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- Wann gehörst du in der Schweiz zur Oberschicht?
Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt, bekannt für hohe Einkommen und Vermögen. Doch ab wann gehört man in diesem wohlhabenden Land zur Oberschicht? Dieser Artikel beleuchtet, was es finanziell bedeutet, zur Elite zu zählen, wie Einkommen und Vermögen die Zugehörigkeit beeinflussen und welche Faktoren darüber hinaus eine Rolle spielen. Was bedeutet Oberschicht in der Schweiz? Die Definition der Oberschicht variiert je nach Perspektive. In der Schweiz wird sie oft durch ein hohes Einkommen, bedeutendes Vermögen und einen gehobenen Lebensstil definiert. Eine gängige Einteilung der Einkommensklassen sieht wie folgt aus: Untere Einkommensklasse: Weniger als 4.000 CHF netto pro Monat Mittelschicht: 4.000–12.000 CHF netto pro Monat Oberschicht: Ab etwa 12.000 CHF netto pro Monat Laut einer Studie des Bundesamts für Statistik (BFS) zählt nur etwa 5–10 % der Schweizer Bevölkerung zur finanziellen Oberschicht. Hier kannst du mein Buch bestellen Wie viel Einkommen braucht man, um zur Oberschicht zu gehören? 1. Einkommen pro Haushalt Die Einkommen, die als Oberschicht gelten, variieren je nach Haushaltsgröße: Single-Haushalt: Ab 120.000 CHF brutto pro Jahr (ca. 10.000 CHF monatlich) Familie (4 Personen): Ab 200.000 CHF brutto pro Jahr Dabei berücksichtigen diese Zahlen, dass die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sehr hoch sind, insbesondere für Miete, Versicherungen und Kinderbetreuung. 2. Regionale Unterschiede Der Oberschichtstatus hängt stark von der Region ab. In Städten wie Zürich, Genf oder Zug liegen die Kosten und Gehälter höher, während in ländlichen Gebieten ein geringeres Einkommen bereits ausreicht, um einen gehobenen Lebensstil zu führen. Wie viel Vermögen zählt zur Oberschicht? Neben dem Einkommen spielt das Vermögen eine zentrale Rolle. Die Schweiz ist bekannt für ihr außergewöhnlich hohes Pro-Kopf-Vermögen, das 2023 im Durchschnitt bei über 500.000 CHF lag. Doch wie viel Vermögen braucht es, um zur Oberschicht zu gehören? Obere Mittelschicht: Ab 1 Million CHF Nettovermögen Oberschicht: Ab 5 Millionen CHF Nettovermögen Wichtig: Das Vermögen umfasst nicht nur Bargeld, sondern auch Immobilien, Aktien, Fonds und andere Kapitalanlagen. Merkmale der Oberschicht in der Schweiz Die Zugehörigkeit zur Oberschicht ist nicht nur eine Frage von Zahlen. Hier sind weitere Merkmale, die häufig mit der Oberschicht assoziiert werden: Bildung und beruflicher Status: Akademische Abschlüsse und Führungspositionen in Unternehmen sind typisch. Netzwerke und Einfluss: Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten, insbesondere in Wirtschaft und Politik. Lebensstil: Zugang zu exklusiven Clubs, teuren Immobilien und Luxusgütern wie Autos oder Uhren. Investitionen: Häufig wird das Vermögen durch strategische Investitionen weiter vermehrt. Wie wird man in der Schweiz Teil der Oberschicht? Der Aufstieg in die Oberschicht erfordert nicht nur ein hohes Einkommen, sondern auch strategisches Handeln: Bildung und Karriere: Akademische Bildung und spezialisierte Kenntnisse in gefragten Branchen wie Finanzen, IT oder Medizin erhöhen die Chancen auf gut bezahlte Jobs. Investieren statt konsumieren: Kapitalanlage in Immobilien, Aktien und Fonds ist essenziell, um Vermögen langfristig zu steigern. Netzwerke aufbauen: Kontakte zu Entscheidungsträgern eröffnen berufliche und finanzielle Möglichkeiten. Unternehmertum: Die Gründung eines eigenen Unternehmens kann den Weg in die finanzielle Elite ebnen. Warum die Zugehörigkeit zur Oberschicht erstrebenswert ist Zur Oberschicht zu gehören, bedeutet nicht nur finanziellen Wohlstand. Es bietet auch: Sicherheit: Finanzielle Unabhängigkeit schützt vor wirtschaftlichen Krisen. Freizeit und Flexibilität: Weniger Abhängigkeit von einem festen Job. Einfluss: Die Möglichkeit, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entscheidungen mitzugestalten. Fazit: Wer gehört zur Oberschicht in der Schweiz? In der Schweiz zur Oberschicht zu gehören, erfordert ein hohes Einkommen ab 12.000 CHF netto monatlich oder ein Vermögen von mindestens 5 Millionen CHF. Der Weg dorthin ist anspruchsvoll, aber durch Bildung, strategisches Investieren und kluge Netzwerke machbar. Mit der richtigen Planung und Disziplin können Sie sich ebenfalls den Traum erfüllen, Teil der finanziellen Elite der Schweiz zu werden. Brauchst du Hilfe beim Thema Frugalismus? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Kündigungsschutz in der Schweiz: Deine Rechte im Überblick
Der Kündigungsschutz in der Schweiz ist ein zentrales Thema für alle, die im Arbeitsleben stehen. Ob du in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis bist, dich noch in der Probezeit befindest oder bereits seit vielen Jahren für denselben Arbeitgeber arbeitest: Die Frage, wann und wie gekündigt werden darf, betrifft uns alle. Obwohl das schweizerische Arbeitsrecht als eher arbeitgeberfreundlich gilt, gibt es klare gesetzliche Regelungen, die Arbeitnehmende vor willkürlicher oder ungerechter Entlassung schützen sollen. In diesem Artikel erfährst du ausführlich, welche Rechte du hast, wann eine Kündigung unzulässig ist und was du im Ernstfall tun kannst. Grundlagen des Kündigungsschutzes in der Schweiz Im Zentrum des Schweizer Arbeitsrechts steht die sogenannte "Kündigungsfreiheit". Das bedeutet: Arbeitgeber und Arbeitnehmer dürfen das Arbeitsverhältnis grundsätzlich jederzeit und ohne Angabe von Gründen beenden – unter Einhaltung der vertraglich oder gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Doch diese Freiheit ist nicht absolut. Sie wird durch gesetzliche Schranken wie Sperrfristen und das Verbot missbräuchlicher Kündigungen eingeschränkt. Gesetzliche Kündigungsfristen im Überblick Die Kündigungsfristen in der Schweiz richten sich nach Art. 335c OR (Obligationenrecht) : Während der Probezeit (max. 3 Monate): 7 Tage Im 1. Dienstjahr: 1 Monat Im 2. bis 9. Dienstjahr: 2 Monate Ab dem 10. Dienstjahr: 3 Monate Diese Fristen gelten jeweils zum Monatsende. Im Arbeitsvertrag oder einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) können längere oder abweichende Fristen vereinbart werden, solange sie für beide Parteien gleich lang sind. Sperrfristen: Wann eine Kündigung unzulässig ist Das Schweizer Arbeitsrecht kennt sogenannte Sperrfristen. Innerhalb dieser Zeiträume ist eine Kündigung durch den Arbeitgeber unzulässig. Diese gelten bei: Krankheit oder Unfall: Im 1. Dienstjahr: 30 Tage Im 2. bis 5. Dienstjahr: 90 Tage Ab dem 6. Dienstjahr: 180 Tage Schwangerschaft und Mutterschaft: Während der Schwangerschaft und bis 16 Wochen nach der Geburt Militär-, Zivil- oder Zivilschutzdienst: Während des Dienstes sowie 4 Wochen davor und danach Wird während einer Sperrfrist gekündigt, ist die Kündigung nichtig. Das bedeutet: Sie ist ungültig, und das Arbeitsverhältnis besteht fort. Missbräuchliche Kündigung: Was sagt das Gesetz? Gemäss Art. 336 OR ist eine Kündigung missbräuchlich, wenn sie gegen das Prinzip von Treu und Glauben verstösst. Beispiele für missbräuchliche Kündigungen sind: Kündigung wegen persönlicher Eigenschaften (z. B. Nationalität, Geschlecht, Religion) Kündigung wegen Ausübung eines verfassungsmässigen Rechts (z. B. politische Meinungsäußerung) Kündigung zur Verhinderung von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Kündigung wegen Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft oder wegen gewerkschaftlicher Aktivität Kündigung als Reaktion auf die Geltendmachung berechtigter Ansprüche Wichtig: Auch eine missbräuchliche Kündigung beendet das Arbeitsverhältnis, aber der Arbeitnehmer kann eine Entschädigung von bis zu sechs Monatslöhnen verlangen. Kündigung während der Probezeit: Besonderheiten In der Probezeit gilt eine verkürzte Kündigungsfrist von 7 Tagen. Die Vorschriften zu Sperrfristen finden hier keine Anwendung. Das bedeutet: Eine Kündigung ist während der Probezeit auch bei Krankheit oder Unfall zulässig. Jedoch kann auch hier eine missbräuchliche Kündigung vorliegen, z. B. bei Diskriminierung. Kündigung bei Krankheit, Unfall und Schwangerschaft Gerade im Krankheitsfall oder während einer Schwangerschaft ist der gesetzliche Schutz besonders wichtig. Arbeitgeber dürfen in diesen Situationen nicht einfach kündigen. Der Schutzzeitraum richtet sich nach der Dauer des Arbeitsverhältnisses. Besonders schutzbedürftig sind Schwangere, bei denen der Kündigungsschutz bis 16 Wochen nach der Geburt reicht. Kündigung bei älteren Mitarbeitenden Anders als in Deutschland gibt es in der Schweiz keinen besonderen gesetzlichen Kündigungsschutz für ältere Mitarbeitende. Dennoch kann eine Kündigung aufgrund des Alters unter Umständen als missbräuchlich gewertet werden, insbesondere wenn sie ohne sachlichen Grund erfolgt oder rein aus wirtschaftlichen Motiven heraus. Kündigungsschutz bei Massenentlassungen Bei Massenentlassungen greifen besondere Vorschriften gemäss Art. 335d ff. OR. Arbeitgeber, die innerhalb von 30 Tagen eine grosse Zahl von Mitarbeitenden kündigen wollen, müssen: Die zuständige kantonale Behörde informieren Die Arbeitnehmervertretung konsultieren Einen Sozialplan aushandeln (bei grösseren Unternehmen) Diese Regelungen sollen Betroffene besser schützen und den sozialen Folgen von Massenkündigungen entgegenwirken. Rolle von Gesamtarbeitsverträgen (GAV) und internen Reglementen GAVs und interne Betriebsreglemente können weitergehende Schutzregelungen enthalten, etwa längere Kündigungsfristen oder besondere Schutzbestimmungen für bestimmte Personengruppen. Es lohnt sich daher, diese Dokumente genau zu prüfen. Was tun bei ungerechtfertigter Kündigung? Schritt-für-Schritt-Anleitung Kündigung schriftlich bestätigen lassen Innerhalb der Frist (180 Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses) schriftlich Einsprache erheben Gespräch mit Arbeitgeber suchen Bei Bedarf Schlichtungsbehörde einschalten Rechtliche Schritte prüfen lassen Unterschiede zum deutschen Kündigungsschutzrecht Im Vergleich zu Deutschland ist das schweizerische Arbeitsrecht liberaler. In Deutschland gilt das Kündigungsschutzgesetz (KSchG), das eine Kündigung nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit nur bei sozial gerechtfertigtem Grund erlaubt. In der Schweiz ist das nicht der Fall. Hier müssen lediglich die formellen Fristen und Schranken eingehalten werden. Fazit: Rechte kennen und richtig handeln Der Kündigungsschutz in der Schweiz ist weniger strikt als in anderen Ländern, bietet aber dennoch wichtigen Schutz in besonders sensiblen Situationen. Wer seine Rechte kennt und im Ernstfall richtig handelt, kann sich effektiv gegen unrechtmässige Kündigungen zur Wehr setzen. FAQ zum Kündigungsschutz in der Schweiz Wann darf mir in der Schweiz nicht gekündigt werden? Während Krankheit, Unfall, Schwangerschaft oder Militärdienst (Sperrfristen). Was tun bei missbräuchlicher Kündigung? Schriftlich Einsprache erheben und ggf. Entschädigung fordern. Gibt es Kündigungsschutz für ältere Mitarbeitende? Nein, aber eine altersbedingte Kündigung kann missbräuchlich sein. Wie lange ist die Kündigungsfrist in der Schweiz? Je nach Dienstjahr: 1 bis 3 Monate (gesetzlich). Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Auswandern Schweiz Pensionskasse: Was passiert mit deinem Vorsorgekapital?
