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  • Aktiendepot und ETF Sparplan von Deutschland in die Schweiz übertragen

    Wenn du deinen Wohnsitz von Deutschland in die Schweiz verlagerst, stellt sich schnell die Frage: Was passiert mit deinem Aktiendepot oder ETF-Sparplan? Viele Auswanderer sind unsicher, wie sie mit ihren bestehenden Geldanlagen umgehen sollen. In diesem Artikel erfährst du, was du beachten musst, welche Handlungsmöglichkeiten du hast und wie du mögliche steuerliche Vorteile in der Schweiz optimal nutzen kannst. Unser kompletter Onlinekurs zum Auswandern Was passiert mit deinem Depot bei Wohnsitzwechsel? Viele Anleger gehen davon aus, dass sie einfach ihre Adresse beim deutschen Broker auf eine Schweizer Adresse ändern können. In der Praxis zeigt sich jedoch: Das ist nicht immer möglich. Gerade die beiden besonders beliebten und günstigen Anbieter Trade Republic  und Scalable Capital  akzeptieren keine Schweizer Wohnsitze. Ein einfaches Weiterführen deines Depots bei diesen Brokern ist nach dem Umzug in die Schweiz also nicht mehr möglich. Mein eigenes Depot hatte ich damals aufgelöst und alles direkt mit in die Schweiz genommen. Dies war die einfachste und sicherste Lösung. Jetzt bin ich bei der Postfinance da dort die Depotführung kostenlos ist. Somit der mit ABSTAND günstigste Anbieter der Schweiz. Deutlich günstiger als Swissquote oder Kantonalbanken. Nur bei Neo-Brokern wie neon oder yuh geht es günstiger, wenn du die abgespeckten gratis ETFs kaufst. Zwei Lösungen für dein deutsches Aktiendepot nach dem Umzug Wenn dein aktueller Anbieter keine Schweizer Adresse akzeptiert, stehen dir grundsätzlich zwei Wege offen, um deine Geldanlage weiterzuführen. Möglichkeit 1: Wechsel zu einem deutschen Broker, der Schweizer Kunden akzeptiert Einige deutsche Banken und Online-Broker akzeptieren Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz. Dazu gehört beispielsweise die DKB (Deutsche Kreditbank). Du kannst dein bestehendes Depot einfach zu einem solchen Anbieter übertragen und deine neue Schweizer Adresse hinterlegen. Schreib einfach mal dem entsprechenden Anbieter zu dem du gern wechseln würdest. So bleibt dein Depot in Deutschland, du profitierst aber von den steuerlichen Regelungen der Schweiz. In der Praxis bedeutet das: Du zahlst deutlich weniger Steuern auf Kapitalgewinne, da die Schweiz keine Kapitalertragsteuer erhebt. Möglichkeit 2: Wechsel zu einem Schweizer Broker Wenn du deine Finanzstruktur vollständig in die Schweiz verlagern möchtest, kannst du dein Depot auch zu einem Schweizer Anbieter übertragen. Bekannte Broker in der Schweiz sind beispielsweise Swissquote, PostFinance oder Cornèrtrader. Der Vorteil: Du hast deine gesamten Finanzen in einem Land und musst dich nicht mehr mit deutsch-schweizerischen Besonderheiten herumschlagen. Der Nachteil: Die Depotgebühren in der Schweiz sind in der Regel deutlich höher als bei deutschen Brokern. Du kannst natürlich auch einen Vermögensverwalter nutzen und somit alles automatisiert investieren lassen. Empfehlen kann ich da findependent oder Selma . Steuerliche Vorteile in der Schweiz: Kapitalgewinne sind steuerfrei Ein entscheidender Vorteil für Anleger mit Wohnsitz in der Schweiz: Kapitalgewinne aus Aktien und ETFs sind in der Regel steuerfrei. Das bedeutet, du kannst deine Wertpapiere mit Gewinn verkaufen, ohne darauf eine Kapitalertragsteuer zahlen zu müssen – vorausgesetzt, du bist beim Verkauf bereits offiziell in der Schweiz steuerlich ansässig. Beispiel für die Steuerersparnis Du investierst in Deutschland 10.000 Euro in ETFs. Jahre später ist dein Depot 100.000 Euro wert. In Deutschland müsstest du auf den Gewinn von 90.000 Euro Kapitalertragsteuer zahlen. In der Schweiz hingegen bleiben die 90.000 Euro steuerfrei, wenn du beim Verkauf in der Schweiz wohnst und das Depot entsprechend geführt wird. Wichtig ist, dass du die Gewinne erst dann realisierst, wenn du bereits offiziell in der Schweiz lebst und dort steuerpflichtig bist. Der Wohnsitz zum Zeitpunkt des Verkaufs ist entscheidend. Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland – Schweiz: Das solltest du wissen Wenn du als deutscher Staatsbürger in die Schweiz ziehst oder dort bereits lebst, aber weiterhin Einkünfte oder Vermögenswerte in Deutschland hast, stellt sich schnell die Frage: Muss ich jetzt doppelt Steuern zahlen – einmal in Deutschland und einmal in der Schweiz? Die Antwort lautet: Nein – dank des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA)  zwischen Deutschland und der Schweiz. Was ist ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)? Ein Doppelbesteuerungsabkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen zwei Staaten, der regelt, welcher Staat welche Einkünfte besteuern darf . Ziel ist es, dass du nicht doppelt besteuert wirst , wenn du grenzüberschreitend Einkommen erzielst. Das DBA zwischen Deutschland und der Schweiz existiert seit vielen Jahrzehnten und wurde mehrfach überarbeitet. Es regelt genau, in welchem Land du für welche Einkommensarten steuerpflichtig bist  – zum Beispiel für: Einkommen aus unselbstständiger Arbeit (z. B. Gehalt) Kapitalerträge (z. B. Zinsen, Dividenden) Renten und Pensionen Immobilienerträge Unternehmensgewinne Welches Land darf dein Einkommen besteuern? Grundsätzlich gilt: Besteuert wird dort, wo du steuerlich ansässig bist  – also wo du deinen Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt hast. Wenn du in der Schweiz lebst, bist du dort steuerpflichtig. Für bestimmte Einkommensarten – etwa Mieteinnahmen aus einer deutschen Immobilie  – bleibt Deutschland aber weiterhin zuständig. Beispiele: Du wohnst in der Schweiz, erhältst aber Dividenden aus Deutschland: Die Schweiz besteuert dein weltweites Einkommen. Deutschland darf aber eine sogenannte Quellensteuer  einbehalten (meist 15 %). Diese wird dir in der Schweiz angerechnet , damit es nicht zur Doppelbesteuerung kommt. Du beziehst eine deutsche Rente: Deutschland darf die Rente besteuern – je nach Art der Rente und Höhe. Auch hier sorgt das DBA dafür, dass die Schweiz diese Einkünfte nicht erneut besteuert . Du vermietest eine Immobilie in Deutschland: Diese Einkünfte werden in Deutschland versteuert. Die Schweiz berücksichtigt sie zur Berechnung des Steuersatzes (sogenannter Progressionsvorbehalt), besteuert sie aber nicht erneut. Kapitalerträge: Wann wird es kompliziert? Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne können steuerlich besonders sensibel sein. Zwar erhebt die Schweiz keine Kapitalertragsteuer auf private Kursgewinne , Deutschland aber schon – wenn du zum Beispiel noch ein Depot dort hast. Dank des DBA kannst du dir die in Deutschland gezahlte Quellensteuer auf Dividenden in der Schweiz anrechnen lassen . Trotzdem lohnt es sich in vielen Fällen, das Depot nach dem Umzug vollständig in die Schweiz zu verlegen , um steuerliche Komplikationen zu vermeiden. Wichtig: Wohnsitz entscheidet über Steuerpflicht Ob du in Deutschland oder in der Schweiz steuerpflichtig bist, hängt entscheidend von deinem Wohnsitz und Lebensmittelpunkt  ab. Hast du beide Wohnsitze gleichzeitig, wird anhand folgender Kriterien entschieden: Wo befindet sich dein dauerhafter Mittelpunkt des Lebens? Wo hältst du dich überwiegend auf? Wo hast du engere persönliche und wirtschaftliche Beziehungen? Diese sogenannte "Ansässigkeitsprüfung"  entscheidet darüber, welches Land das Hauptbesteuerungsrecht erhält. Fazit: DBA schützt dich vor doppelter Steuerlast Das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz sorgt dafür, dass du deine Einkünfte nicht doppelt versteuern musst , wenn du in einem Land wohnst und im anderen Einkommen erzielst. Dennoch ist es wichtig, die Regeln genau zu kennen – oder dich rechtzeitig beraten zu lassen, insbesondere wenn du: weiterhin Vermögen oder Einkommen in Deutschland hast ein Aktiendepot bei einem deutschen Anbieter führst in beiden Ländern steuerlich relevant bist (z. B. bei Umzug im laufenden Jahr) Wer sich frühzeitig informiert, kann unnötige Steuerzahlungen vermeiden  und die Vorteile des Lebens und Investierens in der Schweiz optimal nutzen. So funktioniert der Depotübertrag bei Wohnsitzwechsel Ein Depotübertrag ist in der Regel kostenlos und unkompliziert. So gehst du vor: Kläre, ob dein aktueller Anbieter Schweizer Adressen akzeptiert. Wenn nicht, wähle einen neuen Broker in Deutschland oder der Schweiz. Fordere einen Depotübertrag beim alten Anbieter an. Gib deine neue Adresse an und achte auf eine korrekte steuerliche Meldung. Realisiere Kapitalgewinne erst nach erfolgtem Wohnsitzwechsel