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  • Namensregister bei Swissquote: So trägst Du Dich korrekt ein

    Wenn Du Aktien über Swissquote hältst, hast Du die Möglichkeit, Dich ins Namensregister  der jeweiligen Aktiengesellschaft eintragen zu lassen. Das Namensregister ist ein offizielles Verzeichnis der Aktionärinnen und Aktionäre eines Unternehmens. Die Eintragung bietet Vorteile, wie z. B. Stimmrechte an der Generalversammlung , Informationsrechte oder die Möglichkeit, Dividenden direkt zu erhalten. In diesem Artikel erkläre ich Dir Schritt für Schritt, wie die Eintragung ins Namensregister bei Swissquote funktioniert, welche Vorteile sie bietet und welche Punkte Du beachten solltest. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Was ist das Namensregister? Das Namensregister  ist ein offizielles Register, das von Aktiengesellschaften geführt wird. Dort werden alle Aktionäre mit Namen und Anzahl der gehaltenen Aktien eingetragen. Vorteile für Dich: Du erhältst Einladungen und Abstimmungsunterlagen  für die Generalversammlung. Du kannst Deine Stimmrechte  aktiv nutzen. Du hast Anspruch auf Informationen  des Unternehmens, z. B. Geschäftsberichte. Dividenden können direkt ausgezahlt werden, je nach Regelung des Unternehmens. Nicht alle Aktiengesellschaften führen ein Namensregister. Besonders Schweizer Gesellschaften und große internationale Unternehmen bieten diese Möglichkeit. 2. Voraussetzungen für die Eintragung Damit Du Dich ins Namensregister eintragen lassen kannst, benötigst Du: Ein Depot bei Swissquote  mit den entsprechenden Aktien. Deine persönlichen Daten  wie Name, Adresse und ggf. Identitätsnachweis. Zustimmung zur Eintragung der gehaltenen Aktien. Beachte: Manche Unternehmen setzen eine Mindestanzahl Aktien  voraus, um ins Namensregister eingetragen zu werden. Prüfe dies im Vorfeld beim Unternehmen oder in den Aktionärsunterlagen. 3. Schritt-für-Schritt: Eintragung ins Namensregister bei Swissquote Swissquote bietet die Möglichkeit, die Eintragung online über das Kundenportal oder per Formular zu beantragen. Die Schritte sind: Schritt 1: Anmeldung im Swissquote Kundenportal Melde Dich bei Deinem Swissquote-Konto an und gehe zum Bereich „Depot“ oder „Aktienverwaltung“. Dort findest Du die Option „Namensregister / Registereintragung“. Schritt 2: Auswahl der Aktie Wähle die Aktie(n) aus, die Du eintragen lassen möchtest. Achte darauf, dass es sich um aktienregisterpflichtige Titel  handelt. Schritt 3: Ausfüllen des Eintragungsformulars Trage Deine persönlichen Daten ein, z. B. Name, Adresse, Geburtsdatum. Prüfe, ob alle Angaben korrekt sind. Swissquote kann verlangen, dass Du den Antrag digital signierst  oder ein PDF-Dokument ausdruckst und unterschreibst . Schritt 4: Einreichung bei Swissquote Sende das Formular online ab oder lade es im Portal hoch. Swissquote leitet den Antrag dann an das Unternehmen weiter. Schritt 5: Bestätigung der Eintragung Nach Prüfung durch das Unternehmen erhältst Du in der Regel eine schriftliche Bestätigung  der Eintragung. Ab diesem Zeitpunkt bist Du offiziell im Namensregister eingetragen und kannst Deine Rechte wahrnehmen. 4. Tipps für die Eintragung Prüfe vorab, ob die Aktie namensregisterpflichtig  ist. Nicht alle Schweizer Aktien werden automatisch registriert. Wenn Du mehrere Aktien  hast, kannst Du auch mehrere Eintragungen gleichzeitig beantragen. Bei internationalen Aktien hängt die Eintragung von den Vorschriften der jeweiligen Börse oder Gesellschaft ab. Die Eintragung ins Namenregister kann Gebühren verursachen , abhängig vom Unternehmen oder Depotanbieter. Swissquote informiert Dich über mögliche Kosten. 5. Häufige Fragen zur Eintragung ins Namensregister Kann ich die Eintragung jederzeit widerrufen? Ja, Du kannst Dich auch wieder aus dem Namensregister austragen lassen. Kontaktiere dazu Swissquote oder das Unternehmen direkt. Beeinflusst die Eintragung meine Steuern? Die Eintragung ins Namenregister hat keine direkten steuerlichen Auswirkungen. Dividenden oder Kapitalgewinne werden wie gewohnt besteuert. Wie lange dauert die Eintragung? In der Regel 1–4 Wochen, abhängig vom Unternehmen und den internen Prozessen. 6. Vorteile für Dich als Aktionär Die Eintragung ins Namensregister bietet klare Vorteile: Aktives Mitspracherecht  auf der Generalversammlung Direkter Informationsfluss  vom Unternehmen Dividendenzahlungen  ggf. direkt auf Dein Konto Teilnahme an Sonderaktionen  oder Kapitalerhöhungen Für langfristige Anleger ist die Eintragung ins Namensregister besonders sinnvoll, um alle Rechte als Aktionär wahrnehmen zu können. 7. Fazit Die Eintragung ins Namensregister bei Swissquote ist unkompliziert und lohnt sich vor allem, wenn Du aktiv Deine Stimmrechte nutzen , direkt Informationen vom Unternehmen erhalten oder Dividenden direkt einziehen möchtest. Mit wenigen Schritten über das Swissquote-Kundenportal kannst Du Dich registrieren lassen und die Vorteile des Namensregisters nutzen. Call-to-Action:  Wenn Du bereits Aktien über Swissquote hältst, trage Dich jetzt ins Namensregister ein , um alle Rechte als Aktionär wahrzunehmen. Hier im Swissquote Portal eintragen Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Säule 3a Gebührenvergleich Schweiz: Finde die günstigste Vorsorgelösung

    Die Säule 3a  ist ein wichtiger Bestandteil der privaten Altersvorsorge in der Schweiz. Sie ergänzt die staatliche AHV (1. Säule) und die berufliche Vorsorge (2. Säule) und bietet steuerliche Vorteile. Gerade beim Vergleich von Anbietern  spielen die Gebühren  eine entscheidende Rolle, denn hohe Verwaltungskosten können die Rendite über die Jahre erheblich schmälern. In diesem Artikel zeige ich dir, wie die Gebühren in der Säule 3a strukturiert sind, welche Anbieter die besten Konditionen bieten und wie du die richtige Lösung für dich findest. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Säule 3a in der Schweiz: Ein Überblick Die Säule 3a ist eine freiwillige private Altersvorsorge , bei der Einzahlungen steuerlich absetzbar sind. Für Angestellte beträgt der maximale Beitrag 2025 CHF 7’056 pro Jahr, für Selbstständige bis zu 20 % des Nettoeinkommens (maximal CHF 35’280). Das Ziel ist, die finanzielle Absicherung im Alter zu stärken. Vorteile der Säule 3a: Steuerliche Absetzbarkeit der Einzahlungen Kapitalaufbau für die Altersvorsorge Flexibilität bei der Anlagestrategie 2. Gebühren in der Säule 3a Die Gebühren der Säule 3a setzen sich in der Regel aus folgenden Komponenten zusammen: Verwaltungsgebühren:  Monatliche oder jährliche Kosten für die Kontoführung Depotgebühren:  Für Wertpapierkonten, falls du in Fonds, ETFs oder Aktien investierst Produktkosten:  Managementgebühren von Fonds oder ETFs, in die die Säule 3a investiert Transaktionskosten:  Beim Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen oder Wertpapieren Hohe Gebühren können die Rendite über Jahrzehnte deutlich reduzieren. Ein Vergleich der Anbieter lohnt sich daher unbedingt. 3. Säule 3a Gebührenvergleich 2025 Im Folgenden siehst du eine Übersicht einiger beliebter Anbieter in der Schweiz mit typischen Gebührenstrukturen: Anbieter Verwaltungsgebühr pro Jahr Depotgebühr Produktkosten (TER) Besonderheiten PostFinance 3a Konto 0.5 % (mind. CHF 50) CHF 0 0.5 – 1 % Klassisches Bankkonto, keine Fondswahl UBS 3a Fonds CHF 50 CHF 0 0.8 – 1.2 % Professionelle Fondsverwaltung VIAC Säule 3a CHF 0 CHF 0 0.15 – 0.45 % ETF-basiert, digitale Plattform Selma Finance 3a CHF 0 CHF 0 0.1 – 0.4 % Robo-Advisor, niedrige Kosten Zürcher Kantonalbank 3a Fonds CHF 75 CHF 0 0.6 – 1.0 % Breite Fondsauswahl Hinweis:  Die Produktkosten (TER) werden direkt vom Fondsvermögen abgezogen und wirken sich auf die Netto-Rendite aus. 4. Klassisches Konto vs. ETF-/Fonds-Lösung Klassisches Säule 3a Konto Sicher, aber niedrige Rendite Geeignet für konservative Anleger Verwaltungsgebühren liegen bei 0.5–1 % Fonds-/ETF-basiertes Säule 3a Konto Höhere Renditechancen, aber auch leicht höheres Risiko Verwaltungskosten deutlich niedriger (0.1–0.45 % bei digitalen Anbietern) Flexibilität bei Anlagestrategie und Risiko 5. Tipps zur Auswahl der richtigen Säule 3a Kosten vergleichen:  Prüfe Verwaltung, Depot und TER, um die Netto-Rendite zu maximieren. Anlageprofil festlegen:  Konservativ, ausgewogen oder wachstumsorientiert? Flexibilität prüfen:  Kannst du Einzahlungen anpassen oder Fonds wechseln? Digitale Anbieter nutzen:  Plattformen wie VIAC oder Selma Finance bieten oft niedrigere Gebühren und transparente Übersicht. Call-to-Action:  Wenn du jetzt ein ETF-basiertes Säule 3a Konto eröffnest, kannst du von niedrigen Gebühren und hoher Transparenz  profitieren. Hier Säule 3a Konto eröffnen 6. Praktische Beispielrechnung Angenommen, du zahlst CHF 5’000 pro Jahr  in die Säule 3a ein, über 20 Jahre : Anbieter Durchschnittliche Kosten p.a. Endkapital nach 20 Jahren (Rendite 4%) PostFinance 0.5 % / CHF 50 CHF 137’000 UBS 1 % CHF 132’000 VIAC 0.2 % CHF 144’000 Selma Finance 0.15 % CHF 145’000 Ergebnis: Anbieter mit niedrigen Gebühren (wie VIAC oder Selma) erhöhen die Netto-Rendite deutlich, selbst bei identischer Anlagestrategie. 7. Fazit Die Säule 3a ist ein zentrales Werkzeug für deine private Altersvorsorge in der Schweiz. Durch die Wahl eines kostengünstigen, ETF-basierten Anbieters kannst du über Jahrzehnte eine deutlich höhere Rendite erzielen als bei klassischen Bankkonten. Wichtige Punkte für dich: Achte auf Verwaltungsgebühren, Depotgebühren und TER . ETF-basierte Lösungen bieten die besten Chancen für langfristigen Kapitalaufbau. Digitale Anbieter wie VIAC oder Selma Finance  punkten durch niedrige Kosten und einfache Bedienung. Call-to-Action:  Eröffne jetzt dein Säule 3a Konto  bei einem digitalen Anbieter und profitiere von niedrigen Gebühren und einfacher Verwaltung . Jetzt Säule 3a Konto eröffnen Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Generative Engine Optimization (GEO) in der Schweiz: Die Zukunft der digitalen Sichtbarkeit für Unternehmen