Das Thema „auswandern Schweiz Pensionskasse“ ist für viele Menschen, die die Schweiz verlassen möchten, besonders relevant. Die Pensionskasse ist ein zentraler Bestandteil der Schweizer Altersvorsorge. Wer aus beruflichen oder privaten Gründen in ein anderes Land zieht, stellt sich zwangsläufig die Frage: Was passiert mit meinem angesparten Kapital? In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, welche Möglichkeiten es gibt, worauf du achten solltest und welche steuerlichen Aspekte eine Rolle spielen. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Die Pensionskasse in der Schweiz – ein Überblick Die Schweizer Altersvorsorge basiert auf drei Säulen: Erste Säule (AHV) – staatliche Alters- und Hinterlassenenversicherung Zweite Säule (Pensionskasse) – berufliche Vorsorge Dritte Säule – private Vorsorge, z. B. Säule 3a Wenn du in der Schweiz arbeitest, bist du automatisch in der Pensionskasse versichert. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen gemeinsam Beiträge ein. Dein Kapital dient der Altersrente, der Invalidenversicherung oder der Hinterbliebenenabsicherung. Beim Auswandern aus der Schweiz ist besonders die zweite Säule entscheidend, da sie einen erheblichen Teil deiner Altersvorsorge ausmacht. 2. Auswandern Schweiz Pensionskasse: Was passiert beim Wegzug? Beim Auswandern Schweiz Pensionskasse gibt es grundsätzlich zwei Szenarien: a) Umzug in ein EU- oder EFTA-Land Wenn du in ein Land der EU oder EFTA ziehst, kannst du dein angespartes Pensionskassengeld in eine vergleichbare Vorsorgeeinrichtung im neuen Land übertragen . Direkte Auszahlung ist in der Regel erst mit Rentenbeginn möglich . Die Übertragung ermöglicht es, das Kapital weiterhin steuerlich privilegiert anzulegen. Dank bilateraler Abkommen zwischen der Schweiz und EU/EFTA-Ländern bleibt dein Vorsorgekapital geschützt. b) Umzug außerhalb der EU/EFTA Ziehst du in ein Land außerhalb der EU oder EFTA, z. B. in die USA, Kanada oder Australien, hast du meist die Möglichkeit, dein Pensionskassengeld einmalig auszahlen zu lassen . Diese Auszahlung unterliegt einer Quellensteuer , die je nach Kanton zwischen 5–15 % liegen kann. Nach der Auszahlung bist du selbst für deine Altersvorsorge verantwortlich. Beachte: Mit der Auszahlung verlierst du den Versicherungsschutz für Invalidität und Hinterbliebene. 3. Optionen beim Auswandern Schweiz Pensionskasse Wenn du die Schweiz verlässt, gibt es drei gängige Möglichkeiten für dein Pensionskassengeld: Kapital bei der bisherigen Pensionskasse belassen Dein Geld bleibt bis zur regulären Pensionierung gesperrt. Vorteil: Steuerbegünstigt und weiterhin verzinst. Nachteil: Kein Zugriff vor Rentenbeginn. Übertragung auf eine Freizügigkeitsstiftung Besonders sinnvoll für Auswanderer, die ihr Geld nicht sofort benötigen. Kapital bleibt steuerfrei und verzinst sich weiter. Du kannst es später für eine Schweizer Rente oder bei endgültigem Verlassen der Schweiz beziehen. Einmalige Auszahlung Meist nur bei Umzug außerhalb der EU/EFTA möglich. Unterliegt Quellensteuer. Vorteil: Sofortiger Zugriff auf das Geld. Nachteil: Verlust des Versicherungsschutzes und Steuerabzug. 4. Steuerliche Aspekte beim Auswandern Die Pensionskasse ist ein steuerlich privilegiertes Kapital. Deshalb gelten beim Bezug ins Ausland bestimmte Regeln: Auszahlung : Quellensteuer abhängig vom Kanton, meist 5–15 %. Übertragung auf Freizügigkeitskonto : Keine Steuer, Kapital bleibt steuerbegünstigt. Belassen bei Pensionskasse : Steuerlich neutral, bis Rentenbezug. Für viele Auswanderer ist es daher oft sinnvoll, das Geld zunächst auf ein Freizügigkeitskonto zu übertragen, um steuerliche Nachteile zu vermeiden. 5. Absicherung von Hinterbliebenen und Invalidität Ein weiterer wichtiger Punkt beim Auswandern Schweiz Pensionskasse ist der Versicherungsschutz: Bei direkter Auszahlung entfällt der Schutz für Invalidität und Hinterbliebene . Wer das Kapital auf einem Freizügigkeitskonto belässt oder überträgt, behält diese Absicherung in der Regel. Das ist besonders wichtig, wenn du Familie hast oder langfristig eine sichere Altersvorsorge gewährleisten möchtest. 6. Praktische Tipps für Auswanderer Frühzeitig informieren : Nimm rechtzeitig Kontakt mit deiner Pensionskasse auf. Steuerberater einbeziehen : Vor allem bei Auszahlung ins Ausland. Freizügigkeitskonto nutzen : Sicher und steuerlich günstig, wenn du das Kapital nicht sofort brauchst. Neue Vorsorge prüfen : Prüfe die Altersvorsorge im neuen Land und mögliche Übertragungen. Dokumentation bereitstellen : Alle Unterlagen wie Austrittsleistung, Versicherungsnachweise und AHV-Nummer zusammenstellen. 7. Auswandern Schweiz Pensionskasse – Fazit Wer in die Schweiz auswandert oder die Schweiz wieder verlässt, sollte die Pensionskasse nicht vernachlässigen . Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Altersvorsorge. Innerhalb EU/EFTA : Kapital kann meist steuerfrei übertragen werden. Außerhalb EU/EFTA : Auszahlung möglich, aber mit Quellensteuer verbunden. Alternative : Freizügigkeitskonto zur sicheren Aufbewahrung nutzen. Mit der richtigen Planung kannst du dein Pensionskassenkapital sichern und gleichzeitig flexibel in dein neues Leben starten. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Yuh App im Test: Das kostenlose Schweizer Konto zum Sparen, Investieren und Bezahlen
Immer mehr Menschen suchen nach einer günstigen und unkomplizierten Möglichkeit, in der Schweiz ein Konto zu eröffnen – am besten schon vor dem Umzug . Die Yuh App bietet genau das: Ein digitales Finanzprodukt, das Konto, Sparen, Investieren und Vorsorge in einer App vereint. Entwickelt wurde Yuh von zwei Schwergewichten der Schweizer Finanzwelt: PostFinance und Swissquote . In diesem Artikel erfährst du, was Yuh bietet, wo die Stärken und Schwächen liegen und warum sich ein Konto besonders für Menschen lohnt, die neu in der Schweiz sind. Was ist Yuh? Yuh ist ein moderner Schweizer Neobroker und App-Banking-Dienst , der sich besonders an junge, digitale und preissensible Nutzer richtet. Die App kombiniert ein kostenloses Schweizer Bankkonto mit Investmentfunktionen, Sparzielen und der dritten Säule (Säule 3a) . Hinter Yuh stehen die etablierten Partner PostFinance und Swissquote , was zusätzliche Sicherheit und Vertrauen schafft. Für wen ist Yuh besonders interessant? Yuh eignet sich besonders für: Berufseinsteiger in der Schweiz Zuziehende aus Deutschland , die bereits vor dem Umzug ein Schweizer Konto benötigen Studenten und junge Erwachsene , die ein kostenloses und einfaches Konto suchen Finanzminimalisten , die Banking, Sparen und Investieren in einer App bündeln wollen Ein großer Vorteil: Du kannst Yuh auch aus Deutschland eröffnen , bevor du in die Schweiz ziehst – perfekt für die erste Miete, Kaution oder erste Überweisungen. Die wichtigsten Funktionen von Yuh im Überblick Kostenloses Schweizer Konto Schweizer IBAN Keine Kontoführungsgebühren Kostenlose Mastercard Debitkarte Ein kostenloser Bargeldbezug pro Woche in der Schweiz Yuh bietet ein echtes Schweizer Konto, das sich auch für alltägliche Ausgaben eignet. Wer mehr Bargeldbezüge benötigt oder ins Ausland reist, sollte beachten: Bargeldbezug im Ausland kostet CHF 4.90 , der Währungswechsel 0.95 % . Investieren in Aktien, ETFs und Kryptowährungen Investieren ab CHF 25 0.5 % Gebühren für Aktien und ETFs 1.0 % Gebühren für Kryptowährungen Sechs ETFs sind für kostenlose Sparpläne freigeschaltet Auch wenn die Auswahl an Titeln begrenzt ist, eignet sich Yuh hervorragend für Investment-Anfänger . Wer ein umfangreicheres Portfolio verwalten möchte, sollte auf Anbieter wie Swissquote oder Interactive Brokers ausweichen. Säule 3a direkt in der App Verwaltungsgebühr: 0.50 % Investment in nachhaltige 3a-Fonds möglich Vollständig digital verwaltbar Vergleicht man die 3a-Angebote, schneiden andere Anbieter wie VIAC (0.43 %) oder frankly (0.44 %) minimal besser ab – allerdings bietet Yuh eine integrierte Lösung in der App. Sicherheit und Nutzererfahrung Da Yuh von PostFinance und Swissquote betrieben wird, unterliegt die App den strengen Schweizer Vorschriften. Die Einlagensicherung gilt wie bei allen Schweizer Banken bis CHF 100’000. Die App selbst ist intuitiv gestaltet, reduziert auf das Wesentliche und ideal für mobile Nutzung. Kontoeröffnung, Investieren, Sparpläne – alles ist mit wenigen Klicks möglich. Für fortgeschrittene Anleger fehlt jedoch ein umfangreiches Analyse- oder Chart-Tool. Gebührenstruktur: Wo verdient Yuh? Yuh setzt auf maximale Transparenz bei den Gebühren . Das ist auch ein zentraler Marketingpunkt der App: Kontoführung : Kostenlos Karte und Zahlungen : Kostenlos Aktien/ETFs : 0.5 % pro Kauf/Verkauf Krypto : 1.0 % pro Transaktion 3a-Konto : 0.5 % Verwaltungsgebühr Bargeldbezug im Ausland : CHF 4.90 Währungsumrechnung : 0.95 % SEPA-Überweisungen in Fremdwährungen : CHF 4 Insgesamt bietet Yuh ein extrem günstiges Komplettpaket – vor allem, wenn man Banking und Investieren in einer App bündeln will. Swissqoins: Der Community-Coin von Yuh Eine Besonderheit ist der sogenannte Swissqoin , den du bei bestimmten Aktionen erhältst – etwa durch die Nutzung eines Referral-Codes oder als Cashback. Yuh investiert einen Teil der Gewinne selbst in diesen Coin. Nutzer profitieren somit direkt am Wachstum der App. Swissqoins können gesammelt und später gegen Aktien oder ETF-Anteile getauscht werden. Ein interessantes Konzept, das die Community-Bindung stärkt. Mit meinem Bonuscode: afgey5 erhältst du 500 Swisscoins (ca. 10 CHF) Persönliches Fazit: Ideal als Zweitkonto oder für Einsteiger Die Yuh App ist für viele ein perfekter Einstieg in das Schweizer Bankwesen. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, das Konto schon aus dem Ausland zu eröffnen – ein klarer Vorteil für Zuziehende aus Deutschland. Als Zweitkonto oder Einstiegskonto ist Yuh ideal. Wer größere Beträge anlegen möchte oder ein umfangreiches Depot benötigt, sollte sich allerdings bei Anbietern wie PostFinance oder Swissquote umsehen. Denn dort sind die Handelsgebühren bei hohen Volumina deutlich günstiger. Die größte Schwäche von Yuh ist derzeit der Kundenservice . Es kann vorkommen, dass man länger auf eine Antwort warten muss – besonders bei komplexeren Anliegen. Das ist für kleinere Summen akzeptabel, bei größeren Beträgen allerdings ein echtes Risiko. Vorteile der Yuh App Kostenloses Schweizer Konto mit IBAN Eröffnung auch aus Deutschland möglich Intuitive App für Banking, Sparen und Investieren Transparente Gebührenstruktur 3a-Konto direkt integriert Cashback in Swissqoins - 500 Stück mit meinem Bonuscode: afgey5 Sechs kostenlose ETF-Sparpläne Nachteile der Yuh App Begrenzte Auswahl an Aktien und ETFs Gebühren bei höheren Investmentbeträgen relativ hoch Kundenservice mit Verbesserungspotenzial Kein Zugang zu globalen Börsen wie bei Swissquote Fazit: Lohnt sich Yuh 2025? Für Einsteiger, Zuziehende aus Deutschland und Menschen, die in der Schweiz ein günstiges und einfaches Finanzkonto mit Investmentmöglichkeiten suchen, ist Yuh eine klare Empfehlung. Die App überzeugt durch ihre Benutzerfreundlichkeit, die Kombination aus Banking und Investieren sowie durch ihre transparente Preisstruktur. Wer mit kleinen Beträgen sparen und investieren möchte, findet in Yuh einen attraktiven Allrounder . Hinweis : Wenn du ein Konto bei Yuh eröffnen willst, nutze gerne einen Empfehlungslink oder Bonuscode: afgey5 – damit sicherst du dir kostenlose 500 Swissqoins und unterstützt gleichzeitig die Community. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Auswandern in die Schweiz: Voraussetzungen, Vermögen und finanzielle Planung
Die Schweiz ist eines der beliebtesten Ziele für Menschen, die auswandern möchten. Gründe dafür sind vielfältig: politische Stabilität, hohe Lebensqualität, ein starkes Gesundheitssystem und wirtschaftliche Sicherheit. Doch wer in die Schweiz ziehen will, muss sorgfältig planen – insbesondere in Bezug auf Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Vermögen . Viele Menschen unterschätzen die Kosten des Lebens in der Schweiz und die finanziellen Anforderungen, die Behörden und Banken stellen. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die Voraussetzungen, die Höhe des erforderlichen Vermögens, die Lebenshaltungskosten und praktische Tipps, um den Umzug erfolgreich zu gestalten. Zum Onlinekurs gehts hier. 1. Voraussetzungen für die Auswanderung in die Schweiz Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Staatsangehörigkeit , Aufenthaltszweck und Beruf . Grundsätzlich wird unterschieden zwischen EU/EFTA-Bürgern und Nicht-EU-Bürgern . Aufenthaltsbewilligungen Die Schweiz kennt verschiedene Aufenthaltsbewilligungen: Kurzaufenthaltsbewilligung (L) : Gültig bis zu einem Jahr, meist für Arbeit oder Studium. Aufenthaltsbewilligung (B) : Für längere Aufenthalte, für Angestellte oder Selbständige. Niederlassungsbewilligung (C) : Daueraufenthalt nach mindestens 5–10 Jahren. EU/EFTA-Bürger können in der Regel unkompliziert eine B-Bewilligung erhalten, während Nicht-EU-Bürger strengere Bedingungen erfüllen müssen, z. B. finanzielle Sicherheit nachweisen oder ein bestehendes Geschäftsmodell vorlegen. Arbeit und Beruf Ein gesicherter Arbeitsplatz ist entscheidend, wenn man in der Schweiz leben möchte. Das Land prüft, ob der Bewerber: eine qualifizierte Berufsausbildung hat einen Arbeitsvertrag vorweisen kann nicht auf Sozialhilfe angewiesen ist Für Selbständige oder Unternehmer gelten gesonderte Regeln: Sie müssen ein nachweisbares Geschäftsmodell haben und oft ein bestimmtes Startkapital nachweisen. Sprachkenntnisse In der Schweiz werden je nach Region Deutsch, Französisch oder Italienisch gesprochen. Auch wenn für Aufenthaltsbewilligungen nicht immer zwingend erforderlich, erleichtern Sprachkenntnisse die Integration, die Jobsuche und den Alltag enorm. Besonders Englisch hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und wird daher empfohlen zu lernen. 2. Vermögen: Wie viel Geld braucht man zum Auswandern in die Schweiz? Das Vermögen ist einer der entscheidenden Faktoren, besonders für Menschen, die ohne festen Job in die Schweiz auswandern oder ein Unternehmen gründen möchten. Mindestvermögen für Selbständige und Nicht-EU-Bürger Wer kein gesichertes Einkommen in der Schweiz hat, muss nachweisen, dass er finanziell unabhängig ist. Die Behörden möchten sicherstellen, dass man die Lebenshaltungskosten ohne Sozialhilfe decken kann . Alleinstehende Nicht-EU-Bürger: empfohlen wird ein Vermögen von mindestens 100.000–150.000 CHF , um die ersten 12–24 Monate zu finanzieren. Oder ein Vermögen von 10.000 CHF für die ersten Fixkosten wie Kaution, Krankenkasse und Miete wenn ein Arbeitsvertrag vorhanden ist. Paare oder Familien: das Vermögen sollte mindestens 200.000–300.000 CHF betragen, abhängig von Familiengröße und Wohnort. Selbständige Unternehmer: zusätzlich zum Lebensunterhalt müssen Investitionskosten für das Unternehmen einkalkuliert werden. Hier können 200.000–500.000 CHF oder mehr notwendig sein, je nach Branche und Standort. Lebenshaltungskosten in der Schweiz Die Schweiz ist eines der teuersten Länder der Welt. Wer das Vermögen falsch einschätzt, kann schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Monatliche Kosten für eine Einzelperson (Stand 2025): Kostenpunkt CHF pro Monat Miete (1-Zimmer Wohnung) 1.200–2.000 Lebensmittel 400–600 Krankenversicherung 300–500 Transport / Auto / ÖV 100–300 Freizeit / Kultur / Sport 200–400 Sonstiges 200–300 Gesamt 2.400–4.000 Für Familien mit zwei Kindern steigen die Kosten schnell auf 5.000–7.000 CHF pro Monat , abhängig von Wohnort, Schule und Lebensstil. Immobilien und Eigenkapital Wer in der Schweiz eine Immobilie kaufen möchte, muss mindestens 20 % Eigenkapital nachweisen. Die Preise für Eigentum sind in Städten wie Zürich oder Genf extrem hoch: 3-Zimmer-Wohnung in Zürich: 1.000.000–1.500.000 CHF 3-Zimmer-Wohnung in Genf: 900.000–1.400.000 CHF Wer also plant, sich langfristig in der Schweiz niederzulassen, sollte Vermögen für Miete, Eigenkapital und Rücklagen sorgfältig kalkulieren. 3. Geldplanung und finanzielle Sicherheit Neben dem Vermögen für den Lebensunterhalt ist eine umfassende Finanzplanung entscheidend: Notfallreserve: mindestens 6–12 Monate Lebenshaltungskosten auf einem Schweizer Konto. Krankenversicherung: obligatorisch für alle Einwohner; private Zusatzversicherungen erhöhen die Kosten. Steuern: je nach Kanton unterschiedlich, mit Berücksichtigung von Vermögenssteuer. Rücklagen für Integration: Sprachkurse, Weiterbildung, Netzwerke, Kinderbetreuung. Wer diese Punkte frühzeitig plant, kann den Umzug in die Schweiz ohne finanzielle Engpässe gestalten. 4. Tipps für Auswanderer mit Vermögen Frühzeitig Bankkonto eröffnen: Schweizer Banken prüfen Einkommen und Vermögen. Vermögen in CHF umrechnen: Wechselkursrisiken berücksichtigen. Steuerberatung einholen: Schweizer Steuersystem unterscheidet sich stark von anderen Ländern. Lebenshaltungskosten realistisch einschätzen: teure Städte wie Zürich, Genf oder Basel verlangen höhere Rücklagen. Businessplan für Selbständige: Behörden verlangen einen detaillierten Plan inklusive Finanzierung. Unser Onlinekurs die 7 Schritte in die Schweiz zeigt dir bis ins kleinste Detail wie du vorgehen musst. Er ist optimiert für jeden Auswanderer. Fazit: Auswandern in die Schweiz erfordert finanzielle Vorbereitung Die Schweiz bietet Auswanderern eine hohe Lebensqualität, Sicherheit und attraktive berufliche Perspektiven. Wer jedoch ohne Job, als Selbständiger oder mit Familie auswandern möchte , muss sorgfältig planen und ein ausreichend hohes Vermögen nachweisen . Die wichtigsten Punkte: Aufenthaltsbewilligung: abhängig von Nationalität, Arbeit und Zweck Arbeitsplatz oder Geschäft: gesicherter Lebensunterhalt ist Pflicht Vermögen: 100.000–150.000 CHF für Alleinstehende, 200.000–500.000 CHF für Selbständige/Familien Integration: Sprache, Netzwerke, kulturelle Anpassung Lebenshaltungskosten realistisch planen: insbesondere für Miete, Krankenversicherung und Kinder Wer diese Aspekte berücksichtigt, kann den Umzug in die Schweiz erfolgreich gestalten und von den Vorteilen des Landes langfristig profitieren. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Wie viele Ausländer gibt es in der Schweiz? - Ein Überblick über Migration und Bevölkerung
