann auch ein individuelles Gespräch mit der Bank helfen, insbesondere wenn deine finanzielle Gesamtsituation solide ist, z. B. durch Vermögen oder wenig andere Verpflichtungen. Warum ist die Tragbarkeitsregel so wichtig? Die Tragbarkeitsregel schützt sowohl die Kreditnehmer als auch die Banken. Sie verhindert, dass sich Menschen durch Immobilien finanziell übernehmen – und sorgt für Stabilität auf dem Schweizer Hypothekenmarkt. Gerade in Zeiten steigender Zinsen ist diese konservative Kalkulation ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Fazit Die Tragbarkeitsregel ist ein zentrales Element beim Wohnungskauf in der Schweiz. Sie zeigt, ob deine Einkommenssituation aus Sicht der Bank ausreichend ist, um die laufenden Kosten einer Immobilie zu tragen. Wer frühzeitig seine Tragbarkeitsquote berechnet und optimiert, erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Hypothekenzusage – und sorgt langfristig für finanzielle Sicherheit. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Wohnung kaufen in der Schweiz – Was braucht es dafür?
Der Traum von den eigenen vier Wänden ist auch in der Schweiz weit verbreitet. Doch wer in der Schweiz eine Wohnung kaufen möchte, stellt schnell fest: Es gibt viele Regeln, Voraussetzungen und Besonderheiten zu beachten – gerade im Vergleich zu anderen Ländern. In diesem Artikel erfährst du, was es wirklich braucht, um eine Wohnung in der Schweiz zu kaufen – von der Finanzierung bis zur Eigentumsübertragung. Warum in der Schweiz eine Wohnung kaufen? Die Schweiz bietet eine hohe Lebensqualität, politische Stabilität, starke Währungen und ein solides Rechtssystem. In vielen Regionen steigen die Immobilienpreise seit Jahren kontinuierlich – nicht zuletzt aufgrund der hohen Nachfrage und begrenzten Verfügbarkeit. Ein Wohnungskauf in der Schweiz ist also nicht nur eine Lebensentscheidung, sondern auch eine Form der Kapitalanlage und Altersvorsorge. Wer darf in der Schweiz eine Wohnung kaufen? Grundsätzlich können sowohl Schweizer Bürgerinnen und Bürger als auch ausländische Personen mit Wohnsitz in der Schweiz Eigentum erwerben. Für Ausländer ohne Wohnsitz gelten Einschränkungen (Lex Koller). Wer in der Schweiz lebt – z. B. mit einer B- oder C-Bewilligung – kann in der Regel problemlos eine Wohnung kaufen, sofern sie zum Eigenbedarf dient. Voraussetzungen für den Wohnungskauf Damit der Kauf einer Wohnung in der Schweiz gelingt, braucht es bestimmte Voraussetzungen – insbesondere finanzieller und rechtlicher Natur. 1. Eigenkapital In der Regel musst du mindestens 20 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen. Mindestens 10 Prozent davon müssen aus "harten" Eigenmitteln stammen, also nicht aus der Pensionskasse (2. Säule). Ersparnisse, Wertschriften oder Schenkungen sind typische Eigenmittelquellen. 2. Tragbarkeit Die sogenannte Tragbarkeitsregel legt fest, dass die jährlichen Wohnkosten (Zinsen, Amortisation, Unterhalt) nicht mehr als ein Drittel deines Bruttoeinkommens ausmachen dürfen. Banken kalkulieren dabei konservativ – mit einem hypothetischen Zinssatz von rund 5 Prozent. 3. Finanzierung über Hypothek Die meisten Käufer nutzen eine Hypothek, um den Restbetrag zu finanzieren. In der Schweiz erfolgt die Hypothekenvergabe in zwei Stufen (1. und 2. Hypothek) mit unterschiedlichen Rückzahlungsbedingungen. Wichtig: Vergleiche verschiedene Anbieter, denn Konditionen und Zinssätze unterscheiden sich erheblich. Ablauf: So läuft der Wohnungskauf in der Schweiz ab Der Kauf einer Eigentumswohnung folgt in der Schweiz einem klar strukturierten Ablauf: Finanzierung klären: Zuerst solltest du deine finanzielle Ausgangslage kennen. Ein Finanzierungszertifikat oder eine Finanzierungsbestätigung von der Bank ist oft hilfreich. Objekt finden: Suche gezielt nach passenden Wohnungen, z. B. über Immobilienportale oder mit Hilfe eines Maklers. Kaufpreis verhandeln: Bei Interesse kannst du mit dem Verkäufer über den Preis und weitere Bedingungen verhandeln. Kaufvertrag erstellen: Der Kaufvertrag wird vom Notar vorbereitet. Beide Parteien unterschreiben diesen beim Notariat. Beurkundung durch Notar: Der Notar führt die öffentliche Beurkundung durch – erst danach ist der Vertrag rechtsgültig. Eintrag ins Grundbuch: Mit dem Eintrag im Grundbuch wirst du offiziell Eigentümer oder Eigentümerin der Wohnung. Übergabe und Zahlung: Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt meist kurz vor oder bei der Übergabe der Wohnung. Kosten beim Wohnungskauf Neben dem Kaufpreis solltest du auch die Nebenkosten beim Immobilienkauf einplanen: Notariatskosten Grundbuchgebühren Handänderungssteuer (je nach Kanton) allenfalls Maklergebühren Hypothekarkosten (z. B. für Eintragungen) Insgesamt solltest du etwa 3 bis 5 Prozent des Kaufpreises zusätzlich einplanen. Wohnung kaufen in der Schweiz als Ausländer – was gilt? Wenn du keinen Wohnsitz in der Schweiz hast, darfst du nur in Ausnahmefällen eine Wohnung kaufen – etwa in Tourismuszonen oder mit spezieller Bewilligung. Diese Einschränkungen basieren auf dem Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (Lex Koller) . Wer jedoch als EU-/EFTA-Bürger mit B-Bewilligung dauerhaft in der Schweiz lebt, kann in der Regel ohne Einschränkungen Wohneigentum erwerben, solange es dem Eigenbedarf dient. Fazit Eine Wohnung in der Schweiz zu kaufen, ist gut machbar – wenn du die Voraussetzungen kennst und dich frühzeitig mit der Finanzierung auseinandersetzt. Neben einem ausreichenden Eigenkapital brauchst du eine realistische Einschätzung deiner Tragbarkeit und musst den rechtlich klar geregelten Ablauf einhalten. Wer sich gut vorbereitet, findet in der Schweiz nicht nur ein Zuhause, sondern auch eine langfristige Investition mit hoher Lebensqualität. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Findependent Testbericht: Lohnt sich die Investment-App wirklich?
