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Schweizer Kurzgeschichten: Basel Odyssee



Die Frage, ob ich jemals im Takt der Basler Fasnacht trommeln könnte – selbst wenn es nicht wirklich von Bedeutung wäre –, schwirrte durch meine Gedanken, als ich am Ufer des Rheins in Basel stand. Die Stadt strahlte eine gelassene Eleganz aus, umrahmt von historischen Gebäuden und Brücken, die sich majestätisch über den Fluss spannten. Hier, im Herzen der Schweiz, sollte sich ein neues Kapitel meiner Reise auftun.


Das Rauschen des Rheins begleitete mich, als ich durch die charmanten Gassen der Altstadt schlenderte. Das Münster, mit seinen beeindruckenden Türmen, ragte hoch in den Himmel, und die bunten Marktplätze luden zum Verweilen ein. Die Menschen in Basel schienen in einem lebendigen Tanz zwischen Tradition und Moderne gefangen zu sein.


An einem Straßencafé mit Blick auf das Münster genoss ich einen duftenden Kaffee und ein Stück Basler Läckerli, während mir das Treiben auf dem Marktplatz ein Schauspiel aus fröhlichem Markttreiben und traditionellem Handwerk bot. Die Basler, stolz auf ihre Kultur, begrüßten Besucher mit offenen Armen und einem Lächeln, das die sonnige Atmosphäre der Stadt widerspiegelte.


Die Rheinpromenade lockte mit ihrem Flair zum Verweilen. Die sanften Wellen des Flusses umspielten historische Schiffe, die sich in Richtung des Dreiländerecks bewegten, wo Deutschland, Frankreich und die Schweiz aufeinandertreffen. Hier wurde die Vielfalt Basels greifbar, während die Brücken Symbole der Einheit über kulturelle Grenzen hinweg darstellten.


Mit Einbruch der Dunkelheit erwachte Basel zu einem weiteren Gesicht. Die Beleuchtung der Altstadt tauchte die Straßen in ein warmes Glühen, und die Spiegelung der Lichter auf dem Rhein zauberte eine malerische Kulisse. Entlang der Uferpromenade flanierten Menschen in stilvoller Abendgarderobe, und das Rauschen der Flüsse vermischte sich mit den Klängen von Straßenmusikanten.


Ein Besuch im Kunstmuseum Basel eröffnete mir die reiche künstlerische Geschichte der Stadt, von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Kunst. Die Gemälde und Skulpturen erzählten Geschichten von kreativer Leidenschaft und einem tiefen Verständnis für die Ästhetik.


Am nächsten Morgen fand ich mich auf dem Petersplatz wieder, wo der Wochenmarkt in vollem Gange war. Die frischen Aromen von regionalen Produkten und die Vielfalt der kulinarischen Köstlichkeiten zogen mich magisch an. Einheimische Händler erzählten von den Geschichten hinter ihren Erzeugnissen, während ich mich durch die reichhaltige Auswahl kostete.


Der Nachmittag führte mich zur Fondation Beyeler, einem architektonischen Juwel umgeben von idyllischem Parkland. Die Sammlung zeitgenössischer Kunst verschmolz mit der natürlichen Umgebung und schuf eine inspirierende Fusion von Mensch und Natur.

Der Höhepunkt meiner Reise war zweifelsohne die Basler Fasnacht, ein farbenfrohes Fest, das die Stadt in ein schillerndes Kaleidoskop verwandelte. Trommelklänge, bunte Kostüme und fröhliche Menschenmassen zogen durch die Straßen. Die Stadt pulsierte vor Lebensfreude, und ich konnte nicht anders, als mich dem Rhythmus der Basler Fasnacht hinzugeben.


Am Ende meiner Basel-Odyssee erkannte ich, dass diese Stadt nicht nur geografisch im Herzen Europas liegt, sondern auch kulturell und spirituell. Basel, ein Ort, an dem Tradition und Fortschritt Hand in Hand gehen, und die Menschen ihre Liebe zur Kunst, Musik und Lebensfreude mit Besuchern teilen. In Basel fand ich nicht nur eine Stadt, sondern eine lebendige Melodie, die mein Herz noch lange begleiten sollte.


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