Die Schweiz ist ein Land, das seit Jahrzehnten für seine wirtschaftliche Stabilität, hohe Lebensqualität und kulturelle Vielfalt bekannt ist. Ein prägendes Merkmal der Schweizer Bevölkerung ist der hohe Anteil von Ausländerinnen und Ausländern. Doch wie viele Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit leben tatsächlich in der Schweiz, und wie hat sich diese Zahl im Laufe der Jahre entwickelt? Zum Onlinekurs gehts hier. Aktuelle Zahlen: Anteil der Ausländer in der Schweiz Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) betrug der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung der Schweiz im Jahr 2024 rund 26,4 % . Das bedeutet, dass etwa 2,3 Millionen Menschen ohne Schweizer Pass im Land leben. Die Schweiz gehört damit zu den europäischen Ländern mit dem höchsten Anteil an Ausländern im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Es ist interessant zu beobachten, dass dieser Anteil in städtischen Gebieten noch deutlich höher liegt. In Städten wie Zürich, Genf oder Basel liegt der Anteil der ausländischen Bevölkerung teilweise über 30 % , während in ländlicheren Regionen der Anteil deutlich niedriger ist. Herkunftsländer der Ausländer in der Schweiz Die Ausländer in der Schweiz stammen aus vielen verschiedenen Ländern. Die häufigsten Staatsangehörigkeiten sind: Italien – historische Arbeitsmigration in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Deutschland – viele Berufspendler und Fachkräfte. Portugal – seit den 1960er Jahren stark vertreten. Frankreich – vor allem in Grenzregionen. Balkanländer – insbesondere Serbien, Kosovo und Bosnien-Herzegowina. Weitere große Gruppen kommen aus der Türkei, Spanien, Österreich und zunehmend auch aus asiatischen Ländern. Entwicklung der Ausländerzahl über die Jahre Die Zahl der Ausländer in der Schweiz ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. In den 1960er Jahren lag der Ausländeranteil noch bei rund 10 % , während er heute über ein Viertel der Bevölkerung ausmacht. Diese Entwicklung hängt eng mit der wirtschaftlichen Dynamik, der Nachfrage nach Arbeitskräften und den internationalen Migrationsbewegungen zusammen. Gründe für den hohen Ausländeranteil Mehrere Faktoren tragen zum hohen Anteil an Ausländern in der Schweiz bei: Arbeitsmarkt: Die Schweiz zieht hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland an aufgrund der hohen Löhne. Bildung: Internationale Studierende bleiben oft nach dem Studium im Land. Familiennachzug: Viele Migrantinnen und Migranten holen ihre Familienangehörigen nach. Flucht und Asyl: Politische Konflikte und Kriege führen zu einer Zunahme von Flüchtlingen, die Schutz in der Schweiz suchen. Auswirkungen auf die Schweizer Gesellschaft Die hohe Zahl an Ausländern hat vielfältige Auswirkungen auf die Schweiz: Kulturelle Vielfalt: Städte profitieren von mehrsprachiger Kultur, internationaler Gastronomie und interkulturellem Austausch. Arbeitsmarkt: Ausländische Arbeitskräfte sichern die Versorgung in wichtigen Branchen wie Bau, Pflege oder IT. Soziale Integration: Gleichzeitig stellt die Integration der ausländischen Bevölkerung eine Herausforderung für Bildung, Sprache und soziale Teilhabe dar. Fazit: Schweiz als Einwanderungsland Die Schweiz ist eindeutig ein Einwanderungsland. Rund 1 von 4 Einwohnern besitzt keine Schweizer Staatsangehörigkeit, und dieser Anteil steigt in den urbanen Zentren noch stärker an. Für die Zukunft bleibt die Frage, wie Integration und Chancengleichheit weiter gefördert werden können, um die Gesellschaft nachhaltig zu stärken. FAQ: Wie viele Ausländer gibt es in der Schweiz? 1. Wie hoch ist der Ausländeranteil in der Schweiz? Etwa 26,4 % der Schweizer Bevölkerung haben keine Schweizer Staatsangehörigkeit. 2. Aus welchen Ländern kommen die meisten Ausländer? Die größten Gruppen kommen aus Italien, Deutschland, Portugal, Frankreich und den Balkanländern. 3. Warum zieht die Schweiz so viele Ausländer an? Hauptgründe sind die wirtschaftliche Stabilität, der Arbeitsmarkt, die hohe Lebensqualität und die Bildungschancen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Einkommensteuer in der Schweiz: Übersicht der Steuersätze in allen 26 Kantonen (2025)
Die Schweiz kennt keine Steuerklassen wie in Deutschland. Stattdessen werden die Steuern individuell nach Einkommen, Zivilstand, Kinderzahl, Wohnort und Konfession berechnet. Die Steuerbelastung für Privatpersonen setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen: Bundessteuer (direkte Bundessteuer) Kantonssteuer Gemeindesteuer (inkl. Kirchensteuer, wenn konfessionszugehörig) In diesem Artikel geben wir einen vollständigen Überblick über die durchschnittlich maximale Steuerbelastung für Privatpersonen in allen 26 Schweizer Kantonen – inklusive Bundes-, Kantons- und Gemeindesteuern. Die Daten basieren auf offiziellen Quellen und anerkannten Steuervergleichen für das Steuerjahr 2025. Zum Onlinekurs gehts hier. Effektive Steuerbelastung nach Kanton (2025) Die folgende Tabelle zeigt die geschätzte maximale Gesamtsteuerbelastung (in Prozent des steuerbaren Einkommens) für natürliche Personen mit hohem Einkommen (ab ca. 150’000 CHF brutto jährlich), unter Annahme von Kirchensteuerpflicht und Wohnsitz in der jeweiligen Kantonshauptstadt. Kanton Maximaler Steuersatz (effektiv) Zug ca. 22.0 % Nidwalden ca. 22.9 % Appenzell Innerrhoden ca. 23.7 % Obwalden ca. 24.5 % Schwyz ca. 25.0 % Uri ca. 26–28 % Appenzell Ausserrhoden ca. 29–31 % Glarus ca. 29–31 % Thurgau ca. 30 % Luzern ca. 30 % St. Gallen ca. 29.4 % Aargau ca. 33 % Basel-Landschaft ca. 37 % Basel-Stadt ca. 37.8 % Zürich ca. 37.2 % Schaffhausen ca. 38 % Tessin (Ticino) ca. 38 % Wallis (Valais) ca. 38–41 % Bern ca. 41 % Jura ca. 41 % Freiburg (Fribourg) ca. 41–42 % Waadt (Vaud) ca. 41–42 % Neuenburg (Neuchâtel) ca. 42 % Genf (Genève) ca. 44 % Quelle: NomadCapitalist, KPMG Marktbericht, PwC, Reuters 2025 Hinweis: Diese Werte stellen Durchschnittswerte für hohe Einkommen dar. Die effektive Belastung kann durch individuelle Faktoren wie Kinder, Abzüge, Konfessionszugehörigkeit und Gemeinde variieren. Wo zahlst du Steuern? Deine Steuern zahlst du immer im Wohnkanton und nicht im Arbeitskanton. Wenn du z. B. in Basel-Stadt arbeitest, aber in Aargau wohnst, zahlst du deine Steuern im Kanton Aargau – nicht in Basel-Stadt. Situation Steuerpflicht liegt bei... Du wohnst und arbeitest im selben Kanton Wohnkanton Du wohnst in einem anderen Kanton als du arbeitest Wohnkanton (auch bei Pendlern) Du bist Grenzgänger mit Wohnsitz in Deutschland Arbeitskanton (Quellensteuer), Restliche Steuern in Deutschland (Doppelbesteuerungsabkommen) Du ziehst während des Jahres um Wohnkanton per 31.12. Die drei Steuerstufen im Detail 1. Bundessteuer Die direkte Bundessteuer ist für alle Kantone gleich und progressiv aufgebaut. Sie beginnt bei ca. 0,77 % und endet bei einem Maximalsatz von 11,5 %, der ab einem steuerbaren Einkommen von ca. 793’400 CHF greift. Beispielhafte Bundessteuersätze für Ledige: 0–18'500 CHF: 0 % 18'501–33'200 CHF: 0.77 % 33'201–43'500 CHF: 0.88 % über 793'400 CHF: 11.5 % Verheiratete und Familien profitieren von deutlich reduzierten Bundessteuersätzen. 2. Kantonssteuer Jeder Kanton erhebt eine eigene Einkommenssteuer mit einem progressiven Tarif. Die Steuerbelastung variiert erheblich von Kanton zu Kanton. Besonders steuerfreundlich sind die Zentralschweizer Kantone (Zug, Nidwalden, Obwalden), während Genf, Waadt und Neuenburg höhere Belastungen aufweisen. 3. Gemeindesteuer und Kirchensteuer Innerhalb der Kantone unterscheiden sich die Steuersätze auch auf Gemeindeebene. Die sogenannte Gemeindesteuer basiert auf einem Steuerfuss, der als Multiplikator zur kantonalen Steuer angewendet wird. Beispiel Zürich: Kantonale Steuer: progressiv, max. ca. 13 % Gemeindesteuer (Zürich Stadt): Steuerfuss 119 % Kirchensteuer (z. B. für Reformierte): ca. 8–17 % Aufschlag auf die Staatssteuer Wer keiner Kirche angehört, zahlt keine Kirchensteuer. Fazit Die Steuerbelastung für Privatpersonen unterscheidet sich in der Schweiz stark nach Kanton, Gemeinde, Einkommen, Zivilstand und Familienverhältnissen. Wer als Privatperson seinen Wohnort frei wählen kann, hat in der Schweiz die Möglichkeit, durch die Wahl eines steuergünstigen Kantons wie Zug, Nidwalden oder Schwyz mehrere tausend Franken im Jahr zu sparen. Für ledige Personen ohne Kinder liegt die Gesamtbelastung (Bund + Kanton + Gemeinde) in steuergünstigen Kantonen unter 25 %, während sie in steuerintensiven Kantonen wie Genf oder Waadt bis über 40 % betragen kann. Wer mit dem Gedanken spielt, in die Schweiz zu ziehen oder innerhalb des Landes umzuziehen, sollte die kantonalen Steuersätze unbedingt in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Das Arbeitszeugnis in der Schweiz: Rechte, Pflichten und juristische Fallstricke
