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- Wie viele Ausländer gibt es in der Schweiz? - Ein Überblick über Migration und Bevölkerung
Die Schweiz ist ein Land, das seit Jahrzehnten für seine wirtschaftliche Stabilität, hohe Lebensqualität und kulturelle Vielfalt bekannt ist. Ein prägendes Merkmal der Schweizer Bevölkerung ist der hohe Anteil von Ausländerinnen und Ausländern. Doch wie viele Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit leben tatsächlich in der Schweiz, und wie hat sich diese Zahl im Laufe der Jahre entwickelt? Zum Onlinekurs gehts hier. Aktuelle Zahlen: Anteil der Ausländer in der Schweiz Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) betrug der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung der Schweiz im Jahr 2024 rund 26,4 % . Das bedeutet, dass etwa 2,3 Millionen Menschen ohne Schweizer Pass im Land leben. Die Schweiz gehört damit zu den europäischen Ländern mit dem höchsten Anteil an Ausländern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Es ist interessant zu beobachten, dass dieser Anteil in städtischen Gebieten noch deutlich höher liegt. In Städten wie Zürich, Genf oder Basel liegt der Anteil der ausländischen Bevölkerung teilweise über 30 % , während in ländlicheren Regionen der Anteil deutlich niedriger ist. Herkunftsländer der Ausländer in der Schweiz Die Ausländer in der Schweiz stammen aus vielen verschiedenen Ländern. Die häufigsten Staatsangehörigkeiten sind: Italien – historische Arbeitsmigration in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Deutschland – viele Berufspendler und Fachkräfte. Portugal – seit den 1960er Jahren stark vertreten. Frankreich – vor allem in Grenzregionen. Balkanländer – insbesondere Serbien, Kosovo und Bosnien-Herzegowina. Weitere große Gruppen kommen aus der Türkei, Spanien, Österreich und zunehmend auch aus asiatischen Ländern. Entwicklung der Ausländerzahl über die Jahre Die Zahl der Ausländer in der Schweiz ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. In den 1960er Jahren lag der Ausländeranteil noch bei rund 10 % , während er heute über ein Viertel der Bevölkerung ausmacht. Diese Entwicklung hängt eng mit der wirtschaftlichen Dynamik, der Nachfrage nach Arbeitskräften und den internationalen Migrationsbewegungen zusammen. Gründe für den hohen Ausländeranteil Mehrere Faktoren tragen zum hohen Anteil an Ausländern in der Schweiz bei: Arbeitsmarkt: Die Schweiz zieht hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland an aufgrund der hohen Löhne. Bildung: Internationale Studierende bleiben oft nach dem Studium im Land. Familiennachzug: Viele Migrantinnen und Migranten holen ihre Familienangehörigen nach. Flucht und Asyl: Politische Konflikte und Kriege führen zu einer Zunahme von Flüchtlingen, die Schutz in der Schweiz suchen. Auswirkungen auf die Schweizer Gesellschaft Die hohe Zahl an Ausländern hat vielfältige Auswirkungen auf die Schweiz: Kulturelle Vielfalt: Städte profitieren von mehrsprachiger Kultur, internationaler Gastronomie und interkulturellem Austausch. Arbeitsmarkt: Ausländische Arbeitskräfte sichern die Versorgung in wichtigen Branchen wie Bau, Pflege oder IT. Soziale Integration: Gleichzeitig stellt die Integration der ausländischen Bevölkerung eine Herausforderung für Bildung, Sprache und soziale Teilhabe dar. Fazit: Schweiz als Einwanderungsland Die Schweiz ist eindeutig ein Einwanderungsland. Rund 1 von 4 Einwohnern besitzt keine Schweizer Staatsangehörigkeit, und dieser Anteil steigt in den urbanen Zentren noch stärker an. Für die Zukunft bleibt die Frage, wie Integration und Chancengleichheit weiter gefördert werden können, um die Gesellschaft nachhaltig zu stärken. FAQ: Wie viele Ausländer gibt es in der Schweiz? 1. Wie hoch ist der Ausländeranteil in der Schweiz? Etwa 26,4 % der Schweizer Bevölkerung haben keine Schweizer Staatsangehörigkeit. 2. Aus welchen Ländern kommen die meisten Ausländer? Die größten Gruppen kommen aus Italien, Deutschland, Portugal, Frankreich und den Balkanländern. 3. Warum zieht die Schweiz so viele Ausländer an? Hauptgründe sind die wirtschaftliche Stabilität, der Arbeitsmarkt, die hohe Lebensqualität und die Bildungschancen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Einkommensteuer in der Schweiz: Übersicht der Steuersätze in allen 26 Kantonen (2025)
Die Schweiz kennt keine Steuerklassen wie in Deutschland. Stattdessen werden die Steuern individuell nach Einkommen, Zivilstand, Kinderzahl, Wohnort und Konfession berechnet. Die Steuerbelastung für Privatpersonen setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen: Bundessteuer (direkte Bundessteuer) Kantonssteuer Gemeindesteuer (inkl. Kirchensteuer, wenn konfessionszugehörig) In diesem Artikel geben wir einen vollständigen Überblick über die durchschnittlich maximale Steuerbelastung für Privatpersonen in allen 26 Schweizer Kantonen – inklusive Bundes-, Kantons- und Gemeindesteuern. Die Daten basieren auf offiziellen Quellen und anerkannten Steuervergleichen für das Steuerjahr 2025. Zum Onlinekurs gehts hier. Effektive Steuerbelastung nach Kanton (2025) Die folgende Tabelle zeigt die geschätzte maximale Gesamtsteuerbelastung (in Prozent des steuerbaren Einkommens) für natürliche Personen mit hohem Einkommen (ab ca. 150’000 CHF brutto jährlich), unter Annahme von Kirchensteuerpflicht und Wohnsitz in der jeweiligen Kantonshauptstadt. Kanton Maximaler Steuersatz (effektiv) Zug ca. 22.0 % Nidwalden ca. 22.9 % Appenzell Innerrhoden ca. 23.7 % Obwalden ca. 24.5 % Schwyz ca. 25.0 % Uri ca. 26–28 % Appenzell Ausserrhoden ca. 29–31 % Glarus ca. 29–31 % Thurgau ca. 30 % Luzern ca. 30 % St. Gallen ca. 29.4 % Aargau ca. 33 % Basel-Landschaft ca. 37 % Basel-Stadt ca. 37.8 % Zürich ca. 37.2 % Schaffhausen ca. 38 % Tessin (Ticino) ca. 38 % Wallis (Valais) ca. 38–41 % Bern ca. 41 % Jura ca. 41 % Freiburg (Fribourg) ca. 41–42 % Waadt (Vaud) ca. 41–42 % Neuenburg (Neuchâtel) ca. 42 % Genf (Genève) ca. 44 % Quelle: NomadCapitalist, KPMG Marktbericht, PwC, Reuters 2025 Hinweis: Diese Werte stellen Durchschnittswerte für hohe Einkommen dar. Die effektive Belastung kann durch individuelle Faktoren wie Kinder, Abzüge, Konfessionszugehörigkeit und Gemeinde variieren. Wo zahlst du Steuern? Deine Steuern zahlst du immer im Wohnkanton und nicht im Arbeitskanton. Wenn du z. B. in Basel-Stadt arbeitest, aber in Aargau wohnst, zahlst du deine Steuern im Kanton Aargau – nicht in Basel-Stadt. Situation Steuerpflicht liegt bei... Du wohnst und arbeitest im selben Kanton Wohnkanton Du wohnst in einem anderen Kanton als du arbeitest Wohnkanton (auch bei Pendlern) Du bist Grenzgänger mit Wohnsitz in Deutschland Arbeitskanton (Quellensteuer), Restliche Steuern in Deutschland (Doppelbesteuerungsabkommen) Du ziehst während des Jahres um Wohnkanton per 31.12. Die drei Steuerstufen im Detail 1. Bundessteuer Die direkte Bundessteuer ist für alle Kantone gleich und progressiv aufgebaut. Sie beginnt bei ca. 0,77 % und endet bei einem Maximalsatz von 11,5 %, der ab einem steuerbaren Einkommen von ca. 793’400 CHF greift. Beispielhafte Bundessteuersätze für Ledige: 0–18'500 CHF: 0 % 18'501–33'200 CHF: 0.77 % 33'201–43'500 CHF: 0.88 % über 793'400 CHF: 11.5 % Verheiratete und Familien profitieren von deutlich reduzierten Bundessteuersätzen. 2. Kantonssteuer Jeder Kanton erhebt eine eigene Einkommenssteuer mit einem progressiven Tarif. Die Steuerbelastung variiert erheblich von Kanton zu Kanton. Besonders steuerfreundlich sind die Zentralschweizer Kantone (Zug, Nidwalden, Obwalden), während Genf, Waadt und Neuenburg höhere Belastungen aufweisen. 3. Gemeindesteuer und Kirchensteuer Innerhalb der Kantone unterscheiden sich die Steuersätze auch auf Gemeindeebene. Die sogenannte Gemeindesteuer basiert auf einem Steuerfuss, der als Multiplikator zur kantonalen Steuer angewendet wird. Beispiel Zürich: Kantonale Steuer: progressiv, max. ca. 13 % Gemeindesteuer (Zürich Stadt): Steuerfuss 119 % Kirchensteuer (z. B. für Reformierte): ca. 8–17 % Aufschlag auf die Staatssteuer Wer keiner Kirche angehört, zahlt keine Kirchensteuer. Fazit Die Steuerbelastung für Privatpersonen unterscheidet sich in der Schweiz stark nach Kanton, Gemeinde, Einkommen, Zivilstand und Familienverhältnissen. Wer als Privatperson seinen Wohnort frei wählen kann, hat in der Schweiz die Möglichkeit, durch die Wahl eines steuergünstigen Kantons wie Zug, Nidwalden oder Schwyz mehrere tausend Franken im Jahr zu sparen. Für ledige Personen ohne Kinder liegt die Gesamtbelastung (Bund + Kanton + Gemeinde) in steuergünstigen Kantonen unter 25 %, während sie in steuerintensiven Kantonen wie Genf oder Waadt bis über 40 % betragen kann. Wer mit dem Gedanken spielt, in die Schweiz zu ziehen oder innerhalb des Landes umzuziehen, sollte die kantonalen Steuersätze unbedingt in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Das Arbeitszeugnis in der Schweiz: Rechte, Pflichten und juristische Fallstricke