Findependent ist eine beliebte Schweizer Investment-App, die verspricht, den Vermögensaufbau einfach, sicher und günstig zu machen. Besonders für Deutsche Zuzügler suche ich nach günstigen Alternativen. Mit wenig Vermögen erste Erfolge erzielen, genau dafür ist Findependent optimal. Doch hält die App wirklich, was sie verspricht? In diesem ausführlichen Findependent Test erfährst du alles: Funktionen, Kosten, Vorteile, Nachteile – und für wen sich Findependent besonders lohnt. Inhaltsverzeichnis Was ist Findependent? Anlegen mit Findependent Die Anlagelösungen Die Gebühren Nachhaltige Investments Die fünf Anlagelösungen im Detail So nutzt du Findependent am besten So läuft das Registrieren Investieren für die Kinder Eigene Anlagelösung Fazit zu Findependent Was ist Findependent? Findependent ist eine 2019 gegründete Plattform aus der Schweiz, die eine unkomplizierte Lösung für langfristiges Investieren bietet. Über die App, welche 2021 online ging, investierst du in ein diversifiziertes Portfolio aus ETFs, Anleihen, Immobilien und teilweise Gold – abgestimmt auf dein persönliches Risikoprofil. Natürlich ist dein Geld auch hier bis CHF 100.000 Franken gesichert. Wie bei den meisten Schweizer Anbietern. Sie sind auch ein junges Fintech Startup genau wie neon und nutzen sogar die gleiche Partnerbank. Die Hypothekarbank Lensburg. Bei Findependent wählst du ganz einfach der fünf nachhaltigen Anlagelösungen aus oder du stellst dir dein eigenes individuelles ETF-Portfolio zusammen – ganz nach deinen Bedürfnissen. Du entscheidest selbst, wann und wie viel du einzahlst. Alle Einzahlungen und Daueraufträge werden automatisch investiert. Gleichzeitig überwacht Findependent für dich die Finanzmärkte , damit dein Portfolio optimal auf Kurs bleibt – ohne, dass du dich aktiv darum kümmern musst. Findependent überzeugt nicht nur durch einfache Bedienung, sondern auch durch unschlagbar tiefe Gebühren : Mit den niedrigsten Verwaltungs- und Depotgebühren am Schweizer Markt bleibt der Grossteil deiner Rendite wirklich in deiner Tasche. Zusätzlich profitierst du davon: Keine Transaktionsgebühren (Courtagen) Bis CHF 2.000 lebenslang gebührenfrei investieren (mit unserem Code: auswandernschweiz3000 sogar bis CHF 3.000 lebenslang gebührenfrei, oder Code: auswandernschweiz für CHF 20 auf dein Konto.) So kannst du Findependent risikofrei ausprobieren und dich in Ruhe von der Qualität überzeugen. So funktioniert Anlegen mit Findependent Erfolgreich anlegen kannst du auch, ohne ein Finanzprofi zu sein. Findependent macht das Investieren einfach, transparent und sicher – so funktioniert es: Pflanze deine Anlagen Bereits ab 500 Franken kannst du breit diversifiziert in tausende Unternehmen und Immobilien in der Schweiz und weltweit investieren. Dein Geld wird automatisch in eine passende Anlagelösung investiert, die verschiedene Anlageklassen abdeckt. Es funktioniert ähnlich wie bei anderen Anbietern. Zum Beispiel Selma , Viac oder Frankly . Ernte laufend die Früchte Durch Investitionen in Aktien, Anleihen und Immobilien generierst du laufende Erträge wie Dividenden, Zinsen und Mieteinnahmen . In den Anlagelösungen „Vorsichtig“ und „Bedacht“ sorgt zusätzlich Gold für mehr Stabilität in turbulenten Zeiten. Profitiere vom Wachstum Der Wert deiner Anlagen schwankt zwar kurzfristig, folgt langfristig jedoch dem weltweiten Wirtschaftswachstum . Historisch betrachtet steigen die Märkte über längere Zeiträume zuverlässig an – mit Geduld wächst auch dein Vermögen. Zum Beispiel stieg der S&P500 in 3 von 4 Jahren konstant an und erzielte eine durchschnittliche Rendite von 8%. Wichtig ist, dass du nicht auf das Geld angewiesen bist welches du investierst. Am besten Anlegen und vergessen bis zur Rente. Die Anlagelösungen von Findependent: Clever und nachhaltig investieren ab CHF 500 Mit Findependent kannst du bereits ab CHF 500 breit gestreut in die Weltwirtschaft investieren. Anstatt direkt einzelne Aktien, Anleihen, Immobilien oder Edelmetalle zu kaufen, setzt Findependent auf kostengünstige ETFs (Exchange Traded Funds) . Jeder ETF bildet einen kompletten Markt ab – so investierst du mit nur einem Produkt in tausende Einzelwerte weltweit . Aus über 1'500 verfügbaren ETFs hat das Findependent Anlagekomitee die besten herausgefiltert und daraus fünf fixfertige Anlagelösungen entwickelt. So wählt Findependent die passenden ETFs aus Das Anlagekomitee von Findependent wählt die ETFs nach klar definierten Qualitätskriterien aus, überprüft diese