    In der Schweiz gewinnt die Generative Engine Optimization (GEO)  zunehmend an Bedeutung. Während klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) weiterhin eine zentrale Rolle spielt, erfordert die fortschreitende Entwicklung von KI-gesteuerten Suchsystemen wie ChatGPT, Gemini und Perplexity neue Strategien, um die digitale Sichtbarkeit von Unternehmen zu sichern. Dieser Artikel beleuchtet, was GEO ist, warum es für Schweizer Unternehmen relevant ist und wie sie es effektiv einsetzen können. Zum Onlinekurs gehts hier. Was ist Generative Engine Optimization (GEO)? Generative Engine Optimization  bezeichnet die Optimierung digitaler Inhalte für generative KI-Systeme. Im Gegensatz zur traditionellen SEO, die sich auf die Indexierung und das Ranking durch Suchmaschinen wie Google konzentriert, zielt GEO darauf ab, Inhalte so zu gestalten, dass sie von KI-Modellen verstanden, verarbeitet und in generierten Antworten verwendet werden. Dies ist besonders relevant, da immer mehr Nutzer KI-gestützte Systeme für Informationsbeschaffung und Produktempfehlungen nutzen. Warum ist GEO für Schweizer Unternehmen wichtig? Die Schweiz zeichnet sich durch eine hohe Internetdurchdringung und technologische Affinität aus. Laut einer Studie von Terakeet erhalten Marken, die in KI-generierten "AI Overview"-Antwortfeldern erscheinen, signifikant mehr Klicks. Zudem zeigte eine Untersuchung der Harvard Business Review, dass 58 % der Befragten KI-Tools wie ChatGPT für Produktempfehlungen heranziehen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Schweizer Unternehmen, ihre Inhalte für KI-Systeme zu optimieren, um nicht nur in traditionellen Suchmaschinen, sondern auch in KI-gestützten Antworten sichtbar zu sein. Strategien zur Implementierung von GEO 1. Strukturierte Daten verwenden Durch den Einsatz von strukturierten Daten (z. B. Schema.org Markup) können Unternehmen KI-Systemen helfen, ihre Inhalte besser zu verstehen und korrekt darzustellen. Dies verbessert die Chancen, in KI-generierten Antworten berücksichtigt zu werden. 2. Hochwertige, einzigartige Inhalte erstellen KI-Systeme bevorzugen Inhalte, die einzigartig und informativ sind. Unternehmen sollten daher Inhalte produzieren, die echten Mehrwert bieten und sich von der Masse abheben. 3. Aktive Präsenz auf relevanten Plattformen Die Sichtbarkeit auf Plattformen wie Wikipedia, Fachforen und etablierten Medienportalen ist entscheidend. KI-Systeme nutzen diese Quellen häufig für ihre Antworten. Durch eine aktive Präsenz können Unternehmen ihre Chancen erhöhen, in KI-generierten Inhalten erwähnt zu werden. 4. Optimierung für sprachbasierte Suchanfragen Da immer mehr Nutzer sprachgesteuerte Assistenten verwenden, sollten Unternehmen ihre Inhalte auch für sprachbasierte Suchanfragen optimieren. Dies umfasst die Verwendung natürlicher Sprache und die Beantwortung häufiger Fragen, die Nutzer stellen könnten. Herausforderungen bei der Implementierung von GEO Obwohl GEO viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen: Technologische Komplexität : Die Implementierung von strukturierten Daten und die Anpassung von Inhalten erfordert technisches Know-how. Ressourcenaufwand : Die Erstellung hochwertiger, einzigartiger Inhalte kann zeit- und ressourcenintensiv sein. Kontinuierliche Anpassung : Da sich KI-Systeme ständig weiterentwickeln, müssen Unternehmen ihre Strategien regelmäßig überprüfen und anpassen. Fazit Die Generative Engine Optimization (GEO)  stellt für Schweizer Unternehmen eine neue Möglichkeit dar, ihre digitale Sichtbarkeit zu erhöhen und in der Ära der KI-gesteuerten Suchsysteme konkurrenzfähig zu bleiben. Durch die Implementierung von GEO-Strategien können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Inhalte nicht nur in traditionellen Suchmaschinen, sondern auch in KI-generierten Antworten präsent sind. Es ist jedoch wichtig, sich der Herausforderungen bewusst zu sein und kontinuierlich in die Optimierung zu investieren. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Volksabstimmungen in der Schweiz: Wie das direkte Demokratie-System funktioniert

