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- Abdichtungspraktiker/in mit eidgenössischem Berufsattest (EBA)
Berufsbild und Tätigkeiten Abdichtungspraktiker/innen EBA unterstützen Fachleute beim Abdichten von Bauwerken gegen Wasser, Feuchtigkeit und Witterung. Sie führen einfache, praktische Arbeiten im Team aus – hauptsächlich im Bereich Flachdächer, Keller, Terrassen, Parkdecks oder Brücken. Ihr Ziel: Gebäude vor Schäden durch eindringende Nässe zu schützen. Typische Aufgaben: Mithilfe beim Verlegen von Bitumen- und Kunststoffbahnen Reinigen und Vorbereiten von Untergründen Auftragen von Voranstrichen und Abdichtungsschichten Zuschneiden und Lagern von Abdichtungsmaterialien Hilfe beim Montieren von Dämmungen Bedienung einfacher Werkzeuge und Maschinen Einhalten von Sicherheitsvorgaben auf Baustellen Die Arbeiten finden unter freiem Himmel oder in Rohbauten statt – oft im Team mit Abdichtern EFZ, Dachdeckern oder anderen Bauprofis. Die Tätigkeit ist körperlich anstrengend und erfordert Einsatzfreude, Wetterfestigkeit und praktisches Geschick. Ausbildung Die Ausbildung zum/zur Abdichtungspraktiker/in EBA dauert 2 Jahre und richtet sich vor allem an praktisch begabte Jugendliche. Duale Ausbildung Betrieb : Praktische Arbeit im Abdichtungs- oder Bauunternehmen Berufsschule : 1 Tag pro Woche, mit Fächern wie Fachkunde, Mathematik und Allgemeinbildung Überbetriebliche Kurse (ÜK) : Erwerb grundlegender Arbeitstechniken in Schulungszentren Voraussetzungen Abgeschlossene obligatorische Schulzeit Handwerkliches Interesse und Freude an körperlicher Arbeit Gute Gesundheit und Belastbarkeit Keine Höhenangst und Schwindelfreiheit Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit Ein Schnupperpraktikum ist sehr empfehlenswert, oft sogar Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz. Unterschied zum EFZ-Beruf Kürzere Ausbildung (2 statt 3 Jahre) Einfachere Tätigkeiten und weniger Verantwortung Kein Anschluss an höhere Fachprüfungen direkt nach EBA Dafür aber ein solider Einstieg in die Baubranche Weiterbildungsmöglichkeiten Ein EBA-Beruf ist kein Sackgasse! Mit genügend Berufserfahrung und Motivation kannst du: Die verkürzte EFZ-Lehre zur/zum Abdichter/in EFZ nachholen (verkürzt auf 2 Jahre) Kurse im Bereich Abdichtung, Flachdach oder Dämmtechnik besuchen Spezialisierungen erwerben (z. B. Flüssigkunststoffe, Umwelttechnik) Dich in verwandte Bauberufe weiterentwickeln (z. B. Dachdeckerpraktiker/in, Baupraktiker/in) Arbeitsumfeld Abdichtungs- und Gebäudehüllenfirmen Flachdachbauunternehmen Baufirmen mit Spezialgebieten Sanierungs- und Umbaufirmen Die Arbeit findet in der Regel draussen auf Baustellen statt, bei jedem Wetter. Schutzkleidung, Teamarbeit und Sicherheitsregeln sind Standard. Arbeitszeiten Montag bis Freitag, meist von ca. 07:00 bis 17:00 Uhr Überstunden oder Samstage sind möglich, abhängig vom Baufortschritt Wintersaison: Witterungsbedingte Unterbrechungen möglich Lohn (Gehalt) in der Schweiz Während der Ausbildung (Lehrlingslohn) Lehrjahr: CHF 800 – 1’000 pro Monat Lehrjahr: CHF 1’100 – 1’400 pro Monat Einstiegslohn nach der Lehre CHF 4’200 – 4’600 brutto pro Monat Mit Berufserfahrung CHF 4’800 – 5’400 brutto pro Monat Die Löhne richten sich nach Gesamtarbeitsverträgen (GAV) im Baugewerbe, der Region und dem Arbeitgeber. Jobchancen und Zukunftsperspektiven Sehr gut. In der Schweiz herrscht ein hoher Bedarf an Fachkräften im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe. Besonders im Bereich Abdichtung gibt es: Viele Sanierungsprojekte (z. B. Flachdächer, Kellerabdichtung) Neubauten mit erhöhten Anforderungen an Dämmung und Dichtigkeit Wachsende Bedeutung von Umweltschutz und Energieeffizienz Wer motiviert ist und sich gut ins Team integriert, hat langfristige Anstellungsmöglichkeiten – oft auch eine Festanstellung nach der Lehre. Besondere Anforderungen und Herausforderungen Arbeit bei Sonne, Wind und Regen Umgang mit Klebern, Bitumen und Brennern Arbeiten auf Dächern oder Gerüsten Teamarbeit, klare Anweisungen und Disziplin Körperliche Belastung, vor allem Rücken und Knie Was man mitbringen sollte Freude an körperlicher Arbeit Robuste Gesundheit Handwerkliches Geschick Disziplin und Pünktlichkeit Wille, mit anzupacken und dazuzulernen Fazit Der Beruf Abdichtungspraktiker/in EBA ist ideal für praktisch veranlagte Menschen, die gerne im Team draussen arbeiten. Die zweijährige Lehre bietet einen guten Einstieg in die Baubranche mit echtem Entwicklungspotenzial – sowohl persönlich als auch beruflich. Wer dranbleibt, kann später ins EFZ wechseln oder sich in anderen Bauberufen weiterentwickeln. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Abdichter/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)
Berufsbild und Tätigkeiten Abdichter/innen EFZ sind Fachleute für die Abdichtung von Bauwerken gegen Wasser, Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse. Ihr Einsatzgebiet umfasst Dächer, Keller, Terrassen, Brücken, Tunnel und Parkdecks – überall dort, wo Wasser oder Feuchtigkeit eindringen und Schäden verursachen könnten. Zu ihren Hauptaufgaben gehören: Abdichten von Flachdächern, Balkonen und Terrassen mit Bitumen-, Kunststoff- oder Flüssigkunststoffbahnen Isolierung und Abdichtung von erdberührten Bauteilen (z. B. Keller oder Fundamentplatten) Wärmedämmung nach Energie- und Umweltstandards Arbeiten mit Brenner, Heissluft und Spezialklebern Einbau von Schutzschichten, Drainagen und Dampfsperren Kontrolle und Instandsetzung bestehender Abdichtungen Anwendung von Sicherheitsvorkehrungen auf Baustellen (z. B. bei Arbeiten auf dem Dach) Die Arbeit ist körperlich anstrengend, oft im Freien und witterungsabhängig. Sorgfalt, Teamarbeit und handwerkliches Geschick sind essenziell. Ausbildung Die Ausbildung zur Abdichterin oder zum Abdichter EFZ dauert 3 Jahre und ist dual aufgebaut: Betriebliche Ausbildung : in einem Bauunternehmen mit Spezialisierung auf Abdichtungen Berufsschule : 1 Tag pro Woche mit theoretischem Unterricht Überbetriebliche Kurse (ÜK) : Ergänzende Praxiskurse, in denen grundlegende Fertigkeiten erlernt und vertieft werden Voraussetzungen für die Lehre Abgeschlossene Volksschule, in der Regel Sekundarstufe A oder B Gute körperliche Verfassung Handwerkliches Interesse und technisches Verständnis Wetterfestigkeit und keine Höhenangst Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein Ein Schnupperpraktikum ist in dieser Branche üblich und wird von Betrieben oft erwartet. Weiterbildungsmöglichkeiten Nach Abschluss der Lehre stehen zahlreiche Weiterbildungen offen: Vorarbeiterschule im Abdichtungsbereich Polier/in im Bereich Gebäudehülle Berufsprüfung (BP) z. B. als Gebäudehüllen-Spezialist/in Höhere Fachprüfung (HFP) z. B. als dipl. Bauführer/in Gebäudehülle Techniker/in HF Bauplanung oder Bautechnik Selbstständigkeit mit eigenem Abdichtungsbetrieb Zusätzlich kann man sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren, etwa auf Flüssigkunststoffe, nachhaltige Dämmmaterialien oder Bautrocknung. Arbeitsumfeld Bauunternehmen im Hoch- und Tiefbau Unternehmen für Gebäudehüllen oder Flachdachbau Sanierungs- und Renovierungsfirmen Öffentliche Bauämter (z. B. bei Brücken oder Tunneln) Die Arbeit findet fast ausschliesslich auf Baustellen statt. Dort arbeitet man im Team, oft mit Dachdeckern, Maurern, Spenglern und weiteren Bauberufen zusammen. Arbeitszeiten In der Regel werktags zwischen 7:00 und 17:00 Uhr Saisonale Schwankungen möglich Im Sommer oft längere Einsätze, im Winter witterungsbedingte Unterbrüche Überstunden oder Samstagseinsätze sind projektabhängig Gehalt (Lohn) in der Schweiz Lehrlingslohn (ca., je nach Kanton und Betrieb) Lehrjahr: CHF 800 – 1’000 pro Monat Lehrjahr: CHF 1’200 – 1’600 Lehrjahr: CHF 1’800 – 2’200 Einstiegsgehalt nach Lehre CHF 4’500 – 5’000 brutto pro Monat Mit Berufserfahrung (5–10 Jahre) CHF 5’500 – 6’500 brutto pro Monat In leitender Funktion (z. B. Polier, Vorarbeiter) CHF 6’500 – 7’500 oder mehr Die Löhne variieren nach Region (z. B. Zürich vs. ländliche Gebiete), Betrieb, Zusatzqualifikationen und Tarifverträgen. GAV (Gesamtarbeitsverträge) im Baugewerbe sichern Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen. Jobchancen und Zukunftsperspektiven Sehr gut. Die Nachfrage nach qualifizierten Abdichter/innen ist in der Schweiz hoch, insbesondere wegen: Zunahme von Flachdachbauten in Städten steigender Bedeutung von energetischer Sanierung und Wärmedämmung zunehmenden Wetterextremen (Starkregen, Hitze) Fachkräftemangel in Bau- und Handwerksberufen Auch im Bereich nachhaltiges Bauen und Umweltschutz ergeben sich neue Chancen, etwa durch den Einbau ökologischer Materialien oder Gründächer. Besondere Anforderungen und Herausforderungen Arbeiten in der Höhe (Dächer, Gerüste) Umgang mit heissen Materialien und Werkzeugen (Flamme, Bitumen) Arbeit bei jedem Wetter (Schutzkleidung notwendig) Belastung von Gelenken und Rücken durch schwere Materialien Teamarbeit und Einhaltung von Sicherheitsvorschriften Was man mitbringen sollte Freude an handwerklicher Arbeit Präzision und Zuverlässigkeit Körperliche Belastbarkeit Sicherheitsbewusstsein Bereitschaft zum frühen Arbeitsbeginn Technisches Interesse und ein Auge fürs Detail Fazit Abdichter/in EFZ ist ein krisensicherer, gut bezahlter Handwerksberuf mit exzellenten Perspektiven – besonders für Menschen, die körperlich aktiv sein möchten, handwerkliches Geschick besitzen und nicht im Büro arbeiten wollen. Die Lehre eröffnet vielseitige Möglichkeiten im Bauwesen und erlaubt später auch eine selbstständige Tätigkeit oder Weiterentwicklung bis in die Kaderstufe. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? 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- Auto leasen in der Schweiz: Chancen, Risiken und worauf Sie achten sollten