Das Arbeitszeugnis ist in der Schweiz ein zentrales Dokument in der beruflichen Laufbahn. Es begleitet Arbeitnehmende durch ihre Karrieren und spielt eine wichtige Rolle bei Stellenwechseln und Bewerbungsverfahren. Gleichzeitig bestehen rund um das Zeugnis viele Unsicherheiten: Welche Formulierungen sind erlaubt? Welche Ansprüche bestehen? Und wie kann man sich gegen ein unvorteilhaftes Zeugnis zur Wehr setzen? Dieser Artikel liefert eine umfassende juristische Orientierung zum Thema Arbeitszeugnis in der Schweiz. Er richtet sich an Arbeitnehmende, Arbeitgeber und HR-Fachpersonen. Zum Onlinekurs gehts hier. Gesetzliche Grundlage: Das sagt das Obligationenrecht Der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis ist in der Schweiz gesetzlich verankert – und zwar in Artikel 330a des Obligationenrechts (OR). Dort heisst es: „Der Arbeitnehmer kann jederzeit vom Arbeitgeber ein Zeugnis verlangen, das sich über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über seine Leistungen und sein Verhalten ausspricht.“ Daraus ergeben sich zwei zentrale Punkte: Arbeitnehmende haben einen gesetzlichen Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Dieser Anspruch besteht jederzeit, also auch während des laufenden Arbeitsverhältnisses (zum Beispiel in Form eines Zwischenzeugnisses). Arten von Arbeitszeugnissen In der Praxis wird zwischen verschiedenen Zeugnisarten unterschieden: Vollzeugnis (qualifiziertes Zeugnis): Dies ist die übliche und vollständige Form. Es enthält Informationen zur Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses, zur Funktion und den Aufgaben sowie zur Beurteilung von Leistung und Verhalten. Optional kann auch der Austrittsgrund genannt werden. Einfaches Zeugnis (Arbeitsbestätigung): Dieses beschränkt sich auf eine Bestätigung der Anstellung mit Funktion und Beschäftigungsdauer. Eine Beurteilung von Leistung oder Verhalten erfolgt nicht. Diese Form wird meist auf Wunsch der Arbeitnehmenden oder bei kürzeren Einsätzen ausgestellt. Zwischenzeugnis: Ein Zwischenzeugnis kann während eines laufenden Arbeitsverhältnisses ausgestellt werden – etwa bei einem Vorgesetztenwechsel, einer neuen Position oder bei einer Bewerbung. Es hat den gleichen Aufbau wie ein Vollzeugnis und dient zur Zwischenbilanz. Grundsätze: Wahrheit, Wohlwollen und Vollständigkeit Die Schweizer Rechtsprechung hat klare Anforderungen an Arbeitszeugnisse definiert: Wahrheitspflicht: Das Zeugnis muss den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. Es darf weder übertrieben loben noch verschleiern oder bewusst falsch darstellen. Wohlwollensgebot: Das Zeugnis darf die künftige berufliche Entwicklung nicht unnötig erschweren. Auch bei kritischer Beurteilung müssen Formulierungen respektvoll und sachlich bleiben. Vollständigkeit: Wichtige Aspekte des Arbeitsverhältnisses – etwa Führungsverantwortung, zentrale Projekte oder langjährige Verdienste – müssen erwähnt werden. Eine gezielte Auslassung kann bereits als Abwertung gelten. Klarheit: Versteckte Andeutungen oder sogenannte „Geheimcodes“ sind in der Schweiz unzulässig. Das Zeugnis soll für Dritte transparent und eindeutig verständlich sein. Typischer Aufbau eines Schweizer Arbeitszeugnisses Ein korrektes Arbeitszeugnis umfasst in der Regel folgende Elemente: Einleitung: Angaben zur Person, Funktion und Dauer der Anstellung Aufgabenbeschreibung: Aufzählung und Beschreibung der Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche Leistungsbeurteilung: Bewertung von Arbeitsqualität, Arbeitsweise, Effizienz und Engagement Verhaltensbeurteilung: Aussagen zum Sozialverhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitenden und Kunden Austrittsgrund (optional): Freiwillig, auf eigenen Wunsch, betriebsbedingt etc. Schlusssatz: Dank, Bedauern über das Ausscheiden, Zukunftswünsche Ort, Datum und Unterschrift Korrektur und Anspruch auf Änderung Arbeitnehmende haben das Recht, ein fehlerhaftes oder missverständliches Zeugnis korrigieren zu lassen. Voraussetzung ist, dass sie plausibel begründen können, warum eine Formulierung unrichtig oder irreführend ist. Der übliche Weg verläuft wie folgt: Schriftliche Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber mit konkretem Korrekturwunsch Vorlage eines Gegenvorschlags mit neutraler oder alternativer Formulierung Bei Uneinigkeit: Anrufung der Schlichtungsstelle oder des zuständigen Arbeitsgerichts Gerichte verlangen keine „guten“ Zeugnisse, aber sie prüfen, ob das ausgestellte Zeugnis objektiv wahr und wohlwollend ist. Der Anspruch auf ein Zeugnis verjährt nach zehn Jahren – jedoch sollte man bereits beim Erhalt sofort aktiv werden. Juristische Besonderheiten und Streitpunkte Negative Ereignisse: Ein einmaliges Fehlverhalten darf in der Regel nicht aufgeführt werden, sofern es keinen prägenden Einfluss auf das gesamte Arbeitsverhältnis hatte. Anders ist es bei systematischen Verstössen oder schweren Vorfällen – etwa bei Diebstahl, grober Pflichtverletzung oder langanhaltender ungenügender Leistung. Krankheit und Unfall: Angaben zu Krankheiten oder gesundheitlichen Einschränkungen dürfen grundsätzlich nicht erwähnt werden. Eine Ausnahme besteht, wenn die Krankheit das Arbeitsverhältnis wesentlich geprägt hat und die Erwähnung sachlich gerechtfertigt ist. Beendigungsgrund: Die Angabe des Austrittsgrundes ist nicht verpflichtend. Falls sie erfolgt, sollte sie korrekt und neutral formuliert sein. Bei fristlosen Kündigungen empfiehlt sich Zurückhaltung, um die weiteren Chancen der betroffenen Person nicht unnötig zu belasten. Formulierungsfreiheit und Beurteilungsspielraum: Arbeitgeber haben innerhalb des rechtlichen Rahmens gewisse Spielräume bei Formulierungen. Bei Streitigkeiten ist entscheidend, wie die Aussagen von einem objektiven Dritten verstanden werden – insbesondere von künftigen Arbeitgebern. Typische Formulierungen und ihre Bedeutung In der Praxis haben sich in der Schweiz bestimmte Formulierungsstandards etabliert, die im Subtext eine Bewertung transportieren. Ein Beispiel: „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ → sehr gut „zu unserer vollen Zufriedenheit“ → gut „zu unserer Zufriedenheit“ → befriedigend „er hat sich bemüht“ → ungenügend Besonders heikel ist es, wenn der Schlussabschnitt karg oder unvollständig ausfällt, etwa ohne Dank, ohne Bedauern und ohne Zukunftswünsche. Dies kann als Zeichen eines Konflikts oder einer schlechten Trennung gewertet werden – auch wenn der Inhalt formal korrekt ist. Was tun bei unvorteilhaftem Arbeitszeugnis? Zuerst das Gespräch suchen – viele Formulierungen lassen sich im Dialog klären. Den Text mit früheren Zwischenzeugnissen oder internen Beurteilungen vergleichen. Gegebenenfalls den Rechtsweg prüfen – insbesondere bei schwerwiegenden Abwertungen oder falschen Tatsachenbehauptungen. Unterstützung durch Fachpersonen (HR-Experten, Arbeitsrechtler, Gewerkschaften) einholen. Ein wohlformulierter Vorschlag für eine alternative Version ist oft der beste Einstieg in eine gütliche Lösung. Fazit: Das Arbeitszeugnis ist mehr als ein Formalakt Ein Arbeitszeugnis kann Türen öffnen oder verschließen. Es dokumentiert die berufliche Leistung, den Umgang im Team und das Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kunden. Deshalb sollten Arbeitnehmende ihr Zeugnis stets sorgfältig prüfen und bei Unstimmigkeiten konsequent handeln. Auch Arbeitgeber profitieren von klaren, professionellen und rechtlich einwandfreien Zeugnissen. Sie helfen, Missverständnisse zu vermeiden, Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen und einen respektvollen Abschluss eines Arbeitsverhältnisses zu ermöglichen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Jobhopping in der Schweiz: Warum häufige Jobwechsel das Gehalt deutlich steigern können
In der Schweiz zeigt sich ein klarer Trend: Wer regelmäßig den Arbeitgeber wechselt, erzielt häufig deutlich höhere Gehälter als jene, die über Jahre hinweg loyal bei einem Unternehmen bleiben. Während die Lohnerhöhungen bei interner Betriebszugehörigkeit oft marginal ausfallen, können gezielte Jobwechsel zu Sprüngen von 15–25 % führen – pro Wechsel. Zum Onlinekurs gehts hier. Lohnentwicklung: Treue zahlt sich kaum aus Die durchschnittliche jährliche Lohnerhöhung in der Schweiz liegt bei etwa 1.5 bis 2 Prozent – in manchen Branchen sogar darunter. In Zeiten von stagnierendem Reallohnindex (+0.7 % seit 2021 laut Bundesamt für Statistik) führt dies dazu, dass langfristig angestellte Fachkräfte inflationsbereinigt kaum mehr verdienen als vor mehreren Jahren . Demgegenüber berichten viele Fachkräfte, die gezielt alle ein bis zwei Jahre den Arbeitgeber wechseln, von deutlichen Gehaltszuwächsen: Erster Wechsel : +40 % Zweiter Wechsel : +15–20 % Dritter Wechsel : +20–25 % Ein solcher Verlauf kann sich zu einer jährlichen Differenz von über CHF 60'000 summieren – verglichen mit dem Gehalt, das bei interner Treue erzielt worden wäre . Warum wird Loyalität nicht belohnt? Dass Arbeitgeber extern mehr zahlen als intern, hat mehrere Gründe: 1. Neue Talente erhalten frisches Budget Für externe Rekrutierungen wird oft ein separates Gehaltsbudget freigegeben, das über den internen Lohnbändern liegt. Neue Mitarbeitende bringen externes Wissen mit und gelten als strategisch wichtige Investition. 2. Interne Lohnsysteme sind oft starr Betriebsinterne Gehaltsstrukturen sind häufig an Lohnklassen, Dienstalter oder Gesamtbetriebsvereinbarungen gebunden. Leistung, Erfahrung oder Weiterbildung führen intern oft nicht zu marktgerechten Anpassungen. 3. Externe Bewerber haben eine stärkere Verhandlungsposition Wer sich neu bewirbt, kann seinen Marktwert besser argumentieren, mehrere Angebote vergleichen und mit realen Vergleichszahlen verhandeln. Intern ist diese Dynamik oft nicht gegeben. Strategisches Jobhopping: Nicht nur aus finanziellen Gründen sinnvoll Obwohl das finanzielle Argument oft im Vordergrund steht, wechseln viele Arbeitnehmende auch aus anderen Gründen: Wunsch nach mehr Verantwortung Interesse an neuen Branchen oder Produkten Bessere Unternehmenskultur Geografische oder familiäre Veränderungen Entwicklungsmöglichkeiten, die intern fehlen In der Regel gehen berufliche Weiterentwicklung und Gehaltssprung Hand in Hand , wenn der Wechsel strategisch geplant erfolgt. Wichtig ist jedoch, nicht ausschließlich das Gehalt als Wechselgrund zu sehen – ein höherer Lohn allein kann Defizite in Unternehmenskultur, Arbeitsklima oder Aufgabenprofil nicht ausgleichen. Risiken und Herausforderungen des Jobhoppings Trotz der klaren finanziellen Vorteile kann häufiges Wechseln auch kritisch betrachtet werden: Wirkung im Lebenslauf: Zu viele kurze Stationen können als mangelnde Verlässlichkeit interpretiert werden. Einarbeitungszeit: Ständige Neuanfänge sind mit höherem Aufwand verbunden. Kulturelle Passung: Nicht jeder Wechsel ist ein Treffer – bei falschem Fit leidet oft die Zufriedenheit trotz besserer Bezahlung. Ein durchdachter Wechsel alle 2–3 Jahre wird meist positiv gewertet – häufige, unmotivierte Wechsel im Jahresrhythmus hingegen eher negativ. Fazit: Wer in der Schweiz mehr verdienen will, muss sich bewegen Der Schweizer Arbeitsmarkt belohnt in der Regel Bewegung, nicht Beständigkeit . Wer strategisch wechselt, steigert nicht nur sein Einkommen, sondern oft auch seine Karrierechancen und persönliche Entwicklung. Loyalität mag inhaltlich wertvoll sein – finanziell bringt sie oft nur wenig ein. Daher gilt für viele: Nicht bleiben und hoffen – sondern vergleichen, verhandeln und wenn nötig den Wechsel wagen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Deutsche oder Schweizer Krankenversicherung? - Unterschiede für Grenzgänger verständlich erklärt