    Die Schweiz ist weltweit bekannt für ihr einzigartiges System der direkten Demokratie , das den Bürgerinnen und Bürgern weitreichende Mitbestimmungsrechte einräumt. Anders als in vielen Ländern, in denen politische Entscheidungen überwiegend durch Parlamente getroffen werden, haben die Schweizerinnen und Schweizer die Möglichkeit, direkt über Gesetze, Verfassungsänderungen und wichtige politische Vorlagen abzustimmen. Dieses System ist nicht nur ein Ausdruck der politischen Mitverantwortung, sondern auch ein zentraler Bestandteil der Schweizer Identität. In diesem Artikel erklären wir ausführlich, wie Volksabstimmungen in der Schweiz  funktionieren, welche Arten es gibt, welche Verfahren und Fristen zu beachten sind und welche Bedeutung dieses System für die Gesellschaft hat. Zum Onlinekurs gehts hier. Direkte Demokratie in der Schweiz: Ein Überblick Die Schweiz praktiziert eine Kombination aus repräsentativer  und direkter Demokratie . Das bedeutet, dass einerseits das Parlament Gesetze verabschiedet, andererseits die Bevölkerung über bestimmte Vorlagen abstimmen kann. Dieses System existiert auf bundesweiter, kantonaler und kommunaler Ebene , wodurch die Bürgerinnen und Bürger direkt Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen können. Die direkte Demokratie in der Schweiz basiert auf zwei Hauptinstrumenten: Volksinitiative Fakultatives Referendum Diese beiden Instrumente ermöglichen es der Bevölkerung, neue Gesetze vorzuschlagen oder bestehende Gesetzesvorlagen abzulehnen. Volksinitiative: Das eigene Gesetz vorschlagen Eine Volksinitiative  erlaubt es Bürgerinnen und Bürgern, eine Änderung oder Ergänzung der Bundesverfassung  zu verlangen. Das ist ein mächtiges Instrument, das den Menschen die Möglichkeit gibt, direkt auf die politische Agenda Einfluss zu nehmen. Voraussetzungen für eine Volksinitiative Um eine Volksinitiative auf Bundesebene einzureichen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: Unterschriften : Es müssen innerhalb von 18 Monaten mindestens 100.000 gültige Unterschriften von stimmberechtigten Schweizerinnen und Schweizern gesammelt werden. Form : Die Initiative muss einen klaren Text enthalten, der die gewünschte Änderung der Bundesverfassung beschreibt. Prüfung : Nach der Einreichung prüft die Bundeskanzlei, ob die Initiative formell korrekt ist und den rechtlichen Anforderungen entspricht. Ablauf der Volksinitiative Einreichen der Initiative bei der Bundeskanzlei Prüfung der Gültigkeit und Veröffentlichung Diskussion und Empfehlung durch das Parlament Volksabstimmung: Zustimmung oder Ablehnung durch das Volk Eine erfolgreiche Initiative erfordert eine doppelte Mehrheit : eine Mehrheit der Stimmen und  eine Mehrheit der Kantone. Dieses System stellt sicher, dass sowohl die Bevölkerung insgesamt als auch die einzelnen Regionen gleichberechtigt vertreten sind. Fakultatives Referendum: Gesetze ablehnen Das fakultative Referendum  ermöglicht es der Bevölkerung, ein bereits vom Parlament beschlossenes Gesetz abzulehnen , bevor es in Kraft tritt. Dieses Instrument ist ein wichtiges Kontrollmittel, das sicherstellt, dass die Legislative nicht ohne Zustimmung der Bürger handeln kann. Voraussetzungen für ein fakultatives Referendum Unterschriften : Innerhalb von 100 Tagen müssen 50.000 gültige Unterschriften gesammelt werden, um ein Referendum zu erzwingen. Gesetzesvorlage : Das Referendum bezieht sich auf ein vom Parlament beschlossenes Gesetz oder eine Verordnung, nicht auf die Verfassung selbst. Ablauf des Referendums Sammlung der notwendigen Unterschriften Prüfung der Unterschriften durch die Bundeskanzlei Veröffentlichung der Abstimmungsunterlagen Volksabstimmung: Annahme oder Ablehnung des Gesetzes Auch beim fakultativen Referendum gilt: eine einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen  entscheidet über die Annahme oder Ablehnung des Gesetzes. Obligatorisches Referendum: Verfassungsänderungen Bestimmte Entscheidungen erfordern ein obligatorisches Referendum , bei dem die Bevölkerung immer  abstimmen muss. Dazu zählen: Änderungen der Bundesverfassung Beitritt zu internationalen Organisationen Grundlegende Staatsverträge Auch hier ist die doppelte Mehrheit  erforderlich, um sicherzustellen, dass sowohl die Mehrheit der Bevölkerung als auch der Kantone zustimmen. Ablauf einer Volksabstimmung in der Schweiz Die Durchführung einer Volksabstimmung  in der Schweiz folgt einem klar strukturierten Prozess: Vorbereitung : Das Abstimmungsbüro verschickt Informationsmaterial, das die Vor- und Nachteile der Vorlage erläutert. Briefwahl : Die Schweizerinnen und Schweizer können ihre Stimme bequem per Brief einreichen. Dies ermöglicht eine hohe Wahlbeteiligung. Abstimmungstag : Die ausgefüllten Abstimmungsunterlagen werden ausgezählt, wobei sowohl die Anzahl der Stimmen als auch die Kantonsmehrheit berücksichtigt werden. Ergebnisverkündung : Die Ergebnisse werden offiziell bekanntgegeben. Bei Zustimmung tritt die Vorlage in Kraft, bei Ablehnung wird sie verworfen. Durch diese klar geregelten Schritte wird Transparenz und Fairness gewährleistet. Bedeutung der doppelten Mehrheit Ein zentrales Element vieler Volksabstimmungen in der Schweiz ist die doppelte Mehrheit . Diese Regel bedeutet: Volksmehr : Mehr als 50 % der abgegebenen Stimmen müssen für die Vorlage stimmen. Ständemehr : Mehr als die Hälfte der Kantone muss ebenfalls zustimmen. Die doppelte Mehrheit schützt kleine Kantone und Regionen davor, dass Entscheidungen ausschließlich durch die bevölkerungsreichen Kantone getroffen werden. Sie ist ein entscheidender Bestandteil des föderalistischen Systems der Schweiz. Themen der Volksabstimmungen In der Schweiz können Volksabstimmungen über sehr unterschiedliche Themen stattfinden: Sozialpolitik : Renten, AHV, Sozialleistungen Finanzen : Steuerregelungen, Staatsausgaben, Eigenmietwert Umwelt : Energiepolitik, Klimaschutz, Landwirtschaft Bildung und Kultur : Schulpolitik, Sprachen, Kulturerhalt Internationale Beziehungen : Verträge, EU-Abkommen, Sicherheitsfragen Die Vielfalt der Themen zeigt, dass die direkte Demokratie ein sehr breites Spektrum abdeckt und den Bürgerinnen und Bürgern viel Verantwortung überträgt. Vorteile der direkten Demokratie Die Volksabstimmungen bieten zahlreiche Vorteile: Mitbestimmung : Die Bevölkerung hat direkte Kontrolle über politische Entscheidungen. Transparenz : Jede Vorlage wird offen diskutiert, und Vor- und Nachteile werden klar kommuniziert. Legitimität : Beschlüsse, die durch Volksabstimmungen getroffen werden, haben hohe Akzeptanz. Regionale Beteiligung : Kantone und Regionen sind durch das Ständemehr gleichberechtigt vertreten. Diese Vorteile machen das System zu einem zentralen Bestandteil der Schweizer Gesellschaft und fördern die politische Beteiligung auf breiter Basis. Herausforderungen und Kritik Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen: Komplexität : Manche Themen sind sehr komplex, und nicht alle Bürger verfügen über das nötige Fachwissen. Abstimmungsflut : Es finden mehrere Abstimmungen pro Jahr statt, was zu einer gewissen Ermüdung führen kann. Einfluss von Kampagnen : Professionelle Interessengruppen können Abstimmungen stark beeinflussen. Regionale Unterschiede : Trotz Ständemehr können kleinere Kantone manchmal überproportional stark auf Ergebnisse wirken. Dennoch wird das System als eines der transparentesten und partizipativsten weltweit geschätzt. Tipps für die Teilnahme an Volksabstimmungen Wenn du in der Schweiz wohnst, ist es wichtig, aktiv an Volksabstimmungen teilzunehmen. Hier einige Tipps: Informiere dich frühzeitig : Lies die offiziellen Abstimmungsunterlagen und analysiere Pro- und Contra-Argumente. Diskussionen nutzen : Sprich mit Freunden, Familie oder Kollegen über die Themen. Online-Ressourcen : Viele Kantone bieten Informationsportale mit Hintergrundinformationen, Umfragen und Expertenmeinungen. Fristgerechte Stimmabgabe : Nutze die Briefwahl oder gehe zum Abstimmungslokal. Aktive Beteiligung stärkt die Demokratie und sorgt dafür, dass die Entscheidungen wirklich die Interessen der Bevölkerung widerspiegeln. Fazit Die Volksabstimmungen in der Schweiz  sind ein einzigartiges Instrument der direkten Demokratie, das Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gibt, aktiv an politischen Entscheidungen teilzunehmen. Mit Instrumenten wie Volksinitiative, fakultativem und obligatorischem Referendum  können die Schweizerinnen und Schweizer Gesetze vorschlagen, ablehnen oder grundlegende Verfassungsänderungen bestimmen. Dieses System fördert politische Beteiligung, Transparenz und regionale Gleichberechtigung. Gleichzeitig erfordert es informierte und engagierte Bürger, die sich mit den Themen auseinandersetzen und ihre Stimme verantwortungsbewusst abgeben. Die direkte Demokratie ist somit nicht nur ein rechtliches Instrument, sondern ein zentraler Bestandteil der Schweizer Identität und ein Paradebeispiel für politische Mitbestimmung weltweit. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • 🇨🇭 Volksabstimmung vom 28. September 2025: E-ID und Eigenmietwert – Was du wissen musst

    Am 28. September 2025 entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über zwei bedeutende Vorlagen: die Einführung der elektronischen Identitätskarte (E-ID) und die Abschaffung des Eigenmietwerts. Beide Themen betreffen direkt die digitale Infrastruktur und das Steuersystem der Schweiz. In diesem Artikel erfährst du, was hinter diesen Vorlagen steckt, welche Argumente dafür und dagegen sprechen und wie du dich optimal auf die Abstimmung vorbereiten kannst. Zum Onlinekurs gehts hier. 🆔 E-ID: Die digitale Identität der Zukunft Die Einführung der E-ID soll es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich sicher und einfach online bei staatlichen und privaten Diensten zu identifizieren. Die elektronische Identitätskarte basiert auf modernen Sicherheitsstandards und soll die Nutzung digitaler Angebote erleichtern. ✅ Vorteile der E-ID Sicherheit : Schutz vor Identitätsdiebstahl durch moderne Verschlüsselungstechnologien. Komfort : Einfache Anmeldung bei Online-Diensten ohne zusätzliche Passwörter. Effizienz : Schnellerer Zugang zu staatlichen Leistungen und Formularen. ❌ Bedenken und Kritik Datenschutz : Sorgen über die Speicherung und Nutzung persönlicher Daten. Kosten : Fragen zur Finanzierung und zu möglichen Gebühren für die Nutzung. Akzeptanz : Bedenken hinsichtlich der Verbreitung und Nutzung der E-ID in der Bevölkerung. Laut aktuellen Umfragen ist die Zustimmung zur E-ID stabil, jedoch gibt es weiterhin kritische Stimmen, die vor einer zu schnellen Digitalisierung warnen. Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) 🏠 Abschaffung des Eigenmietwerts: Steuererleichterung für Eigenheimbesitzer? Der Eigenmietwert ist eine fiktive Miete, die Eigentümer von selbstgenutztem Wohneigentum versteuern müssen. Die Abschaffung dieser Steuer würde bedeuten, dass Eigentümer nur noch den tatsächlichen Wert ihrer Immobilie versteuern, ohne die angenommene Mieteinnahme. ✅ Argumente für die Abschaffung Gerechtigkeit : Entlastung von Eigenheimbesitzern, die bereits hohe Kosten für ihre Immobilie tragen. Vereinfachung : Reduzierung der steuerlichen Belastung und Bürokratie. Anreize : Förderung des Eigentumserwerbs und der Eigenverantwortung. ❌ Bedenken und Kritik Steuerausfälle : Kantone und Gemeinden befürchten Einnahmeverluste, die durch andere Steuererhöhungen kompensiert werden müssten. Ungleichheit : Reiche Eigentümer könnten überproportional profitieren, während Mieter keine Entlastung erfahren. Umverteilung : Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und zur Verteilung der Steuerlast. Aktuelle Umfragen zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Zustimmung zur Abschaffung des Eigenmietwerts, wobei die Meinungen in der Bevölkerung gespalten sind. Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) 🗳️ Wie kannst du abstimmen? Die Abstimmung am 28. September 2025 erfolgt per Briefwahl. Alle stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger erhalten die Abstimmungsunterlagen rechtzeitig zugestellt. Es ist wichtig, die Unterlagen sorgfältig auszufüllen und fristgerecht zurückzusenden, um an der Abstimmung teilzunehmen. 🔍 Fazit Die Volksabstimmung vom 28. September 2025 stellt zwei zentrale Fragen zur digitalen Identität und zum Steuersystem der Schweiz. Die Einführung der E-ID könnte den digitalen Zugang zu staatlichen und privaten Diensten erleichtern, während die Abschaffung des Eigenmietwerts eine steuerliche Entlastung für Eigenheimbesitzer bedeuten würde. Beide Themen sind komplex und werfen Fragen zu Sicherheit, Gerechtigkeit und Finanzierung auf. Es ist daher wichtig, sich umfassend zu informieren und die eigenen Argumente in die Abstimmung einzubringen. 📌 Weitere Informationen E-ID-Gesetz – Erläuterungen des Bundesrates Abstimmungsvorlagen auf ch.ch Umfragen zur Abstimmung 2025 Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Kartoffeln im Fondue: Dein Podcast für Schweizerdeutsch und Kulturaustausch