Das Leasing von Fahrzeugen erfreut sich in der Schweiz großer Beliebtheit. Ob für Privatpersonen, Selbstständige oder Unternehmen – das Leasen eines Autos bietet eine interessante Alternative zum klassischen Kauf. Es verspricht planbare monatliche Kosten, Zugang zu modernen Fahrzeugen und flexible Nutzung. Doch Leasing ist nicht immer die bessere Wahl, und gerade in der Schweiz gibt es wichtige Besonderheiten, die Interessierte kennen sollten. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wesentliche über das Auto-Leasing in der Schweiz : Wie es funktioniert, welche Vor- und Nachteile es gibt, worauf Sie beim Vertragsabschluss achten sollten – und für wen sich Leasing besonders lohnt. Was ist Auto-Leasing überhaupt? Leasing bedeutet, dass ein Fahrzeug nicht gekauft, sondern für eine bestimmte Zeit gegen ein monatliches Entgelt genutzt wird. Der Leasinggeber – meist eine Bank oder Leasinggesellschaft – bleibt Eigentümer des Fahrzeugs. Der Leasingnehmer trägt jedoch die Kosten für Nutzung, Unterhalt und Rückgabe. In der Schweiz dauert ein Leasingvertrag in der Regel zwischen 24 und 48 Monaten . Am Ende wird das Fahrzeug entweder zurückgegeben oder – je nach Vertragsmodell – gekauft. Vorteile des Autoleasings ✅ Planbare monatliche Kosten Ein Leasingvertrag bietet konstante Monatsraten über die gesamte Laufzeit. Dadurch lässt sich das Haushalts- oder Firmenbudget besser planen – ohne hohe Einmalzahlung beim Fahrzeugkauf. ✅ Zugang zu aktuellen Fahrzeugmodellen Da Leasingverträge meist auf wenige Jahre begrenzt sind, fahren Leasingnehmer regelmäßig neue Fahrzeuge mit den neuesten technischen, ökologischen und sicherheitsrelevanten Standards. ✅ Weniger Aufwand bei Wiederverkauf Bei Vertragsende wird das Fahrzeug an den Leasinggeber zurückgegeben. Der oft mühsame Verkaufsprozess entfällt – ebenso wie das Risiko von Wertverlust oder stehendem Kapital. ✅ Attraktive Paketlösungen Viele Anbieter bieten Leasingpakete an, die Wartung, Reifenwechsel, Versicherungen oder Pannenhilfe enthalten. Das sorgt für Übersichtlichkeit und zusätzliche Sicherheit. Nachteile und Risiken beim Leasing ❌ Kilometerbegrenzung Die meisten Verträge haben ein festgelegtes Kilometerkontingent pro Jahr. Wer dieses überschreitet, muss pro Kilometer nachzahlen – teils mehrere Dutzend Rappen. ❌ Kosten bei Schäden oder übermäßigem Verschleiss Bei Rückgabe prüfen Experten den Zustand des Fahrzeugs. Übermässige Abnutzung, Kratzer, Dellen oder Reparaturbedarf können hohe Zusatzkosten verursachen. ❌ Geringe Flexibilität Ein einmal abgeschlossener Vertrag ist bindend. Eine vorzeitige Vertragsauflösung ist entweder nicht möglich oder mit hohen Gebühren verbunden . ❌ Keine Eigentümerschaft Das Fahrzeug gehört während der gesamten Laufzeit dem Leasinggeber – der Leasingnehmer ist nur Nutzer, nicht Eigentümer. Leasingarten in der Schweiz 📌 Kilometerleasing Die monatliche Rate basiert auf einer festgelegten Laufleistung. Am Vertragsende wird das Fahrzeug zurückgegeben. Überschreitungen der Kilometergrenze führen zu Nachbelastungen. ➡ Vorteil: Kalkulierbare Kosten , kein Restwertrisiko ➡ Nachteil: Strenge Einhaltung der Kilometergrenze nötig 📌 Restwertleasing Hier wird der erwartete Restwert des Fahrzeugs am Vertragsende definiert. Ist das Auto bei Rückgabe weniger wert, muss der Leasingnehmer die Differenz ausgleichen. ➡ Vorteil: Etwas tiefere Monatsraten möglich ➡ Nachteil: Hohes finanzielles Risiko bei Wertverlust Für wen lohnt sich Leasing? Leasing eignet sich besonders für: Berufspendler , die regelmäßig ein zuverlässiges Fahrzeug benötigen Technikinteressierte , die häufig neue Modelle fahren möchten Selbstständige oder KMU , die Fahrzeuge steuerlich geltend machen können Personen mit stabilen Finanzen , die planbare Kosten schätzen Weniger geeignet ist Leasing für: Personen mit unregelmäßigem Einkommen Vielfahrer, die schnell die Kilometergrenze überschreiten Menschen, die ein Fahrzeug langfristig behalten möchten Leasingvertrag: Worauf achten? Beim Abschluss eines Leasingvertrags in der Schweiz sind folgende Punkte entscheidend: Leasingdauer : üblich sind 24 bis 48 Monate Leasingrate : fixe Monatskosten, ggf. mit Sonderzahlungen Versicherungspflicht : meist ist Vollkasko vorgeschrieben Kilometergrenze : auf realistischen Bedarf achten Rückgabe-Regelung : Zustandsprotokoll, Rücknahmekriterien Vertragsauflösung : Bedingungen für vorzeitigen Ausstieg prüfen Serviceleistungen : sind Wartung, Reifenwechsel, Ersatzwagen etc. inklusive? Tipp: Lesen Sie das Kleingedruckte sehr genau – insbesondere zu Mehrkosten, Schadensregeln und Sonderausstattungen. Leasing vs. Kauf: Was ist besser? Kriterium Leasing Kauf Eigentum Nein Ja Kapitalbindung Gering (Monatsraten) Hoch (Anschaffungspreis) Flexibilität Eingeschränkt (vertraglich gebunden) Hoch (Verkauf jederzeit möglich) Steuerliche Vorteile Ja (für Selbstständige/Firmen) Eingeschränkt Technische Aktualität Hoch (regelmäßiger Fahrzeugwechsel) Gering (langfristige Nutzung) Gesamtkosten (langfristig) Tendenziell höher Tendenziell günstiger Fazit: Leasing ist sinnvoll – aber nicht für alle Das Auto-Leasing in der Schweiz bietet viele Vorteile, insbesondere für Menschen mit stabilem Einkommen, planbaren Mobilitätsbedürfnissen und einem Faible für moderne Technik. Gleichzeitig sollte man Leasingverträge niemals unüberlegt unterschreiben. Denn versteckte Kosten, mangelnde Flexibilität oder unrealistische Laufleistungen können Leasing teurer machen als gedacht. Wer jedoch gut informiert ist, die Vertragsdetails versteht und sein Nutzungsverhalten realistisch einschätzt, kann mit einem Leasingfahrzeug flexibel, sicher und wirtschaftlich unterwegs sein. Häufige Fragen zum Thema Auto leasen in der Schweiz Ist Leasing günstiger als Kaufen? Kurzfristig ja – langfristig oft nicht. Dafür bietet Leasing mehr Flexibilität und technische Aktualität. Kann man ein Leasingauto vorzeitig zurückgeben? Nur in Ausnahmefällen – meist gegen hohe Gebühren oder mit Vertragsübernahme durch Dritte. Was passiert bei einem Unfall mit Leasingfahrzeug? Die Versicherung (meist Vollkasko) übernimmt den Schaden. Je nach Vertragsklausel kann es bei Totalschäden zu Nachforderungen kommen. Ist eine Anzahlung beim Leasing nötig? Nicht zwingend – bei guter Bonität ist auch Leasing ohne Anzahlung möglich. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . 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- Steuern sparen in der Schweiz: Die besten Tipps für 2025