Das Arbeitszeugnis ist in der Schweiz ein zentrales Dokument in der beruflichen Laufbahn. Es begleitet Arbeitnehmende durch ihre Karrieren und spielt eine wichtige Rolle bei Stellenwechseln und Bewerbungsverfahren. Gleichzeitig bestehen rund um das Zeugnis viele Unsicherheiten: Welche Formulierungen sind erlaubt? Welche Ansprüche bestehen? Und wie kann man sich gegen ein unvorteilhaftes Zeugnis zur Wehr setzen? Dieser Artikel liefert eine umfassende juristische Orientierung zum Thema Arbeitszeugnis in der Schweiz. Er richtet sich an Arbeitnehmende, Arbeitgeber und HR-Fachpersonen. Zum Onlinekurs gehts hier. Gesetzliche Grundlage: Das sagt das Obligationenrecht Der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis ist in der Schweiz gesetzlich verankert – und zwar in Artikel 330a des Obligationenrechts (OR). Dort heisst es: „Der Arbeitnehmer kann jederzeit vom Arbeitgeber ein Zeugnis verlangen, das sich über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über seine Leistungen und sein Verhalten ausspricht.“ Daraus ergeben sich zwei zentrale Punkte: Arbeitnehmende haben einen gesetzlichen Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Dieser Anspruch besteht jederzeit, also auch während des laufenden Arbeitsverhältnisses (zum Beispiel in Form eines Zwischenzeugnisses). Arten von Arbeitszeugnissen In der Praxis wird zwischen verschiedenen Zeugnisarten unterschieden: Vollzeugnis (qualifiziertes Zeugnis): Dies ist die übliche und vollständige Form. Es enthält Informationen zur Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses, zur Funktion und den Aufgaben sowie zur Beurteilung von Leistung und Verhalten. Optional kann auch der Austrittsgrund genannt werden. Einfaches Zeugnis (Arbeitsbestätigung): Dieses beschränkt sich auf eine Bestätigung der Anstellung mit Funktion und Beschäftigungsdauer. Eine Beurteilung von Leistung oder Verhalten erfolgt nicht. Diese Form wird meist auf Wunsch der Arbeitnehmenden oder bei kürzeren Einsätzen ausgestellt. Zwischenzeugnis: Ein Zwischenzeugnis kann während eines laufenden Arbeitsverhältnisses ausgestellt werden – etwa bei einem Vorgesetztenwechsel, einer neuen Position oder bei einer Bewerbung. Es hat den gleichen Aufbau wie ein Vollzeugnis und dient zur Zwischenbilanz. Grundsätze: Wahrheit, Wohlwollen und Vollständigkeit Die Schweizer Rechtsprechung hat klare Anforderungen an Arbeitszeugnisse definiert: Wahrheitspflicht: Das Zeugnis muss den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. Es darf weder übertrieben loben noch verschleiern oder bewusst falsch darstellen. Wohlwollensgebot: Das Zeugnis darf die künftige berufliche Entwicklung nicht unnötig erschweren. Auch bei kritischer Beurteilung müssen Formulierungen respektvoll und sachlich bleiben. Vollständigkeit: Wichtige Aspekte des Arbeitsverhältnisses – etwa Führungsverantwortung, zentrale Projekte oder langjährige Verdienste – müssen erwähnt werden. Eine gezielte Auslassung kann bereits als Abwertung gelten. Klarheit: Versteckte Andeutungen oder sogenannte „Geheimcodes“ sind in der Schweiz unzulässig. Das Zeugnis soll für Dritte transparent und eindeutig verständlich sein. Typischer Aufbau eines Schweizer Arbeitszeugnisses Ein korrektes Arbeitszeugnis umfasst in der Regel folgende Elemente: Einleitung: Angaben zur Person, Funktion und Dauer der Anstellung Aufgabenbeschreibung: Aufzählung und Beschreibung der Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche Leistungsbeurteilung: Bewertung von Arbeitsqualität, Arbeitsweise, Effizienz und Engagement Verhaltensbeurteilung: Aussagen zum Sozialverhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitenden und Kunden Austrittsgrund (optional): Freiwillig, auf eigenen Wunsch, betriebsbedingt etc. Schlusssatz: Dank, Bedauern über das Ausscheiden, Zukunftswünsche Ort, Datum und Unterschrift Korrektur und Anspruch auf Änderung Arbeitnehmende haben das Recht, ein fehlerhaftes oder missverständliches Zeugnis korrigieren zu lassen. Voraussetzung ist, dass sie plausibel begründen können, warum eine Formulierung unrichtig oder irreführend ist. Der übliche Weg verläuft wie folgt: Schriftliche Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber mit konkretem Korrekturwunsch Vorlage eines Gegenvorschlags mit neutraler oder alternativer Formulierung Bei Uneinigkeit: Anrufung der Schlichtungsstelle oder des zuständigen Arbeitsgerichts Gerichte verlangen keine „guten“ Zeugnisse, aber sie prüfen, ob das ausgestellte Zeugnis objektiv wahr und wohlwollend ist. Der Anspruch auf ein Zeugnis verjährt nach zehn Jahren – jedoch sollte man bereits beim Erhalt sofort aktiv werden. Juristische Besonderheiten und Streitpunkte Negative Ereignisse: Ein einmaliges Fehlverhalten darf in der Regel nicht aufgeführt werden, sofern es keinen prägenden Einfluss auf das gesamte Arbeitsverhältnis hatte. Anders ist es bei systematischen Verstössen oder schweren Vorfällen – etwa bei Diebstahl, grober Pflichtverletzung oder langanhaltender ungenügender Leistung. Krankheit und Unfall: Angaben zu Krankheiten oder gesundheitlichen Einschränkungen dürfen grundsätzlich nicht erwähnt werden. Eine Ausnahme besteht, wenn die Krankheit das Arbeitsverhältnis wesentlich geprägt hat und die Erwähnung sachlich gerechtfertigt ist. Beendigungsgrund: Die Angabe des Austrittsgrundes ist nicht verpflichtend. Falls sie erfolgt, sollte sie korrekt und neutral formuliert sein. Bei fristlosen Kündigungen empfiehlt sich Zurückhaltung, um die weiteren Chancen der betroffenen Person nicht unnötig zu belasten. Formulierungsfreiheit und Beurteilungsspielraum: Arbeitgeber haben innerhalb des rechtlichen Rahmens gewisse Spielräume bei Formulierungen. Bei Streitigkeiten ist entscheidend, wie die Aussagen von einem objektiven Dritten verstanden werden – insbesondere von künftigen Arbeitgebern. Typische Formulierungen und ihre Bedeutung In der Praxis haben sich in der Schweiz bestimmte Formulierungsstandards etabliert, die im Subtext eine Bewertung transportieren. Ein Beispiel: „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ → sehr gut „zu unserer vollen Zufriedenheit“ → gut „zu unserer Zufriedenheit“ → befriedigend „er hat sich bemüht“ → ungenügend Besonders heikel ist es, wenn der Schlussabschnitt karg oder unvollständig ausfällt, etwa ohne Dank, ohne Bedauern und ohne Zukunftswünsche. Dies kann als Zeichen eines Konflikts oder einer schlechten Trennung gewertet werden – auch wenn der Inhalt formal korrekt ist. Was tun bei unvorteilhaftem Arbeitszeugnis? Zuerst das Gespräch suchen – viele Formulierungen lassen sich im Dialog klären. Den Text mit früheren Zwischenzeugnissen oder internen Beurteilungen vergleichen. Gegebenenfalls den Rechtsweg prüfen – insbesondere bei schwerwiegenden Abwertungen oder falschen Tatsachenbehauptungen. Unterstützung durch Fachpersonen (HR-Experten, Arbeitsrechtler, Gewerkschaften) einholen. Ein wohlformulierter Vorschlag für eine alternative Version ist oft der beste Einstieg in eine gütliche Lösung. Fazit: Das Arbeitszeugnis ist mehr als ein Formalakt Ein Arbeitszeugnis kann Türen öffnen oder verschließen. Es dokumentiert die berufliche Leistung, den Umgang im Team und das Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kunden. Deshalb sollten Arbeitnehmende ihr Zeugnis stets sorgfältig prüfen und bei Unstimmigkeiten konsequent handeln. Auch Arbeitgeber profitieren von klaren, professionellen und rechtlich einwandfreien Zeugnissen. Sie helfen, Missverständnisse zu vermeiden, Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen und einen respektvollen Abschluss eines Arbeitsverhältnisses zu ermöglichen. Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Jobhopping in der Schweiz: Warum häufige Jobwechsel das Gehalt deutlich steigern können
In der Schweiz zeigt sich ein klarer Trend: Wer regelmäßig den Arbeitgeber wechselt, erzielt häufig deutlich höhere Gehälter als jene, die über Jahre hinweg loyal bei einem Unternehmen bleiben. Während die Lohnerhöhungen bei interner Betriebszugehörigkeit oft marginal ausfallen, können gezielte Jobwechsel zu Sprüngen von 15–25 % führen – pro Wechsel. Zum Onlinekurs gehts hier. Lohnentwicklung: Treue zahlt sich kaum aus Die durchschnittliche jährliche Lohnerhöhung in der Schweiz liegt bei etwa 1.5 bis 2 Prozent – in manchen Branchen sogar darunter. In Zeiten von stagnierendem Reallohnindex (+0.7 % seit 2021 laut Bundesamt für Statistik) führt dies dazu, dass langfristig angestellte Fachkräfte inflationsbereinigt kaum mehr verdienen als vor mehreren Jahren . Demgegenüber berichten viele Fachkräfte, die gezielt alle ein bis zwei Jahre den Arbeitgeber wechseln, von deutlichen Gehaltszuwächsen: Erster Wechsel : +40 % Zweiter Wechsel : +15–20 % Dritter Wechsel : +20–25 % Ein solcher Verlauf kann sich zu einer jährlichen Differenz von über CHF 60'000 summieren – verglichen mit dem Gehalt, das bei interner Treue erzielt worden wäre . Warum wird Loyalität nicht belohnt? Dass Arbeitgeber extern mehr zahlen als intern, hat mehrere Gründe: 1. Neue Talente erhalten frisches Budget Für externe Rekrutierungen wird oft ein separates Gehaltsbudget freigegeben, das über den internen Lohnbändern liegt. Neue Mitarbeitende bringen externes Wissen mit und gelten als strategisch wichtige Investition. 2. Interne Lohnsysteme sind oft starr Betriebsinterne Gehaltsstrukturen sind häufig an Lohnklassen, Dienstalter oder Gesamtbetriebsvereinbarungen gebunden. Leistung, Erfahrung oder Weiterbildung führen intern oft nicht zu marktgerechten Anpassungen. 3. Externe Bewerber haben eine stärkere Verhandlungsposition Wer sich neu bewirbt, kann seinen Marktwert besser argumentieren, mehrere Angebote vergleichen und mit realen Vergleichszahlen verhandeln. Intern ist diese Dynamik oft nicht gegeben. Strategisches Jobhopping: Nicht nur aus finanziellen Gründen sinnvoll Obwohl das finanzielle Argument oft im Vordergrund steht, wechseln viele Arbeitnehmende auch aus anderen Gründen: Wunsch nach mehr Verantwortung Interesse an neuen Branchen oder Produkten Bessere Unternehmenskultur Geografische oder familiäre Veränderungen Entwicklungsmöglichkeiten, die intern fehlen In der Regel gehen berufliche Weiterentwicklung und Gehaltssprung Hand in Hand , wenn der Wechsel strategisch geplant erfolgt. Wichtig ist jedoch, nicht ausschließlich das Gehalt als Wechselgrund zu sehen – ein höherer Lohn allein kann Defizite in Unternehmenskultur, Arbeitsklima oder Aufgabenprofil nicht ausgleichen. Risiken und Herausforderungen des Jobhoppings Trotz der klaren finanziellen Vorteile kann häufiges Wechseln auch kritisch betrachtet werden: Wirkung im Lebenslauf: Zu viele kurze Stationen können als mangelnde Verlässlichkeit interpretiert werden. Einarbeitungszeit: Ständige Neuanfänge sind mit höherem Aufwand verbunden. Kulturelle Passung: Nicht jeder Wechsel ist ein Treffer – bei falschem Fit leidet oft die Zufriedenheit trotz besserer Bezahlung. Ein durchdachter Wechsel alle 2–3 Jahre wird meist positiv gewertet – häufige, unmotivierte Wechsel im Jahresrhythmus hingegen eher negativ. Fazit: Wer in der Schweiz mehr verdienen will, muss sich bewegen Der Schweizer Arbeitsmarkt belohnt in der Regel Bewegung, nicht Beständigkeit . Wer strategisch wechselt, steigert nicht nur sein Einkommen, sondern oft auch seine Karrierechancen und persönliche Entwicklung. Loyalität mag inhaltlich wertvoll sein – finanziell bringt sie oft nur wenig ein. Daher gilt für viele: Nicht bleiben und hoffen – sondern vergleichen, verhandeln und wenn nötig den Wechsel wagen. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Deutsche oder Schweizer Krankenversicherung? - Unterschiede für Grenzgänger verständlich erklärt