regelmässig und optimiert die Auswahl, sobald bessere Alternativen verfügbar sind. Unabhängigkeit und Kosteneffizienz stehen dabei immer im Fokus – damit möglichst viel von deiner Rendite bei dir bleibt. Ich habe aktuell 3000 Franken angelegt, da diese gratis mit unserem Code: auswandernschweiz3000 verwaltet werden. Nun schauen wir regelmässig rein, wie sich das ganze entwickelt. Wenn du lieber 20 CHF auf dein Konto möchtest dann kannst du den Code: auswandernschweiz nutzen. Erstklassige Auswahl Findependent setzt ausschliesslich auf renommierte ETFs von führenden Anbietern , die direkt in reale Werte investieren. Keine undurchsichtigen Finanzprodukte – volle Transparenz. Alle eingesetzten ETFs haben hohe Handelsvolumen , sind jederzeit liquide und lassen sich problemlos kaufen oder verkaufen. Fokus auf tiefe Kosten Nur ETFs mit besonders niedrigen Produktkosten (TER) kommen bei Findependent zum Einsatz. Zudem verzichtet Findependent bewusst auf Provisionen von ETF-Anbietern (keine Retrocessionen), um unabhängig zu bleiben und keine teuren Produkte aufzudrängen. Durch diese Strategie werden enge Handelsspannen und damit besonders faire Kauf- und Verkaufspreise ermöglicht. Diese ETFs hat Findependent für meine Risikoklasse (Risikofreudig mit 98% Aktien) ausgesucht. Findependent Gebühren auf einen Blick Bei Findependent zahlst du nur 0,29 % bis 0,40 % pro Jahr an Verwaltungs- und Depotgebühren – abhängig von deiner Anlagesumme. Je mehr du investierst, desto günstiger wird es. Besonderer Vorteil: Deine ersten CHF 2'000 werden lebenslang kostenlos verwaltet – perfekt, um Findependent risikofrei kennenzulernen. (mit unserem Code: auswandernschweiz3000 sogar bis CHF 3.000 lebenslang gebührenfrei, oder Code: auswandernschweiz für CHF 20 auf dein Konto.) Zusätzlich fallen ETF-Kosten von 0,12 % bis 0,25 % pro Jahr sowie geringe Wechselkurszuschläge und Stempel- und Börsenabgaben an. Findependent hält alle Zusatzkosten bewusst so niedrig wie möglich. Gut zu wissen: Eine unabhängige Studie von moneyland.ch bestätigt: Findependent ist aktuell der günstigste Schweizer Online-Vermögensverwalter – fast 70 % günstiger als traditionelle Banken. Beispiel: Bei einer Anlagesumme von CHF 20'000 zahlst du nur etwa CHF 18 pro Quartal . Nachhaltigkeit im Fokus: Investieren mit Verantwortung Findependent investiert nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig. Bei den Aktienanlagen ausserhalb der Schweiz kommen ESG Screened ETFs zum Einsatz, die ökologische und soziale Standards berücksichtigen. Das bedeutet: Keine Investments in kritische Branchen wie Atomkraft, Kohlekraft, Tabak, umstrittene Waffen oder Öl-Sand-Abbau. Zusätzlich orientieren sich alle eingesetzten ETFs am Global Compact der Vereinten Nationen , einem der wichtigsten Standards für verantwortungsvolles Unternehmertum. Transparenz wird grossgeschrieben: In der App kannst du jederzeit das ESG-Rating und die Nachhaltigkeitsbewertung jedes ETFs einsehen. Möchtest du mehr über nachhaltiges Investieren erfahren? Im Findependent-Blog findest du tiefergehende Informationen dazu. Fünf Anlagelösungen – für jeden Anlegertyp die passende Strategie Basierend auf den ausgewählten ETFs bietet Findependent fünf verschiedene Anlagelösungen an, die sich im Verhältnis von Aktien, Anleihen, Immobilien und Gold unterscheiden. Je höher der Aktienanteil, desto höher die potenzielle Rendite – aber auch das Risiko in einer Marktkorrektur. Deshalb ist es wichtig, eine Lösung zu wählen, mit der du dich auch in turbulenten Zeiten wohlfühlst. Die fünf Anlagelösungen sind: Vorsichtig Bedacht Ausgeglichen Mutig Risikofreudig Tipp: Wähle deine Anlagestrategie so, dass du auch in Krisenzeiten ruhig schlafen kannst. Quelle: https://findependent.ch/unsere-anlageloesungen/#mutig Findependent Start und Grow: Mit der Anlagesumme wachsen Findependent bietet zwei Investmentstufen: Start – Für Anlagesummen zwischen CHF 500 und CHF 2'000 Bereits mit kleinen Beträgen bist du breit aufgestellt. Dein Portfolio enthält: Schweizer Aktien (SPI) Aktien USA Aktien Europa Unternehmensanleihen in CHF Immobilien Schweiz Gold Diese Kern-ETFs ermöglichen dir eine kosteneffiziente Diversifikation schon zu Beginn. Grow – Für Anlagesummen ab CHF 2'000 Sobald dein Vermögen CHF 2'000 übersteigt, wechselt dein Portfolio automatisch auf die Grow-Stufe . Hier werden weitere ETFs hinzugefügt: Aktien aus Schwellenländern Aktien Japan Schweizer Staatsanleihen Schwellenländeranleihen in USD Aktien mittelgrosser