Wer in Deutschland wohnt und in der Schweiz arbeitet, steht früher oder später vor einer der wichtigsten Entscheidungen als Grenzgänger: Welche Krankenversicherung ist die richtige, die deutsche oder die schweizerische? Denn anders als bei Wohnsitz und Arbeitsplatz im selben Land haben Grenzgänger ein Optionsrecht : Innerhalb von drei Monaten nach Arbeitsbeginn in der Schweiz können sie wählen, wo sie sich versichern möchten: in der deutschen gesetzlichen (GKV) oder privaten Krankenversicherung (PKV) oder in der obligatorischen Schweizer Krankenversicherung nach KVG . Diese Wahl ist nicht nur rechtlich bindend, sie hat auch langfristige Folgen für dein Einkommen, deine medizinische Versorgung und deine Familie. In diesem Beitrag erfährst du: Wie sich das System der Krankenversicherung in Deutschland und der Schweiz unterscheidet Was das für Kosten, Leistungen und Flexibilität bedeutet Und worauf Grenzgänger unbedingt achten sollten, bevor sie sich festlegen Zum Onlinekurs gehts hier. Grundlagen: Wie funktioniert die Krankenversicherung in Deutschland und der Schweiz? Die Gesundheitssysteme beider Länder beruhen auf sehr unterschiedlichen Prinzipien und das zeigt sich auch in der Krankenversicherung. Unterschiede im Versicherungssystem: GKV, PKV vs. KVG In Deutschland gibt es zwei große Systeme: Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist das solidarische Standardmodell für die meisten Arbeitnehmer. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen, Familienangehörige sind kostenlos mitversichert. Die private Krankenversicherung (PKV) ist vor allem für Gutverdiener, Selbstständige oder Beamte interessant. Hier zählen Alter, Gesundheitszustand und gewählte Leistungen. Familienversicherung ist nicht vorgesehen. In der Schweiz hingegen gibt es nur eine obligatorische Grundversicherung (KVG) . Sie ist gesetzlich vorgeschrieben, wird aber von privaten Anbietern umgesetzt. Jeder Versicherte schließt seine Police individuell ab. Dabei ist die Prämie unabhängig vom Einkommen, variiert aber je nach Kanton, Versicherer und Modell. Solidarprinzip vs. Eigenverantwortung Das deutsche System basiert auf Solidarität : Besserverdiener zahlen mehr, damit Schwächere weniger zahlen müssen. In der GKV wird das solidarische Prinzip auch durch den Arbeitgeberanteil unterstützt. Die Schweiz setzt hingegen stärker auf Eigenverantwortung : Jeder zahlt den gleichen Beitrag (Kopfprämie), unabhängig vom Einkommen. Arbeitgeber beteiligen sich nicht an den Prämien, was bedeutet: Der volle Beitrag liegt beim Arbeitnehmer. Kostenvergleich: Wie teuer ist die Krankenversicherung in Deutschland und der Schweiz? Gerade für Grenzgänger sind die monatlichen Beiträge ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Krankenversicherung. Dabei unterscheiden sich die Systeme stark in der Art der Beitragsberechnung und darin, wie Familien und Arbeitgeber beteiligt werden. Beitragssystem: Einkommensabhängig vs. Kopfprämie System Beitragsberechnung Arbeitgeberanteil Familienversicherung Schweiz (KVG) Kopfprämie, unabhängig vom Einkommen Kein Anteil des Arbeitgebers Jeder muss einzeln versichert werden Deutschland (GKV) Prozentsatz vom Bruttogehalt 50 % Arbeitgeberanteil Ehepartner & Kinder meist beitragsfrei Deutschland (PKV) Nach Risiko, Alter, Leistungen Anteil oft möglich Familienmitglieder separat versichern In der Schweiz zahlen alle Versicherten die volle Prämie selbst , unabhängig vom Einkommen. Je nach Wohnort (Kanton), Versicherungsmodell (z. B. HMO, Telmed) und Anbieter kann die Prämie stark schwanken. In Deutschland richtet sich der Beitrag zur GKV nach dem Einkommen. Der durchschnittliche Beitrag liegt bei etwa 14-16 % vom Bruttolohn , wobei der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt . In der PKV wird der Beitrag nach Alter, Risiko und gewählten Leistungen berechnet. Bei höherem Alter oder Vorerkrankungen kann es deutlich teurer werden. Kosten für Familien: Schweizer Krankenversicherung deutlich teurer Ein entscheidender Vorteil der GKV ist die Familienversicherung : Ehepartner und Kinder ohne eigenes Einkommen sind beitragsfrei mitversichert. In der Schweiz hingegen müssen alle Familienmitglieder separat versichert werden, das kann die Kosten für Familien vervielfachen. Beispielhafte Monatsbeiträge (2025): Versicherungsform Einzelperson (ab 26 J.) Familie mit 2 Kindern Schweiz (KVG)* 211-350 CHF 800-1.300 CHF Deutschland (GKV) ca. 300-450 EUR (hälftig AG/AN) kaum Zusatzkosten bei Familienversicherung * abhängig von Kanton, Modell und Anbieter Du möchtest wissen, mit was für Kosten du bei den verschiedenen Krankenversicherungs-Modellen rechnen kannst? Dann empfehle ich dir, dich kostenfrei von einem Experten für Grenzgänger-Krankenversicherungen beraten zu lassen, damit du beste Wahl für dich treffen kannst Leistungsumfang: Welche Versicherung bietet mehr? Nicht nur die Kosten unterscheiden sich, auch die Frage, welche Leistungen du im Krankheitsfall bekommst und wo du behandelt werden kannst, ist für Grenzgänger besonders wichtig. Behandlung in beiden Ländern: Was gilt für Grenzgänger? Wer sich für die Schweizer Grundversicherung (KVG) entscheidet, erhält eine europaweit anerkannte Krankenversicherung. Grenzgänger mit Wohnsitz in Deutschland dürfen sich damit sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland behandeln lassen . Möglich macht das das sogenannte E106- oder S1-Formular , das die Leistungsausweitung auf den Wohnsitzstaat erlaubt. Wer sich dagegen für die deutsche GKV oder PKV entscheidet, kann sich problemlos in Deutschland behandeln lassen, in der Schweiz jedoch nur eingeschränkt oder gegen Vorabgenehmigung . Gerade im Notfall kann das zu Unsicherheiten führen. Unterschiede bei Selbstbehalt, Franchise, Zuzahlungen System Selbstbeteiligung Schweiz (KVG) Selbstbeteiligung Deutschland (GKV/PKV) Franchise mind. 300 CHF jährlich (frei wählbar) keine feste Franchise Selbstbehalt 10 % bis max. 700 CHF / Jahr Zuzahlungen bei Medikamenten, Hilfsmitteln Behandlung in D Kein Selbstbehalt für Grenzgänger bei Arztbesuch in Deutschland Normaler Eigenanteil nach deutschem Recht Besonders praktisch für Grenzgänger mit KVG: Behandlungen im Wohnsitzstaat Deutschland sind vom Schweizer Selbstbehalt befreit , du zahlst also keine Franchise oder 10 %-Beteiligung für deutsche Ärzte oder Kliniken. Anders sieht es aus, wenn du dich in der Schweiz behandeln lässt, dann greift das Schweizer System mit Franchise und Selbstbehalt. In der GKV gibt es Zuzahlungen für Medikamente, Heilmittel, Reha etc. , meist begrenzt auf 2 % des Bruttojahreseinkommens. In der PKV hängt die Eigenbeteiligung vom gewählten Tarif ab. Einige Tarife haben keine, andere verlangen Selbstbehalte von mehreren Hundert Euro im Jahr. Zusatzversicherungen: Komfort & Kosten In beiden Systemen kannst du den Leistungsumfang durch Zusatzversicherungen erhöhen, etwa für Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus oder alternative Heilmethoden. In der Schweiz sind viele Leistungen (z. B. Zahnbehandlung, Brillen, Auslandschutz) nur über Zusatzpolicen abgedeckt und das kann schnell teuer werden. Optionsrecht für Grenzgänger: Was du bei der Wahl beachten musst Als Grenzgänger hast du einen klar definierten Zeitraum, in dem du dich für eine Krankenversicherung entscheiden musst. Dieses sogenannte Optionsrecht ist gesetzlich geregelt und deine Wahl hat langfristige Folgen. Wer darf wählen und bis wann? Wenn du in Deutschland wohnst und neu in der Schweiz zu arbeiten beginnst , hast du drei Monate Zeit , um dich für eines der drei Krankenversicherungsmodelle zu entscheiden: Schweizer Grundversicherung (KVG) Gesetzlich vorgeschrieben für alle in der Schweiz Erwerbstätigen Grenzgänger dürfen sie mit E106/S1-Formular auch in Deutschland nutzen Deutsche gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Für Angestellte möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind Vorteil: Familienmitversicherung und Arbeitgeberanteil Deutsche private Krankenversicherung (PKV) Nur für Gutverdiener oder Selbstständige empfehlenswert Beitrag je nach Alter, Gesundheitszustand, Leistungen Nach Ablauf der Frist gilt automatisch die Versicherungspflicht nach KVG und ein späterer Wechsel ist nur in Ausnahmen möglich. Wann ist ein Wechsel noch möglich? Grundsätzlich ist die Entscheidung bindend, aber es gibt einige Situationen , in denen ein Wechsel zulässig ist: Wechsel des Arbeitgebers (auch innerhalb der Schweiz) Wohnsitzverlegung in ein anderes Land Arbeitsunterbrechung (z. B. Elternzeit, längere Krankheit, Arbeitslosigkeit) Wechsel von Arbeitnehmer zu Selbstständigkeit – oder umgekehrt Ein Wechsel erfordert in jedem Fall eine erneute Prüfung durch die zuständigen Behörden . Häufig ist auch eine neue Frist zu beachten. Grenzgänger-Spezialfall: Behandlung in Deutschland und der Schweiz Unabhängig vom Modell solltest du beachten: Mit der KVG hast du automatisch grenzüberschreitenden Versicherungsschutz , mit GKV oder PKV nur eingeschränkt . Wenn dir also Flexibilität bei der Arztwahl in beiden Ländern wichtig ist, kann die KVG die bessere Lösung sein. Vor- und Nachteile der Krankenversicherungen im Überblick: Schweizer KVG vs. deutsche GKV/PKV Damit du als Grenzgänger schnell vergleichen kannst, welche Versicherung für deine persönliche Situation die besten Konditionen bietet, haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile beider Systeme gegenübergestellt. Schweizer Grundversicherung (KVG) Vorteile: Versicherungsschutz gilt in der Schweiz und in Deutschland Keine Gesundheitsprüfung oder Alterszuschläge Freie Wahl unter Schweizer Anbietern (jährlicher Wechsel möglich) Keine Selbstbeteiligung bei Behandlung in Deutschland Leistungskatalog klar gesetzlich geregelt Nachteile: Keine Familienversicherung: jedes Familienmitglied braucht eigene Police Kein Arbeitgeberanteil → gesamte Kosten liegen beim Arbeitnehmer Franchise (Selbstbehalt) + 10 % Eigenanteil bei Behandlung in der Schweiz Beitragshöhe unabhängig vom Einkommen → ungünstig für Geringverdiener Zusatzversicherungen oft teuer und notwendig (z. B. Zahnbehandlung) Deutsche gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Vorteile: Familienversicherung inklusive (Ehepartner, Kinder beitragsfrei) Arbeitgeber zahlt 50 % des Beitrags Beitragshöhe einkommensabhängig Gute Versorgung in Deutschland, teils auch Schweiz (mit Einschränkungen) Weitreichende gesetzliche Leistungen, kaum Franchise Nachteile: Behandlung in der Schweiz eingeschränkt (ggf. Genehmigung erforderlich) Kein direkter Zugang zu Schweizer Gesundheitsdienstleistern Wechsel nur in engen Grenzen möglich (nach Optionsfrist kaum noch) Deutsche private Krankenversicherung (PKV) Vorteile: Häufig umfassenderer Leistungsumfang (Einzelzimmer, Chefarzt etc.) Tarife individuell wählbar Gute Absicherung auch im Ausland (je nach Vertrag) Nachteile: Beiträge steigen mit Alter, Gesundheitszustand, Leistungsumfang Keine Familienversicherung – jedes Mitglied eigene Police notwendig Rückkehr in GKV später oft schwierig oder unmöglich Beitragshöhe nicht einkommensabhängig → für Geringverdiener teuer Fazit: Welche Krankenversicherung ist für Grenzgänger die beste Wahl? Die Entscheidung zwischen der Schweizer KVG und der deutschen GKV oder PKV ist keine reine Kostenfrage, sondern hängt stark von deiner persönlichen Lebenssituation ab: Bist du alleinstehend oder mit Familie? Wie hoch ist dein Einkommen? Und ist dir Flexibilität bei der Arztwahl in beiden Ländern wichtig? Wann sich die Schweizer KVG lohnt: Du möchtest dich in Deutschland und der Schweiz behandeln lassen , ohne komplizierte Genehmigungsverfahren Du bist jung, gesund und alleinstehend Du schätzt die klare Struktur mit gesetzlichen Leistungen und jährlichem Anbieterwechsel Du arbeitest z. B. in Basel, wohnst in Südbaden und willst unkomplizierten Zugang zu Ärzten in beiden Ländern Wann die deutsche GKV besser passt: Du hast Familie (die beitragsfreie Mitversicherung ist ein großer finanzieller Vorteil) Dein Gehalt ist durchschnittlich oder unterdurchschnittlich → einkommensabhängige Beiträge entlasten dich Du nutzt vor allem das deutsche Gesundheitssystem Du willst die Sicherheit einer Solidargemeinschaft mit Arbeitgeberbeteiligung Wann die PKV interessant ist: Du verdienst sehr gut und hast hohe Ansprüche an Komfort und Zusatzleistungen Du bist jung und gesund → günstige Einstiegstarife möglich Du brauchst nur selten medizinische Leistungen, willst im Ernstfall aber erstklassig abgesichert sein Unser Tipp: Für Grenzgänger ist es besonders wichtig, sich rechtzeitig nach Arbeitsbeginn beraten zu lassen . Das Optionsrecht läuft nach drei Monaten ab, danach ist ein Wechsel oft nur noch sehr schwer oder gar nicht mehr möglich. Ein professioneller Vergleich spart nicht nur Geld, sondern verhindert auch böse Überraschungen im Leistungsfall. Lass dich von erfahrenen Grenzgänger-Experten beraten, bevor du dich entscheidest. FAQ: Krankenversicherung für Grenzgänger Wo muss ich mich als Grenzgänger krankenversichern, wenn ich in der Schweiz arbeite und in Deutschland wohne? Wenn du in der Schweiz arbeitest und in Deutschland wohnst, unterliegst du der sogenannten Versicherungspflicht in der Schweiz. Du hast aber ein spezielles Optionsrecht : Innerhalb von drei Monaten nach Arbeitsbeginn kannst du dich entscheiden, ob du die Schweizer Grundversicherung (KVG), die deutsche gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder eine deutsche private Krankenversicherung (PKV) wählst. Nach Ablauf dieser Frist bist du automatisch in der Schweiz versichert, und ein Wechsel ist in der Regel nicht mehr möglich. Ist die Krankenversicherung in der Schweiz teurer als in Deutschland? Ja, insbesondere für Familien ist die Schweizer Krankenversicherung (KVG) in der Regel teurer. In der Schweiz zahlt jede Person ihre eigene Prämie , unabhängig vom Einkommen. Es gibt keine kostenlose Familienversicherung und auch keinen Arbeitgeberanteil . In Deutschland hingegen beteiligt sich der Arbeitgeber an den Kosten, und Kinder oder Ehepartner sind in der GKV kostenlos mitversichert. Für Singles mit hohem Einkommen kann die Schweizer Lösung dagegen günstiger sein. Kann ich mit meiner Schweizer Krankenversicherung in Deutschland zum Arzt gehen? Ja, als Grenzgänger mit einer Schweizer Grundversicherung (KVG) kannst du dich auch in Deutschland behandeln lassen . Voraussetzung ist, dass du bei deiner Krankenkasse das sogenannte E106-Formular (auch S1-Formular genannt) beantragst. Damit meldest du dich bei einer deutschen Krankenkasse an und kannst Leistungen wie ein gesetzlich Versicherter in Deutschland nutzen, ohne zusätzliche Kosten oder Selbstbehalte. Kann ich meine deutsche Krankenversicherung behalten, wenn ich in der Schweiz arbeite? Ja, du kannst deine deutsche Krankenversicherung (GKV oder PKV) behalten, aber nur, wenn du innerhalb von drei Monaten nach Arbeitsbeginn aktiv davon Gebrauch machst (Optionsrecht). Entscheidest du dich nicht rechtzeitig, wirst du automatisch der Schweizer Grundversicherung (KVG) zugewiesen. Ein späterer Wechsel zurück nach Deutschland ist dann meist nur bei besonderen Ereignissen (z. B. Jobwechsel oder Wohnsitzverlagerung) möglich. Was kostet eine Grenzgänger-Krankenversicherung in der Schweiz? Die Kosten variieren je nach Alter, Versicherungsmodell, Kanton und Anbieter. Für Erwachsene ab 26 Jahren liegt die monatliche Prämie in der Schweizer Grundversicherung (KVG) zwischen ca. 210 und 350 CHF . Dazu kommt eine jährliche Franchise (mind. 300 CHF) sowie ein Selbstbehalt von 10 % bis maximal 700 CHF pro Jahr , allerdings nur bei Behandlungen in der Schweiz. Für Familien mit Kindern summieren sich die Beiträge schnell auf ein Vielfaches. Kann man in der Schweiz wohnen und in Deutschland krankenversichert sein? Nein. Wenn du in der Schweiz wohnst, musst du auch dort krankenversichert sein . Das Optionsrecht gilt nur für Grenzgänger mit Wohnsitz in Deutschland. Wer umzieht und seinen Hauptwohnsitz in die Schweiz verlegt, verliert das Recht auf eine deutsche Krankenversicherung und muss sich zwingend in der Schweiz versichern lassen , meist mit der obligatorischen KVG-Grundversicherung. Ist eine private Krankenversicherung für Grenzgänger in der Schweiz sinnvoll? Eine private Krankenversicherung (PKV) kann für junge, gesunde und gutverdienende Grenzgänger eine attraktive Option sein, vor allem, wenn dir Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer oder kurze Wartezeiten wichtig sind. Familien mit mehreren Mitgliedern oder Menschen mit Vorerkrankungen sollten dagegen eher zur GKV oder KVG greifen, da die PKV keine kostenlose Familienversicherung bietet und Beiträge im Alter stark steigen können. Funktioniert die deutsche Krankenversicherung auch in der Schweiz? Nur eingeschränkt. Wenn du in der deutschen GKV versichert bist, hast du durch das europäische Sozialversicherungsabkommen zwar Zugang zu notwendigen Leistungen in der Schweiz, aber nur in Notfällen oder mit vorheriger Genehmigung. Eine reguläre, unkomplizierte Behandlung in der Schweiz ist mit einer deutschen GKV oder PKV nicht ohne Weiteres möglich . Die Schweizer KVG bietet dir als Grenzgänger mehr Flexibilität bei der Arztwahl in beiden Ländern. Kann ich als Grenzgänger die Krankenkasse wechseln? Wenn du dich für die Schweizer KVG entschieden hast , kannst du einmal jährlich den Anbieter wechseln (Kündigungsfrist: drei Monate). Das gilt nicht für einen Wechsel des Versicherungssystems selbst (z. B. von KVG zu GKV), denn dieser ist nur bei bestimmten Lebensveränderungen möglich , wie Jobwechsel, Wohnortwechsel oder Arbeitslosigkeit. In der GKV kannst du ebenfalls regelmäßig wechseln, aber nicht in eine andere Systemart ohne triftigen Grund. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Auswandern Schweiz im Südkurier | Roman Welzk