Wer in Deutschland wohnt und in der Schweiz arbeitet, steht früher oder später vor einer der wichtigsten Entscheidungen als Grenzgänger: Welche Krankenversicherung ist die richtige, die deutsche oder die schweizerische? Denn anders als bei Wohnsitz und Arbeitsplatz im selben Land haben Grenzgänger ein Optionsrecht : Innerhalb von drei Monaten nach Arbeitsbeginn in der Schweiz können sie wählen, wo sie sich versichern möchten: in der deutschen gesetzlichen (GKV) oder privaten Krankenversicherung (PKV) oder in der obligatorischen Schweizer Krankenversicherung nach KVG . Diese Wahl ist nicht nur rechtlich bindend, sie hat auch langfristige Folgen für dein Einkommen, deine medizinische Versorgung und deine Familie. In diesem Beitrag erfährst du: Wie sich das System der Krankenversicherung in Deutschland und der Schweiz unterscheidet Was das für Kosten, Leistungen und Flexibilität bedeutet Und worauf Grenzgänger unbedingt achten sollten, bevor sie sich festlegen Zum Onlinekurs gehts hier. Grundlagen: Wie funktioniert die Krankenversicherung in Deutschland und der Schweiz? Die Gesundheitssysteme beider Länder beruhen auf sehr unterschiedlichen Prinzipien und das zeigt sich auch in der Krankenversicherung. Unterschiede im Versicherungssystem: GKV, PKV vs. KVG In Deutschland gibt es zwei große Systeme: Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist das solidarische Standardmodell für die meisten Arbeitnehmer. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen, Familienangehörige sind kostenlos mitversichert. Die private Krankenversicherung (PKV) ist vor allem für Gutverdiener, Selbstständige oder Beamte interessant. Hier zählen Alter, Gesundheitszustand und gewählte Leistungen. Familienversicherung ist nicht vorgesehen. In der Schweiz hingegen gibt es nur eine obligatorische Grundversicherung (KVG) . Sie ist gesetzlich vorgeschrieben, wird aber von privaten Anbietern umgesetzt. Jeder Versicherte schließt seine Police individuell ab. Dabei ist die Prämie unabhängig vom Einkommen, variiert aber je nach Kanton, Versicherer und Modell. Solidarprinzip vs. Eigenverantwortung Das deutsche System basiert auf Solidarität : Besserverdiener zahlen mehr, damit Schwächere weniger zahlen müssen. In der GKV wird das solidarische Prinzip auch durch den Arbeitgeberanteil unterstützt. Die Schweiz setzt hingegen stärker auf Eigenverantwortung : Jeder zahlt den gleichen Beitrag (Kopfprämie), unabhängig vom Einkommen. Arbeitgeber beteiligen sich nicht an den Prämien, was bedeutet: Der volle Beitrag liegt beim Arbeitnehmer. Kostenvergleich: Wie teuer ist die Krankenversicherung in Deutschland und der Schweiz? Gerade für Grenzgänger sind die monatlichen Beiträge ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Krankenversicherung. Dabei unterscheiden sich die Systeme stark in der Art der Beitragsberechnung und darin, wie Familien und Arbeitgeber beteiligt werden. Beitragssystem: Einkommensabhängig vs. Kopfprämie System Beitragsberechnung Arbeitgeberanteil Familienversicherung Schweiz (KVG) Kopfprämie, unabhängig vom Einkommen Kein Anteil des Arbeitgebers Jeder muss einzeln versichert werden Deutschland (GKV) Prozentsatz vom Bruttogehalt 50 % Arbeitgeberanteil Ehepartner & Kinder meist beitragsfrei Deutschland (PKV) Nach Risiko, Alter, Leistungen Anteil oft möglich Familienmitglieder separat versichern In der Schweiz zahlen alle Versicherten die volle Prämie selbst , unabhängig vom Einkommen. Je nach Wohnort (Kanton), Versicherungsmodell (z. B. HMO, Telmed) und Anbieter kann die Prämie stark schwanken. In Deutschland richtet sich der Beitrag zur GKV nach dem Einkommen. Der durchschnittliche Beitrag liegt bei etwa 14-16 % vom Bruttolohn , wobei der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt . In der PKV wird der Beitrag nach Alter, Risiko und gewählten Leistungen berechnet. Bei höherem Alter oder Vorerkrankungen kann es deutlich teurer werden. Kosten für Familien: Schweizer Krankenversicherung deutlich teurer Ein entscheidender Vorteil der GKV ist die Familienversicherung : Ehepartner und Kinder ohne eigenes Einkommen sind beitragsfrei mitversichert. In der Schweiz hingegen müssen alle Familienmitglieder separat versichert werden, das kann die Kosten für Familien vervielfachen. Beispielhafte Monatsbeiträge (2025): Versicherungsform Einzelperson (ab 26 J.) Familie mit 2 Kindern Schweiz (KVG)* 211-350 CHF 800-1.300 CHF Deutschland (GKV) ca. 300-450 EUR (hälftig AG/AN) kaum Zusatzkosten bei Familienversicherung * abhängig von Kanton, Modell und Anbieter Du möchtest wissen, mit was für Kosten du bei den verschiedenen Krankenversicherungs-Modellen rechnen kannst? Dann empfehle ich dir, dich kostenfrei von einem Experten für Grenzgänger-Krankenversicherungen beraten zu lassen, damit du beste Wahl für dich treffen kannst Leistungsumfang: Welche Versicherung bietet mehr? Nicht nur die Kosten unterscheiden sich, auch die Frage, welche Leistungen du im Krankheitsfall bekommst und wo du behandelt werden kannst, ist für Grenzgänger besonders wichtig. Behandlung in beiden Ländern: Was gilt für Grenzgänger? Wer sich für die Schweizer Grundversicherung (KVG) entscheidet, erhält eine europaweit anerkannte Krankenversicherung. Grenzgänger mit Wohnsitz in Deutschland dürfen sich damit sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland behandeln lassen . Möglich macht das das sogenannte E106- oder S1-Formular , das die Leistungsausweitung auf den Wohnsitzstaat erlaubt. Wer sich dagegen für die deutsche GKV oder PKV entscheidet, kann sich problemlos in Deutschland behandeln lassen, in der Schweiz jedoch nur eingeschränkt oder gegen Vorabgenehmigung . Gerade im Notfall kann das zu Unsicherheiten führen. Unterschiede bei Selbstbehalt, Franchise, Zuzahlungen System Selbstbeteiligung Schweiz (KVG) Selbstbeteiligung Deutschland (GKV/PKV) Franchise mind. 300 CHF jährlich (frei wählbar) keine feste Franchise Selbstbehalt 10 % bis max. 700 CHF / Jahr Zuzahlungen bei Medikamenten, Hilfsmitteln Behandlung in D Kein Selbstbehalt für Grenzgänger bei Arztbesuch in Deutschland Normaler Eigenanteil nach deutschem Recht Besonders praktisch für Grenzgänger mit KVG: Behandlungen im Wohnsitzstaat Deutschland sind vom Schweizer Selbstbehalt befreit , du zahlst also keine Franchise oder 10 %-Beteiligung für deutsche Ärzte oder Kliniken. Anders sieht es aus, wenn du dich in der Schweiz behandeln lässt, dann greift das Schweizer System mit Franchise und Selbstbehalt. In der GKV gibt es Zuzahlungen für Medikamente, Heilmittel, Reha etc. , meist begrenzt auf 2 % des Bruttojahreseinkommens. In der PKV hängt die Eigenbeteiligung vom gewählten Tarif ab. Einige Tarife haben keine, andere verlangen Selbstbehalte von mehreren Hundert Euro im Jahr. Zusatzversicherungen: Komfort & Kosten In beiden Systemen kannst du den Leistungsumfang durch Zusatzversicherungen erhöhen, etwa für Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus oder alternative Heilmethoden. In der Schweiz sind viele Leistungen (z. B. Zahnbehandlung, Brillen, Auslandschutz) nur über Zusatzpolicen abgedeckt und das kann schnell teuer werden. Optionsrecht für Grenzgänger: Was du bei der Wahl beachten musst Als Grenzgänger hast du einen klar definierten Zeitraum, in dem du dich für eine Krankenversicherung entscheiden musst. Dieses sogenannte Optionsrecht ist gesetzlich geregelt und deine Wahl hat langfristige Folgen. Wer darf wählen und bis wann? Wenn du in Deutschland wohnst und neu in der Schweiz zu arbeiten beginnst , hast du drei Monate Zeit , um dich für eines der drei Krankenversicherungsmodelle zu entscheiden: Schweizer Grundversicherung (KVG) Gesetzlich vorgeschrieben für alle in der Schweiz Erwerbstätigen Grenzgänger dürfen sie mit E106/S1-Formular auch in Deutschland nutzen Deutsche gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Für Angestellte möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind Vorteil: Familienmitversicherung und Arbeitgeberanteil Deutsche private Krankenversicherung (PKV) Nur für Gutverdiener oder Selbstständige empfehlenswert Beitrag je nach Alter, Gesundheitszustand, Leistungen Nach Ablauf der Frist gilt automatisch die Versicherungspflicht nach KVG und ein späterer Wechsel ist nur in Ausnahmen möglich. Wann ist ein Wechsel noch möglich? Grundsätzlich ist die Entscheidung bindend, aber es gibt