Schweizer Unternehmen (SPI Mid) Ab etwa CHF 2'500 profitierst du von der vollen Diversifikation über alle wichtigen Weltmärkte . Kaufen und Halten (Buy and Hold) Ansatz Kurzfristige Marktschwankungen werden bewusst ignoriert. Anstatt hektisch zu reagieren, hält Findependent die Anlagen und profitiert von langfristigem Wachstum. Dadurch entstehen auch geringere Transaktionskosten . Umsetzung der Anlagegrundsätze Dein Geld wird automatisch und emotionslos investiert. ( Cost-Average-Effekt ) Rebalancing erfolgt nur bei starken Kursabweichungen. Das Anlagekomitee überwacht und optimiert die Lösungen langfristig. So nutzt du Findependent am besten Starte sofort , egal wie die Marktlage aussieht. Beginne klein und investiere regelmässig. Nutze Daueraufträge , um diszipliniert zu investieren. Investiere nur Geld , das du mindestens fünf Jahre entbehren kannst. Bleibe investiert , auch bei zwischenzeitlichen Kursverlusten. Ziehe dein Geld schrittweise ab , sobald du dein Anlageziel erreicht hast. Mit diesen Tipps nutzt du den Zinseszinseffekt optimal und profitierst langfristig. Findependent Registrierung: So läuft sie ab In vier einfachen Schritten und nicht mal 15 Minuten ist dein Konto eröffnet. Via SMS verifizieren, persönliche Anlagelösung bestimmen, bei der Partnerbank identifizieren und Verträge signieren. Schon bist du kurz vor deiner ersten Investition. Mit unserem Einladungscode: auswandernschweiz bekommst du 20 CHF auf dein Konto wenn du 500 CHF einzahlst. Diesen kannst du einfach bei der Anmeldung in das Feld eintippen. Mit unserem Code: auswandernschweiz3000 bekommst du ein Leben lang 3000 Franken umsonst gemanaged. Das lohnt sich deutlich mehr! Denn bereits nach einem Jahr hast du mehr Gebühren als die 20 CHF gespart. Ich empfehle dir diesen. Danach wird deine persönliche Anlagelösung bestimmt. Du gibst ein paar persönliche Angaben an und danach gehts los. Danach bestimmt du dein Anlageprofil. Hier siehst du auch was ich ausgewählt habe. Da ich jung bin, wähle ich immer mehr Risiko. So profitiere ich stark von Schwankungen und auch mein Depot erholt sich schneller von einem Crash. Hier kommt eine wichtige Frage. Wie viel kann dein Depot ins Minus rutschen bevor du unsicher wirst? Ich bleibe immer ruhig. Mein Depot ist beim Crash 2019 bei 50.000 CHF ins Minus gerutscht, auch 2025 ging ein ETF Minus 22.000 CHF. Langfristig stehe ich aber sehr positiv und bleibe entspannt. Denn! Ich brauche das Geld ja nicht. Danach wird dir dein Anlageprofil empfohlen. Jetzt kannst du entweder die von Findependent empfohlene Anlagelösung nehmen oder eine andere auswählen. Hier unten habe ich dir alle aufgeführt. Als fast letzten Schritt musst du dich identifizieren. Dazu siehst du hier unten was du an Unterlagen brauchst. Danach musst du nur noch den HBL Vertrag signieren. Dies kannst du dank Swisscom sogar Online machen. Für Kinder investieren: Früh starten, langfristig profitieren Du möchtest für dein Kind, Enkelkind oder Patenkind frühzeitig vorsorgen? Mit Findependent kannst du bereits ab CHF 500 einfach und effektiv investieren – für spätere Träume wie den Führerschein, die erste Wohnung oder ein Auslandsjahr. Durch die Anlage in kostengünstige ETFs wächst das Ersparte langfristig deutlich besser als auf einem klassischen Sparkonto. Ein langer Anlagehorizont von 18 Jahren hilft, Schwankungen an den Finanzmärkten entspannt auszusitzen und die Chancen des weltweiten Wachstums optimal zu nutzen. Dein Vorteil: Du bleibst jederzeit flexibel: Einzahlungen sind möglich, wann immer du möchtest. Die Anlagen bleiben bis zur Volljährigkeit des Kindes in deinem Besitz und können dann kostenlos übertragen werden. Mit einem Dauerauftrag baust du Stück für Stück ein solides Vermögen auf. Tipp: Investiere einen Teil des Kindergeldes, so baut der Staat das Depot deines Kindes auf. Baue deine eigene ETF-Anlagelösung – individuell und flexibel Du hast bereits Erfahrung im Investieren und möchtest dein Portfolio ganz nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten? Mit Findependent kannst du deine persönliche ETF-Anlagelösung erstellen – einfach, flexibel und kostengünstig. In der App wählst du aus rund 40 sorgfältig vorausgewählten ETFs und stellst dir dein individuelles Portfolio zusammen. So kannst du gezielt Regionen, Branchen oder Anlageklassen gewichten – und bleibst trotzdem breit diversifiziert. Wichtig zu wissen: Dein individuelles Portfolio wird ab einer Anlagesumme von CHF 5'000 umgesetzt. Bis dahin investieren wir dein Geld zunächst in eine fixfertige Anlagelösung deiner Wahl. So funktioniert’s 1. Registrieren: Eröffne dein Findependent-Konto, erstelle dein Risikoprofil und wähle eine der bestehenden Anlagelösungen. Dein Konto ist innerhalb von 1–2 Tagen startklar. 