    Du liebst Podcasts und willst die Schweizer Kultur  besser verstehen? Oder bist du Deutschsprachler, der endlich Schweizerdeutsch lernen  möchte? Dann ist der neue Podcast „Kartoffeln im Fondue“  mit Christian Jetzer und Roman Welzk genau das Richtige für dich. In jeder Folge tauchen die beiden Gastgeber in spannende Gespräche rund um die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und den Alltag zwischen Deutschland und der Schweiz  ein – und das in echtem Schweizerdeutsch . Kulturaustausch zwischen Deutschland und der Schweiz „Kartoffeln im Fondue“ ist mehr als nur ein Unterhaltungspodcast. Christian Jetzer und Roman Welzk sprechen über alltägliche Situationen, Eigenheiten und Missverständnisse, die entstehen, wenn Deutsche auf Schweizer treffen  und umgekehrt. Ziel ist es, den Kulturaustausch  spielerisch und unterhaltsam zu gestalten. Dabei lernst du neben typischen Schweizer Ausdrücken auch, wie die Schweizer über sich selbst lachen können – ein perfekter Einblick in die Mentalität und Lebensweise der Nachbarn. Die Gespräche sind locker, witzig und authentisch, sodass man die Sprache auf natürliche Weise mitbekommt. Schweizerdeutsch lernen – ganz nebenbei Ein besonderer Vorteil von „Kartoffeln im Fondue“ ist, dass du Schweizerdeutsch hören und lernen  kannst, während du dem Podcast folgst. Anders als bei klassischen Sprachkursen geht es hier nicht um Grammatik-Regeln oder stures Vokabelpauken, sondern um echte Alltagssprache , die Schweizer wirklich sprechen. Du hörst typische Redewendungen und Ausdrücke. Du lernst die Aussprache , die in der Schweiz oft völlig anders klingt als in Deutschland. Du bekommst ein Gefühl für den Schweizer Humor und Dialekt  – das ist für jeden, der die Sprache lernen möchte, unbezahlbar. Egal, ob du neu in der Schweiz bist, ein Feriengast oder einfach neugierig auf die Sprache: Der Podcast vermittelt das echte Schweizerleben  auf eine leicht verständliche Art. Christian Jetzer und Roman Welzk – die Stimmen hinter dem Podcast Die Gastgeber bringen unterschiedliche Perspektiven mit: Christian Jetzer  kennt die Schweiz wie seine Westentasche und bringt humorvolle Einblicke in Alltag, Kultur und regionale Unterschiede. Roman Welzk  ist Deutscher, der seine Erfahrungen mit den Eigenheiten der Schweiz teilt – vom Akzent über die Essgewohnheiten bis hin zu typischen Klischees. Die Kombination aus beiden Perspektiven macht den Podcast besonders spannend und lehrreich. Man bekommt nicht nur Sprache , sondern auch Hintergrundwissen über die Schweiz . Warum der Podcast perfekt für Deutschsprachige ist „Kartoffeln im Fondue“ ist ideal für alle, die die Schweizer Kultur und Sprache spielerisch lernen  möchten. Durch die lockeren Gespräche fällt es leicht, die Sprache zu verstehen und gleichzeitig Einblicke in die Lebensweise, Traditionen und Eigenheiten der Schweizer  zu bekommen. Besonders interessant für: Deutsche, die in der Schweiz arbeiten oder wohnen. Menschen, die Schweizer Freunde oder Familie haben. Sprachbegeisterte, die Dialekte verstehen und sprechen möchten. Durch den spielerischen Kulturaustausch  zwischen den Gastgebern kannst du die Schweizer Mentalität und den Dialekt Schritt für Schritt aufnehmen, ohne dass es wie ein klassischer Sprachkurs wirkt. Humorvoll, authentisch und lehrreich Der Podcast setzt auf Authentizität. Christian und Roman diskutieren alltägliche Themen wie: Unterschiede im Schweizer und deutschen Alltag Typische Essgewohnheiten, z. B. Käsefondue und Kartoffeln Missverständnisse, die durch Dialekt oder kulturelle Unterschiede entstehen Schweizer Humor vs. Deutscher Humor So entsteht ein leichter, humorvoller Zugang , der das Lernen der Sprache und das Verständnis für die Kultur vereinfacht. Fazit: Der perfekte Podcast für Schweizerdeutsch und Kulturaustausch Wenn du die Schweiz besser verstehen willst, Schweizerdeutsch lernen möchtest und Lust auf unterhaltsame, authentische Gespräche hast, ist „Kartoffeln im Fondue“  genau richtig. Christian Jetzer und Roman Welzk bieten eine Mischung aus Humor, Alltagserfahrungen und sprachlicher Weiterbildung , die sowohl für Schweizer als auch für Deutsche spannend ist. Höre jetzt rein und starte deine Reise in die Schweizer Kultur – Kartoffeln im Fondue  zeigt dir die Schweiz von ihrer unterhaltsamsten Seite. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Möblierte Zimmer mieten mit Apartment24 – flexibel, unkompliziert und ohne Betreibungsauszug

