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Das Unfallversicherungsgesetz (UVG) in der Schweiz: Eine ausführliche Übersicht



Das Unfallversicherungsgesetz (UVG) ist ein wichtiges Gesetz in der Schweiz, das die Unfallversicherung für Arbeitnehmer regelt. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über das UVG, seine Bedeutung, den Versicherungsschutz, die Leistungen und weitere relevante Informationen.


Was ist das Unfallversicherungsgesetz (UVG)?


Das Unfallversicherungsgesetz (UVG) ist ein schweizerisches Bundesgesetz, das die obligatorische Unfallversicherung für erwerbstätige Personen regelt. Es wurde erstmals im Jahr 1984 verabschiedet und hat seitdem mehrere Änderungen erfahren. Das Hauptziel des UVG ist es, die finanzielle Sicherheit von Arbeitnehmern im Falle eines Unfalls oder einer Berufskrankheit zu gewährleisten.


Wer ist durch das UVG versichert?


Das UVG gilt für alle erwerbstätigen Personen in der Schweiz, einschließlich Ausländern und selbstständig Erwerbenden. Es deckt Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Unfälle in der Freizeit ab, sofern sie nicht durch die obligatorische Krankenversicherung abgedeckt sind.


Versicherungsschutz und Leistungen


Das UVG bietet umfassenden Versicherungsschutz und zahlreiche Leistungen, darunter:

  1. Medizinische Leistungen: Das UVG deckt die Kosten für medizinische Behandlungen und Rehabilitation im Falle eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit.

  2. Taggeld: Arbeitnehmer haben Anspruch auf Taggeldzahlungen, wenn sie aufgrund eines Unfalls oder einer Berufskrankheit arbeitsunfähig sind. Die Höhe des Taggeldes richtet sich nach dem versicherten Lohn.

  3. Invalidenrente: Wenn eine Arbeitsunfähigkeit dauerhaft ist, haben die Versicherten Anspruch auf eine Invalidenrente.

  4. Hinterlassenenrenten: Das UVG sieht auch Leistungen für Hinterbliebene vor, falls der Versicherte durch einen Unfall oder eine Berufskrankheit verstirbt.


Arbeitsunfall und Berufskrankheit


Ein Arbeitsunfall ist ein plötzliches, von außen wirkendes Ereignis, das zu einer Gesundheitsschädigung oder zum Tod führt und sich während der Arbeit oder auf dem Arbeitsweg ereignet. Eine Berufskrankheit ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die auf die berufliche Tätigkeit zurückzuführen ist, wie beispielsweise eine Staublungenerkrankung bei Bergarbeitern.


Finanzierung der Unfallversicherung


Die Unfallversicherung wird gemeinsam von den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern finanziert. Die Arbeitgeber müssen die Prämien für die obligatorische Unfallversicherung bezahlen, während die Arbeitnehmer einen Beitrag von ihrem Lohn abführen. Die Prämienhöhe richtet sich nach dem Versicherungsumfang und dem Risikograd des Unternehmens.


Fazit


Das Unfallversicherungsgesetz (UVG) spielt eine entscheidende Rolle im schweizerischen Sozialversicherungssystem und bietet Schutz und finanzielle Sicherheit für erwerbstätige Personen im Falle von Unfällen oder Berufskrankheiten. Es ist wichtig, die Bestimmungen des UVG zu verstehen und sicherzustellen, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer ihren Verpflichtungen nachkommen, um den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten.

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