Zum Onlinekurs gehts hier. Auswandern in die Schweiz – wie ich zum Ansprechpartner für viele wurde Im Jahr 2019 habe ich meinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt. Ich komme ursprünglich aus dem Spreewald, war früher Leistungssportler und bin vor meinem Umzug viel gereist – auch um herauszufinden, wie und wo ich eigentlich leben möchte. Die Schweiz war am Ende keine spontane Entscheidung, sondern das Ergebnis vieler Überlegungen: Sicherheit, Natur, Stabilität, gute Perspektiven. Ich wollte Klarheit, Struktur – und einen Neuanfang. Hier gehts zum Artikel Was ich damals nicht wusste: Dass mein eigener Weg irgendwann auch anderen helfen würde, die ebenfalls über einen Umzug in die Schweiz nachdenken. Wie alles anfing Nach meinem Umzug habe ich angefangen, meine Erfahrungen aufzuschreiben und zu teilen – zunächst ganz einfach auf YouTube, später in einem Blog und in meiner Facebook-Gruppe. Es kamen immer mehr Fragen: „Wie hast du das gemacht?“, „Was muss ich bei der Anmeldung beachten?“, „Wie finde ich eine Wohnung?“. Mit der Zeit wurden daraus konkrete Inhalte, Listen, Videos und schließlich ein strukturierter Onlinekurs. Heute erreichen mich jede Woche Nachrichten von Menschen, die denselben Schritt gehen möchten. Viele davon sind Deutsche, die beruflich oder persönlich nach mehr Lebensqualität suchen – oder einfach das Gefühl haben, in der Schweiz neu durchstarten zu können. Was viele unterschätzen Ein Umzug in die Schweiz klingt auf den ersten Blick vielleicht einfach – immerhin gibt es keine Sprachbarriere, das Land liegt direkt neben Deutschland, und die Bürokratie scheint überschaubar. Aber genau hier liegt das Problem: Viele gehen den Schritt zu unvorbereitet an. Sie unterschätzen den Aufwand bei der Jobsuche, die Unterschiede im Mietrecht, die Bedeutung der Krankenversicherung oder die Frage nach den richtigen Papieren. Deshalb habe ich angefangen, mein Wissen so aufzubereiten, dass es anderen konkret hilft. Keine Theorie, sondern einfache, ehrliche Hinweise aus meiner eigenen Erfahrung. Die Schweiz ist kein Aussteigerparadies – aber ein Ort für Neuanfänge Für mich war die Schweiz kein Ort zum „Aussteigen“, sondern ein Ort für einen echten Neuanfang. Ich wollte nicht einfach weg aus Deutschland – ich wollte in ein neues System hinein. Die Schweiz ist in vielen Bereichen anders: Das Gesundheitssystem, die Steuern, die Denkweise im Alltag. Vieles ist direkter, manches nüchterner – aber auch sehr effizient. Ich habe schnell gelernt, dass man sich hier ein gutes Leben aufbauen kann, wenn man bereit ist, sich einzubringen. Die Schweiz verlangt Eigenverantwortung – dafür gibt sie auch viel zurück. Medienaufmerksamkeit? Hätte ich nicht erwartet Dass mein Weg und meine Arbeit einmal in der Zeitung landen würden, hätte ich nie gedacht. Der Südkurier hat im Juli 2025 über meinen Werdegang berichtet – unter der Überschrift: „Das konnte ich kaum glauben“ – Wie Roman Welzk zum Auswanderer-Guru für die Schweiz wurde. Ich musste beim Lesen ein bisschen schmunzeln – ich sehe mich nicht als „Guru“, sondern eher als jemand, der einfach offen über das spricht, was funktioniert und was nicht. Aber ich freue mich natürlich, wenn mein Weg anderen Mut macht. Was ich heute weitergebe Ich habe über die Jahre viele Inhalte entwickelt: einen Onlinekurs mit dem Titel „Die 7 Schritte in die Schweiz“ eine Facebook-Gruppe , in der sich mittlerweile über 23.000 Leute austauschen und YouTube-Videos , in denen ich zeige, wie man Schritt für Schritt vorgeht Ich versuche, alles so praxisnah wie möglich zu halten: von der Jobsuche über die Wohnungssuche bis zur Integration. Es gibt viele kleine Dinge, die den Unterschied machen – zum Beispiel wie man Bewerbungen schreibt, wie man mit der Krankenkasse verhandelt oder was es bei Banken und Steuern zu beachten gilt. Fazit: Es ist machbar – aber Vorbereitung ist alles Wenn ich heute zurückblicke, bin ich froh, dass ich den Schritt gegangen bin. Die Schweiz ist nicht perfekt, aber für mich war sie genau richtig. Ich lebe gern hier – wegen der Ruhe, der Struktur, der Landschaft und der Mentalität. Mein Rat an alle, die denselben Weg gehen wollen: Bereite dich gut vor. Nicht alles ist hier so, wie man es aus Deutschland kennt. Aber mit einem klaren Plan, etwas Geduld und einem offenen Blick lässt sich der Umzug gut bewältigen. Und wenn du Fragen hast oder jemanden brauchst, der dir den Weg ein bisschen leichter macht – ich teile gern, was ich gelernt habe. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Löhne und Gehälter in der Schweiz 2025 – Ein umfassender Gehaltsleitfaden
Die Schweiz zählt zu den Ländern mit den höchsten Löhnen weltweit , was sie für viele Arbeitnehmer attraktiv macht. Doch wie hoch sind die Durchschnittsgehälter 2025? Welche Branchen zahlen am besten ? Und welche regionalen Unterschiede gibt es? In diesem Artikel erfährst du alles über Löhne, Gehaltsstrukturen, Mindestlöhne und Steuerabzüge in der Schweiz. Unser kompletter Onlinekurs zum Auswandern 1. Durchschnittslohn in der Schweiz 2025 Laut aktuellen Statistiken beträgt der Medianlohn in der Schweiz im Jahr 2025 rund 6.800 CHF brutto pro Monat (ca. 81.600 CHF pro Jahr). 🔹 Durchschnittslohn (Median): 6.800 CHF/Monat 🔹 Durchschnittslohn (arithmetisch): ca. 7.500 CHF/Monat 🔹 Mindestlohn (kantonal, falls vorhanden): 20–24 CHF/Stunde Der Medianlohn bedeutet, dass 50 % der Arbeitnehmer mehr und 50 % weniger verdienen . 2. Gehaltsunterschiede nach Branche (2025) Die Löhne in der Schweiz variieren stark je nach Branche. Hier sind die durchschnittlichen Monatsgehälter (brutto) in verschiedenen Berufsfeldern: Branche Durchschnittslohn (CHF/Monat) Banken & Finanzen 11.500 CHF IT & Softwareentwicklung 9.500 CHF Medizin (Ärzte, Pflege) 8.700 CHF Ingenieurwesen 8.300 CHF Rechtswesen (Anwälte) 10.000 CHF Bildung & Forschung 7.000 CHF Detailhandel 5.400 CHF Gastronomie & Hotellerie 4.800 CHF Bauwesen 6.200 CHF 👉 Tipp: Besonders gefragt sind IT-Spezialisten, Ingenieure, Mediziner und Finanzexperten , die oft überdurchschnittlich verdienen . 3. Gehaltsunterschiede nach Kanton (2025) Die Löhne in der Schweiz sind auch stark von der Region abhängig. In Städten wie Zürich, Genf und Basel liegen die Löhne deutlich über dem Durchschnitt. Kanton Durchschnittslohn (CHF/Monat) Zürich 7.800 CHF Genf 7.500 CHF Basel-Stadt 7.400 CHF Bern 7.100 CHF Waadt 6.900 CHF Luzern 6.800 CHF Tessin 5.500 CHF 👉 Tessin hat die tiefsten Löhne , während Zürich die höchsten Gehälter bietet. 4. Mindestlöhne in der Schweiz (2025) Die Schweiz hat keinen nationalen Mindestlohn, aber einige Kantone haben eigene Regelungen: Kanton Mindestlohn (CHF/Stunde) Genf 24 CHF Neuenburg 20 CHF Jura 20 CHF Tessin 19 CHF 👉 Besonderheit: In vielen Branchen gibt es Mindestlöhne durch Gesamtarbeitsverträge (GAV) . 5. Nettolohn & Abzüge in der Schweiz In der Schweiz gibt es keine einheitliche Lohnsteuer, sondern kantonale Steuern . Durchschnittlich gehen 15–25 % des Bruttolohns für Steuern und Sozialabgaben ab. Lohnabzüge 2025 (ungefähre Werte) 🔹 AHV/IV/EO (Rentenversicherung) : ca. 5,3 % 🔹 ALV (Arbeitslosenversicherung) : ca. 1,1 % 🔹 Pensionskasse (BVG) : 7–12 % (je nach Arbeitgeber) 🔹 Krankenversicherung : 250–450 CHF/Monat (selbst zu zahlen) 🔹 Quellensteuer (bei Ausländern ohne C-Bewilligung) : 5–15 % Beispielrechnung für einen Bruttolohn von 7.000 CHF: Abzüge: ca. 1.500 CHF Nettolohn: ca. 5.500 CHF 6. Gehaltsverhandlung in der Schweiz – Tipps 📌 Branche & Region beachten: Löhne sind in Zürich höher als in kleineren Städten. 📌 Vergleichsportale nutzen: Plattformen wie Lohnrechner.ch oder Salarium helfen bei Gehaltsvergleichen. 📌 Zusatzleistungen aushandeln: Bonus, Homeoffice, Firmenwagen oder Weiterbildung können das Gesamtpaket verbessern. 📌 Direkt bei Arbeitgebern nachfragen: In der Schweiz wird oft offen über Gehälter gesprochen. 7. Fazit – Lohnaussichten in der Schweiz 2025 ✅ Hohe Löhne , aber auch hohe Lebenshaltungskosten ✅ Starke Unterschiede je nach Branche, Region & Erfahrung ✅ Steuern & Abgaben moderat im Vergleich zu Deutschland ✅ Mindestlöhne in wenigen Kantonen, aber viele GAV-Regelungen 📌 Tipp: Wer in Zürich, Basel oder Genf arbeitet, kann von besonders hohen Löhnen profitieren. Häufige Fragen (FAQ) 1. Wie hoch ist der Durchschnittslohn in der Schweiz 2025? 👉 Der Medianlohn liegt bei 6.800 CHF/Monat , der Durchschnittslohn bei 7.500 CHF/Monat . 2. Gibt es in der Schweiz einen Mindestlohn? 👉 Es gibt keinen nationalen Mindestlohn , aber in Genf, Jura, Neuenburg und Tessin gelten kantonale Mindestlöhne (19–24 CHF/Stunde). 3. Wie viel bleibt netto vom Bruttolohn übrig? 👉 Die Abzüge betragen ca. 15–25 % , sodass bei 7.000 CHF brutto etwa 5.500 CHF netto verbleiben. 4. Welche Berufe sind 2025 in der Schweiz besonders gefragt? 👉 Besonders gefragte Berufe mit hohen Löhnen sind: ✔ IT-Spezialisten (9.500–11.000 CHF) ✔ Ingenieure (8.000–10.000 CHF) ✔ Ärzte & Pflegekräfte (8.500+ CHF) ✔ Banken & Finanzen (10.000+ CHF) Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Aktiendepot und ETF Sparplan von Deutschland in die Schweiz übertragen
Wenn du deinen Wohnsitz von Deutschland in die Schweiz verlagerst, stellt sich schnell die Frage: Was passiert mit deinem Aktiendepot oder ETF-Sparplan? Viele Auswanderer sind unsicher, wie sie mit ihren bestehenden Geldanlagen umgehen sollen. In diesem Artikel erfährst du, was du beachten musst, welche Handlungsmöglichkeiten du hast und wie du mögliche steuerliche Vorteile in der Schweiz optimal nutzen kannst. Unser kompletter Onlinekurs zum Auswandern Was passiert mit deinem Depot bei Wohnsitzwechsel? Viele Anleger gehen davon aus, dass sie einfach ihre Adresse beim deutschen Broker auf eine Schweizer Adresse ändern können. In der Praxis zeigt sich jedoch: Das ist nicht immer möglich. Gerade die beiden besonders beliebten und günstigen Anbieter Trade Republic und Scalable Capital akzeptieren keine Schweizer Wohnsitze. Ein einfaches Weiterführen deines Depots bei diesen Brokern ist nach dem Umzug in die Schweiz also nicht mehr möglich. Mein eigenes Depot hatte ich damals aufgelöst und alles direkt mit in die Schweiz genommen. Dies war die einfachste und sicherste Lösung. Jetzt bin ich bei der Postfinance da dort die Depotführung kostenlos ist. Somit der mit ABSTAND günstigste Anbieter der Schweiz. Deutlich günstiger als Swissquote oder Kantonalbanken. Nur bei Neo-Brokern wie neon oder yuh geht es günstiger, wenn du die abgespeckten gratis ETFs kaufst. Zwei Lösungen für dein deutsches Aktiendepot nach dem Umzug Wenn dein aktueller Anbieter keine Schweizer Adresse