einige Situationen , in denen ein Wechsel zulässig ist: Wechsel des Arbeitgebers (auch innerhalb der Schweiz) Wohnsitzverlegung in ein anderes Land Arbeitsunterbrechung (z. B. Elternzeit, längere Krankheit, Arbeitslosigkeit) Wechsel von Arbeitnehmer zu Selbstständigkeit – oder umgekehrt Ein Wechsel erfordert in jedem Fall eine erneute Prüfung durch die zuständigen Behörden . Häufig ist auch eine neue Frist zu beachten. Grenzgänger-Spezialfall: Behandlung in Deutschland und der Schweiz Unabhängig vom Modell solltest du beachten: Mit der KVG hast du automatisch grenzüberschreitenden Versicherungsschutz , mit GKV oder PKV nur eingeschränkt . Wenn dir also Flexibilität bei der Arztwahl in beiden Ländern wichtig ist, kann die KVG die bessere Lösung sein. Vor- und Nachteile der Krankenversicherungen im Überblick: Schweizer KVG vs. deutsche GKV/PKV Damit du als Grenzgänger schnell vergleichen kannst, welche Versicherung für deine persönliche Situation die besten Konditionen bietet, haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile beider Systeme gegenübergestellt. Schweizer Grundversicherung (KVG) Vorteile: Versicherungsschutz gilt in der Schweiz und in Deutschland Keine Gesundheitsprüfung oder Alterszuschläge Freie Wahl unter Schweizer Anbietern (jährlicher Wechsel möglich) Keine Selbstbeteiligung bei Behandlung in Deutschland Leistungskatalog klar gesetzlich geregelt Nachteile: Keine Familienversicherung: jedes Familienmitglied braucht eigene Police Kein Arbeitgeberanteil → gesamte Kosten liegen beim Arbeitnehmer Franchise (Selbstbehalt) + 10 % Eigenanteil bei Behandlung in der Schweiz Beitragshöhe unabhängig vom Einkommen → ungünstig für Geringverdiener Zusatzversicherungen oft teuer und notwendig (z. B. Zahnbehandlung) Deutsche gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Vorteile: Familienversicherung inklusive (Ehepartner, Kinder beitragsfrei) Arbeitgeber zahlt 50 % des Beitrags Beitragshöhe einkommensabhängig Gute Versorgung in Deutschland, teils auch Schweiz (mit Einschränkungen) Weitreichende gesetzliche Leistungen, kaum Franchise Nachteile: Behandlung in der Schweiz eingeschränkt (ggf. Genehmigung erforderlich) Kein direkter Zugang zu Schweizer Gesundheitsdienstleistern Wechsel nur in engen Grenzen möglich (nach Optionsfrist kaum noch) Deutsche private Krankenversicherung (PKV) Vorteile: Häufig umfassenderer Leistungsumfang (Einzelzimmer, Chefarzt etc.) Tarife individuell wählbar Gute Absicherung auch im Ausland (je nach Vertrag) Nachteile: Beiträge steigen mit Alter, Gesundheitszustand, Leistungsumfang Keine Familienversicherung – jedes Mitglied eigene Police notwendig Rückkehr in GKV später oft schwierig oder unmöglich Beitragshöhe nicht einkommensabhängig → für Geringverdiener teuer Fazit: Welche Krankenversicherung ist für Grenzgänger die beste Wahl? Die Entscheidung zwischen der Schweizer KVG und der deutschen GKV oder PKV ist keine reine Kostenfrage, sondern hängt stark von deiner persönlichen Lebenssituation ab: Bist du alleinstehend oder mit Familie? Wie hoch ist dein Einkommen? Und ist dir Flexibilität bei der Arztwahl in beiden Ländern wichtig? Wann sich die Schweizer KVG lohnt: Du möchtest dich in Deutschland und der Schweiz behandeln lassen , ohne komplizierte Genehmigungsverfahren Du bist jung, gesund und alleinstehend Du schätzt die klare Struktur mit gesetzlichen Leistungen und jährlichem Anbieterwechsel Du arbeitest z. B. in Basel, wohnst in Südbaden und willst unkomplizierten Zugang zu Ärzten in beiden Ländern Wann die deutsche GKV besser passt: Du hast Familie (die beitragsfreie Mitversicherung ist ein großer finanzieller Vorteil) Dein Gehalt ist durchschnittlich oder unterdurchschnittlich → einkommensabhängige Beiträge entlasten dich Du nutzt vor allem das deutsche Gesundheitssystem Du willst die Sicherheit einer Solidargemeinschaft mit Arbeitgeberbeteiligung Wann die PKV interessant ist: Du verdienst sehr gut und hast hohe Ansprüche an Komfort und Zusatzleistungen Du bist jung und gesund → günstige Einstiegstarife möglich Du brauchst nur selten medizinische Leistungen, willst im Ernstfall aber erstklassig abgesichert sein Unser Tipp: Für Grenzgänger ist es besonders wichtig, sich rechtzeitig nach Arbeitsbeginn beraten zu lassen . Das Optionsrecht läuft nach drei Monaten ab, danach ist ein Wechsel oft nur noch sehr schwer oder gar nicht mehr möglich. Ein professioneller Vergleich spart nicht nur Geld, sondern verhindert auch böse Überraschungen im Leistungsfall. Lass dich von erfahrenen Grenzgänger-Experten beraten, bevor du dich entscheidest. FAQ: Krankenversicherung für Grenzgänger Wo muss ich mich als Grenzgänger krankenversichern, wenn ich in der Schweiz arbeite und in Deutschland wohne? Wenn du in der Schweiz arbeitest und in Deutschland wohnst, unterliegst du der sogenannten Versicherungspflicht in der Schweiz. Du hast aber ein spezielles Optionsrecht : Innerhalb von drei Monaten nach Arbeitsbeginn kannst du dich entscheiden, ob du die Schweizer Grundversicherung (KVG), die deutsche gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder eine deutsche private Krankenversicherung (PKV) wählst. Nach Ablauf dieser Frist bist du automatisch in der Schweiz versichert, und ein Wechsel ist in der Regel nicht mehr möglich. Ist die Krankenversicherung in der Schweiz teurer als in Deutschland? Ja, insbesondere für Familien ist die Schweizer Krankenversicherung (KVG) in der Regel teurer. In der Schweiz zahlt jede Person ihre eigene Prämie , unabhängig vom Einkommen. Es gibt keine kostenlose Familienversicherung und auch keinen Arbeitgeberanteil . In Deutschland hingegen beteiligt sich der Arbeitgeber an den Kosten, und Kinder oder Ehepartner sind in der GKV kostenlos mitversichert. Für Singles mit hohem Einkommen kann die Schweizer Lösung dagegen günstiger sein. Kann ich mit meiner Schweizer Krankenversicherung in Deutschland zum Arzt gehen? Ja, als Grenzgänger mit einer Schweizer Grundversicherung (KVG) kannst du dich auch in Deutschland behandeln lassen . Voraussetzung ist, dass du bei deiner Krankenkasse das sogenannte E106-Formular (auch S1-Formular genannt) beantragst. Damit meldest du dich bei einer deutschen Krankenkasse an und kannst Leistungen wie ein gesetzlich Versicherter in Deutschland nutzen, ohne zusätzliche Kosten oder Selbstbehalte. Kann ich meine deutsche Krankenversicherung behalten, wenn ich in der Schweiz arbeite? Ja, du kannst deine deutsche Krankenversicherung (GKV oder PKV) behalten, aber nur, wenn du innerhalb von drei Monaten nach Arbeitsbeginn aktiv davon Gebrauch machst (Optionsrecht). Entscheidest du dich nicht rechtzeitig, wirst du automatisch der Schweizer Grundversicherung (KVG) zugewiesen. Ein späterer Wechsel zurück nach Deutschland ist dann meist nur bei besonderen Ereignissen (z. B. Jobwechsel oder Wohnsitzverlagerung) möglich. Was kostet eine Grenzgänger-Krankenversicherung in der Schweiz? Die Kosten variieren je nach Alter, Versicherungsmodell, Kanton und Anbieter. Für Erwachsene ab 26 Jahren liegt die monatliche Prämie in der Schweizer Grundversicherung (KVG) zwischen ca. 210 und 350 CHF . Dazu kommt eine jährliche Franchise (mind. 300 CHF) sowie ein Selbstbehalt von 10 % bis maximal 700 CHF pro Jahr , allerdings nur bei Behandlungen in der Schweiz. Für Familien mit Kindern summieren sich die Beiträge schnell auf ein Vielfaches. Kann man in der Schweiz wohnen und in Deutschland krankenversichert sein? Nein. Wenn du in der Schweiz wohnst, musst du auch dort krankenversichert sein . Das Optionsrecht gilt nur für Grenzgänger mit Wohnsitz in Deutschland. Wer umzieht und seinen Hauptwohnsitz in die Schweiz verlegt, verliert das Recht auf eine deutsche Krankenversicherung und muss sich zwingend in der Schweiz versichern lassen , meist mit der obligatorischen KVG-Grundversicherung. Ist eine private Krankenversicherung für Grenzgänger in der Schweiz sinnvoll? Eine private Krankenversicherung (PKV) kann für junge, gesunde und gutverdienende Grenzgänger eine attraktive Option sein, vor allem, wenn dir Leistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer oder kurze Wartezeiten wichtig sind. Familien mit mehreren Mitgliedern oder Menschen mit Vorerkrankungen sollten dagegen eher zur GKV oder KVG greifen, da die PKV keine kostenlose Familienversicherung bietet und Beiträge im Alter stark steigen können. Funktioniert die deutsche Krankenversicherung auch in der Schweiz? Nur eingeschränkt. Wenn du in der deutschen GKV versichert bist, hast du durch das europäische Sozialversicherungsabkommen zwar Zugang zu notwendigen Leistungen in der Schweiz, aber nur in Notfällen oder mit vorheriger Genehmigung. Eine reguläre, unkomplizierte Behandlung in der Schweiz ist mit einer deutschen GKV oder PKV nicht ohne Weiteres möglich . Die Schweizer KVG bietet dir als Grenzgänger mehr Flexibilität bei der Arztwahl in beiden Ländern. Kann ich als Grenzgänger die Krankenkasse wechseln? Wenn du dich für die Schweizer KVG entschieden hast , kannst du einmal jährlich den Anbieter wechseln (Kündigungsfrist: drei Monate). Das gilt nicht für einen Wechsel des Versicherungssystems selbst (z. B. von KVG zu GKV), denn dieser ist nur bei bestimmten Lebensveränderungen möglich , wie Jobwechsel, Wohnortwechsel oder Arbeitslosigkeit. In der GKV kannst du ebenfalls regelmäßig wechseln, aber nicht in eine andere Systemart ohne triftigen Grund. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Auswandern Schweiz im Südkurier | Roman Welzk