    Viele, die aus Deutschland in die Schweiz ziehen, stehen vor einer grossen Herausforderung: eine Wohnung finden . Erst dachte ich, der schwierigste Teil wäre der Job. Aber nein, besonders in Regionen wie Zürich wird die Wohnungssuche schnell zur grösseren Herausforderung. Viele Auswanderer haben noch keinen Arbeitsvertrag, benötigen aber eine Schweizer Adresse, oder möchten einfach vor Ort sein, um in Ruhe nach Arbeit zu suchen. Für all das habe ich heute eine Lösung für dich: Apartment24 . Hier siehst du ein Beispielzimmer von Apartment24 Warum Apartment24? Empfehlung aus der Community Über unsere Community "Auswandern Schweiz" bin ich auf Apartment24 aufmerksam geworden. Mehrere Mitglieder hatten dort bereits möblierte Zimmer gefunden, schnell, ohne viel Papierkram und vor allem: ohne Betreibungsauszug . Das klang nach genau der Lösung, die ich dir heute vorstellen möchte. Mieten ohne Betreibungsauszug auch als Ausländer Das Erste, was mir bei Apartment24 positiv aufgefallen ist: Die Hürde für Ausländer ist sehr niedrig. Du brauchst keine umfangreichen Unterlagen, keine Schweizer Bürgschaft, keinen Betreibungsauszug . Ein gültiger Ausweis reicht in der Regel aus. Die Plattform prüft, ob du eine Aufenthaltsbewilligung hast, dass war’s. Du musst keine Dossiers vorbereiten und auch keine „Beweise“ erbringen, dass du ein zuverlässiger Mieter bist. Denn du mietest direkt beim Vermieter, nicht über eine grosse Verwaltung. Spezielle Unterlagen? Fehlanzeige. Und genau das war der erste grosse Pluspunkt für mich. Wer gerade erst in der Schweiz ankommt, hat nicht alles parat und Apartment24 versteht das . Sie sind der Anbieter, wenn es darum geht, ohne Betreibungsauszug ein möbliertes Zimmer in der Schweiz zu finden. Besichtigen auch aus dem Ausland möglich Viele von euch sind noch nicht in der Schweiz, wollen aber natürlich wissen, wie das zukünftige Zimmer aussieht. Und das ist problemlos möglich: Videobesichtigungen sind bei Apartment24 Standard, wenn man nicht vor Ort ist. Du bekommst einen authentischen Eindruck, kannst Fragen stellen und gewinnst Sicherheit. Ein Mitglied unserer Community hatte ihr Zimmer sogar aus dem Ausland gemietet, noch bevor sie überhaupt in der Schweiz gelandet war. Ich fand das erst mutig, dann aber völlig nachvollziehbar. Apartment24 bietet die perfekte Lösung für einen einfachen Start, besonders in der klassischen Zwickmühle: Keine Wohnung ohne Arbeitsvertrag, keine Arbeit ohne Wohnung. Einfach ein möbliertes Zimmer bei Apartment24 mieten und du hast die Lösung. Einziehen bei Apartment24? Sofort möglich! Was mich besonders beeindruckt hat: Du kannst noch am selben Tag einziehen. Sobald der Mietvertrag digital unterschrieben ist und sowohl Miete als auch Kaution bezahlt wurden, bekommst du direkt Zugang zum Zimmer. Keine Wartezeit, kein Verwaltungsaufwand und kein Betreibungsauszug notwendig . Gerade wenn man neu in der Schweiz ist und vieles noch ungeklärt ist. Du brauchst: Bankkonto, Versicherung, Anmeldung und etliche weitere Unterlagen. Da ist es eine riesige Erleichterung, zumindest schon einmal einen festen Wohnsitz zu haben. Anmeldung auf der Gemeinde? Meist problemlos möglich Ein weiterer Punkt, der für viele Auswanderer entscheidend ist und in unserer Community oft diskutiert wird, ist die offizielle Anmeldung bei der Gemeinde . Ohne Wohnsitz läuft in der Schweiz nämlich fast nichts: keine Krankenkasse, kein Handyvertrag, kein Konto. Auch hier ist Apartment24 sehr transparent: Bei fast allen Zimmern ist die Anmeldung als offizieller Wohnsitz möglich . Somit bekommen zukünftige Arbeitgeber direkt Post aus der Schweiz und das weckt Vertrauen und erhöht deine Chancen bei der Jobsuche enorm! Ein für mich sehr positives Investment, wenn man die hohen Löhne in der Schweiz bedenkt, die du dann irgendwann man verdienen wirst. Nur in wenigen Ausnahmen sind die möblierten Zimmer nicht als offizieller Wohnsitz akzeptiert, aber das wird klar im Inserat kommuniziert. Hier siehst du alle Regionen in denen du Wohnungen mieten kannst Betreibungsauszug? - Kein Muss und das macht Apartment24 besonders Ich erinnere mich noch gut an meine Recherche: Die meisten klassischen Vermieter oder Portale wollten einen aktuellen Schweizer Betreibungsauszug . Aber wie soll man den haben, wenn man noch nie in der Schweiz gelebt hat? Apartment24 hebt sich hier deutlich ab: Ein Eintrag bei Betreibungen ist kein Ausschlusskriterium , und ein Auszug wird nicht verlangt. Diese Offenheit gibt Menschen eine echte Chance, gerade in einer Phase, in der ohnehin vieles neu und unsicher ist. Kündigungsfrist? Flexibel und fair Was ich ebenfalls sehr schätze: Die Kündigungsfristen sind kurz. Du kannst bei der Buchung zwischen 14 oder 30 Tagen Kündigungsfrist wählen. Ich finde das perfekt, gerade, wenn du noch nicht weisst, wie lange du bleiben willst. Ich finde es auch ideal für den Besuch von Freunden oder Familie. Wenn meine Eltern länger zu Besuch kommen, miete ich gern ein möbliertes Zimmer über Apartment24. Mit fairen Monatspreisen ist das oft günstiger als AirBnB und praktischer. Du gibst einfach oben im Suchfeld deine Region ein und bekommst eine Auswahl aus über 1’525 Zimmern . 14-30 Tage Kündigungsfrist sind super! Keine Verpflichtungen und mega Flexibel. Warum ich Apartment24 jedem Auswanderer empfehle Mittlerweile bin ich in einer eigenen Wohnung in der Schweiz angekommen aber ich erinnere mich noch gut daran, wie wertvoll die Empfehlung von Apartment24 gewesen wäre. Wenn wir damals diese Option gekannt hätten, wäre unser Umzug so viel entspannter gewesen. Wir haben auf dem Sofa bei Freunden geschlafen, einen Besichtigungsmarathon in Basel gemacht und am Ende genommen, was wir kriegen konnten. Heute würde ich sofort ein Zimmer bei Apartment24 mieten und viele Sorgen wären weg gewesen. Apartment24 ist nicht nur irgendein Anbieter für möblierte Zimmer. Es ist ein Türöffner für Auswanderer . Die Zimmer sind sauber, funktional, bezugsbereit und das Beste: Du kannst dich direkt beim Vermieter melden. Keine Zwischenverwaltung, keine Warteschleife. Wenn du noch keine Schweizer Nummer hast, wird es oft teuer oder schwierig mit der Kommunikation. Nicht bei Apartment24:Du kannst den Vermieter direkt per WhatsApp unter +41 79 382 24 24 kontaktieren. Hier siehst du die Mail und WhatsApp von Apartment24 Fazit: Einfach ankommen ohne Hürden In allen Regionen der Schweiz gibt es passende Angebote egal ob Zürich, Bern, Basel, Luzern oder kleinere Orte. Schau dich einfach auf apartment24.ch um und trau dich.Du brauchst keine perfekten Unterlagen , kein Wissen über Schweizer Mietrecht, nur den Mut, den ersten Schritt zu machen. Und genau deshalb hat Apartment24 meine persönliche Empfehlung und die Unterstützung der Community "Auswandern Schweiz". Wenn du Fragen hast oder selbst in der Community bist: Teile deine Erfahrung oder schreib mir direkt. Du kannst auch über info@apartment24.ch direkt Kontakt aufnehmen, vielleicht wartet dein neues Zuhause schon. Alles Gute für deinen Start in der Schweiz. Ein Platz zum Ankommen ist nur einen Klick entfernt. Hier siehst du auch nochmal die wichtigsten Fragen im Überblick

  • Wann gehörst du in der Schweiz zur Oberschicht?

    Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt, bekannt für hohe Einkommen und Vermögen. Doch ab wann gehört man in diesem wohlhabenden Land zur Oberschicht? Dieser Artikel beleuchtet, was es finanziell bedeutet, zur Elite zu zählen, wie Einkommen und Vermögen die Zugehörigkeit beeinflussen und welche Faktoren darüber hinaus eine Rolle spielen. Was bedeutet Oberschicht in der Schweiz? Die Definition der Oberschicht variiert je nach Perspektive. In der Schweiz wird sie oft durch ein hohes Einkommen, bedeutendes Vermögen und einen gehobenen Lebensstil definiert. Eine gängige Einteilung der Einkommensklassen sieht wie folgt aus: Untere Einkommensklasse:  Weniger als 4.000 CHF netto pro Monat Mittelschicht:  4.000–12.000 CHF netto pro Monat Oberschicht:  Ab etwa 12.000 CHF netto pro Monat Laut einer Studie des Bundesamts für Statistik (BFS) zählt nur etwa 5–10 % der Schweizer Bevölkerung  zur finanziellen Oberschicht. Hier kannst du mein Buch bestellen Wie viel Einkommen braucht man, um zur Oberschicht zu gehören? 1. Einkommen pro Haushalt Die Einkommen, die als Oberschicht gelten, variieren je nach Haushaltsgröße: Single-Haushalt:  Ab 120.000 CHF brutto pro Jahr (ca. 10.000 CHF monatlich) Familie (4 Personen):  Ab 200.000 CHF brutto pro Jahr Dabei berücksichtigen diese Zahlen, dass die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sehr hoch sind, insbesondere für Miete, Versicherungen und Kinderbetreuung. 2. Regionale Unterschiede Der Oberschichtstatus hängt stark von der Region ab. In Städten wie Zürich, Genf oder Zug liegen die Kosten und Gehälter höher, während in ländlichen Gebieten ein geringeres Einkommen bereits ausreicht, um einen gehobenen Lebensstil zu führen. Wie viel Vermögen zählt zur Oberschicht? Neben dem Einkommen spielt das Vermögen eine zentrale Rolle. Die Schweiz ist bekannt für ihr außergewöhnlich hohes Pro-Kopf-Vermögen, das 2023 im Durchschnitt bei über 500.000 CHF  lag. Doch wie viel Vermögen braucht es, um zur Oberschicht zu gehören? Obere Mittelschicht:  Ab 1 Million CHF Nettovermögen Oberschicht:  Ab 5 Millionen CHF Nettovermögen Wichtig: Das Vermögen umfasst nicht nur Bargeld, sondern auch Immobilien, Aktien, Fonds und andere Kapitalanlagen. Merkmale der Oberschicht in der Schweiz Die Zugehörigkeit zur Oberschicht ist nicht nur eine Frage von Zahlen. Hier sind weitere Merkmale, die häufig mit der Oberschicht assoziiert werden: Bildung und beruflicher Status:  Akademische Abschlüsse und Führungspositionen in Unternehmen sind typisch. Netzwerke und Einfluss:  Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten, insbesondere in Wirtschaft und Politik. Lebensstil:  Zugang zu exklusiven Clubs, teuren Immobilien und Luxusgütern wie Autos oder Uhren. Investitionen:  Häufig wird das Vermögen durch strategische Investitionen weiter vermehrt. Wie wird man in der Schweiz Teil der Oberschicht? Der Aufstieg in die Oberschicht erfordert nicht nur ein hohes Einkommen, sondern auch strategisches Handeln: Bildung und Karriere:  Akademische Bildung und spezialisierte Kenntnisse in gefragten Branchen wie Finanzen, IT oder Medizin erhöhen die Chancen auf gut bezahlte Jobs. Investieren statt konsumieren:  Kapitalanlage in Immobilien, Aktien und Fonds ist essenziell, um Vermögen langfristig zu steigern. Netzwerke aufbauen:  Kontakte zu Entscheidungsträgern eröffnen berufliche und finanzielle Möglichkeiten. Unternehmertum:  Die Gründung eines eigenen Unternehmens kann den Weg in die finanzielle Elite ebnen. Warum die Zugehörigkeit zur Oberschicht erstrebenswert ist Zur Oberschicht zu gehören, bedeutet nicht nur finanziellen Wohlstand. Es bietet auch: Sicherheit:  Finanzielle Unabhängigkeit schützt vor wirtschaftlichen Krisen. Freizeit und Flexibilität:  Weniger Abhängigkeit von einem festen Job. Einfluss:  Die Möglichkeit, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entscheidungen mitzugestalten. Fazit: Wer gehört zur Oberschicht in der Schweiz? In der Schweiz zur Oberschicht zu gehören, erfordert ein hohes Einkommen ab 12.000 CHF netto monatlich oder ein Vermögen von mindestens 5 Millionen CHF. Der Weg dorthin ist anspruchsvoll, aber durch Bildung, strategisches Investieren und kluge Netzwerke machbar. Mit der richtigen Planung und Disziplin können Sie sich ebenfalls den Traum erfüllen, Teil der finanziellen Elite der Schweiz zu werden. Brauchst du Hilfe beim Thema Frugalismus? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Kündigungsschutz in der Schweiz: Deine Rechte im Überblick