in die Schweiz. Mit dieser Strategie sicherst du dir mögliche steuerliche Vorteile und behältst gleichzeitig die Kontrolle über dein Vermögen. Weitere Tipps für Auswanderer mit Aktiendepot Informiere dich vor dem Umzug, ob dein Broker weiterhin nutzbar ist. Notiere dir alle Anschaffungskurse und Belege, um Gewinne später belegen zu können. Achte auf Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz. Behalte alle relevanten Dokumente zum Wohnsitzwechsel und Depotübertrag. Lass dich im Zweifel steuerlich beraten, um Fehler zu vermeiden. Was du über die Wegzugssteuer wissen musst Ein oft übersehener Punkt beim Umzug aus Deutschland ist die sogenannte Wegzugsbesteuerung  – besonders relevant für alle, die größere Aktienpakete oder Unternehmensanteile  besitzen. Was ist die Wegzugssteuer? Die Wegzugssteuer (§ 6 AStG) betrifft vor allem Personen, die wesentliche Beteiligungen an Kapitalgesellschaften  halten – also beispielsweise mindestens 1 Prozent der Anteile an einer GmbH oder AG besitzen. Wenn du dann deinen Wohnsitz ins Ausland verlegst , unterstellt der deutsche Staat eine fiktive Veräußerung deiner Anteile . Das bedeutet: Du musst auf den buchhalterischen Gewinn  Einkommensteuer zahlen – auch wenn du deine Anteile gar nicht verkauft hast. Gilt die Wegzugssteuer auch für normale Aktiendepots? In der Regel nein , wenn du ein gewöhnliches Depot mit ETFs oder Aktien bei einem Broker wie Trade Republic, Scalable oder der DKB führst, unterliegst du nicht der Wegzugsbesteuerung . Die Wegzugssteuer greift nur bei wesentlichen Beteiligungen , nicht bei typischen Privatdepots mit breit gestreuten Investments. Aber: Wenn du größere Beteiligungen an einzelnen Firmen  hältst oder Geschäftsanteile an Unternehmen  besitzt, solltest du dich vor dem Umzug unbedingt steuerlich beraten lassen. In solchen Fällen kann die Wegzugssteuer erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Was tun bei Wegzugssteuerpflicht? Wenn du betroffen bist, hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Steuer sofort zahlen: Du akzeptierst die fiktive Veräußerung und zahlst die Steuer direkt an das Finanzamt. Stundung beantragen: In bestimmten Fällen kannst du eine Stundung der Steuer ohne Sicherheitsleistung  beantragen – zum Beispiel bei einem Umzug in ein EU- oder EWR-Land. Allerdings wurden diese Regeln in den letzten Jahren verschärft. Bei einem Wegzug in die Schweiz gelten andere Voraussetzungen . Tipp: Frühzeitig steuerliche Beratung einholen Die Wegzugssteuer ist ein komplexes Thema mit vielen Ausnahmen und Sonderregelungen. Wenn du Unternehmensanteile oder Beteiligungen hältst, solltest du rechtzeitig mit einem Steuerberater sprechen , bevor du deinen Wohnsitz offiziell ins Ausland verlegst. Zusammenfassung zur Wegzugssteuer Betrifft dich nur bei wesentlichen Beteiligungen (ab 1 % an Kapitalgesellschaften) Normale Aktiendepots mit ETFs und Einzelaktien sind meist nicht betroffen Bei Unsicherheit immer professionelle Beratung einholen In bestimmten Fällen kann die Steuer gestundet werden – je nach Zielland Fazit: Mit guter Planung steuerlich profitieren Wenn du in die Schweiz ziehst, solltest du deine Geldanlage nicht dem Zufall überlassen. Mit dem richtigen Vorgehen kannst du dein Aktiendepot erhalten, steuerlich optimieren und langfristig profitieren. Du hast die Wahl zwischen dem Wechsel zu einem deutschen Anbieter, der Schweizer Kunden akzeptiert, oder dem vollständigen Depotumzug zu einem Schweizer Broker. In beiden Fällen lohnt es sich, rechtzeitig zu planen – insbesondere, wenn du größere Gewinne steuerfrei realisieren möchtest. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Lex Koller – Was Ausländer beim Immobilienkauf in der Schweiz wissen müssen

    Wer als ausländische Person in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, stößt früher oder später auf die Lex Koller . Dieses Gesetz regelt genau, wer  in der Schweiz welche Art von Grundstücken oder Wohnungen kaufen darf  – und unter welchen Bedingungen. In diesem Artikel erfährst du, was die Lex Koller ist, für wen sie gilt, welche Ausnahmen es gibt und was du beim Immobilienkauf als Ausländer unbedingt beachten musst. Zu unserem Onlinekurs gehts hier. Was ist die Lex Koller? Die Lex Koller ist das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland . Es trat 1983 in Kraft und wurde seitdem mehrfach angepasst. Ziel des Gesetzes ist es, die Überfremdung des einheimischen Immobilienmarkts zu verhindern . Das Gesetz beschränkt den Kauf von Immobilien durch ausländische Staatsangehörige, insbesondere bei Zweitwohnungen , Ferienwohnungen  und nicht selbst genutztem Eigentum . er gilt als „Person im Ausland“? Laut Lex Koller gelten folgende Personen als ausländisch: Bürgerinnen und Bürger von Drittstaaten ohne Wohnsitz in der Schweiz EU- und EFTA-Staatsangehörige ohne Wohnsitz in der Schweiz Ausländer mit Kurzaufenthaltsbewilligung (L) Nicht betroffen  sind in der Regel: Ausländer mit Niederlassungsbewilligung (C-Bewilligung) EU-/EFTA-Bürger mit Aufenthaltsbewilligung (B) , sofern sie in der Schweiz wohnen und die Immobilie selbst bewohnen In der Schweiz domizilierte Firmen mit ausländischer Kapitalmehrheit, sofern kein Erwerb von Wohnraum erfolgt Was darf man als Ausländer kaufen? Personen, die der Lex Koller unterliegen, dürfen nicht frei  in der Schweiz investieren – insbesondere nicht in Wohnimmobilien. Es gelten folgende Einschränkungen: Was ist erlaubt? Erwerb einer Ferienwohnung  in Tourismusgemeinden (mit kantonaler Bewilligung, limitiert) Erwerb einer Erstwohnung , wenn der Käufer in der Schweiz lebt (B- oder C-Bewilligung) Erwerb von gewerblich genutzten Immobilien  (z. B. Büro, Lager, Hotels) – meist bewilligungsfrei Was ist nicht erlaubt? Kauf von Zweitwohnungen  ohne Eigenbedarf Kauf von Mehrfamilienhäusern  zur reinen Vermietung Erwerb von Immobilien durch ausländische Kapitalgesellschaften für Wohnzwecke Tipp: Wenn du wissen möchtest, wie der gesamte Prozess des Wohnungskaufs in der Schweiz abläuft findest du hier einen umfassenden, mehrsprachigen Leitfaden: Wohnung kaufen in der Schweiz – Schritt-für-Schritt Anleitung (Properstar) Welche Ausnahmen gibt es? Die Lex Koller sieht gewisse Ausnahmen  vor, die unter bestimmten Bedingungen gelten: Erbfall:  Immobilien, die durch Erbschaft an ausländische Erben gehen, unterliegen nicht der Lex Koller. Bewilligte Ferienwohnungen:  In Ferienregionen gibt es Kontingente für bewilligungsfähige Objekte (z. B. in Davos, Verbier oder Zermatt). Besondere wirtschaftliche Interessen:  In Ausnahmefällen kann ein Kanton eine Bewilligung erteilen, wenn das Projekt im öffentlichen Interesse liegt. Ablauf: Immobilienkauf unter Lex Koller Wenn du als ausländische Person eine Immobilie in der Schweiz kaufen willst und unter die Lex Koller fällst, läuft der Prozess wie folgt ab: Objekt prüfen:  Ist der Kauf überhaupt bewilligungsfähig? Antrag stellen:  Der Verkäufer oder Käufer stellt beim zuständigen kantonalen Amt einen Bewilligungsantrag. Behördliche Prüfung:  Das Amt prüft, ob die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Bewilligung erhalten:  Nur bei positiver Entscheidung darf der Kauf vollzogen und ins Grundbuch eingetragen werden. Ohne Bewilligung ist der Kauf nichtig  – selbst wenn ein Kaufvertrag unterschrieben wurde. Was passiert bei Verstößen? Ein Verstoß gegen die Lex Koller kann erhebliche Konsequenzen haben, darunter: Nichtigkeit des Kaufvertrags Bußgelder Zwangsveräußerung  der Immobilie Daher ist es unerlässlich, sich vor dem Kauf rechtlich beraten zu lassen , um keine unzulässigen Geschäfte einzugehen. Fazit Die Lex Koller schützt den Schweizer Wohnungsmarkt vor spekulativen Käufen aus dem Ausland. Wer als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, muss sich genau mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut machen. Für EU-/EFTA-Bürger mit Wohnsitz in der Schweiz ist der Erwerb meist problemlos möglich – bei Ferienwohnungen oder reinen Kapitalanlagen gelten dagegen strenge Regeln. Mit der richtigen Vorbereitung und rechtlicher Unterstützung ist ein Immobilienkauf auch unter Lex Koller gut planbar – aber eben nicht grenzenlos möglich. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Finanzierungsmöglichkeiten für Immobilien in der Schweiz: Was Ausländer wissen müssen