2. Eigene Anlagelösung konfigurieren: Suche in der App aus rund 40 ETFs aus und stelle dein Portfolio individuell zusammen. Für eine ausgewogene Diversifikation gibt es maximale Gewichtungslimits. 3. Einzahlen: Ab CHF 5'000 wird dein persönliches Portfolio aktiv. Liegt deine Anlagesumme darunter, wird vorerst in die Standardlösung investiert. 4. Umsetzung: Sobald die Schwelle erreicht ist, kaufen wir deine ausgewählten ETFs. Da immer ganze ETF-Anteile gehandelt werden, kann es zu leichten Abweichungen in den Gewichtungen kommen. Hier findest du die komplette ETF-Liste mit ihren Kosten. Tipp: Nutze vor allem niedrige TERs. Bei steigender Anlagesumme sparst du so gutes Geld. Für wen eignet sich Findependent? Findependent eignet sich perfekt für: Anlageeinsteiger , die unkompliziert starten möchten Sparfüchse , die günstige Gebühren schätzen Schweizer Anleger , die lokale Sicherheit bevorzugen Langfristige Investoren , die auf Wachstum setzen "Einfach den Sparplan laufen lassen" Weniger geeignet für: Aktive Trader , die flexibel Einzeltitel handeln möchten Findependent Erfahrungen: Mein Fazit Findependent überzeugt durch Einfache Bedienung , niedrige Kosten und eine klare Anlagestrategie . Für alle, die stressfrei und langfristig Vermögen aufbauen wollen, gehört Findependent 2025 zu den besten Optionen am Schweizer Markt. Durch die niedrigen Kosten bietet es eine perfekte Voraussetzung den überteuerten Anlagemarkt der Schweiz auszuhebeln. Endlich weniger Boni für Banker und mehr Rendite für die Anleger. Ich hatte einen super freundlichen Call mit Kay Foerschle (einer der Mitgründer von Findependent) und durfte alle Fragen stellen. Sehr Vertrauenswürdig und transparent wurde mir geantwortet. Daher eine klare Empfehlung von mir. Suchst du einen kostengünstigen, sicheren und smarten Einstieg ins Investieren? Dann ist Findependent definitiv einen Blick wert. Wir werden sehen was aus meinem Depot wird. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Bevölkerungswachstum Schweiz seit 1900 – Zahlen, Fakten und Trends
Die Schweiz ist bekannt für ihre beeindruckende Landschaft, hohe Lebensqualität – und ein bemerkenswertes Bevölkerungswachstum. Seit 1900 hat sich die Zahl der Einwohner mehr als verdoppelt. Doch wie genau hat sich das Bevölkerungswachstum in der Schweiz entwickelt, und welche Faktoren haben es beeinflusst? Hier bekommst du einen Überblick. 1. Bevölkerungsentwicklung in Zahlen: 1900 bis heute Ein Blick auf die historischen Daten zeigt die Dynamik: 1900: ca. 3,3 Millionen Einwohner 1950: ca. 4,7 Millionen Einwohner 1970: ca. 6,3 Millionen Einwohner 2000: ca. 7,2 Millionen Einwohner 2020: ca. 8,6 Millionen Einwohner 2025 (Prognose): ca. 9 Millionen Einwohner Fazit: In rund 120 Jahren hat sich die Schweizer Bevölkerung fast verdreifacht . 2. Phasen des Wachstums Das Bevölkerungswachstum der Schweiz verlief nicht gleichmäßig. Es lässt sich grob in drei Phasen einteilen: a) 1900–1950: Stetiges, moderates Wachstum Wirtschaftliche Stabilität: Die Schweiz blieb von beiden Weltkriegen weitgehend verschont. Industrialisierung: Neue Arbeitsplätze in Industrie und Dienstleistungen lockten Menschen vom Land in die Städte. Moderate Zuwanderung: Erste Einwanderungswellen, vor allem aus Italien. b) 1950–1970: Starker Anstieg Wirtschaftswunder: Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Schweiz einen wirtschaftlichen Boom. Hohe Zuwanderung: Besonders viele Arbeitskräfte aus Südeuropa (Italien, Spanien, Portugal) kamen ins Land. Urbanisierung: Städte und Agglomerationen wuchsen rasant. c) 1970–heute: Anhaltendes, dynamisches Wachstum Globalisierung: Die Schweiz wurde zunehmend attraktiv für internationale Fachkräfte. Freizügigkeitsabkommen: Mit der EU wurde die Personenfreizügigkeit erleichtert. Demografischer Wandel: Hohe Lebenserwartung und Zuwanderung treiben das Wachstum an. 3. Ursachen des Bevölkerungswachstums Die wichtigsten Treiber sind: Zuwanderung: Über zwei Drittel des Wachstums geht auf Migration zurück. Geburtenüberschuss: Obwohl die Geburtenrate relativ niedrig ist, gibt es nach wie vor mehr Geburten als Todesfälle. Längere Lebenserwartung: Dank hervorragendem Gesundheitssystem werden die Menschen älter. 