    Der Kündigungsschutz in der Schweiz ist ein zentrales Thema für alle, die im Arbeitsleben stehen. Ob du in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis bist, dich noch in der Probezeit befindest oder bereits seit vielen Jahren für denselben Arbeitgeber arbeitest: Die Frage, wann und wie gekündigt werden darf, betrifft uns alle. Obwohl das schweizerische Arbeitsrecht als eher arbeitgeberfreundlich gilt, gibt es klare gesetzliche Regelungen, die Arbeitnehmende vor willkürlicher oder ungerechter Entlassung schützen sollen. In diesem Artikel erfährst du ausführlich, welche Rechte du hast, wann eine Kündigung unzulässig ist und was du im Ernstfall tun kannst. Grundlagen des Kündigungsschutzes in der Schweiz Im Zentrum des Schweizer Arbeitsrechts steht die sogenannte "Kündigungsfreiheit". Das bedeutet: Arbeitgeber und Arbeitnehmer dürfen das Arbeitsverhältnis grundsätzlich jederzeit und ohne Angabe von Gründen beenden – unter Einhaltung der vertraglich oder gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Doch diese Freiheit ist nicht absolut. Sie wird durch gesetzliche Schranken wie Sperrfristen und das Verbot missbräuchlicher Kündigungen eingeschränkt. Gesetzliche Kündigungsfristen im Überblick Die Kündigungsfristen in der Schweiz richten sich nach Art. 335c OR (Obligationenrecht) : Während der Probezeit (max. 3 Monate): 7 Tage Im 1. Dienstjahr: 1 Monat Im 2. bis 9. Dienstjahr: 2 Monate Ab dem 10. Dienstjahr: 3 Monate Diese Fristen gelten jeweils zum Monatsende. Im Arbeitsvertrag oder einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) können längere oder abweichende Fristen vereinbart werden, solange sie für beide Parteien gleich lang sind. Sperrfristen: Wann eine Kündigung unzulässig ist Das Schweizer Arbeitsrecht kennt sogenannte Sperrfristen. Innerhalb dieser Zeiträume ist eine Kündigung durch den Arbeitgeber unzulässig. Diese gelten bei: Krankheit oder Unfall: Im 1. Dienstjahr: 30 Tage Im 2. bis 5. Dienstjahr: 90 Tage Ab dem 6. Dienstjahr: 180 Tage Schwangerschaft und Mutterschaft: Während der Schwangerschaft und bis 16 Wochen nach der Geburt Militär-, Zivil- oder Zivilschutzdienst: Während des Dienstes sowie 4 Wochen davor und danach Wird während einer Sperrfrist gekündigt, ist die Kündigung nichtig. Das bedeutet: Sie ist ungültig, und das Arbeitsverhältnis besteht fort. Missbräuchliche Kündigung: Was sagt das Gesetz? Gemäss Art. 336 OR ist eine Kündigung missbräuchlich, wenn sie gegen das Prinzip von Treu und Glauben verstösst. Beispiele für missbräuchliche Kündigungen sind: Kündigung wegen persönlicher Eigenschaften (z. B. Nationalität, Geschlecht, Religion) Kündigung wegen Ausübung eines verfassungsmässigen Rechts (z. B. politische Meinungsäußerung) Kündigung zur Verhinderung von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Kündigung wegen Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft oder wegen gewerkschaftlicher Aktivität Kündigung als Reaktion auf die Geltendmachung berechtigter Ansprüche Wichtig: Auch eine missbräuchliche Kündigung beendet das Arbeitsverhältnis, aber der Arbeitnehmer kann eine Entschädigung von bis zu sechs Monatslöhnen verlangen. Kündigung während der Probezeit: Besonderheiten In der Probezeit gilt eine verkürzte Kündigungsfrist von 7 Tagen. Die Vorschriften zu Sperrfristen finden hier keine Anwendung. Das bedeutet: Eine Kündigung ist während der Probezeit auch bei Krankheit oder Unfall zulässig. Jedoch kann auch hier eine missbräuchliche Kündigung vorliegen, z. B. bei Diskriminierung. Kündigung bei Krankheit, Unfall und Schwangerschaft Gerade im Krankheitsfall oder während einer Schwangerschaft ist der gesetzliche Schutz besonders wichtig. Arbeitgeber dürfen in diesen Situationen nicht einfach kündigen. Der Schutzzeitraum richtet sich nach der Dauer des Arbeitsverhältnisses. Besonders schutzbedürftig sind Schwangere, bei denen der Kündigungsschutz bis 16 Wochen nach der Geburt reicht. Kündigung bei älteren Mitarbeitenden Anders als in Deutschland gibt es in der Schweiz keinen besonderen gesetzlichen Kündigungsschutz für ältere Mitarbeitende. Dennoch kann eine Kündigung aufgrund des Alters unter Umständen als missbräuchlich gewertet werden, insbesondere wenn sie ohne sachlichen Grund erfolgt oder rein aus wirtschaftlichen Motiven heraus. Kündigungsschutz bei Massenentlassungen Bei Massenentlassungen greifen besondere Vorschriften gemäss Art. 335d ff. OR. Arbeitgeber, die innerhalb von 30 Tagen eine grosse Zahl von Mitarbeitenden kündigen wollen, müssen: Die zuständige kantonale Behörde informieren Die Arbeitnehmervertretung konsultieren Einen Sozialplan aushandeln (bei grösseren Unternehmen) Diese Regelungen sollen Betroffene besser schützen und den sozialen Folgen von Massenkündigungen entgegenwirken. Rolle von Gesamtarbeitsverträgen (GAV) und internen Reglementen GAVs und interne Betriebsreglemente können weitergehende Schutzregelungen enthalten, etwa längere Kündigungsfristen oder besondere Schutzbestimmungen für bestimmte Personengruppen. Es lohnt sich daher, diese Dokumente genau zu prüfen. Was tun bei ungerechtfertigter Kündigung? Schritt-für-Schritt-Anleitung Kündigung schriftlich bestätigen lassen Innerhalb der Frist (180 Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses) schriftlich Einsprache erheben Gespräch mit Arbeitgeber suchen Bei Bedarf Schlichtungsbehörde einschalten Rechtliche Schritte prüfen lassen Unterschiede zum deutschen Kündigungsschutzrecht Im Vergleich zu Deutschland ist das schweizerische Arbeitsrecht liberaler. In Deutschland gilt das Kündigungsschutzgesetz (KSchG), das eine Kündigung nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit nur bei sozial gerechtfertigtem Grund erlaubt. In der Schweiz ist das nicht der Fall. Hier müssen lediglich die formellen Fristen und Schranken eingehalten werden. Fazit: Rechte kennen und richtig handeln Der Kündigungsschutz in der Schweiz ist weniger strikt als in anderen Ländern, bietet aber dennoch wichtigen Schutz in besonders sensiblen Situationen. Wer seine Rechte kennt und im Ernstfall richtig handelt, kann sich effektiv gegen unrechtmässige Kündigungen zur Wehr setzen. FAQ zum Kündigungsschutz in der Schweiz Wann darf mir in der Schweiz nicht gekündigt werden? Während Krankheit, Unfall, Schwangerschaft oder Militärdienst (Sperrfristen). Was tun bei missbräuchlicher Kündigung? Schriftlich Einsprache erheben und ggf. Entschädigung fordern. Gibt es Kündigungsschutz für ältere Mitarbeitende? Nein, aber eine altersbedingte Kündigung kann missbräuchlich sein. Wie lange ist die Kündigungsfrist in der Schweiz? Je nach Dienstjahr: 1 bis 3 Monate (gesetzlich). Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Auswandern Schweiz Pensionskasse: Was passiert mit deinem Vorsorgekapital?