    Zum Onlinekurs gehts hier. Wer als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, steht früher oder später vor der Frage: Wie kann ich eine Hypothek bekommen und welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Gerade für Personen ohne Schweizer Pass gelten besondere Regeln und Voraussetzungen, insbesondere bei der Aufnahme einer Hypothek. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt, sondern auch, wie wir dir mit unserer Hypothekarberatung für Ausländer  konkret weiterhelfen können – und welche Informationen wir dafür von dir benötigen. Immobilienfinanzierung für Ausländer in der Schweiz: Die Grundlagen In der Schweiz ist der Erwerb von Immobilien durch Ausländer grundsätzlich möglich, allerdings mit Einschränkungen: Bürger aus der EU und EFTA (z. B. Deutschland, Österreich) mit Wohnsitz in der Schweiz können unter denselben Bedingungen Immobilien kaufen wie Schweizer Bürger. Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung B oder C haben je nach Kanton ebenfalls Zugang zu Hypotheken. Für Personen ohne festen Wohnsitz in der Schweiz gelten strengere Regeln (Lex Koller), hier werden häufig nur Ferienimmobilien oder bestimmte gewerbliche Immobilien genehmigt. Entscheidend für die Finanzierung ist: 👉 Die Bank oder der Hypothekarvermittler muss deine Bonität und deine finanzielle Situation genau kennen. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es konkret? In der Schweiz stehen Ausländern im Wesentlichen dieselben Hypothekarmodelle offen wie Schweizern, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind: Festhypothek:  Fester Zinssatz, fixe Laufzeit (z. B. 5 oder 10 Jahre). SARON-Hypothek:  Zins angepasst an den Schweizer Geldmarktzins (flexibler, aber schwankend). Variable Hypothek:  Ohne feste Laufzeit, dafür höhere Zinssätze. Kombinationsmodelle:  Mischformen zwischen fester und flexibler Hypothek. Welche Variante für dich am sinnvollsten ist, klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch im Rahmen unserer Hypothekarberatung für Ausländer . Was wir für eine Hypothekarberatung brauchen Damit wir dir schnell und konkret eine realistische Einschätzung geben können, benötigen wir folgende Informationen von dir: 1. Einkommen der Personen Monatliches Brutto- und Nettoeinkommen (inklusive 13. Monatslohn, falls vorhanden) Bei Selbstständigen: Letzte Steuererklärung und Jahresabschlüsse 2. Verbindlichkeiten Laufende Leasingverträge (z. B. Auto) Kleinkredite oder Konsumkredite Unterhaltszahlungen/Alimente Je transparenter diese Angaben sind, desto realistischer können wir den Finanzierungsrahmen abstecken. 3. Vermögen Säule 3a (gebundene Vorsorgekonten) Kontoguthaben (Schweiz und Ausland) Wertschriften (Aktien, Fonds) Guthaben in der Pensionskasse (2. Säule) Diese Vermögenswerte dienen häufig auch als Eigenkapital und beeinflussen die Hypothekarbedingungen positiv. Warum wir besonderen Fokus auf diese Punkte legen Die Schweizer Banken verlangen in der Regel mindestens 20 % Eigenkapital  beim Kauf einer Immobilie. Das bedeutet, wenn du eine Wohnung für 1 Million Franken kaufen möchtest, solltest du mindestens 200.000 Franken Eigenkapital mitbringen. Zudem kalkulieren Banken mit der sogenannten Tragbarkeit: Maximal 33–35 % deines Bruttoeinkommens dürfen für Zins, Amortisation und Nebenkosten verwendet werden. Dabei wird häufig ein theoretischer Zinssatz von 5 % angesetzt, um Spielraum für Zinsänderungen einzurechnen. Je besser deine finanzielle Situation dokumentiert ist, desto einfacher und schneller läuft der gesamte Prozess ab. Besonderheiten für Ausländer bei der Immobilienfinanzierung Bonitätsprüfung ist strenger:  Banken prüfen bei Ausländern genauer, insbesondere bei Bewilligung B oder bei kurzen Aufenthaltszeiten in der Schweiz. Währungsrisiko:  Wer Einkommen nicht in Schweizer Franken erhält, muss oft höhere Eigenkapitalquoten erfüllen. Schweizer Wohnsitz:  Für eine Standard-Hypothek ist ein offizieller Wohnsitz in der Schweiz in den meisten Fällen Voraussetzung. Unser Service: Hypothekarberatung für Ausländer Wir unterstützen dich dabei, die optimale Finanzierung für dein Immobilienprojekt in der Schweiz zu finden – unkompliziert und persönlich. ✅ Einschätzung deiner finanziellen Möglichkeiten ✅ Vergleich von Hypothekarangeboten verschiedener Banken ✅ Unterstützung bei der Zusammenstellung der Unterlagen ✅ Hilfe bei der Vorbereitung auf Bankgespräche oder du überlässt dies uns Und: Für die erste Einschätzung reichen uns bereits deine Angaben zu Einkommen, Verbindlichkeiten und Vermögen. Fazit: Immobilienfinanzierung für Ausländer ist möglich – mit der richtigen Vorbereitung Wenn du als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchtest, ist eine gute Vorbereitung der Schlüssel. Die wichtigsten Faktoren dabei sind: Dein Einkommen Deine Verbindlichkeiten Dein Vermögen Mit diesen Angaben können wir dir in einer ersten Analyse sofort sagen, was für dich realistisch ist und bei welcher Bank du die besten Chancen hast. 👉 Kontaktiere uns gerne für eine unverbindliche Hypothekarberatung! Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Einreise in die Schweiz mit Personalausweis: Was du wissen musst

    Zum Onlinekurs gehts hier. Die Schweiz ist ein beliebtes Ziel für Touristen, Arbeitsuchende und Auswanderer. Doch welche Dokumente brauchst du für die Einreise, und ist ein Personalausweis  ausreichend? In diesem Artikel erklären wir, wer mit einem Personalausweis einreisen kann, welche Sonderregelungen gelten und worauf du achten solltest. 1. Einreise mit Personalausweis: Wer darf? Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder  (z. B. Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien) dürfen mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass in die Schweiz einreisen. Dies ist möglich, da die Schweiz Teil des Schengen-Raums ist, der auf Grenzkontrollen innerhalb Europas weitgehend verzichtet. Besonderheiten für EU/EFTA-Bürger: Du benötigst kein Visum  für die Einreise. Dein Personalausweis muss gültig sein (abgelaufene Dokumente werden nicht akzeptiert). Kurzaufenthalte (bis zu 90 Tage) sind ohne spezielle Genehmigungen möglich. 2. Einreise für Drittstaatsangehörige Für Bürger aus Nicht-EU-/EFTA-Ländern ist ein gültiger Reisepass  in der Regel Pflicht. Ob ein Visum erforderlich ist, hängt von deinem Herkunftsland und dem Zweck deines Aufenthalts ab. Ein Personalausweis ist für Drittstaatsangehörige nicht ausreichend. 3. Reisen ohne Reisepass: Vorteile des Personalausweises Ein Personalausweis bietet vor allem folgende Vorteile: Leichter zu transportieren:  Handlicher als ein Reisepass. Für spontane Reisen:  Keine zusätzliche Dokumentation erforderlich, wenn du aus der EU/EFTA kommst. Falls du einen längeren Aufenthalt planst oder deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegen möchtest, reicht der Personalausweis allerdings nicht aus. In diesem Fall benötigst du zusätzliche Unterlagen (z. B. Aufenthaltserlaubnis). 4. Sonderregelungen für Aufenthalte in der Schweiz Touristische Einreise (bis zu 90 Tage): Mit einem Personalausweis darfst du dich bis zu 90 Tage in der Schweiz aufhalten, beispielsweise für Urlaub, Geschäftsreisen oder Familienbesuche. Arbeitsaufnahme und Umzug: Für die Arbeitsaufnahme oder eine dauerhafte Niederlassung benötigst du: Meldebescheinigung:  Du musst dich bei der zuständigen Gemeinde in der Schweiz anmelden. Aufenthaltstitel:  EU/EFTA-Bürger erhalten in der Regel eine Aufenthaltsbewilligung (z. B. B-Bewilligung) gegen Vorlage eines gültigen Arbeitsvertrags und eines Personalausweises. 5. Wichtige Tipps zur Einreise Gültigkeit prüfen:  Dein Personalausweis muss bei Einreise gültig sein. Verlängerte oder beschädigte Dokumente können abgelehnt werden. Dokumente griffbereit halten:  Auch wenn es innerhalb des Schengen-Raums keine systematischen Grenzkontrollen gibt, kann die Polizei stichprobenartige Überprüfungen durchführen. Kinder und Jugendliche:  Minderjährige benötigen ebenfalls ein eigenes Reisedokument (Personalausweis oder Reisepass). Weitere Nachweise:  Für bestimmte Reisen (z. B. geschäftliche oder langfristige Aufenthalte) kann ein Nachweis über finanzielle Mittel, Unterkunft oder Krankenversicherung erforderlich sein. 6. Fazit Die Einreise in die Schweiz mit einem Personalausweis ist unkompliziert – vorausgesetzt, du bist Bürger eines EU- oder EFTA-Landes. Für Kurzaufenthalte wie Urlaubsreisen genügt der Personalausweis vollkommen. Planst du jedoch einen Umzug oder eine längere Aufenthaltsdauer, solltest du dich frühzeitig über die erforderlichen Aufenthaltsbewilligungen informieren. So steht deinem Aufenthalt in der Schweiz nichts im Wege! Brauchst du Hilfe bei diesem Thema? In unserer kostenlosen Versicherungsberatung helfen wir dir dabei. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Schweizer vs. Deutsche Mentalität – Wo liegen die Unterschiede?