4. Auswirkungen des Wachstums Das starke Bevölkerungswachstum hat viele Auswirkungen: Wohnraummangel: Besonders in Städten steigen Mieten und Immobilienpreise. Infrastrukturbelastung: Verkehr, Schulen und Spitäler sind gefordert. Verstädterung: Immer mehr Menschen leben in urbanen Gebieten. Soziale Vielfalt: Die Schweiz wird kulturell bunter, Integration bleibt eine zentrale Herausforderung. 5. Blick in die Zukunft Laut aktuellen Prognosen wird die Schweizer Bevölkerung bis 2040 etwa 10 Millionen Menschen erreichen. Themen wie nachhaltiges Wachstum, Raumplanung und Integration werden noch wichtiger. Fazit: Ein beeindruckender Wandel Seit 1900 hat sich die Schweiz von einem überwiegend ländlichen Land zu einer modernen, urbanen und internationalen Gesellschaft entwickelt. Das Bevölkerungswachstum ist dabei eine der größten Veränderungen – mit Chancen und Herausforderungen, die weiterhin prägen werden, wie die Schweiz in Zukunft aussieht. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Bald 10 Millionen Schweiz? – Das musst du wissen
Die Schweiz wächst – und zwar rasant. Immer öfter liest man Schlagzeilen wie „Bald 10 Millionen Schweiz?“ . Was steckt dahinter? Wie realistisch ist diese Zahl, und welche Auswirkungen hätte ein solcher Anstieg der Bevölkerung? In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Fakten. 1. Warum wächst die Bevölkerung der Schweiz so schnell? Die Bevölkerungszahl der Schweiz steigt seit Jahren stetig an. Dafür gibt es mehrere Gründe: Zuwanderung: Rund drei Viertel des Wachstums sind auf Einwanderung zurückzuführen. Viele Menschen zieht es wegen der stabilen Wirtschaft, der hohen Lebensqualität und der Sicherheit in die Schweiz. Geburtenüberschuss: Auch wenn die Geburtenrate in der Schweiz relativ niedrig ist, gibt es nach wie vor mehr Geburten als Todesfälle. Längere Lebenserwartung: Die Menschen werden älter. Die hohe Lebenserwartung trägt ebenfalls zum Bevölkerungswachstum bei. 2. Wie schnell könnte die Schweiz 10 Millionen Einwohner erreichen? Prognosen des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigen:Wenn die aktuelle Entwicklung anhält, könnte die Schweiz bis 2040 oder sogar früher die Marke von 10 Millionen Einwohnern überschreiten. Zur Einordnung: 2000: ca. 7,2 Millionen Einwohner 2020: ca. 8,6 Millionen Einwohner 2025 (Prognose): ca. 9 Millionen Einwohner 2040 (Prognose): 10 Millionen und mehr Das Bevölkerungswachstum ist damit eines der dynamischsten in Europa. 3. Welche Herausforderungen bringt ein Bevölkerungsanstieg? Mehr Menschen bedeuten nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen: Wohnraum: Die Nachfrage nach Wohnungen steigt stark. In vielen Städten ist Wohnraum bereits heute knapp und teuer. Verkehr: Staus, volle Züge und ein höheres Verkehrsaufkommen werden zunehmen, wenn keine Lösungen geschaffen werden. Infrastruktur: Schulen, Spitäler und öffentliche Einrichtungen müssen mitwachsen. Das kostet Zeit und Geld. Umwelt: Mehr Menschen bedeuten auch mehr Ressourcenverbrauch, Flächenversiegelung und potenziell größere Umweltbelastungen. Integration: Die Schweiz wird noch multikultureller. Damit Integration gelingt, braucht es gezielte Maßnahmen in Bildung, Arbeit und Gesellschaft. 4. Welche Chancen bietet eine 10-Millionen-Schweiz? Trotz aller Herausforderungen bietet das Wachstum auch große Chancen: Wirtschaft: Eine wachsende Bevölkerung stärkt den Binnenmarkt und fördert Innovationen. Arbeitskräfte: Die Schweiz bleibt attraktiv für Talente aus aller Welt – ein wichtiger Standortvorteil in Zeiten des Fachkräftemangels. Kulturelle Vielfalt: Mehr Diversität kann das gesellschaftliche Leben bereichern und neue Perspektiven eröffnen. 5. Was wird politisch diskutiert? Das Thema "10-Millionen-Schweiz" sorgt für kontroverse Diskussionen: Einige fordern eine stärkere Begrenzung der Zuwanderung . Andere setzen auf bessere Integration und den Ausbau der Infrastruktur . Umwelt- und Raumplanungsthemen gewinnen an Bedeutung, etwa der Schutz von Kulturland und nachhaltiges Bauen. Fazit: 10 Millionen Schweiz – Realität oder Schreckgespenst? Die 10-Millionen-Marke ist realistisch und könnte schon bald erreicht werden. Ob dies eine Erfolgsgeschichte oder eine Belastungsprobe wird, hängt davon ab, wie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die Veränderungen reagieren. Mit klugen Lösungen kann die Schweiz auch in Zukunft ein attraktives, lebenswertes Land bleiben. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Welche Nachteile hat der Schweizer Pass?