Die Schweiz gilt nicht nur als Land mit hoher Lebensqualität, sondern auch als steuerlich interessantes Umfeld – vor allem dann, wenn man die vorhandenen Möglichkeiten zur Steueroptimierung kennt und gezielt nutzt. Egal ob Privatperson, Selbstständiger oder Familienmensch: Wer seine Steuererklärung strategisch plant, kann jedes Jahr mehrere Tausend Franken sparen. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie Du 2025 legal und effektiv Steuern in der Schweiz sparen kannst – von der Säule 3a über Wohnortwahl bis hin zu Abzügen für Kinder, Weiterbildung und Immobilien. 1. Säule 3a: Die effektivste Möglichkeit zur Steuerersparnis Die gebundene Vorsorge (Säule 3a) ist eines der wirkungsvollsten Instrumente zur Reduktion der Steuerlast. Durch freiwillige Einzahlungen kannst Du jährlich einen bestimmten Betrag vom steuerbaren Einkommen abziehen – und somit sowohl Deine Altersvorsorge stärken als auch unmittelbar Steuern sparen. Maximalbeiträge 2025: Angestellte mit Pensionskasse : CHF 7'056 Selbstständige ohne Pensionskasse : Bis zu 20 % des Nettoeinkommens, maximal CHF 35'280 Wichtig für die Steuerersparnis: Einzahlungen müssen vor dem 31. Dezember 2025 erfolgen. Für zusätzliche Optimierung empfiehlt sich die Aufteilung auf mehrere 3a-Konten – das bringt Vorteile beim späteren gestaffelten Bezug im Rentenalter (Stichwort: Progressionsminderung). Auch in Wertschriftenlösungen investierte 3a-Gelder bringen langfristig höhere Rendite bei gleichem Steuervorteil. 2. Berufsauslagen korrekt und vollständig deklarieren Viele vergessen, dass berufsbedingte Ausgaben vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können. Hier schlummert grosses Sparpotenzial – vor allem, wenn Du alles lückenlos belegst und die richtigen Pauschalen anwendest. Abzugsfähige Berufsauslagen: Pendlerkosten (z. B. Fahrkarte, Auto, Halbtax, Generalabonnement) Weiterbildungskosten , sofern berufsrelevant Fachliteratur und Arbeitsmittel Zusätzliche Verpflegungskosten bei langer Anreise oder auswärtiger Tätigkeit Die meisten Kantone gewähren Pauschalabzüge , es kann sich aber lohnen, die effektiven Kosten einzureichen – besonders bei hohen Spesen. 3. Wohnort und Steuerbelastung: Ortswechsel kann sich lohnen In der Schweiz gibt es kein einheitliches Steuersystem: Bund, Kantone und Gemeinden erheben jeweils eigene Steuern. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf den Wohnsitz , vor allem für Gutverdienende oder Personen mit Vermögen. Steuerbelastung im Vergleich (2025, grob gerundet, bei CHF 100'000 Einkommen): Zug : ca. 10–12 % Schwyz : ca. 11–13 % Genf : ca. 18–21 % Neuchâtel : ca. 19–22 % Ein Umzug in eine steuergünstigere Gemeinde kann die Steuerlast um mehrere Tausend Franken jährlich reduzieren. Dabei sind jedoch auch andere Faktoren wie Immobilienpreise, Lebenshaltungskosten und Arbeitsweg zu berücksichtigen. 4. Hypothek und Immobilie: Steuervorteile nutzen Wer eine Liegenschaft besitzt, kann verschiedene Kosten abziehen: Hypothekarzinsen Werterhaltende Unterhaltsarbeiten Energieeffiziente Sanierungen (z. B. Wärmepumpen, Fenster, Dachisolation) Tipp: Wähle bewusst zwischen Pauschalabzug und effektivem Abzug , je nachdem, was für Dich günstiger ist. Auch hier gilt: Saubere Belege und Dokumentation erhöhen die Chancen auf Anerkennung durch die Steuerbehörde. 5. Familie und Kinder: Entlastungen gezielt nutzen Familien geniessen in der Schweiz zahlreiche steuerliche Entlastungen . Voraussetzung ist, dass alle Kinder in der Steuererklärung korrekt aufgeführt und deren Betreuungskosten belegt werden. Mögliche Abzüge: Kinderabzüge pro Kind (je nach Kanton zwischen CHF 6’500 und 11’000) Fremdbetreuungskosten (z. B. Krippe, Tagesmutter) Ausbildungsabzüge für Kinder über 18, die in Ausbildung stehen In manchen Kantonen: Alleinerziehendenabzug Besonders wichtig: Den Wohnsitz im richtigen Kanton wählen – da die Unterschiede bei Familienabzügen erheblich sind. 6. Weiterbildung und Umschulung steuerlich geltend machen Abziehbar sind: Studiengebühren Kurskosten Bücher und Material Reisekosten zum Unterrichtsort Voraussetzung: Die Weiterbildung steht in einem Zusammenhang mit dem Beruf und ist nicht rein privat. Umschulungen sind ebenfalls abziehbar, wenn sie zur beruflichen Neuorientierung dienen. 7. Spenden, Versicherungen und weitere Abzüge nicht vergessen Folgende Ausgaben werden oft übersehen, bieten aber ebenfalls steuerliche Vorteile: Spenden an gemeinnützige Organisationen (steuerlich abziehbar bis ca. 20 % des Nettoeinkommens) Prämien für Lebensversicherungen Schuldzinsen (z. B. aus Privatkrediten) Alimentenzahlungen (an Ex-Partner/in oder volljährige Kinder) Wichtig: Nur belegte Zahlungen sind abziehbar. Daher gilt auch hier: Alles aufbewahren, alles dokumentieren. 8. Selbstständige und Unternehmer: Strategisch Steuern optimieren Für Selbstständige gelten zusätzliche Möglichkeiten: Firmenwagen und Geschäftsräume absetzen Bewirtungskosten und Repräsentationsspesen Investitionen zeitlich steuern , um in umsatzstarken Jahren gezielt Ausgaben zu tätigen Beiträge an Pensionskassenlösungen für Selbstständige Auch hier empfiehlt sich eine enge Zusammenarbeit mit einem Steuerberater – besonders bei wachsendem Geschäft und grösserem Einkommen. Fazit: Wer clever plant, spart Tausende Franken In der Schweiz gibt es zahlreiche legale Wege, um die Steuerlast zu reduzieren. Wer seine Situation kennt, vorausschauend plant und alle Möglichkeiten nutzt – von der Säule 3a über Familienabzüge bis zur Standortwahl –, kann jedes Jahr spürbar Geld sparen. Unsere Top 5 Tipps fürs Steuern sparen 2025: Säule 3a maximal ausschöpfen Alle Abzüge sauber dokumentieren Wohnort strategisch wählen Weiterbildung und Kinderbetreuung einreichen Frühzeitig mit der Planung beginnen – idealerweise im Herbst Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Relai App im Test (2025): Die einfachste Bitcoin-App der Schweiz?
In einer Welt, in der Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, stellt sich für viele Einsteiger und Fortgeschrittene die Frage: Welche App ist einfach, sicher und zuverlässig für den Bitcoin-Kauf? Die Schweizer App Relai verspricht genau das – und positioniert sich als benutzerfreundliche Lösung, mit der man ohne Verifizierung direkt Bitcoin kaufen kann. In diesem Testbericht prüfen wir die Relai App auf Herz und Nieren: von Benutzerfreundlichkeit über Sicherheit bis hin zu Gebühren und Funktionen. Unser Ziel: Eine objektive Einschätzung, ob sich Relai 2025 noch lohnt. Was ist Relai? Relai ist eine in der Schweiz entwickelte App, die es ermöglicht, Bitcoin schnell und unkompliziert zu kaufen, zu verkaufen und regelmäßig zu sparen . Sie richtet sich vor allem an Einsteiger, die ohne komplizierte Identitätsprüfung oder technisches Vorwissen mit Bitcoin starten wollen. Die App wurde 2020 von dem Schweizer Unternehmen Relai AG auf den Markt gebracht und erfreut sich wachsender Beliebtheit im deutschsprachigen Raum. Installation und erste Schritte Die App ist im Apple App Store sowie im Google Play Store kostenlos erhältlich. Der Download ist schnell erledigt, und nach dem Öffnen erwartet den Nutzer eine klare, intuitive Benutzeroberfläche. Registrierungsprozess abschliessen und los gehts. Die Registrierung dauert 10 Minuten und wird komplett online erledigt. Bitcoin kaufen mit Relai: So funktioniert es Der Kaufprozess ist in wenigen Minuten erledigt: Betrag wählen : Man gibt an, wie viel man investieren möchte (mindestens 50 CHF). Wallet anlegen : Beim ersten Start wird automatisch eine Bitcoin-Wallet innerhalb der App generiert. Alternativ kann eine eigene Wallet-Adresse verwendet werden. Überweisung tätigen : Die App zeigt die Bankverbindung von Relai an. Der Nutzer überweist den Betrag per SEPA oder mit TWINT (in der Schweiz). Bitcoin erhalten : Nach Geldeingang werden die gekauften Bitcoin automatisch an die hinterlegte Wallet-Adresse gesendet. Der Kauf erfolgt in der Regel so schnell wie möglich , abhängig vom Zahlungseingang. Relai App im Praxistest: Benutzerfreundlichkeit Die App punktet durch ein extrem reduziertes, klares Design. Die wichtigsten Funktionen – Kaufen, Verkaufen und Sparpläne – sind sofort ersichtlich. Auch Einsteiger finden sich hier schnell zurecht. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, automatische Sparpläne einzurichten . Damit kann regelmäßig (z. B. wöchentlich oder monatlich) ein fester Betrag in Bitcoin investiert werden – ganz ohne weiteres Zutun. Sicherheit und Kontrolle über die eigenen Coins Ein entscheidender Vorteil von Relai ist, dass der Nutzer volle Kontrolle über seine Bitcoin behält. Die App generiert eine non-custodial Wallet , das heißt, der Private Key gehört dem Nutzer – nicht der App oder einem Drittanbieter. Wer möchte, kann den Seed (12 Wörter) sichern und so jederzeit auf seine Coins zugreifen, auch ohne die App. Damit unterscheidet sich Relai deutlich von zentralisierten Börsen wie Binance, Coinbase oder Bitpanda, bei denen die Coins auf Plattform-Wallets liegen. Gebühren und Kosten: Was kostet der Bitcoin-Kauf mit Relai? Relai finanziert sich über eine feste Gebühr beim Kauf und Verkauf: 0% Gebühr bis 100 CHF einmal im Monat Standard-Gebühr : 1 % pro Transaktion Mit meinem Referral-Code: REL408631 nur : 0,9 % Zwar ist Relai damit teurer als klassische Krypto-Börsen, doch dafür bietet sie mehr Einfachheit und Anonymität. Gerade für langfristige Sparer mit Fokus auf Buy and Hold kann sich das lohnen. Hinweis: Beim Einrichten eines Sparplans können sich Gebühren kumulieren – hier lohnt es sich, auf Intervall und Höhe der Beträge zu achten. Bitcoin verkaufen mit Relai Auch der Verkauf von Bitcoin ist direkt in der App