    Deutschland und die Schweiz sind Nachbarländer mit vielen Gemeinsamkeiten, aber auch deutlichen Unterschieden in der Mentalität. Diese Unterschiede prägen den Alltag, den Arbeitsstil und das soziale Miteinander. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Direktheit vs. Zurückhaltung Deutsche Mentalität: Direkt, sachlich und offen in der Kommunikation. Kritik wird oft klar formuliert („Das ist falsch.“), was als ehrlich, aber manchmal auch als unhöflich wahrgenommen wird. Diskussionen sind häufig argumentativ und zielorientiert. Schweizer Mentalität: Höflich, diplomatisch und zurückhaltender. Kritik wird indirekt geäußert („Das könnten wir vielleicht anders machen.“), um niemanden bloßzustellen. Wert auf Harmonie und Konsens statt Konfrontation. Beispiel: Ein Deutscher könnte sagen: „Das ist eine schlechte Idee.“Ein Schweizer würde eher sagen: „Ich bin mir nicht sicher, ob das die beste Lösung ist.“ 2. Arbeitsmoral – Effizienz vs. Sorgfalt Deutsche Mentalität: Hoher Fokus auf Effizienz und Produktivität („schnell und präzise arbeiten“). Starke Hierarchien, klare Zuständigkeiten. Ergebnisorientiertes Arbeiten: Hauptsache, die Aufgabe ist schnell erledigt. Schweizer Mentalität: Qualität und Präzision stehen an erster Stelle („gründlich und zuverlässig arbeiten“). Flachere Hierarchien, Teamarbeit ist wichtiger. Entscheidungen dauern länger, da alle Perspektiven berücksichtigt werden. Beispiel: Ein deutscher Kollege könnte eine schnelle Lösung bevorzugen, während ein Schweizer erst alle Eventualitäten durchdenkt. 3. Verhältnis zu Regeln und Gesetzen Deutsche Mentalität: Regeln werden ernst genommen, aber manchmal pragmatisch ausgelegt. Bürokratie ist allgegenwärtig und oft kompliziert. Behörden können langsam und umständlich arbeiten. Schweizer Mentalität: Regeln werden sehr genau eingehalten – selbst wenn niemand zusieht. Bürokratie ist effizienter und oft digitalisiert. Die Eigenverantwortung der Bürger ist höher als in Deutschland. Beispiel: In Deutschland wird eine rote Ampel manchmal überquert, wenn kein Auto kommt. In der Schweiz bleibt man auch dann stehen. 4. Gesellschaft und soziale Werte Deutsche Mentalität: Individualismus ist stark ausgeprägt („Mein Recht, meine Meinung“). Diskutierfreudig, Debatten sind normal und werden geschätzt. Kritik an der Regierung oder dem System ist weit verbreitet. Schweizer Mentalität: Gemeinschaftssinn und soziale Verantwortung stehen im Vordergrund. Politische Debatten sind sachlicher, direkte Demokratie sorgt für mehr Mitbestimmung. Hoher Respekt für Traditionen und Werte. Beispiel: Während in Deutschland große Demonstrationen häufig sind, sind Proteste in der Schweiz seltener und oft gut organisiert. 5. Pünktlichkeit und Verlässlichkeit Beide Länder legen Wert auf Pünktlichkeit, aber die Schweiz noch ein bisschen mehr: In Deutschland  gilt „5 Minuten zu spät“ oft noch als akzeptabel. In der Schweiz  bedeutet Pünktlichkeit: exakt zur vereinbarten Zeit da sein, sonst gilt es als unhöflich. Beispiel: In Deutschland beginnt ein Meeting oft ein paar Minuten später. In der Schweiz startet es genau zur festgelegten Zeit. Fazit Schweizer sind zurückhaltender, qualitätsbewusster und regelorientierter , während Deutsche direkter, effizienter und diskussionsfreudiger  sind. Wer als Deutscher in der Schweiz lebt oder mit Schweizern arbeitet, sollte sich dieser feinen, aber wichtigen Unterschiede bewusst sein. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Was ist in der Schweiz billiger?

    Die Schweiz ist bekannt für hohe Lebenshaltungskosten und teure Preise, insbesondere im Vergleich zu vielen Nachbarländern. Trotzdem gibt es in der Schweiz auch Bereiche, in denen sich Konsumenten günstiger einkaufen können – oft überraschenderweise im Vergleich zu Deutschland, Frankreich oder Italien. Dieser Artikel bietet eine Übersicht über Produkte und Dienstleistungen, die in der Schweiz verhältnismäßig günstiger sind. Hier gehts zum Onlinekurs. 1. Elektronik und Technologie Smartphones, Laptops und Elektronikgeräte  sind in der Schweiz oft günstiger als in den Nachbarländern, vor allem, wenn man sie bei großen Händlern kauft oder von attraktiven Rabattaktionen profitiert. Der geringe Mehrwertsteuersatz (7,7 %) macht Elektronikprodukte besonders für grenznahe Käufer attraktiv. Onlinehändler bieten regelmäßig Preisaktionen, die in Kombination mit der Steuererleichterung oft zu guten Deals führen. 2. Luxusuhren Die Schweiz ist das Zentrum der Uhrenindustrie, und dementsprechend sind viele Luxusuhrenmarken wie Rolex, Omega oder Tag Heuer hier günstiger erhältlich als im Ausland. Vor allem bei Premium- und Luxusmodellen können Käufer in der Schweiz oft bis zu 10-15 % im Vergleich zu anderen Ländern sparen. 3. Kreditkarten- und Bankgebühren Die Schweiz bietet günstige Konditionen bei Banken und Sparkonten, vor allem bei Direktbanken ohne Filialnetz. Kreditkarten  sind ebenfalls oft gebührenfrei, und auch die jährlichen Kartengebühren liegen tendenziell niedriger als in den Nachbarländern. Durch die hohe Wettbewerbsdichte und innovative Angebote (z.B. durch Fintechs) haben Verbraucher günstigen Zugang zu Bankprodukten und Zahlungsdiensten. 4. Luxusmarken und Designer-Kleidung Modeartikel und Designerstücke namhafter Marken sind in der Schweiz oft preiswerter, besonders in Boutiquen, die direkt in großen Städten wie Zürich oder Genf ansässig sind. Besonders bei Duty-Free-Angeboten  an Flughäfen können Schnäppchen gemacht werden, und viele Luxusmarken bieten in der Schweiz exklusive Rabatte für den lokalen Markt. 5. Autos und Autokauf Der Import von Autos nach Deutschland macht sich für manche Käufer trotz des Imports und der Umrüstungskosten bezahlt, da Neuwagen in der Schweiz oft günstiger angeboten werden. Einige Automarken haben in der Schweiz günstigere Einstiegspreise und mehr Rabattaktionen. Dies gilt vor allem für europäische Modelle wie VW, Audi und Mercedes. 6. Apotheken- und Kosmetikprodukte Medikamente und Kosmetikprodukte haben in der Schweiz oft niedrigere Preise, insbesondere in den großen Ketten wie Amavita oder Coop Vitality. In Apotheken profitieren die Käufer von regelmäßigen Sonderangeboten, die den Preis oft unter das Niveau der umliegenden Länder senken. 7. Internet- und Telefonverträge Der Telekommunikationsmarkt ist in der Schweiz sehr wettbewerbsintensiv, wodurch Mobilfunk- und Internetverträge  oft günstiger sind. Besonders für Neukunden oder bei Wechsel zu Alternativanbietern gibt es attraktive Rabatte und Sonderangebote. 8. Hochwertige Lebensmittel und regionale Produkte Regionale Produkte wie Schweizer Käse, Schokolade und Wurstwaren können in der Schweiz günstiger sein, vor allem, wenn man sie direkt vom Hersteller kauft oder auf Wochenmärkten. Zudem gibt es in Supermärkten wie Aldi, Lidl oder Migros regelmäßige Sonderangebote für Lebensmittel, die lokal produziert wurden, was diese Produkte oft erschwinglich macht. 9. Möbel und Haushaltsgeräte Möbel und Haushaltsgeräte sind in der Schweiz zu bestimmten Zeiten, wie beim Sommer- und Winterschlussverkauf, preislich attraktiver. Besonders Möbelhäuser wie IKEA Schweiz bieten oft spezielle Rabatte und lokale Angebote, die den Kauf in der Schweiz lohnend machen können. Tipps für günstiges Einkaufen in der Schweiz Vergleichsportale nutzen : Vergleichsportale und Apps helfen dabei, Preise für bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu vergleichen und das günstigste Angebot zu finden. Outlet-Center besuchen : Es gibt einige Outlet-Center in der Schweiz, in denen vor allem Kleidung, Schuhe und Haushaltsgegenstände zu niedrigen Preisen angeboten werden. Rabattaktionen und Treueprogramme : Supermärkte und Geschäfte bieten in der Schweiz häufig Rabattaktionen und Treueprogramme an, die die Preise für Stammkunden senken. Fazit: Auch in der Schweiz gibt es Preisvorteile Obwohl die Schweiz allgemein als teures Pflaster bekannt ist, gibt es durchaus Produkte und Dienstleistungen, die preislich günstiger sind als im Ausland. Vor allem Luxusgüter, Elektronik und Kosmetik können sich lohnen. Mit gezieltem Preisvergleich und der Nutzung von Rabattaktionen und Sonderangeboten lässt sich auch in der Schweiz preiswert einkaufen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Arbeiten bei deutschen Firmen in der Schweiz – Chancen, Vorteile und Besonderheiten