Der Schweizer Pass gehört zu den mächtigsten Reisedokumenten der Welt. Schweizer Staatsbürger genießen viele Freiheiten, reisen visafrei in zahlreiche Länder und profitieren von einem hohen Ansehen. Doch trotz all dieser Vorteile fragen sich manche: Welche Nachteile hat der Schweizer Pass? In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Punkte. 1. Wehrpflicht für Männer Ein Nachteil des Schweizer Passes betrifft die Militärpflicht . Jeder männliche Staatsbürger ist grundsätzlich verpflichtet, Militärdienst zu leisten. Wer untauglich ist, muss eine Ersatzabgabe bezahlen. Das kann nicht nur zeitaufwendig, sondern auch belastend sein – besonders für junge Männer, die ihre Ausbildung oder Karrierepläne verzögern müssen. 2. Steuerpflicht weltweit Schweizer Bürger sind in der Schweiz steuerpflichtig, unabhängig davon, wo sie wohnen. Wer ins Ausland zieht, muss sich abmelden, sonst können weiterhin Steuerpflichten bestehen. Besonders bei Vermögen und Immobilienbesitz kann dies kompliziert und teuer werden. 3. Keine doppelte Staatsbürgerschaft überall akzeptiert Obwohl die Schweiz die doppelte Staatsbürgerschaft erlaubt, akzeptieren nicht alle Länder diese Regelung. In einigen Fällen kann der Schweizer Pass dazu führen, dass man die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes verliert oder Probleme mit der Behördenkommunikation hat. 4. Strenge Neutralität – nicht immer von Vorteil Die berühmte Schweizer Neutralität wird weltweit respektiert. Aber sie bringt auch Nachteile: In internationalen Krisen oder Konflikten kann es vorkommen, dass die Schweiz weniger Einfluss hat oder sich nicht eindeutig positionieren kann. Für Schweizer Bürger bedeutet das manchmal eingeschränkten Schutz oder begrenzte Unterstützung im Ausland. 5. Hohe Lebenshaltungskosten Wer den Schweizer Pass besitzt, wird oft mit dem hohen Schweizer Lebensstandard in Verbindung gebracht. Allerdings bedeutet dies auch, dass man in der Schweiz mit sehr hohen Lebenshaltungskosten rechnen muss. Besonders Wohnen, Gesundheit und Bildung sind teurer als in vielen anderen Ländern. 6. Schwieriger Zugang zu gewissen Ländern Obwohl der Schweizer Pass viele Türen öffnet, gibt es immer noch einige Länder, die selbst für Schweizer eine Visa-Pflicht oder Einreisebeschränkungen haben. Dazu zählen Länder wie Russland, China oder bestimmte afrikanische Staaten. Hier hilft der starke Pass nur begrenzt. 7. Politische Mitverantwortung Als Schweizer Staatsbürger trägt man Mitverantwortung für politische Entscheidungen, da die Schweiz ein direktdemokratisches System hat. Wer sich nicht aktiv beteiligt oder informiert, kann sich schnell überfordert fühlen. Die Vielzahl an Abstimmungen und Initiativen kann komplex und zeitintensiv wirken. Fazit: Nachteile ja, aber überschaubar Der Schweizer Pass bietet viele Vorteile, aber auch einige Nachteile, die man kennen sollte. Wehrpflicht, hohe Lebenshaltungskosten und Steuerpflicht können Herausforderungen darstellen. Trotzdem überwiegen für viele die Vorteile klar. Wer sich der möglichen Nachteile bewusst ist, kann besser damit umgehen und die zahlreichen Freiheiten als Schweizer Staatsbürger genießen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Apotheker in der Schweiz: Anerkennung ausländischer Diplome und Einstiegsmöglichkeiten
Die Schweiz ist nicht nur für ihre hohe Lebensqualität und beeindruckende Natur bekannt, sondern auch für attraktive Gehälter – insbesondere im Gesundheitswesen. Kein Wunder also, dass die Schweiz für viele Apotheker aus dem Ausland ein begehrtes Ziel ist. Doch wie funktioniert die Anerkennung des Apothekerdiploms in der Schweiz ? Welche Hürden gibt es, und wie gelingt der Einstieg? Warum die Schweiz für Apotheker so attraktiv ist Dank eines Abkommens zur gegenseitigen Anerkennung von Hochschulabschlüssen zwischen der EU und EFTA wurde der Weg in die Schweiz für viele europäische Apotheker erleichtert. Jährlich werden rund 200 Apothekerdiplome anerkannt – vor allem aus Deutschland, Frankreich, Italien und Portugal . Weiterbildung in Offizinpharmazie als Voraussetzung Seit 2018 ist in der Schweiz die Weiterbildung in Offizinpharmazie Pflicht, wenn man selbstständig in einer öffentlichen Apotheke arbeiten oder eine Apotheke leiten möchte. Diese Weiterbildung dauert zwei bis fünf Jahre und wird in der Regel nicht voll bezahlt, was sich spürbar auf die Zahl der Anerkennungen aus dem Ausland ausgewirkt hat. Der Hintergrund: Vermutlich soll so das eidgenössische Apothekerdiplom geschützt werden. Anerkennung des Apothekerdiploms in der Schweiz: So funktioniert’s Die zuständige Behörde für die Anerkennung ausländischer Diplome in der Schweiz ist die Medizinalberufekommission (MEBEKO) in Bern. 🔗 Offizielle Infos zur Anerkennung bei MEBEKO Dauer und Kosten des Verfahrens: Bearbeitungsdauer : 2 bis 5 Monate Kosten : 800 bis 1.000 CHF Zwei Wege zur Anerkennung: Direkte Anerkennung: Für Staatsbürger aus EU- oder EFTA-Staaten , die ihr Studium ebenfalls in einem EU/EFTA-Land abgeschlossen haben. Indirekte Anerkennung: Für Abschlüsse aus Drittländern wie Serbien, Bosnien, Nordmazedonien, Albanien oder der Türkei – unter bestimmten Bedingungen: Staatsangehörigkeit eines EU/EFTA-Landes oder eines Partners Anerkannter Drittlandabschluss in einem EU/EFTA-Land Mindestens drei Jahre Berufserfahrung In einigen Fällen ein Sprachnachweis (Deutsch, Französisch oder Italienisch) Apotheker ohne EU/EFTA-Staatsbürgerschaft und ohne in der EU anerkannten Abschluss haben es leider sehr schwer , in der Schweiz anerkannt zu werden. Alternative Wege: Über Deutschland in die Schweiz Für viele Apotheker aus Drittländern ist der direkte Weg in die Schweiz nicht möglich . Ein möglicher Umweg führt über Länder wie Deutschland , wo gesetzliche Regelungen es erlauben, bereits vor der formellen Anerkennung im Apothekenbereich zu arbeiten. Sogar der Einstieg ohne umfassende Sprachkenntnisse ist inzwischen möglich – Sprachprüfungen können später nachgeholt werden. „Natürlich ist man anfangs keine Fachkraft im rechtlichen Sinne – aber es entsteht eine Perspektive.