akzeptiert, stehen dir grundsätzlich zwei Wege offen, um deine Geldanlage weiterzuführen. Möglichkeit 1: Wechsel zu einem deutschen Broker, der Schweizer Kunden akzeptiert Einige deutsche Banken und Online-Broker akzeptieren Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz. Dazu gehört beispielsweise die DKB (Deutsche Kreditbank). Du kannst dein bestehendes Depot einfach zu einem solchen Anbieter übertragen und deine neue Schweizer Adresse hinterlegen. Schreib einfach mal dem entsprechenden Anbieter zu dem du gern wechseln würdest. So bleibt dein Depot in Deutschland, du profitierst aber von den steuerlichen Regelungen der Schweiz. In der Praxis bedeutet das: Du zahlst deutlich weniger Steuern auf Kapitalgewinne, da die Schweiz keine Kapitalertragsteuer erhebt. Möglichkeit 2: Wechsel zu einem Schweizer Broker Wenn du deine Finanzstruktur vollständig in die Schweiz verlagern möchtest, kannst du dein Depot auch zu einem Schweizer Anbieter übertragen. Bekannte Broker in der Schweiz sind beispielsweise Swissquote, PostFinance oder Cornèrtrader. Der Vorteil: Du hast deine gesamten Finanzen in einem Land und musst dich nicht mehr mit deutsch-schweizerischen Besonderheiten herumschlagen. Der Nachteil: Die Depotgebühren in der Schweiz sind in der Regel deutlich höher als bei deutschen Brokern. Du kannst natürlich auch einen Vermögensverwalter nutzen und somit alles automatisiert investieren lassen. Empfehlen kann ich da findependent oder Selma . Steuerliche Vorteile in der Schweiz: Kapitalgewinne sind steuerfrei Ein entscheidender Vorteil für Anleger mit Wohnsitz in der Schweiz: Kapitalgewinne aus Aktien und ETFs sind in der Regel steuerfrei. Das bedeutet, du kannst deine Wertpapiere mit Gewinn verkaufen, ohne darauf eine Kapitalertragsteuer zahlen zu müssen – vorausgesetzt, du bist beim Verkauf bereits offiziell in der Schweiz steuerlich ansässig. Beispiel für die Steuerersparnis Du investierst in Deutschland 10.000 Euro in ETFs. Jahre später ist dein Depot 100.000 Euro wert. In Deutschland müsstest du auf den Gewinn von 90.000 Euro Kapitalertragsteuer zahlen. In der Schweiz hingegen bleiben die 90.000 Euro steuerfrei, wenn du beim Verkauf in der Schweiz wohnst und das Depot entsprechend geführt wird. Wichtig ist, dass du die Gewinne erst dann realisierst, wenn du bereits offiziell in der Schweiz lebst und dort steuerpflichtig bist. Der Wohnsitz zum Zeitpunkt des Verkaufs ist entscheidend. Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland – Schweiz: Das solltest du wissen Wenn du als deutscher Staatsbürger in die Schweiz ziehst oder dort bereits lebst, aber weiterhin Einkünfte oder Vermögenswerte in Deutschland hast, stellt sich schnell die Frage: Muss ich jetzt doppelt Steuern zahlen – einmal in Deutschland und einmal in der Schweiz? Die Antwort lautet: Nein – dank des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) zwischen Deutschland und der Schweiz. Was ist ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)? Ein Doppelbesteuerungsabkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen zwei Staaten, der regelt, welcher Staat welche Einkünfte besteuern darf . Ziel ist es, dass du nicht doppelt besteuert wirst , wenn du grenzüberschreitend Einkommen erzielst. Das DBA zwischen Deutschland und der Schweiz existiert seit vielen Jahrzehnten und wurde mehrfach überarbeitet. Es regelt genau, in welchem Land du für welche Einkommensarten steuerpflichtig bist – zum Beispiel für: Einkommen aus unselbstständiger Arbeit (z. B. Gehalt) Kapitalerträge (z. B. Zinsen, Dividenden) Renten und Pensionen Immobilienerträge Unternehmensgewinne Welches Land darf dein Einkommen besteuern? Grundsätzlich gilt: Besteuert wird dort, wo du steuerlich ansässig bist – also wo du deinen Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt hast. Wenn du in der Schweiz lebst, bist du dort steuerpflichtig. Für bestimmte Einkommensarten – etwa Mieteinnahmen aus einer deutschen Immobilie – bleibt Deutschland aber weiterhin zuständig. Beispiele: Du wohnst in der Schweiz, erhältst aber Dividenden aus Deutschland: Die Schweiz besteuert dein weltweites Einkommen. Deutschland darf aber eine sogenannte Quellensteuer einbehalten (meist 15 %). Diese wird dir in der Schweiz angerechnet , damit es nicht zur Doppelbesteuerung kommt. Du beziehst eine deutsche Rente: Deutschland darf die Rente besteuern – je nach Art der Rente und Höhe. Auch hier sorgt das DBA dafür, dass die Schweiz diese Einkünfte nicht erneut besteuert . Du vermietest eine Immobilie in Deutschland: Diese Einkünfte werden in Deutschland versteuert. Die Schweiz berücksichtigt sie zur Berechnung des Steuersatzes (sogenannter Progressionsvorbehalt), besteuert sie aber nicht erneut. Kapitalerträge: Wann wird es kompliziert? Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne können steuerlich besonders sensibel sein. Zwar erhebt die Schweiz keine Kapitalertragsteuer auf private Kursgewinne , Deutschland aber schon – wenn du zum Beispiel noch ein Depot dort hast. Dank des DBA kannst du dir die in Deutschland gezahlte Quellensteuer auf Dividenden in der Schweiz anrechnen lassen . Trotzdem lohnt es sich in vielen Fällen, das Depot nach dem Umzug vollständig in die Schweiz zu verlegen , um steuerliche Komplikationen zu vermeiden. Wichtig: Wohnsitz entscheidet über Steuerpflicht Ob du in Deutschland oder in der Schweiz steuerpflichtig bist, hängt entscheidend von deinem Wohnsitz und Lebensmittelpunkt ab. Hast du beide Wohnsitze gleichzeitig, wird anhand folgender Kriterien entschieden: Wo befindet sich dein dauerhafter Mittelpunkt des Lebens? Wo hältst du dich überwiegend auf? Wo hast du engere persönliche und wirtschaftliche Beziehungen? Diese sogenannte "Ansässigkeitsprüfung" entscheidet darüber, welches Land das Hauptbesteuerungsrecht erhält. Fazit: DBA schützt dich vor doppelter Steuerlast Das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz sorgt dafür, dass du deine Einkünfte nicht doppelt versteuern musst , wenn du in einem Land wohnst und im anderen Einkommen erzielst. Dennoch ist es wichtig, die Regeln genau zu kennen – oder dich rechtzeitig beraten zu lassen, insbesondere wenn du: weiterhin Vermögen oder Einkommen in Deutschland hast ein Aktiendepot bei einem deutschen Anbieter führst in beiden Ländern steuerlich relevant bist (z. B. bei Umzug im laufenden Jahr) Wer sich frühzeitig informiert, kann unnötige Steuerzahlungen vermeiden und die Vorteile des Lebens und Investierens in der Schweiz optimal nutzen. So funktioniert der Depotübertrag bei Wohnsitzwechsel Ein Depotübertrag ist in der Regel kostenlos und unkompliziert. So gehst du vor: Kläre, ob dein aktueller Anbieter Schweizer Adressen akzeptiert. Wenn nicht, wähle einen neuen Broker in Deutschland oder der Schweiz. Fordere einen Depotübertrag beim alten Anbieter an. Gib deine neue Adresse an und achte auf eine korrekte steuerliche Meldung. Realisiere Kapitalgewinne erst nach erfolgtem Wohnsitzwechsel in die Schweiz. Mit dieser Strategie sicherst du dir mögliche steuerliche Vorteile und behältst gleichzeitig die Kontrolle über dein Vermögen. Weitere Tipps für Auswanderer mit Aktiendepot Informiere dich vor dem Umzug, ob dein Broker weiterhin nutzbar ist. Notiere dir alle Anschaffungskurse und Belege, um Gewinne später belegen zu können. Achte auf Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz. Behalte alle relevanten Dokumente zum Wohnsitzwechsel und Depotübertrag. Lass dich im Zweifel steuerlich beraten, um Fehler zu vermeiden. Was du über die Wegzugssteuer wissen musst Ein oft übersehener Punkt beim Umzug aus Deutschland ist die sogenannte Wegzugsbesteuerung – besonders relevant für alle, die größere Aktienpakete oder Unternehmensanteile besitzen. Was ist die Wegzugssteuer? Die Wegzugssteuer (§ 6 AStG) betrifft vor allem Personen, die wesentliche Beteiligungen an Kapitalgesellschaften halten – also beispielsweise mindestens 1 Prozent der Anteile an einer GmbH oder AG besitzen. Wenn du dann deinen Wohnsitz ins Ausland verlegst , unterstellt der deutsche Staat eine fiktive Veräußerung deiner Anteile . Das bedeutet: Du musst auf den buchhalterischen Gewinn Einkommensteuer zahlen – auch wenn du deine Anteile gar nicht verkauft hast. Gilt die Wegzugssteuer auch für normale Aktiendepots? In der Regel nein , wenn du ein gewöhnliches Depot mit ETFs oder Aktien bei einem Broker wie Trade Republic, Scalable oder der DKB führst, unterliegst du nicht der Wegzugsbesteuerung . Die Wegzugssteuer greift nur bei wesentlichen Beteiligungen , nicht bei typischen Privatdepots mit breit gestreuten Investments. Aber: Wenn du größere Beteiligungen an einzelnen Firmen hältst oder Geschäftsanteile an Unternehmen besitzt, solltest du dich vor dem Umzug unbedingt steuerlich beraten lassen. In solchen Fällen kann die Wegzugssteuer erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Was tun bei Wegzugssteuerpflicht? Wenn du betroffen bist, hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Steuer sofort zahlen: Du akzeptierst die fiktive Veräußerung und zahlst die Steuer direkt an das Finanzamt. Stundung beantragen: In bestimmten Fällen kannst du eine Stundung der Steuer ohne Sicherheitsleistung beantragen – zum Beispiel bei einem Umzug in ein EU- oder EWR-Land. Allerdings wurden diese Regeln in den letzten Jahren verschärft. Bei einem Wegzug in die Schweiz gelten andere Voraussetzungen . Tipp: Frühzeitig steuerliche Beratung einholen Die Wegzugssteuer ist ein komplexes Thema mit vielen Ausnahmen und Sonderregelungen. Wenn du Unternehmensanteile oder Beteiligungen hältst, solltest du rechtzeitig mit einem Steuerberater sprechen , bevor du deinen Wohnsitz offiziell ins Ausland verlegst. Zusammenfassung zur Wegzugssteuer Betrifft dich nur bei wesentlichen Beteiligungen (ab 1 % an Kapitalgesellschaften) Normale Aktiendepots mit ETFs und Einzelaktien sind meist nicht betroffen Bei Unsicherheit immer professionelle Beratung einholen In bestimmten Fällen kann die Steuer gestundet werden – je nach Zielland Fazit: Mit guter Planung steuerlich profitieren Wenn du in die Schweiz ziehst, solltest du deine Geldanlage nicht dem Zufall überlassen. Mit dem richtigen Vorgehen kannst du dein Aktiendepot erhalten, steuerlich optimieren und langfristig profitieren. Du hast die Wahl zwischen dem Wechsel zu einem deutschen Anbieter, der Schweizer Kunden akzeptiert, oder dem vollständigen Depotumzug zu einem Schweizer Broker. In beiden Fällen lohnt es sich, rechtzeitig zu planen – insbesondere, wenn du größere Gewinne steuerfrei realisieren möchtest. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . 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- Finanzierungsmöglichkeiten für Immobilien in der Schweiz: Was Ausländer wissen müssen