    Das Thema „auswandern Schweiz Pensionskasse“  ist für viele Menschen, die die Schweiz verlassen möchten, besonders relevant. Die Pensionskasse ist ein zentraler Bestandteil der Schweizer Altersvorsorge. Wer aus beruflichen oder privaten Gründen in ein anderes Land zieht, stellt sich zwangsläufig die Frage: Was passiert mit meinem angesparten Kapital?  In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, welche Möglichkeiten es gibt, worauf du achten solltest und welche steuerlichen Aspekte eine Rolle spielen. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Die Pensionskasse in der Schweiz – ein Überblick Die Schweizer Altersvorsorge basiert auf drei Säulen: Erste Säule (AHV)  – staatliche Alters- und Hinterlassenenversicherung Zweite Säule (Pensionskasse)  – berufliche Vorsorge Dritte Säule  – private Vorsorge, z. B. Säule 3a Wenn du in der Schweiz arbeitest, bist du automatisch in der Pensionskasse  versichert. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen gemeinsam Beiträge ein. Dein Kapital dient der Altersrente, der Invalidenversicherung oder der Hinterbliebenenabsicherung. Beim Auswandern aus der Schweiz  ist besonders die zweite Säule entscheidend, da sie einen erheblichen Teil deiner Altersvorsorge ausmacht. 2. Auswandern Schweiz Pensionskasse: Was passiert beim Wegzug? Beim Auswandern Schweiz Pensionskasse  gibt es grundsätzlich zwei Szenarien: a) Umzug in ein EU- oder EFTA-Land Wenn du in ein Land der EU oder EFTA ziehst, kannst du dein angespartes Pensionskassengeld in eine vergleichbare Vorsorgeeinrichtung im neuen Land übertragen . Direkte Auszahlung ist in der Regel erst mit Rentenbeginn möglich . Die Übertragung ermöglicht es, das Kapital weiterhin steuerlich privilegiert anzulegen. Dank bilateraler Abkommen zwischen der Schweiz und EU/EFTA-Ländern bleibt dein Vorsorgekapital geschützt. b) Umzug außerhalb der EU/EFTA Ziehst du in ein Land außerhalb der EU oder EFTA, z. B. in die USA, Kanada oder Australien, hast du meist die Möglichkeit, dein Pensionskassengeld einmalig auszahlen zu lassen . Diese Auszahlung unterliegt einer Quellensteuer , die je nach Kanton zwischen 5–15 % liegen kann. Nach der Auszahlung bist du selbst für deine Altersvorsorge verantwortlich. Beachte: Mit der Auszahlung verlierst du den Versicherungsschutz für Invalidität und Hinterbliebene. 3. Optionen beim Auswandern Schweiz Pensionskasse Wenn du die Schweiz verlässt, gibt es drei gängige Möglichkeiten für dein Pensionskassengeld: Kapital bei der bisherigen Pensionskasse belassen Dein Geld bleibt bis zur regulären Pensionierung gesperrt. Vorteil: Steuerbegünstigt und weiterhin verzinst. Nachteil: Kein Zugriff vor Rentenbeginn. Übertragung auf eine Freizügigkeitsstiftung Besonders sinnvoll für Auswanderer, die ihr Geld nicht sofort benötigen. Kapital bleibt steuerfrei und verzinst sich weiter. Du kannst es später für eine Schweizer Rente oder bei endgültigem Verlassen der Schweiz beziehen. Einmalige Auszahlung Meist nur bei Umzug außerhalb der EU/EFTA möglich. Unterliegt Quellensteuer. Vorteil: Sofortiger Zugriff auf das Geld. Nachteil: Verlust des Versicherungsschutzes und Steuerabzug. 4. Steuerliche Aspekte beim Auswandern Die Pensionskasse ist ein steuerlich privilegiertes Kapital. Deshalb gelten beim Bezug ins Ausland bestimmte Regeln: Auszahlung : Quellensteuer abhängig vom Kanton, meist 5–15 %. Übertragung auf Freizügigkeitskonto : Keine Steuer, Kapital bleibt steuerbegünstigt. Belassen bei Pensionskasse : Steuerlich neutral, bis Rentenbezug. Für viele Auswanderer ist es daher oft sinnvoll, das Geld zunächst auf ein Freizügigkeitskonto  zu übertragen, um steuerliche Nachteile zu vermeiden. 5. Absicherung von Hinterbliebenen und Invalidität Ein weiterer wichtiger Punkt beim Auswandern Schweiz Pensionskasse  ist der Versicherungsschutz: Bei direkter Auszahlung entfällt der Schutz für Invalidität und Hinterbliebene . Wer das Kapital auf einem Freizügigkeitskonto  belässt oder überträgt, behält diese Absicherung in der Regel. Das ist besonders wichtig, wenn du Familie hast oder langfristig eine sichere Altersvorsorge gewährleisten möchtest. 6. Praktische Tipps für Auswanderer Frühzeitig informieren : Nimm rechtzeitig Kontakt mit deiner Pensionskasse auf. Steuerberater einbeziehen : Vor allem bei Auszahlung ins Ausland. Freizügigkeitskonto nutzen : Sicher und steuerlich günstig, wenn du das Kapital nicht sofort brauchst. Neue Vorsorge prüfen : Prüfe die Altersvorsorge im neuen Land und mögliche Übertragungen. Dokumentation bereitstellen : Alle Unterlagen wie Austrittsleistung, Versicherungsnachweise und AHV-Nummer zusammenstellen. 7. Auswandern Schweiz Pensionskasse – Fazit Wer in die Schweiz auswandert oder die Schweiz wieder verlässt, sollte die Pensionskasse nicht vernachlässigen . Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Altersvorsorge. Innerhalb EU/EFTA : Kapital kann meist steuerfrei übertragen werden. Außerhalb EU/EFTA : Auszahlung möglich, aber mit Quellensteuer verbunden. Alternative : Freizügigkeitskonto zur sicheren Aufbewahrung nutzen. Mit der richtigen Planung kannst du dein Pensionskassenkapital sichern und gleichzeitig flexibel in dein neues Leben starten. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Yuh App im Test: Das kostenlose Schweizer Konto zum Sparen, Investieren und Bezahlen

    Immer mehr Menschen suchen nach einer günstigen und unkomplizierten Möglichkeit, in der Schweiz ein Konto zu eröffnen – am besten schon vor dem Umzug . Die Yuh App  bietet genau das: Ein digitales Finanzprodukt, das Konto, Sparen, Investieren und Vorsorge  in einer App vereint. Entwickelt wurde Yuh von zwei Schwergewichten der Schweizer Finanzwelt: PostFinance  und Swissquote . In diesem Artikel erfährst du, was Yuh bietet, wo die Stärken und Schwächen liegen und warum sich ein Konto besonders für Menschen lohnt, die neu in der Schweiz sind. Was ist Yuh? Yuh ist ein moderner Schweizer Neobroker und App-Banking-Dienst , der sich besonders an junge, digitale und preissensible Nutzer richtet. Die App kombiniert ein kostenloses Schweizer Bankkonto mit Investmentfunktionen, Sparzielen und der dritten Säule (Säule 3a) . Hinter Yuh stehen die etablierten Partner PostFinance und Swissquote , was zusätzliche Sicherheit und Vertrauen schafft. Für wen ist Yuh besonders interessant? Yuh eignet sich besonders für: Berufseinsteiger in der Schweiz Zuziehende aus Deutschland , die bereits vor dem Umzug ein Schweizer Konto benötigen Studenten und junge Erwachsene , die ein kostenloses und einfaches Konto suchen Finanzminimalisten , die Banking, Sparen und Investieren in einer App bündeln wollen Ein großer Vorteil: Du kannst Yuh auch aus Deutschland eröffnen , bevor du in die Schweiz ziehst – perfekt für die erste Miete, Kaution oder erste Überweisungen. Die wichtigsten Funktionen von Yuh im Überblick Kostenloses Schweizer Konto Schweizer IBAN Keine Kontoführungsgebühren Kostenlose Mastercard Debitkarte Ein kostenloser Bargeldbezug pro Woche in der Schweiz Yuh bietet ein echtes Schweizer Konto, das sich auch für alltägliche Ausgaben eignet. Wer mehr Bargeldbezüge benötigt oder ins Ausland reist, sollte beachten: Bargeldbezug im Ausland kostet CHF 4.90 , der Währungswechsel 0.95 % . Investieren in Aktien, ETFs und Kryptowährungen Investieren ab CHF 25 0.5 % Gebühren  für Aktien und ETFs 1.0 % Gebühren  für Kryptowährungen Sechs ETFs sind für kostenlose Sparpläne  freigeschaltet Auch wenn die Auswahl an Titeln begrenzt ist, eignet sich Yuh hervorragend für Investment-Anfänger . Wer ein umfangreicheres Portfolio verwalten möchte, sollte auf Anbieter wie Swissquote oder Interactive Brokers ausweichen. Säule 3a direkt in der App Verwaltungsgebühr: 0.50 % Investment in nachhaltige 3a-Fonds möglich Vollständig digital verwaltbar Vergleicht man die 3a-Angebote, schneiden andere Anbieter wie VIAC (0.43 %)  oder frankly (0.44 %)  minimal besser ab – allerdings bietet Yuh eine integrierte Lösung in der App. Sicherheit und Nutzererfahrung Da Yuh von PostFinance und Swissquote  betrieben wird, unterliegt die App den strengen Schweizer Vorschriften. Die Einlagensicherung  gilt wie bei allen Schweizer Banken bis CHF 100’000. Die App selbst ist intuitiv gestaltet, reduziert auf das Wesentliche und ideal für mobile Nutzung. Kontoeröffnung, Investieren, Sparpläne – alles ist mit wenigen Klicks möglich. Für fortgeschrittene Anleger fehlt jedoch ein umfangreiches Analyse- oder Chart-Tool. Gebührenstruktur: Wo verdient Yuh? Yuh setzt auf maximale Transparenz bei den Gebühren . Das ist auch ein zentraler Marketingpunkt der App: Kontoführung : Kostenlos Karte und Zahlungen : Kostenlos Aktien/ETFs : 0.5 % pro Kauf/Verkauf Krypto : 1.0 % pro Transaktion 3a-Konto : 0.5 % Verwaltungsgebühr Bargeldbezug im Ausland : CHF 4.90 Währungsumrechnung : 0.95 % SEPA-Überweisungen in Fremdwährungen : CHF 4 Insgesamt bietet Yuh ein extrem günstiges Komplettpaket  – vor allem, wenn man Banking und Investieren in einer App bündeln will. Swissqoins: Der Community-Coin von Yuh Eine Besonderheit ist der sogenannte Swissqoin , den du bei bestimmten Aktionen erhältst – etwa durch die Nutzung eines Referral-Codes oder als Cashback. Yuh investiert einen Teil der Gewinne selbst in diesen Coin. Nutzer profitieren somit direkt am Wachstum der App. Swissqoins können gesammelt und später gegen Aktien oder ETF-Anteile getauscht werden. Ein interessantes Konzept, das die Community-Bindung stärkt. Mit meinem Bonuscode: afgey5 erhältst du 500 Swisscoins (ca. 10 CHF) Persönliches Fazit: Ideal als Zweitkonto oder für Einsteiger Die Yuh App ist für viele ein perfekter Einstieg in das Schweizer Bankwesen. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, das Konto schon aus dem Ausland zu eröffnen  – ein klarer Vorteil für Zuziehende aus Deutschland. Als Zweitkonto oder Einstiegskonto  ist Yuh ideal. Wer größere Beträge anlegen möchte oder ein umfangreiches Depot benötigt, sollte sich allerdings bei Anbietern wie PostFinance oder Swissquote umsehen. Denn dort sind die Handelsgebühren bei hohen Volumina  deutlich günstiger. Die größte Schwäche von Yuh ist derzeit der Kundenservice . Es kann vorkommen, dass man länger auf eine Antwort warten muss – besonders bei komplexeren Anliegen. Das ist für kleinere Summen akzeptabel, bei größeren Beträgen allerdings ein echtes Risiko. Vorteile der Yuh App Kostenloses Schweizer Konto mit IBAN Eröffnung auch aus Deutschland möglich Intuitive App für Banking, Sparen und Investieren Transparente Gebührenstruktur 3a-Konto direkt integriert Cashback in Swissqoins - 500 Stück mit meinem Bonuscode: afgey5 Sechs kostenlose ETF-Sparpläne Nachteile der Yuh App Begrenzte Auswahl an Aktien und ETFs Gebühren bei höheren Investmentbeträgen relativ hoch Kundenservice mit Verbesserungspotenzial Kein Zugang zu globalen Börsen wie bei Swissquote Fazit: Lohnt sich Yuh 2025? Für Einsteiger, Zuziehende aus Deutschland und Menschen, die in der Schweiz ein günstiges und einfaches Finanzkonto mit Investmentmöglichkeiten suchen, ist Yuh eine klare Empfehlung. Die App überzeugt durch ihre Benutzerfreundlichkeit, die Kombination aus Banking und Investieren sowie durch ihre transparente Preisstruktur. Wer mit kleinen Beträgen sparen und investieren möchte, findet in Yuh einen attraktiven Allrounder . Hinweis : Wenn du ein Konto bei Yuh eröffnen willst, nutze gerne einen Empfehlungslink oder Bonuscode: afgey5 – damit sicherst du dir kostenlose 500 Swissqoins  und unterstützt gleichzeitig die Community. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