    Immer mehr Fachkräfte aus Deutschland zieht es in die Schweiz – auf der Suche nach besseren Löhnen, hoher Lebensqualität und spannenden Karrieremöglichkeiten. Besonders attraktiv sind dabei deutsche Firmen mit Sitz in der Schweiz , denn sie verbinden internationale Standards mit kultureller Vertrautheit. In diesem Artikel erfährst du, warum das Arbeiten bei deutschen Unternehmen in der Schweiz so beliebt ist, welche Vorteile dich erwarten und worauf du als Bewerber achten solltest. Zum Onlinekurs gehts hier. Warum arbeiten Deutsche bei deutschen Firmen in der Schweiz? Der Wechsel in die Schweiz bietet viele Chancen – sowohl beruflich als auch privat. Wer dabei bei einem deutschen Unternehmen in der Schweiz  arbeitet, profitiert oft doppelt: Kulturelle Nähe:  Sprache, Arbeitskultur und Strukturen sind vertraut Attraktive Löhne:  Schweizer Gehälter liegen im Schnitt deutlich über denen in Deutschland Internationale Karrierechancen:  Viele deutsche Firmen agieren weltweit Verlässliche Arbeitgeber:  Deutsche Konzerne haben in der Schweiz oft stabile Standorte Besserer Einstieg:  Besonders für Auswanderer ohne Schweizer Erfahrung ist der Einstieg über ein deutsches Unternehmen oft einfacher In welchen Branchen sind deutsche Firmen in der Schweiz aktiv? Deutsche Firmen sind in der Schweiz breit aufgestellt. Besonders stark vertreten sind sie in folgenden Bereichen: Maschinen- und Anlagenbau  (z. B. Bosch, Siemens, Thyssenkrupp) Pharma und Chemie  (z. B. Bayer, BASF) Automobilindustrie  (z. B. Mercedes-Benz, BMW) Finanzdienstleistungen  (z. B. Deutsche Bank) Software und IT  (z. B. SAP) Konsumgüter und Handel  (z. B. Henkel, Lidl, Aldi) Diese Firmen betreiben in der Schweiz Vertriebszentren, Produktionsstätten oder Verwaltungsbüros – viele mit internationaler Ausrichtung. Vorteile für Arbeitnehmer bei deutschen Firmen in der Schweiz 1. Bessere Gehälter Die Schweiz hat ein hohes Lohnniveau – besonders in Fach- und Führungspositionen. Deutsche Unternehmen zahlen in der Regel marktgerechte Schweizer Gehälter. 2. Soziale Sicherheit und Steuervorteile Das Schweizer System kombiniert starke Sozialversicherungen mit oft niedrigeren Steuern – vor allem bei höheren Einkommen. 3. Karrieresprungbrett Viele deutsche Konzerne nutzen die Schweiz als Drehscheibe für internationale Märkte. Dadurch entstehen spannende Aufstiegschancen. 4. Angenehmes Arbeitsumfeld Kleine Teams, flache Hierarchien und moderne Arbeitsmodelle sind bei vielen deutschen Arbeitgebern Standard. 5. Einfache Integration Wer bereits in einem deutschen Unternehmen gearbeitet hat, fühlt sich schnell zuhause – und profitiert von einem vertrauten Umfeld in neuem Land. Tipps für Bewerber aus Deutschland Schweizer Bewerbung anpassen Auch wenn du dich bei einem deutschen Unternehmen bewirbst: Deine Bewerbungsunterlagen sollten dem Schweizer Standard  entsprechen. Dazu zählen: Bewerbungsdossier mit Deckblatt, Lebenslauf, Zeugnisse Zurückhaltende, höfliche Tonalität Fokus auf Berufserfahrung und Qualifikation Kein zu langes Motivationsschreiben – klar und sachlich Aufenthalt und Arbeitserlaubnis klären Als deutsche/r Staatsbürger/in benötigst du für eine Arbeitsaufnahme in der Schweiz eine B-Bewilligung  (Aufenthalt mit Erwerbstätigkeit). Diese beantragt in der Regel der Arbeitgeber beim zuständigen Kanton. Lohnniveau realistisch einschätzen Informiere dich über kantonale Unterschiede bei Lebenshaltungskosten . Zürich oder Genf sind deutlich teurer als Bern oder Luzern – auch wenn die Löhne angepasst sind. Fazit Das Arbeiten bei deutschen Firmen in der Schweiz ist für viele deutsche Fachkräfte ein idealer Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt . Es verbindet vertraute Strukturen mit neuen Perspektiven – und bietet oft bessere Verdienstmöglichkeiten, internationale Karriereschritte und ein hohes Maß an Lebensqualität. Wer professionell vorbereitet ist, sich mit den Schweizer Eigenheiten vertraut macht und gezielt bewirbt, hat gute Chancen auf einen erfolgreichen Karrierestart in der Schweiz – mit deutschem Arbeitgeber und Schweizer Lebensgefühl. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • 🧩 Berufsprofil: Active Sourcer/in / Social Recruiter/in

    Zum Onlinekurs gehts hier. Berufsbezeichnung & Einordnung Bezeichnungen : Active Sourcer/in Talent Sourcer/in Social Media Recruiter/in Talent Acquisition Specialist mit Fokus Active Sourcing Bereich : Personalwesen / Human Resources (HR), spezialisierter Teilbereich des Recruitings Arbeitsfeld : Unternehmen mit eigener HR-Abteilung, Personalvermittlungen, Headhunter-Agenturen, Startups und Konzerne Was macht ein/e Active Sourcer/in? Active Sourcer/innen suchen aktiv  nach qualifizierten Fachkräften – meist für schwer zu besetzende Positionen. Anders als klassische Recruiter warten sie nicht auf Bewerbungen, sondern sprechen Kandidat/innen direkt an , insbesondere über digitale Plattformen  wie LinkedIn, XING, GitHub oder spezialisierte Jobnetzwerke. Kernaufgaben Zielgerichtete Suche nach passenden Kandidat/innen ("Sourcing") mittels: Boolean Search, X-Ray Search, semantische Suchtechniken Recherche auf Business-Netzwerken, Fachplattformen und in Datenbanken Direkte Ansprache (Direct Approach), meist via LinkedIn oder E-Mail Aufbau und Pflege eines Talent Pools (auch als „Talent Relationship Management“) Enge Zusammenarbeit mit HR, Recruitern und Hiring Managern Marktanalysen & Erstellung von Suchstrategien Teilnahme an Messen, Online-Veranstaltungen, Communities Kommunikation von Arbeitgebermarke (Employer Branding) über Social Media Messung von KPIs wie Antwortquote, Time-to-Hire, Qualität der Kandidaten Ausbildung & Voraussetzungen Typische Wege in den Beruf KV-Abschluss  mit Weiterbildung im HR-Bereich (z. B. HR-Fachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis) Bachelor-Studium in Psychologie, Kommunikation, Wirtschaft oder Personalmanagement Quereinstieg über Marketing, Kommunikation, IT (besonders im Tech Recruiting) Zusatzausbildungen oder Zertifikate in Active Sourcing (z. B. bei SAQ, ZGP, HSG oder privaten Anbietern) Wichtige Fähigkeiten Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit  und Einfühlungsvermögen Sehr gute digitale Kompetenz Kenntnis von Social-Media-Algorithmen und Plattformmechanismen Analytisches Denken und strukturierte Arbeitsweise Kreativität bei der Ansprache von Kandidat/innen Kenntnisse in HR-Software , ATS-Systemen und CRM-Lösungen Vertrautheit mit DSGVO und Datenschutz im Recruiting Arbeitsumfeld & Arbeitsweise Typischerweise im HR-Team angesiedelt, teilweise als externe Dienstleistung (RPO) Arbeit erfolgt stark digital , oft im Homeoffice  oder hybrid Schnittstellenfunktion zwischen HR, Fachabteilungen, Marketing und Unternehmenskommunikation Gehalt (Lohn) in der Schweiz Die Löhne variieren nach Berufserfahrung, Branche, Region und Unternehmensgrösse: Erfahrungsstand Monatslohn brutto (Richtwerte) Einsteiger (0–2 Jahre) CHF 5’000 – 6’500 Erfahrener Sourcer (3–5 J.) CHF 6’500 – 8’500 Senior / Lead Sourcer CHF 8’500 – 10’500+ 💡 Im Tech- oder Life-Science-Recruiting (z. B. Pharma, IT) sind teils deutlich höhere Gehälter möglich. Karrierechancen & Weiterentwicklung Spezialisierung Tech Sourcing (z. B. für Softwareentwickler, Data Scientists) Executive Sourcing (z. B. für Führungskräfte, C-Level) Internationales Sourcing (Mehrsprachigkeit & Marktkenntnisse) Karrierepfade Senior Talent Sourcer Team Lead Sourcing Talent Acquisition Manager Employer Branding Specialist HR Business Partner Einstieg ins strategische HR oder Personalmarketing Weiterbildungen CAS Talent Acquisition / Employer Branding (z. B. ZHAW, HWZ) Zertifikatslehrgänge in Active Sourcing (z. B. XING E-Recruiting, HSG) Weiterbildung in HR-Analytics, Kommunikation, Psychologie, Interviewtechnik Jobchancen & Markttrend ✅ Sehr gute Zukunftsperspektiven , weil: Fachkräftemangel  in der Schweiz stetig zunimmt Klassische Stelleninserate immer weniger Resonanz erzeugen Unternehmen ihre Recruiting-Strategie zunehmend proaktiv  gestalten Active Sourcing fester Bestandteil moderner HR-Strategien  wird Hybrid- und Remote-Arbeiten  auch neue Recruiting-Kanäle und Profile erfordern Stark nachgefragt in: Tech/IT Ingenieurwesen Pharma und Medtech Gesundheitswesen Banken/Versicherungen Bildung und öffentliche Verwaltung Herausforderungen im Beruf Hoher Aufwand bei der Recherche und Kandidatenansprache Zunehmender Wettbewerb um dieselben Talente („Candidate Fatigue“) Schwierige Profile mit geringer Rücklaufquote Erwartung schneller Besetzungen bei gleichzeitig hoher Qualität Technische Weiterentwicklung der Tools und Algorithmen Vorteile des Berufs Vielseitig, digital, zukunftsorientiert Hohe Selbstverantwortung und Gestaltungsspielraum Abwechslungsreich durch verschiedene Branchen und Zielgruppen Schnittstelle zwischen HR, Kommunikation und Technologie Gut vereinbar mit Homeoffice und Teilzeitmodellen Fazit Active Sourcer/innen  und Social Recruiter/innen  zählen zu den wichtigsten Akteuren im modernen Recruiting. Sie bringen Menschen und Unternehmen aktiv zusammen, bevor überhaupt ein Bewerbungsprozess startet. Wer kommunikativ ist, sich in digitalen Welten wohlfühlt und systematisch denken kann, findet hier einen zukunftssicheren, gut bezahlten und sinnstiftenden Beruf. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • 🧩 Berufsprofil: Abteilungsleiter/in (alle Branchen)