möglich. Die BTC müssen dabei an eine angegebene Adresse gesendet werden, das Geld wird im Anschluss auf das eigene Bankkonto überwiesen. Die Auszahlung dauert üblicherweise 1–2 Werktage. Die Verkaufsfunktion ist ebenso schlank gestaltet wie der Kauf. Auch hier punktet Relai durch Übersichtlichkeit und einfache Prozesse. Steuerliche Hinweise Relai bietet keine automatische Steuerdokumentation . Nutzer müssen selbst Buch führen über Kaufdatum, Betrag und Verkaufskurse. In der Schweiz sind Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoin für Privatpersonen in der Regel steuerfrei (sofern keine gewerbliche Absicht vorliegt). In Deutschland gelten andere Regeln – hier sind Bitcoin-Gewinne nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei. Kundensupport und Community Der Kundensupport ist per E-Mail erreichbar. Zwar gibt es keinen Live-Chat, doch die Antworten sind meist innerhalb von 24 Stunden da und gut verständlich. Positiv fällt auch die aktive Community auf: Relai betreibt regelmäßig Webinare, hat eine informative Website und ist auf Plattformen wie YouTube und Twitter präsent. Vorteile der Relai App Keine Verifizierung notwendig (kein KYC) Intuitive Bedienung für Einsteiger Non-custodial Wallet mit Kontrolle über den Seed Schweizer Datenschutz und Regulierung Sparplan-Funktion für langfristiges Bitcoin-Investment Stabiler Anbieter mit klarem Fokus auf Bitcoin Nachteile der Relai App Höhere Gebühren als bei klassischen Börsen Nur Bitcoin – keine anderen Kryptowährungen verfügbar Keine professionelle Chart-Analyse oder Handelsfunktionen Kein Steuerreport-Tool Fazit: Für wen lohnt sich Relai? Die Relai App ist ideal für alle, die einfach, sicher und ohne großen Aufwand Bitcoin kaufen und halten wollen – vor allem langfristig orientierte Anleger, die den Buy-and-Hold-Ansatz verfolgen. Die App besticht durch ihre Benutzerfreundlichkeit, ihre klaren Strukturen und den Fokus auf Datenschutz und Selbstverwahrung. Wer auf komplexe Handelsfunktionen verzichten kann und lieber regelmäßig kleine Beträge investiert , findet in Relai eine solide, vertrauenswürdige Lösung – made in Switzerland. Trotz der etwas höheren Gebühren bietet Relai für viele Nutzer einen echten Mehrwert, insbesondere durch die Kombination aus Anonymität, Sparplan und Non-Custodial Wallet. Für Krypto-Neulinge und Minimalisten im Investmentbereich ist Relai daher eine klare Empfehlung. Tipp zum Abschluss: Mit meinem Referral-Code: REL408631 lässt sich die Kaufgebühr dauerhaft senken – ideal für regelmäßige Nutzer oder Freunde, die ebenfalls mit Bitcoin starten möchten. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . 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- Immer mehr Deutsche wandern in die Schweiz aus – Gründe, Zahlen und Perspektiven
Die Schweiz ist seit Jahren eines der beliebtesten Auswanderungsländer für Deutsche – und das aus gutem Grund: hohe Löhne, stabile Wirtschaft, wunderschöne Natur und eine gemeinsame Sprache machen das Nachbarland zum idealen Ziel für alle, die ein neues Leben beginnen möchten. Doch wie viele Deutsche wandern tatsächlich in die Schweiz aus? Was sind die häufigsten Beweggründe – und was erwartet Auswanderer in der Praxis? In diesem Artikel findest du aktuelle Zahlen, die wichtigsten Hintergründe und hilfreiche Tipps, wenn du selbst mit dem Gedanken spielst, in die Schweiz auszuwandern. Aktuelle Zahlen: So viele Deutsche leben in der Schweiz Die Schweiz ist laut offiziellen Statistiken das beliebteste Auswanderungsziel für Deutsche in Europa : Anfang 2023 lebten rund 316.000 Deutsche dauerhaft in der Schweiz Das entspricht einem Zuwachs von rund 1,5 % gegenüber dem Vorjahr Jährlich zieht es tausende Deutsche neu in die Schweiz Die Schweiz beherbergt damit die größte deutsche Auswanderergemeinschaft Europas Auch die Zahl der Einbürgerungen steigt kontinuierlich:Im Jahr 2022 erhielten 8.960 Deutsche die Schweizer Staatsbürgerschaft – ein Plus von fast 13 % gegenüber dem Vorjahr. Warum wandern so viele Deutsche in die Schweiz aus? Die Gründe für die Beliebtheit der Schweiz sind vielfältig – hier die häufigsten: 1. Gemeinsame Sprache In der Deutschschweiz wird Hochdeutsch verstanden und Schweizerdeutsch gesprochen. Das erleichtert die Integration im Alltag, im Job und bei Behördengängen enorm. 2. Hohe Löhne & starke Wirtschaft Die Schweiz bietet eines der höchsten Einkommensniveaus weltweit. Besonders für Fachkräfte aus Medizin, IT, Bau, Handwerk, Bildung oder Pflege ist die Schweiz ein attraktiver Arbeitsmarkt. 3. Geografische Nähe zu Deutschland Ein Umzug in die Schweiz bedeutet kein kompletter Kulturbruch: Kurze Anfahrtswege zur Familie in Deutschland Kein Visum nötig für EU-Bürger Vertraute Standards , aber neue Perspektiven 4. Hohe Lebensqualität Die Schweiz bietet: Saubere Städte Intakte Natur Sicherheit Pünktlichen ÖV Effiziente VerwaltungDas Gesamtpaket überzeugt viele Auswanderer – egal ob Jungfamilie, Digitalnomade oder Rentner. 5. Stabilität und Neutralität In einer Welt voller Unsicherheiten bietet die Schweiz politische und wirtschaftliche Stabilität – ein wichtiger Faktor für viele Menschen mit langfristigen Lebensplänen. In welche Regionen ziehen Deutsche besonders gern? Die meisten deutschen Auswanderer leben in der Deutschschweiz , insbesondere in: Zürich – als Wirtschaftsmetropole mit vielen Jobs Basel – mit seiner Nähe zu Deutschland und Frankreich Aargau und Luzern – beliebt wegen bezahlbarer Mieten und guter Anbindung St. Gallen oder Thurgau – ruhiger, aber gut erreichbar Was sollten Auswanderer beachten? Auch wenn die Schweiz viele Vorteile bietet, gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten: Aufenthaltsbewilligung B erforderlich (für EU-Bürger mit Arbeitsvertrag unkompliziert) Lebenshaltungskosten sind hoch – v. a. Miete und Krankenkasse Schweizer Mentalität : höflich, korrekt, reserviert – wer sich anpasst, wird schnell akzeptiert Bewerbungsunterlagen und Kommunikation unterscheiden sich leicht vom deutschen Stil Tipp: Wer gut vorbereitet ist, hat die besten Chancen auf einen gelungenen Neustart! Fazit Die Schweiz zieht Jahr für Jahr tausende Deutsche an – aus guten Gründen. Hohe Lebensqualität, Nähe zur Heimat, stabile Bedingungen und ein starker Arbeitsmarkt machen das Land zu einem der attraktivsten Auswanderungsziele weltweit . Ob als Fachkraft, Unternehmer, Frührentner oder Aussteiger: Wer die Vorteile kennt, die Unterschiede respektiert und sich klug vorbereitet, kann in der Schweiz nicht nur arbeiten – sondern richtig gut leben . Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Haus kaufen und auswandern: Die 10 besten Länder für deutsche Auswanderer
Immer mehr Deutsche träumen davon, dem hektischen Alltag den Rücken zu kehren, auszuwandern und sich ein neues Leben im Ausland aufzubauen – am liebsten mit einem eigenen Haus unter der Sonne. Ob für die Rente, als digitaler Nomade oder als Neuanfang in einem ruhigeren Land: Der Wunsch nach Freiheit, Natur und günstigeren Lebenshaltungskosten ist groß. Doch wohin soll die Reise gehen? Wo ist Immobilienkauf für Ausländer erlaubt , wo sind Lebenshaltungskosten niedrig , und wo fühlt man sich als Deutscher schnell zuhause ? Hier kommen die 10 besten Länder , in denen du als deutscher Aussteiger Haus kaufen und sorgenfrei auswandern kannst . 1. Portugal Warum? Mildes Klima, entspannte Lebensart, EU-Mitglied Immobilienpreise: Noch vergleichsweise günstig, besonders im Landesinneren Besonderheiten: Deutschfreundlich, einfache Aufenthaltsregelungen Pluspunkt: Keine Erbschaftssteuer, attraktives Steuersystem für Rentner (NHR) Tipp: Die Algarve bietet Meer, Sonne – und viele deutschsprachige Communities. 2. Spanien Warum? Sonne, Tapas und günstiger Lebensstil Immobilienpreise: Moderate Preise außerhalb der Touristenregionen Besonderheiten: EU-Mitglied, einfache Integration, viele Auswanderer Vorsicht: Immobilienkauf nur mit rechtlicher Beratung – klare Eigentumsverhältnisse prüfen Tipp: Die Kanaren bieten steuerliche Vorteile und mildes Klima das ganze Jahr. 3. Thailand Warum? Exotik, Gastfreundschaft und tiefe Lebenshaltungskosten Immobilienkauf: Grundstücke für Ausländer nicht direkt – aber über Langzeit-Leasing oder Firmenstrukturen möglich Aufenthalt: Langzeitvisa für Rentner und digitale Nomaden verfügbar Besonderheit: Sehr gute Gesundheitsversorgung zu kleinem Preis Tipp: Beliebt bei deutschen Rentnern: Chiang Mai & Hua Hin. 4. Bulgarien Warum? Das günstigste EU-Land mit mildem Klima Immobilienpreise: Extrem niedrig – Häuser ab 30.000 EUR möglich Besonderheiten: EU-Mitglied, daher unkomplizierte Auswanderung Sprache & Kultur: Gewöhnungsbedürftig, aber freundliche Aufnahme Tipp: Ideal für Selbstversorger, Minimalisten und Frührentner. 