  • Auswandern in die Schweiz: Voraussetzungen, Vermögen und finanzielle Planung

    Die Schweiz ist eines der beliebtesten Ziele für Menschen, die auswandern möchten. Gründe dafür sind vielfältig: politische Stabilität, hohe Lebensqualität, ein starkes Gesundheitssystem und wirtschaftliche Sicherheit. Doch wer in die Schweiz ziehen will, muss sorgfältig planen – insbesondere in Bezug auf Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Vermögen . Viele Menschen unterschätzen die Kosten des Lebens in der Schweiz und die finanziellen Anforderungen, die Behörden und Banken stellen. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die Voraussetzungen, die Höhe des erforderlichen Vermögens, die Lebenshaltungskosten und praktische Tipps, um den Umzug erfolgreich zu gestalten. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Voraussetzungen für die Auswanderung in die Schweiz Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Staatsangehörigkeit , Aufenthaltszweck  und Beruf . Grundsätzlich wird unterschieden zwischen EU/EFTA-Bürgern  und Nicht-EU-Bürgern . Aufenthaltsbewilligungen Die Schweiz kennt verschiedene Aufenthaltsbewilligungen: Kurzaufenthaltsbewilligung (L) : Gültig bis zu einem Jahr, meist für Arbeit oder Studium. Aufenthaltsbewilligung (B) : Für längere Aufenthalte, für Angestellte oder Selbständige. Niederlassungsbewilligung (C) : Daueraufenthalt nach mindestens 5–10 Jahren. EU/EFTA-Bürger  können in der Regel unkompliziert eine B-Bewilligung erhalten, während Nicht-EU-Bürger  strengere Bedingungen erfüllen müssen, z. B. finanzielle Sicherheit nachweisen oder ein bestehendes Geschäftsmodell vorlegen. Arbeit und Beruf Ein gesicherter Arbeitsplatz ist entscheidend, wenn man in der Schweiz leben möchte. Das Land prüft, ob der Bewerber: eine qualifizierte Berufsausbildung  hat einen Arbeitsvertrag  vorweisen kann nicht auf Sozialhilfe angewiesen  ist Für Selbständige oder Unternehmer gelten gesonderte Regeln: Sie müssen ein nachweisbares Geschäftsmodell  haben und oft ein bestimmtes Startkapital  nachweisen. Sprachkenntnisse In der Schweiz werden je nach Region Deutsch, Französisch oder Italienisch  gesprochen. Auch wenn für Aufenthaltsbewilligungen nicht immer zwingend erforderlich, erleichtern Sprachkenntnisse die Integration, die Jobsuche und den Alltag enorm. Besonders Englisch hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und wird daher empfohlen zu lernen. 2. Vermögen: Wie viel Geld braucht man zum Auswandern in die Schweiz? Das Vermögen  ist einer der entscheidenden Faktoren, besonders für Menschen, die ohne festen Job in die Schweiz auswandern  oder ein Unternehmen gründen möchten. Mindestvermögen für Selbständige und Nicht-EU-Bürger Wer kein gesichertes Einkommen in der Schweiz hat, muss nachweisen, dass er finanziell unabhängig  ist. Die Behörden möchten sicherstellen, dass man die Lebenshaltungskosten ohne Sozialhilfe decken kann . Alleinstehende Nicht-EU-Bürger:  empfohlen wird ein Vermögen von mindestens 100.000–150.000 CHF , um die ersten 12–24 Monate zu finanzieren. Oder ein Vermögen von 10.000 CHF für die ersten Fixkosten wie Kaution, Krankenkasse und Miete wenn ein Arbeitsvertrag vorhanden ist. Paare oder Familien:  das Vermögen sollte mindestens 200.000–300.000 CHF  betragen, abhängig von Familiengröße und Wohnort. Selbständige Unternehmer:  zusätzlich zum Lebensunterhalt müssen Investitionskosten für das Unternehmen einkalkuliert werden. Hier können 200.000–500.000 CHF  oder mehr notwendig sein, je nach Branche und Standort. Lebenshaltungskosten in der Schweiz Die Schweiz ist eines der teuersten Länder der Welt. Wer das Vermögen falsch einschätzt, kann schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Monatliche Kosten für eine Einzelperson (Stand 2025): Kostenpunkt CHF pro Monat Miete (1-Zimmer Wohnung) 1.200–2.000 Lebensmittel 400–600 Krankenversicherung 300–500 Transport / Auto / ÖV 100–300 Freizeit / Kultur / Sport 200–400 Sonstiges 200–300 Gesamt 2.400–4.000 Für Familien mit zwei Kindern steigen die Kosten schnell auf 5.000–7.000 CHF pro Monat , abhängig von Wohnort, Schule und Lebensstil. Immobilien und Eigenkapital Wer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, muss mindestens 20 % Eigenkapital  nachweisen. Die Preise für Eigentum sind in Städten wie Zürich oder Genf extrem hoch: 3-Zimmer-Wohnung in Zürich: 1.000.000–1.500.000 CHF 3-Zimmer-Wohnung in Genf: 900.000–1.400.000 CHF Wer also plant, sich langfristig in der Schweiz niederzulassen, sollte Vermögen für Miete, Eigenkapital und Rücklagen  sorgfältig kalkulieren. 3. Geldplanung und finanzielle Sicherheit Neben dem Vermögen für den Lebensunterhalt ist eine umfassende Finanzplanung  entscheidend: Notfallreserve:  mindestens 6–12 Monate Lebenshaltungskosten auf einem Schweizer Konto. Krankenversicherung:  obligatorisch für alle Einwohner; private Zusatzversicherungen erhöhen die Kosten. Steuern:  je nach Kanton unterschiedlich, mit Berücksichtigung von Vermögenssteuer. Rücklagen für Integration:  Sprachkurse, Weiterbildung, Netzwerke, Kinderbetreuung. Wer diese Punkte frühzeitig plant, kann den Umzug in die Schweiz ohne finanzielle Engpässe  gestalten. 4. Tipps für Auswanderer mit Vermögen Frühzeitig Bankkonto eröffnen:  Schweizer Banken prüfen Einkommen und Vermögen. Vermögen in CHF umrechnen:  Wechselkursrisiken berücksichtigen. Steuerberatung einholen:  Schweizer Steuersystem unterscheidet sich stark von anderen Ländern. Lebenshaltungskosten realistisch einschätzen:  teure Städte wie Zürich, Genf oder Basel verlangen höhere Rücklagen. Businessplan für Selbständige:  Behörden verlangen einen detaillierten Plan inklusive Finanzierung. Unser Onlinekurs die 7 Schritte in die Schweiz zeigt dir bis ins kleinste Detail wie du vorgehen musst. Er ist optimiert für jeden Auswanderer. Fazit: Auswandern in die Schweiz erfordert finanzielle Vorbereitung Die Schweiz bietet Auswanderern eine hohe Lebensqualität, Sicherheit und attraktive berufliche Perspektiven. Wer jedoch ohne Job, als Selbständiger oder mit Familie auswandern möchte , muss sorgfältig planen und ein ausreichend hohes Vermögen nachweisen . Die wichtigsten Punkte: Aufenthaltsbewilligung:  abhängig von Nationalität, Arbeit und Zweck Arbeitsplatz oder Geschäft:  gesicherter Lebensunterhalt ist Pflicht Vermögen:  100.000–150.000 CHF für Alleinstehende, 200.000–500.000 CHF für Selbständige/Familien Integration:  Sprache, Netzwerke, kulturelle Anpassung Lebenshaltungskosten realistisch planen:  insbesondere für Miete, Krankenversicherung und Kinder Wer diese Aspekte berücksichtigt, kann den Umzug in die Schweiz erfolgreich gestalten und von den Vorteilen des Landes langfristig profitieren. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz   TikTok  ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz   Podcast ►► Auswandern Schweiz   Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!

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