    Zum Onlinekurs gehts hier. Berufsbezeichnung & Allgemeines Funktion : Abteilungsleiter/in, Bereichsleiter/in, Teamleiter/in (je nach Betrieb) Branchen : Industrie, Handel, Gesundheit, Verwaltung, Bildung, IT, Bau, Logistik, Dienstleistung, u. v. m. Hierarchieebene : Mittleres bis oberes Management Abteilungsleiter/innen  übernehmen die Verantwortung für eine bestimmte Organisationseinheit innerhalb eines Unternehmens oder einer Institution. Sie führen Mitarbeitende, setzen strategische Ziele operativ um und steuern die Prozesse innerhalb ihres Verantwortungsbereichs. Typische Aufgaben (branchenübergreifend) Führung & Organisation Personelle und fachliche Leitung eines Teams oder Bereichs Förderung, Entwicklung und Beurteilung der Mitarbeitenden Ressourcenplanung (Personal, Zeit, Budget) Strategie & Umsetzung Umsetzung von Unternehmenszielen auf Abteilungsebene Erarbeitung und Überwachung von Kennzahlen, Reports und Qualitätsstandards Einführung neuer Prozesse oder Technologien Kommunikation & Schnittstellenmanagement Kommunikation mit Geschäftsleitung, Kunden, Partnern Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen Vertretung der Abteilung intern und extern Fachaufgaben Je nach Branche: z. B. Projektmanagement, Angebotswesen, Pflegeprozesse, Logistikabläufe, IT-Projekte, Qualitätskontrollen etc. Voraussetzungen & Qualifikationen Bildung & Erfahrung Abgeschlossene Berufsausbildung, Fachausweis oder Hochschulabschluss (je nach Branche) Weiterbildung in Betriebswirtschaft, Leadership, Management oder branchenspezifisch (z. B. NDS HF, CAS, MAS) Mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung Projektmanagement- und IT-Kenntnisse (je nach Funktion) Wichtige Kompetenzen Führungspersönlichkeit mit Vorbildfunktion Organisatorisches Talent und unternehmerisches Denken Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Entscheidungsfreude und Verantwortungsbewusstsein Fähigkeit zur Motivation und Entwicklung von Mitarbeitenden Arbeitsumfeld Büroarbeitsplätze, Besprechungsräume, gelegentliche Aussendienste Hoher Anteil an Koordination, Besprechungen, strategischer Arbeit Schnittstelle zwischen Mitarbeitenden und Geschäftsleitung Typische Branchenbeispiele Branche Abteilungstypen Gesundheitswesen Pflege, Administration, Therapie, OP, HR IT & Digitalisierung Softwareentwicklung, Support, IT-Infra Industrie & Technik Produktion, Qualitätssicherung, Instandhaltung Verwaltung & Bildung Personal, Finanzen, Bildung, Soziales Detailhandel Verkauf, Logistik, Kundenservice Arbeitszeiten 40–45 Stunden/Woche (üblicherweise Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit) Je nach Branche auch Wochenend- oder Schichtverantwortung (z. B. Pflege, Industrie) Meetings, Zielgespräche und Planung machen einen grossen Teil des Arbeitsalltags aus Lohn (Gehalt) in der Schweiz Der Lohn variiert stark je nach Branche, Region, Unternehmensgrösse, Verantwortung und Ausbildung. Branchenüberblick (monatlich brutto, Vollzeit, Richtwerte) Erfahrungsstand Kleinbetrieb Mittelbetrieb Grossunternehmen Einstieg (mit Erfahrung) CHF 6’500 – 8’000 CHF 7’500 – 9’500 CHF 9’000 – 11’500 Erfahren (5–10 Jahre) CHF 8’500 – 10’000 CHF 10’000 – 12’000 CHF 11’500 – 14’000 Mit Führungsverantwortung (30+ MA) CHF 10’000 – 13’000 CHF 12’000 – 15’000+ bis CHF 16’000+ je nach Branche 💡 In Banken, Versicherungen und Pharma sind teils höhere Löhne üblich. Im Sozialwesen oder in der öffentlichen Verwaltung tendenziell niedrigere Löhne. Karrierechancen & Weiterentwicklung Vertikale Entwicklung Bereichsleiter/in Geschäftsleitung / COO / CEO Projektleitung auf Unternehmensebene Verwaltungsratstätigkeit Horizontale Entwicklung Branchenwechsel mit Führungskompetenz Spezialist/in für Change Management, HR, Qualitätsmanagement Dozent/in, Coach, Mentor Weiterbildungsmöglichkeiten CAS/DAS/MAS in Leadership, Management, Kommunikation Executive MBA oder HF/NDS-Bildungsgänge Branchenspezifische Führungsausbildungen (z. B. Führungsseminare Gesundheitswesen, Produktionsmanagement etc.) Jobchancen & Trends Aktuelle Entwicklungen Fachkräftemangel  in vielen Führungspositionen Hoher Bedarf an Führungskräften mit digitalen Kompetenzen Nachfrage nach agilen Führungspersönlichkeiten mit Change-Erfahrung Flexiblere Arbeitsmodelle (Hybridführung, Remote Teams) Berufsaussichten Sehr gut  für erfahrene Fachleute mit Führungswillen Queraufstieg aus Fachebene weiterhin möglich mit Weiterbildung Besonders gesucht: Führungskräfte im Gesundheitswesen, IT, Bau, Bildung, Soziales Herausforderungen des Berufs Hoher Verantwortungsdruck und Zielverantwortung Führung von heterogenen Teams mit unterschiedlichen Bedürfnissen Balance zwischen strategischer Führung und operativer Umsetzung Digitalisierung, Fachkräftemangel und sich wandelnde Erwartungen an Führung Stärken des Berufs Vielfältige, sinnstiftende Aufgaben mit Gestaltungsspielraum Einfluss auf Teamentwicklung, Unternehmenskultur und Prozesse Gute bis sehr gute Entlöhnung mit Entwicklungsperspektive Möglichkeiten, interdisziplinär zu arbeiten und neue Wege zu gestalten Fazit Die Rolle als Abteilungsleiter/in  ist eine anspruchsvolle, aber chancenreiche Position für Personen, die gerne führen, organisieren und gestalten. Branchenunabhängig ist sie ein Karrierebaustein mit stabiler Nachfrage und interessanten Entwicklungsmöglichkeiten – ob in der Wirtschaft, dem Gesundheitswesen oder der öffentlichen Verwaltung. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Das neue Dividenden-Portfolio von Selma: Passives Einkommen für Schweizer Anleger

    Der Schweizer Robo-Advisor Selma Finance  hat sein Angebot um ein neues Produkt erweitert: das Einkommensportfolio , auch bekannt als Dividenden-Portfolio. Dieses Portfolio ist speziell für Anleger konzipiert, die laufende Erträge  erzielen möchten – ein Modell, das sich besonders für Menschen eignet, die bereits heute von ihrem Vermögen profitieren wollen, anstatt primär auf langfristiges Wachstum zu setzen. Doch was genau steckt hinter dem Dividenden-Portfolio von Selma? Wie funktioniert es, und welche Vor- und Nachteile hat ein solches Dividendendepot in der Schweiz? Hier bekommst du alle wichtigen Informationen im Überblick. Was ist das Selma Dividenden-Portfolio? Das Einkommensportfolio  von Selma Finance richtet sich an Anlegerinnen und Anleger, die ein regelmässiges passives Einkommen  aus ihren Investitionen beziehen möchten. Das Ziel dieses Portfolios ist es, möglichst hohe laufende Erträge zu generieren – sei es durch Dividenden oder durch Zinsen. Die wichtigsten Merkmale des Einkommensportfolios: Fokus auf laufende Erträge statt Wachstum: Hier steht nicht die langfristige Wertsteigerung im Vordergrund, sondern die direkte Ausschüttung von Erträgen. Investition in dividendenstarke ETFs: Selma investiert gezielt in ETFs, die eine hohe Dividendenrendite oder attraktive Zinserträge liefern. Auszahlung statt Reinvestition: Die Erträge werden nicht automatisch wieder angelegt, sondern regelmässig ausgezahlt . Das macht das Portfolio ideal für alle, die sich ein passives Einkommen auszahlen lassen möchten. Ideal für Pensionierte und Einkommenssuchende: Besonders attraktiv ist das Selma Dividenden-Portfolio für Pensionierte, aber auch für alle, die ein zusätzliches Einkommen neben dem Erwerb generieren wollen. Vorteile eines Dividenden-Portfolios in der Schweiz Ein Dividendendepot  wie das Selma Einkommensportfolio kann für viele Anleger eine clevere Strategie sein. Gerade in der Schweiz, wo Stabilität und regelmässige Einnahmen oft geschätzt werden, bietet dieses Anlagekonzept verschiedene Vorteile. 