“– Nikola Boskovic , Apotheker aus Serbien Nikola Boskovic lebt und arbeitet seit fünf Jahren als Apotheker in Deutschland und teilt seine Erfahrungen auf seiner Webseite – sowohl auf Deutsch als auch in seiner Muttersprache. 🔗 Informationen für Apotheker aus dem Ausland Für sein Engagement wurde er 2024 mit dem VISION.A Award in der Kategorie Integration und Nachwuchs ausgezeichnet. 🔗 Wie ich Berlin eroberte – Nikola Boskovic Sein neuestes Projekt: ein Fernkurs für deutsche Apothekeninhaber , der zeigt, wie man gezielt Apotheker aus dem Ausland rekrutieren kann. Fazit: Schweiz bleibt attraktiv – trotz Hürden Die Schweiz bleibt ein attraktives Ziel für Apotheker aus dem Ausland. Wer jedoch aus einem Drittland stammt, muss genau prüfen, welche Wege zur Anerkennung offenstehen . Der Weg über Deutschland bietet Chancen – und engagierte Experten wie Nikola Boskovic helfen dabei, ihn erfolgreich zu gehen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Begrüßungsformeln in der Schweiz: So begrüßt man sich richtig
Die Schweiz ist bekannt für ihre kulturelle Vielfalt, die sich auch in den Begrüßungsformeln widerspiegelt. Je nach Sprachregion – Deutschschweiz, Romandie (Westschweiz) oder Tessin – unterscheiden sich die Begrüßungen teils deutlich. Wer die richtigen Begrüßungsformeln in der Schweiz kennt, hinterlässt einen positiven ersten Eindruck und zeigt Respekt gegenüber der lokalen Kultur. Begrüßungsformeln in der Deutschschweiz In der Deutschschweiz sind die Begrüßungen oft freundlich und zurückhaltend. Hier einige der gängigsten Begrüßungsformeln: Grüezi : Die bekannteste und am häufigsten genutzte Begrüßung in der Deutschschweiz, die sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld verwendet wird. „Grüezi“ stammt von „Gott grüez i“ (Gott grüße Euch). Grüessech : Eine höflichere Variante von „Grüezi“, die man oft bei mehreren Personen verwendet. Hoi : Eine informelle Begrüßung unter Freunden oder Bekannten, ähnlich wie „Hi“ im Deutschen. Sali : Ebenfalls eine lockere, freundschaftliche Begrüßung, häufig im urbanen Umfeld. Allegra : Im rätoromanischen Teil Graubündens ist „Allegra“ gebräuchlich und bedeutet „Freue dich!“. Tagwohl : Ein Hallo im Oberwallis. E Guete, En Guete oder Ä Guätä : Eine Grussform für Guten Appetit. Begrüßungsformeln in der Romandie (französischsprachige Schweiz) In der Westschweiz, wo Französisch gesprochen wird, gelten ähnliche Begrüßungen wie in Frankreich. Dennoch gibt es einige feine Unterschiede: Bonjour : Die Standardbegrüßung tagsüber – höflich und neutral. Salut : Locker und informell, vor allem unter Freunden und jüngeren Leuten. Bonsoir : Wird am Abend verwendet und entspricht dem deutschen „Guten Abend“. Coucou : Eine sehr lockere Begrüßung, vor allem bei engen Freunden oder Familienmitgliedern. Begrüßungsformeln im Tessin (italienischsprachige Schweiz) Im Tessin, wo Italienisch gesprochen wird, klingen die Begrüßungsformeln besonders herzlich: Buongiorno : Die formelle Begrüßung am Vormittag bis zum frühen Nachmittag. Ciao : Sehr gebräuchlich und universell – sowohl für „Hallo“ als auch für „Tschüss“. Buonasera : Wird ab dem späten Nachmittag bis zum Abend als Begrüßung verwendet. Salve : Eine etwas gehobenere, aber dennoch freundliche Begrüßung. Besonderheiten der Schweizer Begrüßungskultur In der Schweiz wird großer Wert auf Höflichkeit und Zurückhaltung gelegt. Besonders in der Deutschschweiz ist ein respektvoller Umgangston wichtig. Auch nonverbale Begrüßungen sind zu beachten: Händedruck : In der Geschäftswelt und bei formellen Anlässen üblich – fest, aber nicht zu kräftig. Wangenküsse : Vor allem in der Romandie und im Tessin verbreitet, meist drei Küsse auf die Wangen – immer abwechselnd links und rechts. Nicken : In der Deutschschweiz ist ein freundliches Nicken oder ein Lächeln als Ergänzung zur Begrüßung sehr typisch. Fazit: Die Schweiz und ihre regionalen Begrüßungsformeln Wer in der Schweiz unterwegs ist oder geschäftliche Kontakte pflegt, sollte sich der regionalen Unterschiede bei den Begrüßungsformeln bewusst sein. Ob „Grüezi“ in Zürich, „Bonjour“ in Genf oder „Ciao“ in Lugano – die richtige Begrüßung zeigt Wertschätzung und hilft, Sympathie zu gewinnen. Häufige Fragen zu Begrüßungsformeln in der Schweiz (FAQ) Welche Begrüßung ist in der Schweiz am häufigsten? „Grüezi“ ist in der Deutschschweiz die gängigste Begrüßung. Wie begrüßt man sich in der Schweiz unter Freunden? Je nach Region: „Hoi“, „Sali“, „Salut“ oder „Ciao“ sind übliche, informelle Begrüßungen. Sollte man Fremde in der Schweiz duzen oder siezen? In der Deutschschweiz und Romandie wird meist gesiezt, im Tessin ist das „Du“ etwas schneller üblich – je nach Situation. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!