Zum Onlinekurs gehts hier. Auswandern in die Schweiz – wie ich zum Ansprechpartner für viele wurde Im Jahr 2019 habe ich meinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt. Ich komme ursprünglich aus dem Spreewald, war früher Leistungssportler und bin vor meinem Umzug viel gereist – auch um herauszufinden, wie und wo ich eigentlich leben möchte. Die Schweiz war am Ende keine spontane Entscheidung, sondern das Ergebnis vieler Überlegungen: Sicherheit, Natur, Stabilität, gute Perspektiven. Ich wollte Klarheit, Struktur – und einen Neuanfang. Hier gehts zum Artikel Was ich damals nicht wusste: Dass mein eigener Weg irgendwann auch anderen helfen würde, die ebenfalls über einen Umzug in die Schweiz nachdenken. Wie alles anfing Nach meinem Umzug habe ich angefangen, meine Erfahrungen aufzuschreiben und zu teilen – zunächst ganz einfach auf YouTube, später in einem Blog und in meiner Facebook-Gruppe. Es kamen immer mehr Fragen: „Wie hast du das gemacht?“, „Was muss ich bei der Anmeldung beachten?“, „Wie finde ich eine Wohnung?“. Mit der Zeit wurden daraus konkrete Inhalte, Listen, Videos und schließlich ein strukturierter Onlinekurs. Heute erreichen mich jede Woche Nachrichten von Menschen, die denselben Schritt gehen möchten. Viele davon sind Deutsche, die beruflich oder persönlich nach mehr Lebensqualität suchen – oder einfach das Gefühl haben, in der Schweiz neu durchstarten zu können. Was viele unterschätzen Ein Umzug in die Schweiz klingt auf den ersten Blick vielleicht einfach – immerhin gibt es keine Sprachbarriere, das Land liegt direkt neben Deutschland, und die Bürokratie scheint überschaubar. Aber genau hier liegt das Problem: Viele gehen den Schritt zu unvorbereitet an. Sie unterschätzen den Aufwand bei der Jobsuche, die Unterschiede im Mietrecht, die Bedeutung der Krankenversicherung oder die Frage nach den richtigen Papieren. Deshalb habe ich angefangen, mein Wissen so aufzubereiten, dass es anderen konkret hilft. Keine Theorie, sondern einfache, ehrliche Hinweise aus meiner eigenen Erfahrung. Die Schweiz ist kein Aussteigerparadies – aber ein Ort für Neuanfänge Für mich war die Schweiz kein Ort zum „Aussteigen“, sondern ein Ort für einen echten Neuanfang. Ich wollte nicht einfach weg aus Deutschland – ich wollte in ein neues System hinein. Die Schweiz ist in vielen Bereichen anders: Das Gesundheitssystem, die Steuern, die Denkweise im Alltag. Vieles ist direkter, manches nüchterner – aber auch sehr effizient. Ich habe schnell gelernt, dass man sich hier ein gutes Leben aufbauen kann, wenn man bereit ist, sich einzubringen. Die Schweiz verlangt Eigenverantwortung – dafür gibt sie auch viel zurück. Medienaufmerksamkeit? Hätte ich nicht erwartet Dass mein Weg und meine Arbeit einmal in der Zeitung landen würden, hätte ich nie gedacht. Der Südkurier hat im Juli 2025 über meinen Werdegang berichtet – unter der Überschrift: „Das konnte ich kaum glauben“ – Wie Roman Welzk zum Auswanderer-Guru für die Schweiz wurde. Ich musste beim Lesen ein bisschen schmunzeln – ich sehe mich nicht als „Guru“, sondern eher als jemand, der einfach offen über das spricht, was funktioniert und was nicht. Aber ich freue mich natürlich, wenn mein Weg anderen Mut macht. Was ich heute weitergebe Ich habe über die Jahre viele Inhalte entwickelt: einen Onlinekurs mit dem Titel „Die 7 Schritte in die Schweiz“ eine Facebook-Gruppe , in der sich mittlerweile über 23.000 Leute austauschen und YouTube-Videos , in denen ich zeige, wie man Schritt für Schritt vorgeht Ich versuche, alles so praxisnah wie möglich zu halten: von der Jobsuche über die Wohnungssuche bis zur Integration. Es gibt viele kleine Dinge, die den Unterschied machen – zum Beispiel wie man Bewerbungen schreibt, wie man mit der Krankenkasse verhandelt oder was es bei Banken und Steuern zu beachten gilt. Fazit: Es ist machbar – aber Vorbereitung ist alles Wenn ich heute zurückblicke, bin ich froh, dass ich den Schritt gegangen bin. Die Schweiz ist nicht perfekt, aber für mich war sie genau richtig. Ich lebe gern hier – wegen der Ruhe, der Struktur, der Landschaft und der Mentalität. Mein Rat an alle, die denselben Weg gehen wollen: Bereite dich gut vor. Nicht alles ist hier so, wie man es aus Deutschland kennt. Aber mit einem klaren Plan, etwas Geduld und einem offenen Blick lässt sich der Umzug gut bewältigen. Und wenn du Fragen hast oder jemanden brauchst, der dir den Weg ein bisschen leichter macht – ich teile gern, was ich gelernt habe. Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!
- Löhne und Gehälter in der Schweiz 2025 – Ein umfassender Gehaltsleitfaden
Die Schweiz zählt zu den Ländern mit den höchsten Löhnen weltweit , was sie für viele Arbeitnehmer attraktiv macht. Doch wie hoch sind die Durchschnittsgehälter 2025? Welche Branchen zahlen am besten ? Und welche regionalen Unterschiede gibt es? In diesem Artikel erfährst du alles über Löhne, Gehaltsstrukturen, Mindestlöhne und Steuerabzüge in der Schweiz. Unser kompletter Onlinekurs zum Auswandern 1. Durchschnittslohn in der Schweiz 2025 Laut aktuellen Statistiken beträgt der Medianlohn in der Schweiz im Jahr 2025 rund 6.800 CHF brutto pro Monat (ca. 81.600 CHF pro Jahr). 🔹 Durchschnittslohn (Median): 6.800 CHF/Monat 🔹 Durchschnittslohn (arithmetisch): ca. 7.500 CHF/Monat 🔹 Mindestlohn (kantonal, falls vorhanden): 20–24 CHF/Stunde Der Medianlohn bedeutet, dass 50 % der Arbeitnehmer mehr und 50 % weniger verdienen . 2. Gehaltsunterschiede nach Branche (2025) Die Löhne in der Schweiz variieren stark je nach Branche. Hier sind die durchschnittlichen Monatsgehälter (brutto) in verschiedenen Berufsfeldern: Branche Durchschnittslohn (CHF/Monat) Banken & Finanzen 11.500 CHF IT & Softwareentwicklung 9.500 CHF Medizin (Ärzte, Pflege) 8.700 CHF Ingenieurwesen 8.300 CHF Rechtswesen (Anwälte) 10.000 CHF Bildung & Forschung 7.000 CHF Detailhandel 5.400 CHF Gastronomie & Hotellerie 4.800 CHF Bauwesen 6.200 CHF 👉 Tipp: Besonders gefragt sind IT-Spezialisten, Ingenieure, Mediziner und Finanzexperten , die oft überdurchschnittlich verdienen . 3. Gehaltsunterschiede nach Kanton (2025) Die Löhne in der Schweiz sind auch stark von der Region abhängig. In Städten wie Zürich, Genf und Basel liegen die Löhne deutlich über dem Durchschnitt. Kanton Durchschnittslohn (CHF/Monat) Zürich 7.800 CHF Genf 7.500 CHF Basel-Stadt 7.400 CHF Bern 7.100 CHF Waadt 6.900 CHF Luzern 6.800 CHF Tessin 5.500 CHF 👉 Tessin hat die tiefsten Löhne , während Zürich die höchsten Gehälter bietet. 4. Mindestlöhne in der Schweiz (2025) Die Schweiz hat keinen nationalen Mindestlohn, aber einige Kantone haben eigene Regelungen: Kanton Mindestlohn (CHF/Stunde) Genf 24 CHF Neuenburg 20 CHF Jura 20 CHF Tessin 19 CHF 👉 Besonderheit: In vielen Branchen gibt es Mindestlöhne durch Gesamtarbeitsverträge (GAV) . 5. Nettolohn & Abzüge in der Schweiz In der Schweiz gibt es keine einheitliche Lohnsteuer, sondern kantonale Steuern . Durchschnittlich gehen 15–25 % des Bruttolohns für Steuern und Sozialabgaben ab. Lohnabzüge 2025 (ungefähre Werte) 🔹 AHV/IV/EO (Rentenversicherung) : ca. 5,3 % 🔹 ALV (Arbeitslosenversicherung) : ca. 1,1 % 🔹 Pensionskasse (BVG) : 7–12 % (je nach Arbeitgeber) 🔹 Krankenversicherung : 250–450 CHF/Monat (selbst zu zahlen) 🔹 Quellensteuer (bei Ausländern ohne C-Bewilligung) : 5–15 % Beispielrechnung für einen Bruttolohn von 7.000 CHF: Abzüge: ca. 1.500 CHF Nettolohn: ca. 5.500 CHF 6. Gehaltsverhandlung in der Schweiz – Tipps 📌 Branche & Region beachten: Löhne sind in Zürich höher als in kleineren Städten. 📌 Vergleichsportale nutzen: Plattformen wie Lohnrechner.ch oder Salarium helfen bei Gehaltsvergleichen. 📌 Zusatzleistungen aushandeln: Bonus, Homeoffice, Firmenwagen oder Weiterbildung können das Gesamtpaket verbessern. 📌 Direkt bei Arbeitgebern nachfragen: In der Schweiz wird oft offen über Gehälter gesprochen. 7. Fazit – Lohnaussichten in der Schweiz 2025 ✅ Hohe Löhne , aber auch hohe Lebenshaltungskosten ✅ Starke Unterschiede je nach Branche, Region & Erfahrung ✅ Steuern & Abgaben moderat im Vergleich zu Deutschland ✅ Mindestlöhne in wenigen Kantonen, aber viele GAV-Regelungen 📌 Tipp: Wer in Zürich, Basel oder Genf arbeitet, kann von besonders hohen Löhnen profitieren. Häufige Fragen (FAQ) 1. Wie hoch ist der Durchschnittslohn in der Schweiz 2025? 👉 Der Medianlohn liegt bei 6.800 CHF/Monat , der Durchschnittslohn bei 7.500 CHF/Monat . 2. Gibt es in der Schweiz einen Mindestlohn? 👉 Es gibt keinen nationalen Mindestlohn , aber in Genf, Jura, Neuenburg und Tessin gelten kantonale Mindestlöhne (19–24 CHF/Stunde). 3. Wie viel bleibt netto vom Bruttolohn übrig? 👉 Die Abzüge betragen ca. 15–25 % , sodass bei 7.000 CHF brutto etwa 5.500 CHF netto verbleiben. 4. Welche Berufe sind 2025 in der Schweiz besonders gefragt? 👉 Besonders gefragte Berufe mit hohen Löhnen sind: ✔ IT-Spezialisten (9.500–11.000 CHF) ✔ Ingenieure (8.000–10.000 CHF) ✔ Ärzte & Pflegekräfte (8.500+ CHF) ✔ Banken & Finanzen (10.000+ CHF) Brauchst du Hilfe beim Thema Auswandern? Ich helfe dir in meinem Coaching . Hier findest du mehr über uns und kannst dich vernetzen: YouTube ►► Auswandern Schweiz Über uns ►► Das sind wir Instagram ►► @auswandernschweiz TikTok ►► auswandernschweiz.ch Facebook-Gruppe ►► Auswandern Schweiz Podcast ►► Auswandern Schweiz Komm in Deutschlands größte Community zum Thema Auswandern Schweiz!