1. Regelmässiges passives Einkommen Das Hauptargument für ein Dividendendepot: Du erhältst regelmässige Auszahlungen, die planbar sind. Diese Erträge können zum Beispiel deine Rente aufbessern oder laufende Ausgaben decken. 2. Psychologischer Vorteil Viele Anleger empfinden die Auszahlung von Dividenden als beruhigend – besonders in schwankenden Börsenphasen. Selbst wenn der Aktienkurs kurzfristig sinkt, bleibt der Dividendenertrag bestehen. 3. Solide Unternehmen im Fokus Dividenden-ETFs investieren oft in etablierte Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen, die seit Jahren oder Jahrzehnten zuverlässig Dividenden ausschütten. Das sorgt für eine gewisse Sicherheit im Portfolio. 4. Gute Ergänzung zu Wachstumsdepots Ein Dividenden-Portfolio ist ein sinnvoller Baustein für Anleger, die ihr Vermögen breit streuen möchten. Es kann ein Wachstumsportfolio ergänzen und das Gesamtrisiko ausbalancieren. Nachteile eines Dividenden-Portfolios in der Schweiz Trotz der vielen Vorteile solltest du auch die möglichen Nachteile und Risiken  eines Dividendendepots kennen – insbesondere im Schweizer Steuerumfeld. 1. Dividenden sind steuerpflichtig In der Schweiz unterliegen Dividenden der Einkommenssteuer. Das bedeutet, dass deine Dividendenerträge voll zum steuerbaren Einkommen zählen und entsprechend versteuert werden müssen. Je nach Wohnkanton und Höhe der Erträge kann die Steuerbelastung erheblich sein. 2. Möglicherweise geringeres Wachstum Da das Selma Einkommensportfolio die Erträge nicht reinvestiert , kann sich dein investiertes Vermögen langfristig weniger stark entwickeln als bei einem thesaurierenden (wiederanlegenden) Portfolio. 3. Dividendenrendite ≠ Gesamtrendite Ein hoher Dividendenertrag bedeutet nicht automatisch eine hohe Gesamtrendite. Unternehmen, die viel Dividende zahlen, investieren möglicherweise weniger in ihr zukünftiges Wachstum, was sich langfristig negativ auf den Kurs auswirken kann. 4. Kursschwankungen bleiben bestehen Auch ein Dividendendepot ist nicht immun gegen Marktschwankungen. Die Auszahlung von Dividenden mindert das Risiko nicht vollständig – der Wert des Portfolios kann dennoch sinken. Für wen eignet sich das Selma Dividenden-Portfolio? Das Einkommensportfolio von Selma  ist eine spannende Lösung für verschiedene Anlegergruppen: Pensionierte und Rentner: Wer sein angespartes Vermögen nutzen möchte, um im Ruhestand regelmässige Erträge zu beziehen, profitiert vom klaren Ausschüttungsfokus des Portfolios. Menschen, die passives Einkommen anstreben: Auch Berufstätige, die ein zusätzliches Einkommen aus ihren Investitionen beziehen möchten, finden hier eine attraktive Option. Anleger mit laufenden Finanzierungsbedürfnissen: Wenn du beispielsweise ein Studium finanzierst oder monatliche Ausgaben decken möchtest, kann das Dividendendepot von Selma eine planbare Einkommensquelle bieten. Anleger mit stabilitätsorientierter Strategie: Das Portfolio ist auch für Menschen interessant, die Wert auf solide, dividendenstarke Unternehmen legen und ein konservativeres Investment suchen. Das Selma Einkommensportfolio im Überblick Merkmal Details Ziel Laufende Erträge aus Dividenden und Zinsen Anlageschwerpunkt ETFs mit hohen Dividendenrenditen Reinvestition Keine – Erträge werden ausbezahlt Ideal für Pensionierte, Einkommenssuchende, passive Anleger Steuerliche Behandlung Dividenden unterliegen der Einkommenssteuer Einstieg Bereits ab CHF 500 möglich Vergleich: Selma Dividenden-Portfolio vs. andere Dividendendepots in der Schweiz Um die Attraktivität des Selma Dividenden-Portfolios  realistisch einordnen zu können, lohnt sich ein Blick auf vergleichbare Angebote am Schweizer Markt. Die folgende Übersicht zeigt, wie sich das Selma Einkommensportfolio im Vergleich zu anderen beliebten Lösungen positioniert: Anbieter Dividendenfokus Mindestanlage Reinvestition Gebühren p.a. Bemerkung Selma Finance ETFs mit hohen Dividenden Ab CHF 500 Keine – Auszahlungen Ca. 0.68 % (abhängig vom Volumen) Erträge werden regelmässig ausbezahlt True Wealth Personalisierbare ETFs Ab CHF 8'500 Wahlweise Ca. 0.50 % Dividenden können ausgeschüttet oder reinvestiert werden Swissquote Selbstverwaltung Keine Individuell Depotgebühr ab CHF 15 p.q. + Transaktionsgebühren Grosse Flexibilität, dafür mehr Eigenaufwand UBS Manage™ Individuell verwaltet Meist CHF 10'000+ Meist Reinvestition Höhere Gebühren (ca. 1.0 % – 1.5 %) Professionelle Vermögensverwaltung Bewertung: Selma Finance  punktet mit einem niedrigen Einstieg und einer klaren Dividenden-Strategie, ideal für Einsteiger und passive Anleger. True Wealth  bietet mehr Flexibilität, dafür aber eine höhere Einstiegssumme. Swissquote  ermöglicht völlige Selbstkontrolle, setzt aber auch Zeit und Wissen voraus. UBS Manage™  ist eine klassische Banklösung mit deutlich höheren Kosten und eignet sich eher für grössere Vermögen. 👉 Fazit zum Vergleich: Das Selma Dividenden-Portfolio ist besonders attraktiv für Anleger, die mit kleinen bis mittleren Beträgen einfach, automatisiert und mit festen Auszahlungen  in Dividenden-ETFs investieren möchten. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist es kostengünstig, niedrigschwellig und transparent. Steuerliche Behandlung von Dividenden in der Schweiz 1. Dividenden unterliegen der Einkommenssteuer In der Schweiz zählen Dividendenerträge voll zum steuerbaren Einkommen . Die Erträge aus dem Selma Dividenden-Portfolio müssen also jedes Jahr in der Steuererklärung angegeben werden. Je nach Kanton, Einkommen und persönlicher Steuersituation kann die Steuerbelastung unterschiedlich hoch ausfallen. 👉 Beispiel: Wenn du CHF 2'000 an Dividenden im Jahr erhältst und dein durchschnittlicher Steuersatz bei 15 % liegt, zahlst du darauf ca. CHF 300 Steuern. 2. Verrechnungssteuer beachten Schweizer Unternehmen behalten in der Regel 35 % Verrechnungssteuer  auf Dividenden ein. Diese kann jedoch in der Steuererklärung vollständig zurückgefordert werden, sofern du die Dividenden korrekt deklarierst. Bei ausländischen ETFs kann es je nach Fondsdomizil zu einer zusätzlichen Quellensteuer kommen, die nur teilweise zurückgefordert werden kann. 👉 Tipp: ETFs mit Domizil in Irland (z.B. viele Vanguard-ETFs) sind steuerlich oft effizienter als solche mit US-Domizil, da dort weniger Quellensteuer anfällt. 3. Keine Steuervergünstigung für Reinvestition Es macht steuerlich keinen Unterschied , ob die Dividenden reinvestiert oder ausbezahlt werden. Die Steuerpflicht entsteht in beiden Fällen zum Zeitpunkt der Ausschüttung bzw. Verbuchung im Depot. 4. Langfristige Steuerwirkung Bei hohen Dividendenerträgen kann sich die jährliche Steuerbelastung langfristig summieren und die Nettorendite deutlich schmälern. Das ist ein entscheidender Unterschied zu thesaurierenden Portfolios, bei denen zwar ebenfalls Steuern anfallen, die jedoch tendenziell weniger Erträge jährlich ausschütten und so den Zinseszinseffekt besser ausnutzen. Zusammengefasst: Die wichtigsten Steuerpunkte zu Dividenden in der Schweiz Thema Details Einkommenssteuer Dividenden voll steuerpflichtig Verrechnungssteuer 35 %, rückforderbar bei korrekter Deklaration Quellensteuer Ausland Je nach ETF-Domizil, teilweise nicht rückforderbar Reinvestition Steuerlich identisch zur Auszahlung Steuerplanung Wichtig, um Nettorendite realistisch zu kalkulieren Fazit: Selma Dividenden-Portfolio im Vergleich und Steuerausblick Das neue Selma Dividenden-Portfolio  ist im Schweizer Markt besonders einsteigerfreundlich, kostengünstig und auf passive Einkommensströme optimiert.  Im Vergleich zu anderen Dividendendepots bietet es ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für kleinere bis mittlere Anlagesummen interessant. Allerdings solltest du die steuerlichen Auswirkungen  nicht unterschätzen: Dividendenerträge erhöhen dein steuerbares Einkommen jedes Jahr und können je nach Kanton und Steuersatz einen Teil der Bruttorendite aufzehren. Auch ausländische Quellensteuern sollten bei der ETF-Auswahl beachtet werden. Wer sich der steuerlichen Gegebenheiten bewusst ist und bewusst regelmässige Auszahlungen priorisiert , findet im Selma Einkommensportfolio eine durchdachte und transparente Lösung – sowohl für den Aufbau passiver Einkommensströme als auch zur gezielten Ergänzung der Altersvorsorge. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • 💡 Wie hoch sind die Findependent-Gebühren wirklich?