Zum Onlinekurs gehts hier. Wer als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, steht früher oder später vor der Frage: Wie kann ich eine Hypothek bekommen und welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Gerade für Personen ohne Schweizer Pass gelten besondere Regeln und Voraussetzungen, insbesondere bei der Aufnahme einer Hypothek. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt, sondern auch, wie wir dir mit unserer Hypothekarberatung für Ausländer konkret weiterhelfen können – und welche Informationen wir dafür von dir benötigen. Immobilienfinanzierung für Ausländer in der Schweiz: Die Grundlagen In der Schweiz ist der Erwerb von Immobilien durch Ausländer grundsätzlich möglich, allerdings mit Einschränkungen: Bürger aus der EU und EFTA (z. B. Deutschland, Österreich) mit Wohnsitz in der Schweiz können unter denselben Bedingungen Immobilien kaufen wie Schweizer Bürger. Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung B oder C haben je nach Kanton ebenfalls Zugang zu Hypotheken. Für Personen ohne festen Wohnsitz in der Schweiz gelten strengere Regeln (Lex Koller), hier werden häufig nur Ferienimmobilien oder bestimmte gewerbliche Immobilien genehmigt. Entscheidend für die Finanzierung ist: 👉 Die Bank oder der Hypothekarvermittler muss deine Bonität und deine finanzielle Situation genau kennen. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es konkret? In der Schweiz stehen Ausländern im Wesentlichen dieselben Hypothekarmodelle offen wie Schweizern, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind: Festhypothek: Fester Zinssatz, fixe Laufzeit (z. B. 5 oder 10 Jahre). SARON-Hypothek: Zins angepasst an den Schweizer Geldmarktzins (flexibler, aber schwankend). Variable Hypothek: Ohne feste Laufzeit, dafür höhere Zinssätze. Kombinationsmodelle: Mischformen zwischen fester und flexibler Hypothek. Welche Variante für dich am sinnvollsten ist, klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch im Rahmen unserer Hypothekarberatung für Ausländer . Was wir für eine Hypothekarberatung brauchen Damit wir dir schnell und konkret eine realistische Einschätzung geben können, benötigen wir folgende Informationen von dir: 1. Einkommen der Personen Monatliches Brutto- und Nettoeinkommen (inklusive 13. Monatslohn, falls vorhanden) Bei Selbstständigen: Letzte Steuererklärung und Jahresabschlüsse 2. Verbindlichkeiten Laufende Leasingverträge (z. B. Auto) Kleinkredite oder Konsumkredite Unterhaltszahlungen/Alimente Je transparenter diese Angaben sind, desto realistischer können wir den Finanzierungsrahmen abstecken. 3. Vermögen Säule 3a (gebundene Vorsorgekonten) Kontoguthaben (Schweiz und Ausland) Wertschriften (Aktien, Fonds) Guthaben in der Pensionskasse (2. Säule) Diese Vermögenswerte dienen häufig auch als Eigenkapital und beeinflussen die Hypothekarbedingungen positiv. Warum wir besonderen Fokus auf diese Punkte legen Die Schweizer Banken verlangen in der Regel mindestens 20 % Eigenkapital beim Kauf einer Immobilie. Das bedeutet, wenn du eine Wohnung für 1 Million Franken kaufen möchtest, solltest du mindestens 200.000 Franken Eigenkapital mitbringen. Zudem kalkulieren Banken mit der sogenannten Tragbarkeit: Maximal 33–35 % deines Bruttoeinkommens dürfen für Zins, Amortisation und Nebenkosten verwendet werden. Dabei wird häufig ein theoretischer Zinssatz von 5 % angesetzt, um Spielraum für Zinsänderungen einzurechnen. Je besser deine finanzielle Situation dokumentiert ist, desto einfacher und schneller läuft der gesamte Prozess ab. Besonderheiten für Ausländer bei der Immobilienfinanzierung Bonitätsprüfung ist strenger: Banken prüfen bei Ausländern genauer, insbesondere bei Bewilligung B oder bei kurzen Aufenthaltszeiten in der Schweiz. Währungsrisiko: Wer Einkommen nicht in Schweizer Franken erhält, muss oft höhere Eigenkapitalquoten erfüllen. Schweizer Wohnsitz: Für eine Standard-Hypothek ist ein offizieller Wohnsitz in der Schweiz in den meisten Fällen Voraussetzung. Unser Service: Hypothekarberatung für Ausländer Wir unterstützen dich dabei, die optimale Finanzierung für dein Immobilienprojekt in der Schweiz zu finden – unkompliziert und persönlich. ✅ Einschätzung deiner finanziellen Möglichkeiten ✅ Vergleich von Hypothekarangeboten verschiedener Banken ✅ Unterstützung bei der Zusammenstellung der Unterlagen ✅ Hilfe bei der Vorbereitung auf Bankgespräche oder du überlässt dies uns Und: Für die erste Einschätzung reichen uns bereits deine Angaben zu Einkommen, Verbindlichkeiten und Vermögen. Fazit: Immobilienfinanzierung für Ausländer ist möglich – mit der richtigen Vorbereitung Wenn du als Ausländer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchtest, ist eine gute Vorbereitung der Schlüssel. Die wichtigsten Faktoren dabei sind: Dein Einkommen Deine Verbindlichkeiten Dein Vermögen Mit diesen Angaben können wir dir in einer ersten Analyse sofort sagen, was für dich realistisch ist und bei welcher Bank du die besten Chancen hast. 👉 Kontaktiere uns gerne für eine unverbindliche Hypothekarberatung! Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Einreise in die Schweiz mit Personalausweis: Was du wissen musst
Zum Onlinekurs gehts hier. Die Schweiz ist ein beliebtes Ziel für Touristen, Arbeitsuchende und Auswanderer. Doch welche Dokumente brauchst du für die Einreise, und ist ein Personalausweis ausreichend? In diesem Artikel erklären wir, wer mit einem Personalausweis einreisen kann, welche Sonderregelungen gelten und worauf du achten solltest. 1. Einreise mit Personalausweis: Wer darf? Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder (z. B. Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien) dürfen mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass in die Schweiz einreisen. Dies ist möglich, da die Schweiz Teil des Schengen-Raums ist, der auf Grenzkontrollen innerhalb Europas weitgehend verzichtet. Besonderheiten für EU/EFTA-Bürger: Du benötigst kein Visum für die Einreise. Dein Personalausweis muss gültig sein (abgelaufene Dokumente werden nicht akzeptiert). Kurzaufenthalte (bis zu 90 Tage) sind ohne spezielle Genehmigungen möglich. 2. Einreise für Drittstaatsangehörige Für Bürger aus Nicht-EU-/EFTA-Ländern ist ein gültiger Reisepass in der Regel Pflicht. Ob ein Visum erforderlich ist, hängt von deinem Herkunftsland und dem Zweck deines Aufenthalts ab. Ein Personalausweis ist für Drittstaatsangehörige nicht ausreichend. 3. Reisen ohne Reisepass: Vorteile des Personalausweises Ein Personalausweis bietet vor allem folgende Vorteile: Leichter zu transportieren: Handlicher als ein Reisepass. Für spontane Reisen: Keine zusätzliche Dokumentation erforderlich, wenn du aus der EU/EFTA kommst. Falls du einen längeren Aufenthalt planst oder deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegen möchtest, reicht der Personalausweis allerdings nicht aus. In diesem Fall benötigst du zusätzliche Unterlagen (z. B. Aufenthaltserlaubnis). 4. Sonderregelungen für Aufenthalte in der Schweiz Touristische Einreise (bis zu 90 Tage): Mit einem Personalausweis darfst du dich bis zu 90 Tage in der Schweiz aufhalten, beispielsweise für Urlaub, Geschäftsreisen oder Familienbesuche. Arbeitsaufnahme und Umzug: Für die Arbeitsaufnahme oder eine dauerhafte Niederlassung benötigst du: Meldebescheinigung: Du musst dich bei der zuständigen Gemeinde in der Schweiz anmelden. Aufenthaltstitel: EU/EFTA-Bürger erhalten in der Regel eine Aufenthaltsbewilligung (z. B. B-Bewilligung) gegen Vorlage eines gültigen Arbeitsvertrags und eines Personalausweises. 5. Wichtige Tipps zur Einreise Gültigkeit prüfen: Dein Personalausweis muss bei Einreise gültig sein. Verlängerte oder beschädigte Dokumente können abgelehnt werden. Dokumente griffbereit halten: Auch wenn es innerhalb des Schengen-Raums keine systematischen Grenzkontrollen gibt, kann die Polizei stichprobenartige Überprüfungen durchführen. Kinder und Jugendliche: Minderjährige benötigen ebenfalls ein eigenes Reisedokument (Personalausweis oder Reisepass). Weitere Nachweise: Für bestimmte Reisen (z. B. geschäftliche oder langfristige Aufenthalte) kann ein Nachweis über finanzielle Mittel, Unterkunft oder Krankenversicherung erforderlich sein. 6. Fazit Die Einreise in die Schweiz mit einem Personalausweis ist unkompliziert – vorausgesetzt, du bist Bürger eines EU- oder EFTA-Landes. Für Kurzaufenthalte wie Urlaubsreisen genügt der Personalausweis vollkommen. Planst du jedoch einen Umzug oder eine längere Aufenthaltsdauer, solltest du dich frühzeitig über die erforderlichen Aufenthaltsbewilligungen informieren. So steht deinem Aufenthalt in der Schweiz nichts im Wege! Brauchst du Hilfe bei diesem Thema? In unserer kostenlosen Versicherungsberatung helfen wir dir dabei. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Schweizer vs. Deutsche Mentalität – Wo liegen die Unterschiede?