5. Costa Rica Warum? Naturparadies mit stabiler Demokratie Immobilienkauf: Für Ausländer problemlos möglich Visum: „Rentista“-Programm für Rentner mit nachweisbarem Einkommen Besonderheit: Kein Militär, ökologische Vorreiterrolle Tipp: Die Region Guanacaste lockt mit Sonne, Strand und Natur. 6. Uruguay Warum? Südamerikas Geheimtipp mit europäischer Lebensart Immobilienkauf: Sehr einfach und transparent – auch als Ausländer Aufenthalt: Einwanderung ohne große Hürden Plus: Politische Stabilität, gute Infrastruktur, moderne Gesundheitsversorgung Tipp: Ideal für Ruhesuchende mit Pensionsbezug. 7. Griechenland Warum? Sonne, Meer, Geschichte – und niedrige Immobilienpreise Immobilienkauf: Unkompliziert für EU-Bürger Visum: Für Deutsche kein Problem (EU) Vorsicht: Bürokratie und langsame Abläufe Tipp: Inseln wie Kreta oder der Peloponnes bieten viel Raum für Selbstversorger. 8. Mexiko Warum? Farbenfroh, günstig und lebensfroh Immobilienkauf: In Küstennähe nur über Treuhandkonstruktionen, Inland problemlos Aufenthalt: Langzeitvisa oder dauerhafte Residenz möglich Achtung: Regionale Sicherheitslage prüfen Tipp: Mérida, Oaxaca und das Hochland gelten als besonders sicher und lebenswert. 9. Kap Verde Warum? Tropische Inselgruppe mit politischer Stabilität Immobilienpreise: Erschwinglich, besonders außerhalb der Hauptstadt Lebenshaltungskosten: Günstig, aber abhängig von Importen Vorteil: Ruhe, Natur, entspannter Lifestyle Tipp: Besonders beliebt für Frühpensionäre und Minimalisten. 10. Paraguay Warum? Freiheit, Eigentum, Steuervorteile Immobilienkauf: Einfach und günstig – große Grundstücke möglich Aufenthalt: Dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ab ca. 5.000 USD Investition Besonderheit: Viel Land, wenig Vorschriften Tipp: Besonders beliebt bei Selbstversorgern, Familien und Freiheitsliebenden. Fazit Wer auswandern und gleichzeitig ein Haus kaufen möchte, sollte neben den Immobilienpreisen auch Aufenthalt, Sicherheit, Sprache und Gesundheitssystem berücksichtigen. Während Länder wie Portugal, Spanien und Griechenland sich für EU-Bürger durch unkomplizierte Regelungen eignen, bieten Thailand, Uruguay oder Paraguay maximale Freiheit – oft mit etwas mehr Eigenverantwortung. 💡 Tipp: Vor dem Hauskauf im Ausland immer: Aufenthalt prüfen Grundbuch und Eigentumsrecht klären mit lokalen Experten oder deutschsprachigen Maklern zusammenarbeiten mindestens einmal vor Ort besichtigen Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Kulturschock beim Auswandern – Die fünf Phasen der Anpassung
Auswandern bedeutet Neuanfang – neue Menschen, neue Umgebung, neue Gewohnheiten. Doch so spannend das Abenteuer Ausland auch ist: Viele Auswanderer erleben nach der ersten Euphorie einen Kulturschock . Der neue Alltag fühlt sich plötzlich fremd, herausfordernd oder sogar überfordernd an. Das ist ganz normal. Die gute Nachricht: Der Kulturschock verläuft in klaren fünf Phasen , die du verstehen – und aktiv bewältigen – kannst. In diesem Artikel erfährst du, wie sich der Kulturschock entwickelt, welche typischen Emotionen dazugehören und wie du in jeder Phase sicher durchkommst. Was ist ein Kulturschock? Ein Kulturschock ist eine psychische Reaktion auf das Leben in einer fremden Kultur . Er tritt auf, wenn sich neue Werte, Verhaltensweisen, Sprache, Normen und soziale Strukturen von der vertrauten Umgebung unterscheiden – und du dich dadurch emotional oder sozial desorientiert fühlst. Ein Kulturschock ist kein Zeichen von Schwäche , sondern ein natürlicher Teil des Anpassungsprozesses. Fast jeder, der langfristig in ein anderes Land zieht, macht diese Erfahrung – egal wie gut vorbereitet. Die fünf Phasen des Kulturschocks 1. Honeymoon-Phase – Alles ist neu und spannend In den ersten Wochen fühlst du dich wie im Urlaub: Du bist begeistert von der neuen Umgebung Du nimmst Unterschiede positiv und neugierig wahr Du hast Energie und Lust auf Veränderung Diese Phase ist oft euphorisch – sie kann ein paar Tage bis mehrere Wochen dauern. Die Herausforderungen werden noch nicht als belastend empfunden. 2. Krisenphase – Der eigentliche Kulturschock Der Alltag beginnt – und damit auch die Konfrontation mit echten Unterschieden: Sprachbarrieren und Missverständnisse Bürokratie, andere Arbeitsweisen oder Mentalitäten Gefühl von Isolation, Frustration oder Reizbarkeit Sehnsucht nach der Heimat („Heimweh“) In dieser Phase fühlen sich viele Auswanderer überfordert. Der Kulturschock erreicht hier seinen Höhepunkt – es ist die kritischste Phase . 3. Erholungsphase – Erste Routinen entstehen Langsam beginnst du, dich anzupassen: Du entwickelst Strategien im Umgang mit kulturellen Unterschieden Dein Sprachverständnis verbessert sich Du knüpfst erste Freundschaften Der Alltag wird leichter und vertrauter Diese Phase markiert den Übergang vom Widerstand zur Akzeptanz. Emotionale Stabilität kehrt zurück – auch wenn es noch Rückschläge gibt. 4. Anpassungsphase – Du findest deinen Platz Du hast dich kulturell eingelebt: Du verstehst soziale Codes und Normen Du fühlst dich sicher im Alltag Du bist aktiver Teil der neuen Umgebung Deine Identität wird durch die neue Kultur erweitert Diese Phase bedeutet nicht, dass alles perfekt ist – aber du hast ein funktionierendes Leben aufgebaut und fühlst dich zuhause. 5. Rückkehrschock (optional) – Zurück in die Heimat Viele Auswanderer erleben beim Rückzug in ihr Heimatland einen umgekehrten Kulturschock : Die Heimat fühlt sich plötzlich fremd an Du hast dich weiterentwickelt – dein Umfeld nicht Du vermisst das Leben im Ausland Du spürst kulturelle Zerrissenheit Auch diese Phase braucht Zeit – und gehört zur Reintegration nach längerer Zeit im Ausland. Wie du mit dem Kulturschock umgehst – 6 Tipps Sprich über deine Gefühle – mit anderen Auswanderern oder einem Coach Akzeptiere den Prozess – jede Phase ist normal und vorübergehend Lerne die Sprache aktiv – das reduziert Missverständnisse und Unsicherheit Finde Routinen – sie geben dir Halt im neuen Alltag Tausche dich mit Einheimischen aus – das stärkt dein kulturelles Verständnis Behalte Kontakt zur Heimat – aber ohne dich dort „festzuhalten“ Fazit Ein Kulturschock ist kein Problem – sondern ein natürlicher Teil der kulturellen Anpassung. Wer ihn versteht, kann ihn besser bewältigen. Die fünf Phasen helfen dir dabei, dich selbst und deine Gefühle besser einzuordnen. Auswandern ist eine persönliche Reise – mit Höhen und Tiefen. Doch wer dranbleibt, wird mit einer tieferen kulturellen Perspektive, neuen Lebensqualitäten und innerem Wachstum belohnt. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Auswandern mit Rente: In diesem Fall drohen Renten-Kürzungen
Der Ruhestand im Ausland ist für viele Schweizerinnen und Schweizer – aber auch für Deutsche – ein attraktiver Traum: tiefer Lebenshaltungskosten, angenehmes Klima, neue Lebensqualität. Doch beim Auswandern mit Rente lauern steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Fallstricke. In bestimmten Fällen kann deine Rente gekürzt oder anders besteuert werden. In diesem Artikel erfährst du, wann es beim Auswandern mit Rente zu Kürzungen kommen kann , welche Länder besonders betroffen sind, und wie du dich richtig vorbereitest. 1. Welche Renten sind betroffen? Zuerst musst du wissen: Es gibt verschiedene Arten von Renten , die je nach Herkunft und Art unterschiedlich behandelt werden: AHV-Rente (Schweiz) oder gesetzliche Rente (Deutschland) Pensionskasse (2. Säule) Private Renten / Säule 3a Beamtenpensionen / Berufliche Zusatzleistungen Je nach Rententyp und Ziel-Land gelten unterschiedliche Regeln für Auszahlung, Besteuerung und Anrechnung . 2. Kürzungen bei der AHV oder deutschen gesetzlichen Rente Schweiz – AHV im Ausland Die AHV-Rente wird grundsätzlich auch im Ausland ausbezahlt – selbst wenn du in ein Nicht-EU-Land ziehst. Es gelten aber Einschränkungen: Keine Krankenversicherung durch die Schweiz im Ausland Regelmäßiger Lebensnachweis erforderlich Wechselkursrisiko bei der Auszahlung Keine Kürzung , aber möglicherweise steuerliche Nachteile im neuen Wohnsitzland Deutschland – gesetzliche Rentenversicherung Die deutsche Rentenversicherung zahlt ebenfalls weltweit, jedoch: Teilweise Kürzungen , wenn du keine EU-/EWR-Staatsangehörigkeit besitzt und in ein Nicht-EU-Land ziehst Rentenanteile, die auf Anrechnungszeiten (z. B. Kindererziehung) beruhen, können ganz oder teilweise entfallen , wenn du außerhalb der EU lebst Rückforderung möglich, falls unrechtmäßig weitergezahlt wird Tipp: Nutze den Rentenrechner der Deutschen Rentenversicherung , um länderspezifische Auswirkungen zu simulieren. 