    Ein transparenter Blick auf die Findependent Gebühren Digitale Vermögensverwaltungen, sogenannte Robo-Advisors, erfreuen sich in der Schweiz wachsender Beliebtheit. Einer der Anbieter, der dabei besonders durch Einfachheit und Kostentransparenz überzeugt, ist Findependent . Doch wie hoch sind die Findependent Gebühren  wirklich? In diesem Artikel erfährst du alle Details zu den tatsächlichen Kosten, die dich bei Findependent erwarten, und warum dieses Modell besonders fair gestaltet ist. Was ist Findependent? Findependent ist ein Schweizer Robo-Advisor, der es dir ermöglicht, dein Geld einfach, kostengünstig und automatisiert zu investieren. Bereits ab einer Mindesteinlage von CHF 500  kannst du über die intuitive App dein persönliches Anlageportfolio zusammenstellen. Der gesamte Anlageprozess – von der Risikoprofil-Erstellung über die Portfolio-Zusammenstellung bis zum Rebalancing – wird für dich automatisiert übernommen. Findependent möchte den Zugang zum Investieren unkompliziert und erschwinglich machen – und genau das zeigt sich auch bei den Gebühren. Findependent Gebühren: Die aktuellen Kosten im Detail Die Findependent Gebühren  sind klar strukturiert und abhängig von der Höhe deiner Anlagesumme. Dabei gilt: Je mehr du anlegst, desto tiefer ist der prozentuale Gebührensatz. 1. Verwaltungs- und Depotgebühren Die Hauptkosten bei Findependent setzen sich aus den Verwaltungs- und Depotgebühren  zusammen. Diese betragen: 0.29 % bis 0.40 % pro Jahr  der Anlagesumme. Das bedeutet: Bei kleineren Anlagebeträgen zahlst du den höheren Satz von 0.40 %  pro Jahr. Je mehr Vermögen du bei Findependent investierst, desto stärker sinkt dieser Satz – bis auf 0.29 %  pro Jahr bei höheren Beträgen. 👉 Beispiel: Wenn du CHF 10'000 bei Findependent anlegst, zahlst du je nach Staffelung zwischen CHF 29 und CHF 40 pro Jahr . 2. Gebührenfreie Investition bis CHF 2’000 Ein besonders attraktives Detail:Die ersten CHF 2’000 investierst du bei Findependent komplett gebührenfrei – und das ein Leben lang. Das bedeutet, dass du auf diesen Betrag dauerhaft keine Verwaltungs- oder Depotgebühren  bezahlst.Diese Gebührenfreiheit gilt unabhängig davon, ob du nur CHF 2’000 anlegst oder ob du dein Portfolio später erweiterst. 👉 Vorteil: Gerade für Einsteiger, die mit kleinen Beträgen erste Erfahrungen sammeln möchten, ist das ein starker Pluspunkt. 3. Produktkosten der ETFs Zusätzlich zu den Verwaltungs- und Depotgebühren entstehen wie bei jedem ETF-Investment die sogenannten Produktkosten  der ETFs. Diese betragen bei Findependent durchschnittlich ca. 0.15 % bis 0.20 % pro Jahr . Diese Kosten werden vom ETF-Anbieter direkt im Fonds verrechnet und mindern die Rendite des ETFs minimal – es handelt sich um marktübliche Gebühren, die bei allen ETF-Investments anfallen. Findependent Gebühren – Kompakte Übersicht Kostenposition Gebühren Verwaltungs- und Depotgebühren 0.29 % – 0.40 % p.a. Gebührenfreie Investition Erste CHF 2’000 kostenlos Produktkosten ETFs ca. 0.15 % – 0.20 % p.a. Depotgebühren 0 CHF Transaktionsgebühren 0 CHF Ein-/Auszahlung Kostenlos Mindesteinlage Ab CHF 500 Gibt es versteckte Findependent Gebühren? Nein. Ein großer Vorteil von Findependent ist die vollständige Kostentransparenz .Neben den Verwaltungsgebühren und den ETF-Produktkosten gibt es keine weiteren Kosten. Das bedeutet konkret: Keine Depotführungsgebühren. Keine Transaktionsgebühren. Keine Kontoführungsgebühren. Keine Ausgabeaufschläge oder Performance-Gebühren. Ein- und Auszahlungen sind kostenfrei. Lediglich mögliche Bankspesen von Drittanbietern, z.B. bei internationalen Überweisungen, könnten separat anfallen – diese hängen jedoch nicht von Findependent selbst ab. Vergleich: Findependent Gebühren vs. andere Robo-Advisors Im Schweizer Robo-Advisor-Markt bewegen sich die Findependent Gebühren  im absoluten Tiefpreissegment. Im direkten Vergleich zeigt sich: Anbieter Verwaltungsgebühr p.a. Gebührenfreie Investition Mindesteinlage Findependent 0.29 % – 0.40 % Erste CHF 2’000 kostenlos CHF 500 Selma Finance Ca. 0.68 % Keine CHF 2’000 True Wealth Ca. 0.50 % Keine CHF 8’500 👉 Fazit des Vergleichs: Findependent bietet besonders günstige Einstiegsmöglichkeiten für Investoren mit kleinen oder mittleren Beträgen und verzichtet auf viele klassische Gebühren. Beispielrechnung: Wie hoch sind die Findependent Gebühren bei unterschiedlichen Beträgen? Bei einer Anlagesumme von CHF 5’000: Gebührenfrei: Erste CHF 2’000 → 0 CHF Gebührenpflichtig: CHF 3’000 x 0.40 % = CHF 12 pro Jahr ETF-Kosten: ca. CHF 7.50 – CHF 10 pro Jahr Gesamtkosten pro Jahr:  Rund CHF 19.50 – CHF 22 Bei einer Anlagesumme von CHF 20’000: Gebührenfrei: Erste CHF 2’000 → 0 CHF Gebührenpflichtig: CHF 18’000 x ca. 0.35 % = CHF 63 pro Jahr ETF-Kosten: ca. CHF 30 – CHF 40 pro Jahr Gesamtkosten pro Jahr:  Rund CHF 93 – CHF 103 Bei einer Anlagesumme von CHF 50’000: Gebührenfrei: Erste CHF 2’000 → 0 CHF Gebührenpflichtig: CHF 48’000 x ca. 0.30 % = CHF 144 pro Jahr ETF-Kosten: ca. CHF 75 – CHF 100 pro Jahr Gesamtkosten pro Jahr:  Rund CHF 219 – CHF 244 Mein Findependent Depot Für wen lohnen sich die Findependent Gebühren? Die Findependent Gebühren  sind besonders interessant für: Einsteiger , die mit kleinen Summen beginnen möchten – dank gebührenfreiem Investment bis CHF 2’000. Langfristige Anleger , die von dauerhaft niedrigen Verwaltungsgebühren profitieren. Kostensensible Investoren , die Wert auf einfache Strukturen und volle Kostentransparenz legen. Personen mit wenig Zeit , da Findependent automatisiert investiert und sich um das Rebalancing kümmert. Fazit: Wie hoch sind die Findependent Gebühren wirklich? Die Findependent Gebühren  zählen aktuell zu den günstigsten auf dem Schweizer Robo-Advisor-Markt. Die Gebührenstaffelung von 0.29 % bis 0.40 % pro Jahr  ist transparent und fair – besonders attraktiv ist die gebührenfreie Investition der ersten CHF 2’000. Zusätzlich überzeugt Findependent durch den einfachen Einstieg ab CHF 500, eine gebührenfreie Depotführung, keine Transaktionskosten und ein schlankes, verständliches Preismodell. Wenn du einen kostengünstigen, unkomplizierten und vertrauenswürdigen Einstieg ins Investieren suchst, bieten die Findependent Gebühren  optimale Bedingungen – insbesondere für den langfristigen Vermögensaufbau. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • 🧩 Berufsprofil: Abklärer/in IV

    Berufsbezeichnung & Umfeld Funktion : Abklärungsfachperson oder Fallverantwortliche der Invalidenversicherung (IV) Arbeitgeber : Regional- und Zentralstellen der Schweizerischen Ausgleichskasse (SVA), kantonale IV-Stellen Aufgaben & Tätigkeiten Abklärer/innen IV koordinieren den Prozess der beruflichen und medizinischen Abklärung von versicherten Personen: Führen Erstgespräche  mit Versicherten, Erfassen der medizinischen und beruflichen Situation Beauftragung externer Abklärungen , z. B. bei Ärzt/innen, Therapien oder Berufstrainings Koordination von Massnahmen : Ergotherapie, Umschulung, berufliche Wiedereingliederung Begleitung im Fallmanagement : Verfolgung des IV-Verfahrens, gesetzliche Fristen Zusammenarbeit mit Leistungserbringern : Ärzt/innen, Kantone, Arbeitgeber, Schule, Sozialdienste Erstellung von Berichten und Entscheiden  gemäss Bundesgesetz Gewährleistung der Qualität und Wirksamkeit  der IV-Leistungen 🔹 Der Beruf vereint Beratungs-, Koordinations‑ und Dokumentationsaufgaben im Sozialversicherungsbereich. Ausbildung & Voraussetzungen Höhere Fachschule  oder Bachelor-Niveau  (Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Pflege, Betriebswirtschaft mit HR, Recht o. Ä.) Mehrjährige praktische Erfahrung in der Fallführung , idealerweise im Sozialbereich Kenntnisse Sozialversicherungsrecht (IV, AHV, EL) und Fallmanagement Kompetenzen in Kommunikation , Verhandlungsführung , interdisziplinärem Arbeiten Empathie , Belastbarkeit und organisatorisches Talent 💡 Oft wird der Einstieg über Quereinstiege mit einer Weiterbildung/fachspezifischen Ausbildung gemacht. Weiterbildungsmöglichkeiten CAS / DAS in Sozialversicherungsrecht , Case Management IV , Interdisziplinäre Begleitung Fachleiter/in IV , Team- oder Bereichsverantwortung Karrieremöglichkeiten: Fallverantwortliche/r IV , Leiter/in IV-Abklärung , Stabsstelle Führung , Fachberater/in IV Arbeitsumfeld Büro und Sitzungsarbeit , regelmässiger Austausch mit anderen Fachstellen Multidisziplinäres Arbeiten in internen und externen Teams Feste Arbeitszeiten (Montag–Freitag), mit Flexibilität bei Fristen Arbeitszeiten & Arbeitsort Typisch: 40–45 Stunden pro Woche  im Büro oder Homeoffice Hybridmodelle werden zunehmend angeboten Kaum Überstunden – eher projekt- oder fristenbezogene Mehrarbeit Gehalt Einstieg (mit Ausbildung und Praxis) : CHF 6 500 – 8 000 brutto/Monat Mit Erfahrung und Verantwortung : CHF 8 000 – 10 500 Leitungspositionen : bis CHF 12 –13 500 und mehr möglich ➡︎ Variiert je nach Kanton, Verantwortung und Erfahrung Jobchancen Sehr gut  – wachsende Nachfrage aufgrund: demografischer Entwicklung (mehr Fälle bei IV) Gesetzesänderungen (mehr Prävention, Rückkehrförderung) Fachkräftemangel speziell bei Erfahrener Abklärungspersonen Auch im Bereich IV-Beratung, Prävention, Rückkehrmanagement und Case Management bestehen zahlreiche Möglichkeiten. Anforderungen & Herausforderungen Empathie  und klare, professionelle Kommunikation mit Beeinträchtigten Sicherer Umgang mit rechtlichen Grundlagen und Fristen Dokumentation  in vielfältigen IT-Systemen Fähigkeit zur Koordination zwischen unterschiedlichen Anspruchsgruppen Entscheidungsfähigkeit  und Neutralität bei Konflikten Stärken des Berufs Sinnstiftende Arbeit mit Aha-Effekt – Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen Ausgleich zwischen persönlichem Kontakt, Büroarbeit und interdisziplinärer Zusammenarbeit Solide Karriere- und Weiterbildungschancen  im Sozialversicherungsbereich Fazit Der Beruf Abklärer/in IV  ist ideal für Menschen mit sozialem Interesse, Beratungskompetenz und einem guten Sinn für Organisation und Recht. Er bietet in der Schweiz stabile Anstellungen, attraktive Bezahlung und die Möglichkeit, Karriere zu machen – von Fallführung bis in Leitungs- oder Stabsfunktionen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

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