Deutschland und die Schweiz sind Nachbarländer mit vielen Gemeinsamkeiten, aber auch deutlichen Unterschieden in der Mentalität. Diese Unterschiede prägen den Alltag, den Arbeitsstil und das soziale Miteinander. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Direktheit vs. Zurückhaltung Deutsche Mentalität: Direkt, sachlich und offen in der Kommunikation. Kritik wird oft klar formuliert („Das ist falsch.“), was als ehrlich, aber manchmal auch als unhöflich wahrgenommen wird. Diskussionen sind häufig argumentativ und zielorientiert. Schweizer Mentalität: Höflich, diplomatisch und zurückhaltender. Kritik wird indirekt geäußert („Das könnten wir vielleicht anders machen.“), um niemanden bloßzustellen. Wert auf Harmonie und Konsens statt Konfrontation. Beispiel: Ein Deutscher könnte sagen: „Das ist eine schlechte Idee.“Ein Schweizer würde eher sagen: „Ich bin mir nicht sicher, ob das die beste Lösung ist.“ 2. Arbeitsmoral – Effizienz vs. Sorgfalt Deutsche Mentalität: Hoher Fokus auf Effizienz und Produktivität („schnell und präzise arbeiten“). Starke Hierarchien, klare Zuständigkeiten. Ergebnisorientiertes Arbeiten: Hauptsache, die Aufgabe ist schnell erledigt. Schweizer Mentalität: Qualität und Präzision stehen an erster Stelle („gründlich und zuverlässig arbeiten“). Flachere Hierarchien, Teamarbeit ist wichtiger. Entscheidungen dauern länger, da alle Perspektiven berücksichtigt werden. Beispiel: Ein deutscher Kollege könnte eine schnelle Lösung bevorzugen, während ein Schweizer erst alle Eventualitäten durchdenkt. 3. Verhältnis zu Regeln und Gesetzen Deutsche Mentalität: Regeln werden ernst genommen, aber manchmal pragmatisch ausgelegt. Bürokratie ist allgegenwärtig und oft kompliziert. Behörden können langsam und umständlich arbeiten. Schweizer Mentalität: Regeln werden sehr genau eingehalten – selbst wenn niemand zusieht. Bürokratie ist effizienter und oft digitalisiert. Die Eigenverantwortung der Bürger ist höher als in Deutschland. Beispiel: In Deutschland wird eine rote Ampel manchmal überquert, wenn kein Auto kommt. In der Schweiz bleibt man auch dann stehen. 4. Gesellschaft und soziale Werte Deutsche Mentalität: Individualismus ist stark ausgeprägt („Mein Recht, meine Meinung“). Diskutierfreudig, Debatten sind normal und werden geschätzt. Kritik an der Regierung oder dem System ist weit verbreitet. Schweizer Mentalität: Gemeinschaftssinn und soziale Verantwortung stehen im Vordergrund. Politische Debatten sind sachlicher, direkte Demokratie sorgt für mehr Mitbestimmung. Hoher Respekt für Traditionen und Werte. Beispiel: Während in Deutschland große Demonstrationen häufig sind, sind Proteste in der Schweiz seltener und oft gut organisiert. 5. Pünktlichkeit und Verlässlichkeit Beide Länder legen Wert auf Pünktlichkeit, aber die Schweiz noch ein bisschen mehr: In Deutschland gilt „5 Minuten zu spät“ oft noch als akzeptabel. In der Schweiz bedeutet Pünktlichkeit: exakt zur vereinbarten Zeit da sein, sonst gilt es als unhöflich. Beispiel: In Deutschland beginnt ein Meeting oft ein paar Minuten später. In der Schweiz startet es genau zur festgelegten Zeit. Fazit Schweizer sind zurückhaltender, qualitätsbewusster und regelorientierter , während Deutsche direkter, effizienter und diskussionsfreudiger sind. Wer als Deutscher in der Schweiz lebt oder mit Schweizern arbeitet, sollte sich dieser feinen, aber wichtigen Unterschiede bewusst sein. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Was ist in der Schweiz billiger?
Die Schweiz ist bekannt für hohe Lebenshaltungskosten und teure Preise, insbesondere im Vergleich zu vielen Nachbarländern. Trotzdem gibt es in der Schweiz auch Bereiche, in denen sich Konsumenten günstiger einkaufen können – oft überraschenderweise im Vergleich zu Deutschland, Frankreich oder Italien. Dieser Artikel bietet eine Übersicht über Produkte und Dienstleistungen, die in der Schweiz verhältnismäßig günstiger sind. Hier gehts zum Onlinekurs. 1. Elektronik und Technologie Smartphones, Laptops und Elektronikgeräte sind in der Schweiz oft günstiger als in den Nachbarländern, vor allem, wenn man sie bei großen Händlern kauft oder von attraktiven Rabattaktionen profitiert. Der geringe Mehrwertsteuersatz (7,7 %) macht Elektronikprodukte besonders für grenznahe Käufer attraktiv. Onlinehändler bieten regelmäßig Preisaktionen, die in Kombination mit der Steuererleichterung oft zu guten Deals führen. 2. Luxusuhren Die Schweiz ist das Zentrum der Uhrenindustrie, und dementsprechend sind viele Luxusuhrenmarken wie Rolex, Omega oder Tag Heuer hier günstiger erhältlich als im Ausland. Vor allem bei Premium- und Luxusmodellen können Käufer in der Schweiz oft bis zu 10-15 % im Vergleich zu anderen Ländern sparen. 3. Kreditkarten- und Bankgebühren Die Schweiz bietet günstige Konditionen bei Banken und Sparkonten, vor allem bei Direktbanken ohne Filialnetz. Kreditkarten sind ebenfalls oft gebührenfrei, und auch die jährlichen Kartengebühren liegen tendenziell niedriger als in den Nachbarländern. Durch die hohe Wettbewerbsdichte und innovative Angebote (z.B. durch Fintechs) haben Verbraucher günstigen Zugang zu Bankprodukten und Zahlungsdiensten. 4. Luxusmarken und Designer-Kleidung Modeartikel und Designerstücke namhafter Marken sind in der Schweiz oft preiswerter, besonders in Boutiquen, die direkt in großen Städten wie Zürich oder Genf ansässig sind. Besonders bei Duty-Free-Angeboten an Flughäfen können Schnäppchen gemacht werden, und viele Luxusmarken bieten in der Schweiz exklusive Rabatte für den lokalen Markt. 5. Autos und Autokauf Der Import von Autos nach Deutschland macht sich für manche Käufer trotz des Imports und der Umrüstungskosten bezahlt, da Neuwagen in der Schweiz oft günstiger angeboten werden. Einige Automarken haben in der Schweiz günstigere Einstiegspreise und mehr Rabattaktionen. Dies gilt vor allem für europäische Modelle wie VW, Audi und Mercedes. 6. Apotheken- und Kosmetikprodukte Medikamente und Kosmetikprodukte haben in der Schweiz oft niedrigere Preise, insbesondere in den großen Ketten wie Amavita oder Coop Vitality. In Apotheken profitieren die Käufer von regelmäßigen Sonderangeboten, die den Preis oft unter das Niveau der umliegenden Länder senken. 7. Internet- und Telefonverträge Der Telekommunikationsmarkt ist in der Schweiz sehr wettbewerbsintensiv, wodurch Mobilfunk- und Internetverträge oft günstiger sind. Besonders für Neukunden oder bei Wechsel zu Alternativanbietern gibt es attraktive Rabatte und Sonderangebote. 8. Hochwertige Lebensmittel und regionale Produkte Regionale Produkte wie Schweizer Käse, Schokolade und Wurstwaren können in der Schweiz günstiger sein, vor allem, wenn man sie direkt vom Hersteller kauft oder auf Wochenmärkten. Zudem gibt es in Supermärkten wie Aldi, Lidl oder Migros regelmäßige Sonderangebote für Lebensmittel, die lokal produziert wurden, was diese Produkte oft erschwinglich macht. 9. Möbel und Haushaltsgeräte Möbel und Haushaltsgeräte sind in der Schweiz zu bestimmten Zeiten, wie beim Sommer- und Winterschlussverkauf, preislich attraktiver. Besonders Möbelhäuser wie IKEA Schweiz bieten oft spezielle Rabatte und lokale Angebote, die den Kauf in der Schweiz lohnend machen können. Tipps für günstiges Einkaufen in der Schweiz Vergleichsportale nutzen : Vergleichsportale und Apps helfen dabei, Preise für bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu vergleichen und das günstigste Angebot zu finden. Outlet-Center besuchen : Es gibt einige Outlet-Center in der Schweiz, in denen vor allem Kleidung, Schuhe und Haushaltsgegenstände zu niedrigen Preisen angeboten werden. Rabattaktionen und Treueprogramme : Supermärkte und Geschäfte bieten in der Schweiz häufig Rabattaktionen und Treueprogramme an, die die Preise für Stammkunden senken. Fazit: Auch in der Schweiz gibt es Preisvorteile Obwohl die Schweiz allgemein als teures Pflaster bekannt ist, gibt es durchaus Produkte und Dienstleistungen, die preislich günstiger sind als im Ausland. Vor allem Luxusgüter, Elektronik und Kosmetik können sich lohnen. Mit gezieltem Preisvergleich und der Nutzung von Rabattaktionen und Sonderangeboten lässt sich auch in der Schweiz preiswert einkaufen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!