3. Pensionskasse (2. Säule) – Kapital oder Rente im Ausland? Die 2. Säule darf in der Schweiz entweder als Rente oder Kapital bezogen werden. Für Auswanderer besonders wichtig: Kapitalbezug möglich bei endgültiger Ausreise in ein Nicht-EU-/EFTA-Land Nur überobligatorisches Guthaben kann bei Ausreise in die EU ausbezahlt werden Rente wird im Ausland in der Regel nicht gekürzt , unterliegt aber ausländischer Besteuerung Wichtig: Beziehst du Kapital , fällt in der Schweiz eine einmalige Quellensteuer an – je nach Kanton unterschiedlich. 4. Private Vorsorge (Säule 3a / Lebensversicherungen) Kapital aus der Säule 3a kann auch bei Auswanderung bezogen werden, aber: Der Bezug unterliegt der Quellensteuer – gestaffelter Bezug aus mehreren Konten lohnt sich Im Ausland kann eine Doppelbesteuerung drohen, falls kein Abkommen besteht Prüfe, ob dein Wohnsitzstaat Kapitalauszahlungen nachträglich versteuert Tipp: Plane den Bezug vor dem Wegzug , wenn steuerlich günstiger. 5. Besteuerung im Ausland – hier drohen Kürzungen durch Abgaben Viele Länder besteuern ausländische Renten – vor allem Kapitalauszahlungen oder hohe Rentenbeträge: Frankreich : Besteuert deutsche Renten voll, aber mit Progressionsvorbehalt Spanien : Besteuert private Rentenanteile stark, insbesondere aus Kapital Thailand, Philippinen, Türkei : Teilweise steuerlich vorteilhaft – aber keine Sozialversicherungsabkommen Achtung: Ohne Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) kann deine Rente doppelt versteuert werden! 6. Krankenversicherung im Ausland – oft unterschätzt Ein oft übersehener Punkt: Wer auswandert, verliert in vielen Fällen den Zugang zur staatlichen Krankenversicherung . In der Schweiz: keine Krankenversicherungspflicht mehr – du musst dich privat versichern In Deutschland: freiwillige gesetzliche oder private Versicherung, wenn Voraussetzungen erfüllt Ausland: In vielen Ländern keine Absicherung bei hohen Behandlungskosten Tipp: Internationale Krankenversicherung abschließen – vor allem bei Rentenbezug im Nicht-EU-Ausland. Dabei beraten wir dich kostenlos. 7. Wann kommt es zu Renten-Kürzungen? Kürzungen können eintreten, wenn: Anrechnungszeiten (z. B. Kindererziehung in Deutschland) außerhalb der EU verfallen du nicht (mehr) in die gesetzliche Krankenversicherung fällst Rentenversicherungen im Ausland anders bewertet oder besteuert werden du nicht rechtzeitig Lebensnachweise einreichst du staatliche Zusatzleistungen bekommst, die vom Wohnsitz abhängen Fazit Auswandern mit Rente kann ein finanzieller Gewinn sein – wenn du gut planst . Die AHV, Pensionskasse und privaten Vorsorgegelder werden meist auch im Ausland ausbezahlt, doch Steuern, Krankenversicherung und Kürzungsrisiken unterscheiden sich stark je nach Zielland. Eine individuelle Vorsorgeberatung , das Prüfen von Doppelbesteuerungsabkommen und die Entscheidung über Kapital- oder Rentenbezug vor dem Wegzug können dir tausende Franken im Ruhestand sparen – und böse Überraschungen vermeiden. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Findependent Testbericht: Lohnt sich die Investment-App wirklich?
Findependent ist eine beliebte Schweizer Investment-App, die verspricht, den Vermögensaufbau einfach, sicher und günstig zu machen. Besonders für Deutsche Zuzügler suche ich nach günstigen Alternativen. Mit wenig Vermögen erste Erfolge erzielen, genau dafür ist Findependent optimal. Doch hält die App wirklich, was sie verspricht? In diesem ausführlichen Findependent Test erfährst du alles: Funktionen, Kosten, Vorteile, Nachteile – und für wen sich Findependent besonders lohnt. Inhaltsverzeichnis Was ist Findependent? Anlegen mit Findependent Die Anlagelösungen Die Gebühren Nachhaltige Investments Die fünf Anlagelösungen im Detail So nutzt du Findependent am besten So läuft das Registrieren Investieren für die Kinder Eigene Anlagelösung Fazit zu Findependent Was ist Findependent? Findependent ist eine 2019 gegründete Plattform aus der Schweiz, die eine unkomplizierte Lösung für langfristiges Investieren bietet. Über die App, welche 2021 online ging, investierst du in ein diversifiziertes Portfolio aus ETFs, Anleihen, Immobilien und teilweise Gold – abgestimmt auf dein persönliches Risikoprofil. Natürlich ist dein Geld auch hier bis CHF 100.000 Franken gesichert. Wie bei den meisten Schweizer Anbietern. Sie sind auch ein junges Fintech Startup genau wie neon und nutzen sogar die gleiche Partnerbank. Die Hypothekarbank Lensburg. Bei Findependent wählst du ganz einfach der fünf nachhaltigen Anlagelösungen aus oder du stellst dir dein eigenes individuelles ETF-Portfolio zusammen – ganz nach deinen Bedürfnissen. Du entscheidest selbst, wann und wie viel du einzahlst. Alle Einzahlungen und Daueraufträge werden automatisch investiert. Gleichzeitig überwacht Findependent für dich die Finanzmärkte , damit dein Portfolio optimal auf Kurs bleibt – ohne, dass du dich aktiv darum kümmern musst. Findependent überzeugt nicht nur durch einfache Bedienung, sondern auch durch unschlagbar tiefe Gebühren : Mit den niedrigsten Verwaltungs- und Depotgebühren am Schweizer Markt bleibt der Grossteil deiner Rendite wirklich in deiner Tasche. Zusätzlich profitierst du davon: Keine Transaktionsgebühren (Courtagen) Bis CHF 2.000 lebenslang gebührenfrei investieren (mit unserem Code: auswandernschweiz3000 sogar bis CHF 3.000 lebenslang gebührenfrei, oder Code: auswandernschweiz für CHF 20 auf dein Konto.) So kannst du Findependent risikofrei ausprobieren und dich in Ruhe von der Qualität überzeugen. So funktioniert Anlegen mit Findependent Erfolgreich anlegen kannst du auch, ohne ein Finanzprofi zu sein. Findependent macht das Investieren einfach, transparent und sicher – so funktioniert es: Pflanze deine Anlagen Bereits ab 500 Franken kannst du breit diversifiziert in tausende Unternehmen und Immobilien in der Schweiz und weltweit investieren. Dein Geld wird automatisch in eine passende Anlagelösung investiert, die verschiedene Anlageklassen abdeckt. Es funktioniert ähnlich wie bei anderen Anbietern. Zum Beispiel Selma , Viac oder Frankly . Ernte laufend die Früchte Durch Investitionen in Aktien, Anleihen und Immobilien generierst du laufende Erträge wie Dividenden, Zinsen und Mieteinnahmen . In den Anlagelösungen „Vorsichtig“ und „Bedacht“ sorgt zusätzlich Gold für mehr Stabilität in turbulenten Zeiten. Profitiere vom Wachstum Der Wert deiner Anlagen schwankt zwar kurzfristig, folgt langfristig jedoch dem weltweiten Wirtschaftswachstum . Historisch betrachtet steigen die Märkte über längere Zeiträume zuverlässig an – mit Geduld wächst auch dein Vermögen. Zum Beispiel stieg der S&P500 in 3 von 4 Jahren konstant an und erzielte eine durchschnittliche Rendite von 8%. Wichtig ist, dass du nicht auf das Geld angewiesen bist welches du investierst. Am besten Anlegen und vergessen bis zur Rente. Die Anlagelösungen von Findependent: Clever und nachhaltig investieren ab CHF 500 Mit Findependent kannst du bereits ab CHF 500 breit gestreut in die Weltwirtschaft investieren. Anstatt direkt einzelne Aktien, Anleihen, Immobilien oder Edelmetalle zu kaufen, setzt Findependent auf kostengünstige ETFs (Exchange Traded Funds) . Jeder ETF bildet einen kompletten Markt ab – so investierst du mit nur einem Produkt in tausende Einzelwerte weltweit . Aus über 1'500 verfügbaren ETFs hat das Findependent Anlagekomitee die besten herausgefiltert und daraus fünf fixfertige Anlagelösungen entwickelt. So wählt Findependent die passenden ETFs aus Das Anlagekomitee von Findependent wählt die ETFs nach klar definierten Qualitätskriterien aus, überprüft diese regelmässig und optimiert die Auswahl, sobald bessere Alternativen verfügbar sind. Unabhängigkeit und Kosteneffizienz stehen dabei immer im Fokus – damit möglichst viel von deiner Rendite bei dir bleibt. Ich habe aktuell 3000 Franken angelegt, da diese gratis mit unserem Code: auswandernschweiz3000 verwaltet werden. Nun schauen wir regelmässig rein, wie sich das ganze entwickelt. Wenn du lieber 20 CHF auf dein Konto möchtest dann kannst du den Code: auswandernschweiz nutzen. Erstklassige Auswahl Findependent setzt ausschliesslich auf renommierte ETFs von führenden Anbietern , die direkt in reale Werte investieren. Keine undurchsichtigen Finanzprodukte – volle Transparenz. Alle eingesetzten ETFs haben hohe Handelsvolumen , sind jederzeit liquide und lassen sich problemlos kaufen oder verkaufen. Fokus auf tiefe Kosten Nur ETFs mit besonders niedrigen Produktkosten (TER) kommen bei Findependent zum Einsatz. Zudem verzichtet Findependent bewusst auf Provisionen von ETF-Anbietern (keine Retrocessionen), um unabhängig zu bleiben und keine teuren Produkte aufzudrängen. Durch diese Strategie werden enge Handelsspannen und damit besonders faire Kauf- und Verkaufspreise ermöglicht. Diese ETFs hat Findependent für meine Risikoklasse (Risikofreudig mit 98% Aktien) ausgesucht. Findependent Gebühren auf einen Blick Bei Findependent zahlst du nur 0,29 % bis 0,40 % pro Jahr an Verwaltungs- und Depotgebühren – abhängig von deiner Anlagesumme. Je mehr du investierst, desto günstiger wird es. Besonderer Vorteil: Deine ersten CHF 2'000 werden lebenslang kostenlos verwaltet – perfekt, um Findependent risikofrei kennenzulernen. (mit unserem Code: auswandernschweiz3000 sogar bis CHF 3.000 lebenslang gebührenfrei, oder Code: auswandernschweiz für CHF 20 auf dein Konto.) Zusätzlich fallen ETF-Kosten von 0,12 % bis 0,25 % pro Jahr sowie geringe Wechselkurszuschläge und Stempel- und Börsenabgaben an. Findependent hält alle Zusatzkosten bewusst so niedrig wie möglich. Gut zu wissen: Eine unabhängige Studie von moneyland.ch bestätigt: Findependent ist aktuell der günstigste Schweizer Online-Vermögensverwalter – fast 70 % günstiger als traditionelle Banken. Beispiel: Bei einer Anlagesumme von CHF 20'000 zahlst du nur etwa CHF 18 pro Quartal . Nachhaltigkeit im Fokus: Investieren mit Verantwortung Findependent investiert nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig. Bei den Aktienanlagen ausserhalb der Schweiz kommen ESG Screened ETFs zum Einsatz, die ökologische und soziale Standards berücksichtigen. Das bedeutet: Keine Investments in kritische Branchen wie Atomkraft, Kohlekraft, Tabak, umstrittene Waffen oder Öl-Sand-Abbau. Zusätzlich orientieren sich alle eingesetzten ETFs am Global Compact der Vereinten Nationen , einem der wichtigsten Standards für verantwortungsvolles Unternehmertum. Transparenz wird grossgeschrieben: In der App kannst du jederzeit das ESG-Rating und die Nachhaltigkeitsbewertung jedes ETFs einsehen. Möchtest du mehr über nachhaltiges Investieren erfahren? Im Findependent-Blog findest du tiefergehende Informationen dazu. Fünf Anlagelösungen – für jeden Anlegertyp die passende Strategie Basierend auf den ausgewählten ETFs bietet Findependent fünf verschiedene Anlagelösungen an, die sich im Verhältnis von Aktien, Anleihen, Immobilien und Gold unterscheiden. Je höher der Aktienanteil, desto höher die potenzielle Rendite – aber auch das Risiko in einer Marktkorrektur. Deshalb ist es wichtig, eine Lösung zu wählen, mit der du dich auch in turbulenten Zeiten wohlfühlst. Die fünf Anlagelösungen sind: Vorsichtig Bedacht Ausgeglichen Mutig Risikofreudig Tipp: Wähle deine Anlagestrategie so, dass du auch in Krisenzeiten ruhig schlafen kannst. Quelle: https://findependent.ch/unsere-anlageloesungen/#mutig Findependent Start und Grow: Mit der Anlagesumme wachsen Findependent bietet zwei Investmentstufen: Start – Für Anlagesummen zwischen CHF 500 und CHF 2'000 Bereits mit kleinen Beträgen bist du breit aufgestellt. Dein Portfolio enthält: Schweizer Aktien (SPI) Aktien USA Aktien Europa Unternehmensanleihen in CHF Immobilien Schweiz Gold Diese Kern-ETFs ermöglichen dir eine kosteneffiziente Diversifikation schon zu Beginn. Grow – Für Anlagesummen ab CHF 2'000 Sobald dein Vermögen CHF 2'000 übersteigt, wechselt dein Portfolio automatisch auf die Grow-Stufe . Hier werden weitere ETFs hinzugefügt: Aktien aus Schwellenländern Aktien Japan Schweizer Staatsanleihen Schwellenländeranleihen in USD Aktien mittelgrosser Schweizer Unternehmen (SPI Mid) Ab etwa CHF 2'500 profitierst du von der vollen Diversifikation über alle wichtigen Weltmärkte . Kaufen und Halten (Buy and Hold) Ansatz Kurzfristige Marktschwankungen werden bewusst ignoriert. Anstatt hektisch zu reagieren, hält Findependent die Anlagen und profitiert von langfristigem Wachstum. Dadurch entstehen auch geringere Transaktionskosten . Umsetzung der Anlagegrundsätze Dein Geld wird automatisch und emotionslos investiert. ( Cost-Average-Effekt ) Rebalancing erfolgt nur bei starken Kursabweichungen. Das Anlagekomitee überwacht und optimiert die Lösungen langfristig. So nutzt du Findependent am besten Starte sofort , egal wie die Marktlage aussieht. Beginne klein und investiere regelmässig. Nutze Daueraufträge , um diszipliniert zu investieren. Investiere nur Geld , das du mindestens fünf Jahre entbehren kannst. Bleibe investiert , auch bei zwischenzeitlichen Kursverlusten. Ziehe dein Geld schrittweise ab , sobald du dein Anlageziel erreicht hast. Mit diesen Tipps nutzt du den Zinseszinseffekt optimal und profitierst langfristig. Findependent Registrierung: So läuft sie ab In vier einfachen Schritten und nicht mal 15 Minuten ist dein Konto eröffnet. Via SMS verifizieren, persönliche Anlagelösung bestimmen, bei der Partnerbank identifizieren und Verträge signieren. Schon bist du kurz vor deiner ersten Investition. Mit unserem Einladungscode: auswandernschweiz bekommst du 20 CHF auf dein Konto wenn du 500 CHF einzahlst. Diesen kannst du einfach bei der Anmeldung in das Feld eintippen. Mit unserem Code: auswandernschweiz3000 bekommst du ein Leben lang 3000 Franken umsonst gemanaged. Das lohnt sich deutlich mehr! Denn bereits nach einem Jahr hast du mehr Gebühren als die 20 CHF gespart. Ich empfehle dir diesen. Danach wird deine persönliche Anlagelösung bestimmt. Du gibst ein paar persönliche Angaben an und danach gehts los. Danach bestimmt du dein Anlageprofil. Hier siehst du auch was ich ausgewählt habe. Da ich jung bin, wähle ich immer mehr Risiko. So profitiere ich stark von Schwankungen und auch mein Depot erholt sich schneller von einem Crash. Hier kommt eine wichtige Frage. Wie viel kann dein Depot ins Minus rutschen bevor du unsicher wirst? Ich bleibe immer ruhig. Mein Depot ist beim Crash 2019 bei 50.000 CHF ins Minus gerutscht, auch 2025 ging ein ETF Minus 22.000 CHF. Langfristig stehe ich aber sehr positiv und bleibe entspannt. Denn! Ich brauche das Geld ja nicht. Danach wird dir dein Anlageprofil empfohlen. Jetzt kannst du entweder die von Findependent empfohlene Anlagelösung nehmen oder eine andere auswählen. Hier unten habe ich dir alle aufgeführt. Als fast letzten Schritt musst du dich identifizieren. Dazu siehst du hier unten was du an Unterlagen brauchst. Danach musst du nur noch den HBL Vertrag signieren. Dies kannst du dank Swisscom sogar Online machen. Für Kinder investieren: Früh starten, langfristig profitieren Du möchtest für dein Kind, Enkelkind oder Patenkind frühzeitig vorsorgen? Mit Findependent kannst du bereits ab CHF 500 einfach und effektiv investieren – für spätere Träume wie den Führerschein, die erste Wohnung oder ein Auslandsjahr. Durch die Anlage in kostengünstige ETFs wächst das Ersparte langfristig deutlich besser als auf einem klassischen Sparkonto. Ein langer Anlagehorizont von 18 Jahren hilft, Schwankungen an den Finanzmärkten entspannt auszusitzen und die Chancen des weltweiten Wachstums optimal zu nutzen. Dein Vorteil: Du bleibst jederzeit flexibel: Einzahlungen sind möglich, wann immer du möchtest. Die Anlagen bleiben bis zur Volljährigkeit des Kindes in deinem Besitz und können dann kostenlos übertragen werden. Mit einem Dauerauftrag baust du Stück für Stück ein solides Vermögen auf. Tipp: Investiere einen Teil des Kindergeldes, so baut der Staat das Depot deines Kindes auf. Baue deine eigene ETF-Anlagelösung – individuell und flexibel Du hast bereits Erfahrung im Investieren und möchtest dein Portfolio ganz nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten? Mit Findependent kannst du deine persönliche ETF-Anlagelösung erstellen – einfach, flexibel und kostengünstig. In der App wählst du aus rund 40 sorgfältig vorausgewählten ETFs und stellst dir dein individuelles Portfolio zusammen. So kannst du gezielt Regionen, Branchen oder Anlageklassen gewichten – und bleibst trotzdem breit diversifiziert. Wichtig zu wissen: Dein individuelles Portfolio wird ab einer Anlagesumme von CHF 5'000 umgesetzt. Bis dahin investieren wir dein Geld zunächst in eine fixfertige Anlagelösung deiner Wahl. So funktioniert’s 1. Registrieren: Eröffne dein Findependent-Konto, erstelle dein Risikoprofil und wähle eine der bestehenden Anlagelösungen. Dein Konto ist innerhalb von 1–2 Tagen startklar. 2. Eigene Anlagelösung konfigurieren: Suche in der App aus rund 40 ETFs aus und stelle dein Portfolio individuell zusammen. Für eine ausgewogene Diversifikation gibt es maximale Gewichtungslimits. 3. Einzahlen: Ab CHF 5'000 wird dein persönliches Portfolio aktiv. Liegt deine Anlagesumme darunter, wird vorerst in die Standardlösung investiert. 4. Umsetzung: Sobald die Schwelle erreicht ist, kaufen wir deine ausgewählten ETFs. Da immer ganze ETF-Anteile gehandelt werden, kann es zu leichten Abweichungen in den Gewichtungen kommen. Hier findest du die komplette ETF-Liste mit ihren Kosten. Tipp: Nutze vor allem niedrige TERs. Bei steigender Anlagesumme sparst du so gutes Geld. Für wen eignet sich Findependent? Findependent eignet sich perfekt für: Anlageeinsteiger , die unkompliziert starten möchten Sparfüchse , die günstige Gebühren schätzen Schweizer Anleger , die lokale Sicherheit bevorzugen Langfristige Investoren , die auf Wachstum setzen "Einfach den Sparplan laufen lassen" Weniger geeignet für: Aktive Trader , die flexibel Einzeltitel handeln möchten Findependent Erfahrungen: Mein Fazit Findependent überzeugt durch Einfache Bedienung , niedrige Kosten und eine klare Anlagestrategie . Für alle, die stressfrei und langfristig Vermögen aufbauen wollen, gehört Findependent 2025 zu den besten Optionen am Schweizer Markt. Durch die niedrigen Kosten bietet es eine perfekte Voraussetzung den überteuerten Anlagemarkt der Schweiz auszuhebeln. Endlich weniger Boni für Banker und mehr Rendite für die Anleger. Ich hatte einen super freundlichen Call mit Kay Foerschle (einer der Mitgründer von Findependent) und durfte alle Fragen stellen. Sehr Vertrauenswürdig und transparent wurde mir geantwortet. Daher eine klare Empfehlung von mir. Suchst du einen kostengünstigen, sicheren und smarten Einstieg ins Investieren? Dann ist Findependent definitiv einen Blick wert. Wir werden sehen was aus meinem Depot wird. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Dein Umzug in die Schweiz: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Ein Umzug in die Schweiz ist eine spannende Herausforderung, aber mit der richtigen Vorbereitung kann alles reibungslos verlaufen. Hier findest du eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, um deinen Umzug stressfrei zu gestalten. 1. Dokumente prüfen und erneuern Bevor du loslegst, überprüfe deinen Personalausweis und Reisepass. Stelle sicher, dass beide Dokumente noch gültig sind. Falls nicht, kümmere dich rechtzeitig um die Erneuerung. 2. Abmeldung in Deutschland Vergiss nicht, dich bei deiner Gemeinde in Deutschland abzumelden. Dieser Schritt ist essenziell, um deinen Wohnsitz offiziell zu verlegen. 3. Anmeldung in der Schweiz Nach deiner Ankunft in der Schweiz musst du dich bei der Gemeinde deines neuen Wohnortes anmelden. Dies ist wichtig, um deinen Aufenthalt legal zu machen. 4. Aufenthaltsbewilligung beantragen Beantrage bei der Gemeinde deine Aufenthaltsbewilligung. Dazu füllst du das Formular A1 " Gesuch Ausländerbewilligung (Nur Beispiel) " aus. Dein Arbeitgeber muss dieses Formular ebenfalls unterschreiben. 5. Auto und Übersiedlungsgut über den Zoll einführen Dein Auto und dein Übersiedlungsgut musst du ordnungsgemäß über den Zoll einführen. Nutze dazu das Formular 18.44 und erhalte für dein Auto das Formular 13.20 A (CoC Erklärung). Jeder Zoll ist geeignet, auch bei mehreren Teileinfuhren. Der Zoll in Ramsen ist besonders empfehlenswert. 6. Rundfunkbeitrag in Deutschland kündigen Denke daran, deinen Rundfunkbeitrag in Deutschland zu kündigen, sobald du ausgewandert bist. 7. Einladung zum Foto im Migrationsamt Nachdem du deine Aufenthaltsbewilligung beantragt hast, erhältst du eine Termineinladung für ein Foto im Migrationsamt für den B-Ausweis. Die Wartezeit beträgt etwa 6-8 Wochen vom Antrag bis zum Erhalt des Ausweises. Dies gilt für den Kanton Schaffhausen (SH). 8. Schweizer Lohnkonto eröffnen Eröffne ein Schweizer Lohnkonto, zum Beispiel bei der neon . Das geht auch ohne B-Bewilligung. 9. Krankenversicherung anmelden Melde dich bei einer Schweizer Krankenversicherung an und sende die Bestätigung an deine Gemeinde. Dafür kannst du unsere kostenlose Beratung in Anspruch nehmen. Diese findest du hier . 10. Autoversicherung abschließen Schließe eine Autoversicherung in der Schweiz ab, um dein Fahrzeug zu versichern. Dabei können wir dir auch helfen. 11. MFK Prüf-Termin vereinbaren Vereinbare einen Prüf-Termin beim Verkehrsamt für die Motorfahrzeugkontrolle (MFK). 12. Fahrzeug in der Schweiz einlösen Löse dein Fahrzeug beim Strassenverkehrsamt im Wohnkanton ein. Bei dieser Gelegenheit kannst du dein Fahrzeug auch in Deutschland abmelden, falls gewünscht. 13. Führerschein umtauschen Tausche deinen deutschen Führerschein innerhalb von 12 Monaten in einen Schweizer Führerausweis um. Das erledigst du beim Strassenverkehrsamt. 14. Reisepass und Personalausweis aktualisieren Aktualisiere deine Adresse bei der deutschen Botschaft in Bern postalisch (Dauer 1-2 Tage). Dies soll auch in Büsingen möglich sein. Mit dieser Anleitung bist du bestens vorbereitet für deinen Umzug in die Schweiz. Plane sorgfältig und erledige alle notwendigen Formalitäten rechtzeitig. Viel Erfolg und alles Gute in deinem neuen Zuhause! Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Kapitalbezug gestaffelt – Wie du in der Schweiz mit mehreren Vorsorgekonten Steuern sparst
In der Schweiz kannst du im Alter frei entscheiden, ob du deine Altersguthaben aus der Pensionskasse und der Säule 3a als Rente oder Kapital beziehst. Wer sich für den Kapitalbezug entscheidet, muss dabei einmalig Steuern zahlen – je nach Betrag, Wohnkanton und Zivilstand oft im fünfstelligen Bereich. Doch es gibt einen legalen Trick, um diese Steuerlast deutlich zu reduzieren: den gestaffelten Kapitalbezug über mehrere Jahre – vor allem bei der gebundenen Vorsorge (Säule 3a). In diesem Artikel erfährst du, wie das funktioniert, worauf du achten musst und wie viel du dabei sparen kannst. Warum überhaupt gestaffelt beziehen? Der Kapitalbezug aus der Säule 3a oder der Pensionskasse wird in der Schweiz separat vom übrigen Einkommen , aber progressiv besteuert. Das bedeutet: Je höher der Betrag auf einmal, desto höher der Steuersatz. Wenn du also dein gesamtes Altersguthaben im selben Jahr beziehst, zahlst du nicht nur mehr Steuern absolut , sondern auch einen höheren Prozentsatz . Durch die Staffelung auf mehrere Jahre kannst du dich so in niedrigeren Progressionsstufen halten. Wie funktioniert der gestaffelte Kapitalbezug? Die clevere Lösung: Du eröffnest mehrere Vorsorgekonten (z. B. 3a-Konten) bei verschiedenen Banken oder Versicherungen und beziehst diese in verschiedenen Steuerjahren – z. B. im Alter 60, 61, 62 usw. Voraussetzungen: Du darfst pro Jahr nur ein Vorsorgekonto auflösen Die Vorsorgekonten müssen rechtzeitig getrennt eröffnet werden (mehrere Jahre vor der Pension) Der Bezug muss spätestens 5 Jahre nach dem ordentlichen Rentenalter erfolgen (Männer 70, Frauen 69) Tipp: Beginne früh mit dem Aufbau mehrerer 3a-Konten – schon ab einem Alter von 45–50 Jahren. Beispielrechnung: 3a-Kapital 180’000 CHF auf drei Konten verteilt Du hast insgesamt 180'000 CHF angespart – verteilt auf drei 3a-Konten zu je 60'000 CHF . Bezug Jahr Betrag Steuer (geschätzt, Kanton Zürich, ledig) Konto 1 2026 60’000 CHF ca. 2’000 CHF Konto 2 2027 60’000 CHF ca. 2’000 CHF Konto 3 2028 60’000 CHF ca. 2’000 CHF Gesamtsteuer – 180’000 CHF ca. 6’000 CHF Vergleich: Alle 180’000 CHF auf einmal (ein Konto) Steuerbelastung: ca. 12’000–14’000 CHF Ersparnis durch Staffelung: ca. 6’000–8’000 CHF Je nach Kanton und Vermögenssituation kann die Ersparnis sogar noch höher ausfallen. Gilt das auch für die Pensionskasse? Bei der 2. Säule (Pensionskasse) ist der Bezug grundsätzlich einmalig möglich. Eine Staffelung ist dort nur begrenzt oder gar nicht möglich , außer du: hast mehrere Pensionskassen (z. B. bei Jobwechsel) gründest eine GmbH und zahlst in die Pensionskasse ein, um später gezielt zu beziehen machst einen gestaffelten Vorbezug für Wohneigentum (mit Einschränkungen) Die größte steuerliche Hebelwirkung bietet jedoch ganz klar die Staffelung in der Säule 3a . Tipps zur Umsetzung Plane frühzeitig – ab 50 Jahren solltest du gezielt 3a-Konten trennen Nutze verschiedene Anbieter (Banken, Onlineplattformen, Versicherungen) Achte auf kostenarme Produkte und gute Anlageoptionen (z. B. ETF-basierte 3a-Fonds) Halte einige Jahre Abstand zwischen den geplanten Bezügen Kläre die kantonalen Steuerregeln im Detail – diese unterscheiden sich deutlich! Fazit Der gestaffelte Kapitalbezug ist eine clevere, legale und einfache Strategie , um beim Vorsorgebezug in der Schweiz tausende Franken an Steuern zu sparen . Gerade bei der Säule 3a ist diese Methode sehr beliebt – vorausgesetzt, du planst frühzeitig und sorgst für die richtige Struktur. Kapital clever aufteilen – Steuern minimieren – mehr vom Ersparten behalten. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!












